Der Weg ins ...Glück!? von abgemeldet
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Kapitel 10: Date with Thoma
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wow o.o danke, für die ganzen lieben Kommis!
es waren wirklich elf.... ich kanns nich fassen XD bis jetzt hab ich nie ne
zweistellige Kommi Zahl bekommen.... Danke T^T
Dafür hab ich das kap versucht lang zu machen^^ hoff mal, es hat geklappt...
und es gefällt euch^^ wollte das ende eigentlich noch fieser machen, aber...
neeee, das tu ich euch mal nicht an^^
Hoffe weiterhin auf kommis ^.^ HEL *alle knuddl*
Chapter 10: Date with Thoma
Joey drehte sich ganz langsam zur Tür um, die immer noch offen stand und sah
noch wie Jemand schnell verschwand. Er bemerkte gar nicht wie sich seine Hände
in den Nacken des anderen krallten.
Oh Nein, jetzt hatten sie den Salat, nicht nur eine Schlagzeile über den
Aufzug... nein da würde sicher morgen noch was ganz anderes in der Zeitung
stehen. Setos Augen weiteten sich. Gut dann musste er dringend seinen Anwalt
anrufen. Er drückte instinktiv den Blonden noch fester an sich. Das hier würde
stressiger werden als erwartet.
Joey spürte den Druck um seine Taille und lies den Kopf gegen die Brust des
anderen sinken. "Ich mach dir nur Ärger..."
Seto strich ihm beruhigend durch sein Blondes Haar. "Ärger? Nein. Wenn sie es
wagen sollten auch nur ein ein Pixel großes Bild davon zu veröfentlichen sind
sie erledigt. Hast du schon vergessen keiner Zeitung ist es gestattet Dinge aus
meinem Privatleben zu veröffentlichen." Sagte er leise.
"Hm, Privatleben? Ich?" Er grinste und fuhr ohne, dass er es bemerkte mit seinen
Händen sanft über die Schultern des anderen, aber dann löste er sich wieder
von ihm und sah ihn an. "Und wenn es keine Zeitung war, sondern n Fernseh
sender?" fragte er leicht lächelnd, er wusste genau, dass es das gleiche war,
aber na ja... hauptsache er sagte was... ne peinliche Stille war das letzte was
er wollte.
Seto löste widerwillig siene Arme von dem Blonden und trat einen Schritt
zurück. "Dann sind wohl mehr Leute Arbeitslos als wenn es nur eine Zeitung
gewessen wäre." sagte er und grinste. "Danke, dass du mitgespielt hast. Ich
kann nur hoffen das der Arsch es sich endlich gemerkt hat." Sagte Seto nun und
lächelte Joey an.
Joey zuckte kurz zusammen. Ja genau... es war ja nur ein Spiel wegen dem
Pagen... das hatte er fast vergessen, aber es war ja auch zu schön, um wahr zu
sein. Er seufzte fast traurig und lächelte dann halbherzig zurück. "Kein
Problem..." Er drehte sich um und machte sich auf den Weg zurück in sein
Zimmer. Noch immer tropften seine Haare ein bisschen.
Seto spürte eine leere in sich, als Joey gegangen war.
Hunger hatte er sicherlich keinen mehr. Er legte sich auf sein Bett und
zermatterte sich den Schädel über den Kuss.
Sein Hündchen, Sein??? egal, hatte verletzt ausgesehen als er das Spiel
erwähnt hatte. Er seufzte tief und lies sich auf das Bett fallen. Dann viel ihm
dieser Paparazi ein, er nahm sein Handy und kontaktierte seine Anwälte.
Jegliche Art von Medien würde untersagt werden irgendwelche Bilder von ihm und
Joey zu zeigen. Er hatte Joey nicht beunruhigen wollen, das Verbot etwas über
sein Privatleben zu schrieben oder Bilder zu veröffentlichen galt bisher nur in
Japan. Nun würde es Weltweit gelten. Seto war zufrieden.
Kaum hatte er aufgelegt glitten seine Gedanken zu Joey zurück. Er schloss die
Augen und hatte Joeys Gesicht vor sich, er spürte wieder das Gefühl in sich
aufkommen das er hatte als er Joey geküsst hatte. Diese unbeschreibbare
Kribbeln, diese innerliche Sehnsucht, wie es ihm warm und kalt den Rücken
hinunter gelaufen war.
Mit diesem Gedanken schlief er ein.
Joey fiel nach einer Weile auch in einen unrihugen schlaf, und schreckte ein
paar Mal in der Nacht hoch.
Oh Mann, immer diese Träume...
Als er das nächste mal aufwachte, war es draußen bereits hell und er rieb sich
gähnend über die Augen. Er hatte so gