würdest du nur... von abgemeldet
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Kapitel 7: In den Sterne stehts geschrieben
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Hallo! So ich habe es endlich geschafft Kapitel 7 zu schreiben. Ich hoffe es
gefällt euch, es ist nämlich schon wieder sehr spät und ich bin auch schon
wieder müde, aber ich nehme mir ja gerne die Zeit zum FF schreiben :o)
So ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
~~~~~~Flashback zu Sesshomaru~~~~~~~~~~~
Sesshomaru schaute Rin beim spielen zu. Sie war das erste Wesen, das ihm je ein
lachen über die Lippen gleiten ließ, was nicht aus Spaß an dem Leiden anderer
war.
Sesshomaru wusste nicht was ihn so an ihr faszinierte, aber er liebte sein
kleines Mädchen einfach. Sie war wie eine Tochter für ihn, sie war das, was er
nicht haben wollte. Sie war seine schwäche, würde ihr etwas passieren,
könnte er nicht mehr weiter leben. Es war schwer für ihn über solche Sachen
nachzudenken, aber wenn er seine kleine Rin so ansah, kamen seine Gefühle
einfach so hoch.
Ja, auch Dämonen haben Gefühle, was er sich leider nachdem er Rin richtig
kannte eingestehen musste.
Sesshomaru war so in Gedanken vertieft, das er nicht merkte, wie Rin sich ihm
genähert hatte und ihn mit strahlenden Augen anschaute.
Sesshomaru schaute sie zwar an, doch in seinen Gedanken schaute er durch sie
hindurch.
"Du Sesshomaru, was hast du denn?" Aufgeschreckt durch Rins Anwesendheit schaute
der der Youkai sie perplex an, doch als er das strahlende lächeln der kleinen,
die ja gar nicht mehr ganz so klein war, sah, musste auch er lächeln. "Nichts
ist Rin, komm lass uns weiter gehen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns."
Sesshomaru der immer noch da saß wo er eingeschlafen war, stand auf und folgte
Rin, die Ah-Un holte und dann mit dem Zweiköpfigen Drachen in den Wald lief.
Jacken der seinen Meister die ganze Zeit beobachtet hatte, hatte einen Moment
nicht aufpasst und nicht mitbekommen das Sesshomaru-sama, Rin und Ah-Un im Wald
verschwunden waren, er nahm seinen Holzstock und rannte los.
Nach einiger Zeit hatte er es sogar geschafft die kleine Gruppe einzuholen.
"Wieso geht ihr ohne mich los Meister Sesshomaru?" Jacken klang etwas verletzt,
bekam aber keine antwort.
Schweigend gingen Jacken und Sesshomaru durch den Wald, es war wie früher, doch
jetzt war auch noch Rin da, die weit vor raus lief und das schweigen ab und an
mit ihrer fröhlichen Lache brach.
Die beiden Youkai passten gut auf, das keine Dämonen in der nähe war.
Sesshomaru weil er sich immer um Rin sorgte und Jacken weil er sich keinen
weiteren Fehler erlauben konnte. Er wusste dass sein Meister sauer auf ihn war
und wenn er sich selbst verteidigen könnte, wäre er nicht bei ihm, aber Jacken
war auf den Fürst der Hundedämonen angewiesen.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, es wurde dunkel und kälter.
Aber im tiefen Wald konnten sie nicht einfach ihr Lager aufschlagen, Sesshomaru
würde zwar alle beschützen können, aber das ging nur, wenn er wach bleiben
würde und das war was ihm schwer fiel.
Früher war er fast jede Nacht wach gewesen, um auf seine Freunde aufzupassen,
doch seit dem diese Frau in sein Leben getreten war konnte er das nicht mehr.
Sie war jedes Mal da wenn er die Augen schloss und wenn er einschlief und ins
Reich der Träume kam, war sie bei ihm, ganz in seiner nähe und sie hatte nur
Augen für ihn.
So ganz in Gedanken versunken, waren sie auf eine Lichtung gekommen, Sesshomaru
schaute sich um und erblickte eine kleinen Höhle. Sie war gerade groß genug
für Rin und na ja Jacken.
Er würde draußen vor dem Eingang wachen - oder schlafen, damit wenigstens den
beiden nichts passiert.
Es war dunkle, die Sterne im Himmel funkelten hell, es sah so aus als wenn alle
ihre eigene Geschichte zu erzählen hätten. Sesshomaru schaute sie an, er
mochte die Sterne, früher dachte er immer dass alle großen Youkai den Weg zu
den Sternen finden würden und dort für ewig leuchten würden.
ER Hatte nicht lange Zeit drüber nachzudenken, denn auch heute war es wie
gestern und den Tag davor, sein Kopf sank zur Seite und er fand den Weg ins Land
der Träume.
Da sah er sie wieder, sie war schön, sie hatte ihren Kampf Anzug an, ihr
Hiraikotsu hing über ihre Schulter und sie kam auf Sesshomaru zu.
Sie kam immer näher und näher, bis sie genau vor ihm stand. Ihre Augen
schauten direkt in seinen, sie funkelten, ein Lächeln machte sich auf ihren
Lippen breit.
Sesshomaru schaute sie kühl an, doch je länger er sie ansah, desto mehr wollte
er sie berühren.
Vorsichtig streckte er einen Finger nach ihren Wangen aus, sie waren weich und
zart. Er nahm all seinen Mut zusammen und streichelte ihre Wange nun mit der
ganzen Hand. Es fühlte sich gut an, es fühlte sich schön an.
Er sah wie Sango ihre Hand nach seiner ausstreckte und sie sanft berührte.
Sein kalter Blick wurde weicher und auch seine Augen funkelten mehr denn je.
"Sesshomaru, was hast du denn? Wieso lächelst du so? Geht es dir nicht gut?"
Rin stand vor dem Hundedämon und hielt seine Hand in ihrer, seine Finger bzw.
seine Hand streichelte sanft ihre Backe.
Völlig überrascht von der plötzlichen Lautstärke um ihn herum, schlug er
seine Augen auf und schaute Rin an, er sah wo er seine Hand hatte und zog sie
schnell zurück.
"Verzeihung Rin, ich habe wohl etwas komisch geträumt! Kommt wir gehen weiter!"
Wie am Vortag machte sich die Gruppe wieder weiter auf den Weg.
Der Wald schloss sich schon bald wieder hinter ihnen und von der kleinen
Lichtung war nichts mehr zu sehen.
Rin tobte mit Ah-Un herum, spielte fangen und verstecken.
Jacken ging murmelnd vor Sesshomaru-sama her und ließ seinen Stab über den
Boden schrappen.
Es war ruhig zu ruhig, seit dem Aufbruch aus dem Dorf wo Rin war, war kein
Dämon mehr aufgetaucht, kein einziger, irgendetwas stimmte nicht.
Aber eigentlich störte es ihn nicht wirklich, denn wo kein Dämon, da keine
Gefahr für Rin.
Sesshomaru hatte eh im Moment viel zu viele andere Probleme außer Dämonen, das
was er letzte Nacht geträumt hatte machte ihm ernste Sorgen.
Er hatte so etwas zu vor nie geträumt, er hatte zwar von dieser Frau geträumt,
jedoch nicht so. Außerdem hatte er noch nie so einen Gefühl verspürt, ein
Gefühl als müsse er sie unbedingt berühren.
Sesshomaru war ganz in Gedanken vertieft, als ihn plötzlich etwas hart traf. ER
wurde zur Seite geschleudert und knallte gegen einen großen Baum, die ersten
paar Sekunden blieb er reglos liegen, doch dann öffnete er seinen Augen, etwas
Warmes lief im die Backe runter.
Sesshomaru berührte es mit seinen Finger, es war Blut, er hatte selten sein
eigenes Blut gesehen. Es machte i9hn wütend wenn ihn wer so verletzte, "Jacken
nimm Rin Ah-Un und lauf, bleib nicht stehen"
Sesshomaru richtete sich auf, seine Augen funkelten rot und plötzlich war er
kein Mensch mehr, er war ein Youkai.
Er sah aus wie ein Hund, auf seiner Stirn war der Mond den er auch als Mensch
hatte und ein Arm fehlte ihn, sein Bruder hatte sie ihm abgeschlagen.
Seine Augen waren genau auf den Dämon gerichtet, der ihn verletzt hatte, er war
groß fast so groß wie Sesshomaru.
Er ähnelte einem Bären. Er hatte rote Augen, was ihn ziemlich unfreundlich
machte.
ER ging auf Sesshomaru zu, der jedoch wich ihm geschickt aus und erwischte ihn
mit seinen großen Giftklauen (weiß nicht wie seine Giftklauen heißen).
Der BärYoukai, blutete stark, aber das hinderte ihn nicht weiter zu kämpfen.
ER ging erneut auf den Hundeyoukai los und erwischte ihn wieder im Gesicht, ein
weiterer Schnitt zierte seine Wange und auch hier strömte das Blut heraus.
Sesshomaru schloss für einen kurzen Moment seine Augen, auch er hatte
schmerzen, aber keine großen. Er dachte an Rin die jetzt alleine mit Jacken und
Ah-Un unterwegs war, er wollte zurück zu seiner kleinen "Tochter" aber erst
musste er den Bärendämon besiegen.
Die beiden kämpften lange weiter, sie waren mit Wunden und tiefen Rissen
übersehn, aber an aufgeben war nicht zu denken.
Sesshomarus Giftklaue die normalerweise tödlich war, wirkte nicht so wie
gewünscht.
Aber er kämpfte mit dem Gedanken an Rin weiter.
Wieder wurde er hart am Bauch getroffen, das Blut tropfte erst langsam, dann
immer schneller aus der Wunde.
Der Hundefürst fühlte sich schwach, er musste seinen Gegner endlich besiegen
oder es sah schlecht für ihn aus. Der Bär war ihm zwar nicht überlegen oder
stärker, aber einer von beiden müsste ja sterben.
Sesshomaru schloss noch einmal die Augen, er sah Rin und diese Frau, Sango war
ihr Name, er wollte beide wieder sehen, als er seine Augen wieder öffnete
setzte der Bärenyoukai wieder zum Angriff an, doch Sesshomaru wich ihm aus, der
bohrte seine Giftklaue tief in den Nacken seines Gegners und holte sie nach
einigen Sekunden wieder heraus.
Das hatte gewirkt, der Bär war tot, er viel sofort um, so wie das Gift bei
allen anderen auch wirkte, er hatte also seine Schwachstelle erwischt.
Aber was war das? Auf dem Boden in dem Blut des toten Dämons lagen 2 Splitter,
sie waren rosa und leuchteten.
~~~~~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~~~~~~
Sesshomaru verwandelte sich wieder in seine normal gestalt zurück und hob sie
auf. Er hatte große schmerzen, aber er durfte jetzt nicht schlapp machen. Samt
den Splittern machte er sich auf den Weg hinter Rin, Jacken und Ah-Un her.
Jeder Schritt den er tat versetzte ihm ein höllisches Stechen in der Brust,
aber trotzdem lief er so schnell er konnte.
Langsam wurde es dunkel und noch immer keine Spur von den drei.
Der Wald schien sich immer weiter hinzuziehen und immer enger und dunkler zu
werden.
Plötzlich blieb Sesshomaru stehen, er roch seinen Bruder, er roch seine
Begleiter, sie waren ganz in der nähe, vielleicht sollte er zu ihnen gehen,
immerhin könnten sie ihn verarzten, als Gegenleistung würde er sie alle am
Leben lassen.
Inu Yashas Halbbruder verlangsamte sein Tempo und folgte dem Geruch, immer
deutlicher roch er jeden einzelnen der Gruppe.
Sie war auch dabei, sein Herz machte einen leichten Hüpfer und innerlich freute
er sich richtig drauf sie wieder zu sehen.
Langsam aber Sicher sah er das Lager, er verlangsamte seinen Schritt noch etwas,
und ging strickt auf es zu.
Nach etlichen Minuten, so kam es ihm vor, war er endlich angekommen.
Alles war ruhig, ein kleines Feuer brannte in der Mitte, eine Person saß in
seiner nähe, sie hatte den Kopf im Gras liegen und schlief.
Auf einem Baum lag sein kleiner Bruder und etwas weiter hinten lagen 4 weitere
Personen, ein Houshi, ein Kitsune, ein Katzenyoukai und die Youkai Taijiya.
Sesshomaru stand nun mitten im Lager und schaute sich um.
Plötzlich regte sich etwas ganz in seiner nähe...
Es war Kagome sie öffnete langsam ihre Augen, als sie Sesshomaru sah, staß sei
ein spitzen Schrei aus, stand dann aber auf und ging auf ihn zu.
Sie fürchtete sich nicht, sie hatte keine Angst vor ihm, auch wenn er sie schon
mal fast getötet hatte.
Kagome blieb vor Inus Bruder stehen sie schaute ihn an, "Setzt dich, ich werde
dich erstmal verarzten!" brachte sie endlich hervor.
Sessy tat was sie sagte und setzte sich. Er zog sein Hemd aus damit sie auch die
tiefen Wunden an seinem Bauch sah. Kagome beugte sich vorsichtig über ihn und
schaute sich alles genau an, als sich hinter hier plötzlich etwas regte.
Inu Yasha war aufgestanden, denn dank seiner Guten Ohren hatte er alles gehört,
und war wach geworden.
Er starrte beide fassungslos an, er schaute als hätte Kagome ihn schwerstens
Betrogen.
Das war Kapitel 7, ich hoffe ich habe euch Sessy nicht zu weich gemacht, ich mag
es wenn er Gefühlvoll ist!
Na ja da er in den letzten beiden Kapiteln so wenig vorgekommen ist, musste er
jetzt mal wieder richtig viel vorkommen.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir wieder soo liebe Kommis...
Bin mal wieder nicht zufrieden, wie schon soo oft... na ja aber ich hoffe euch
gefälklt es wenigstens.
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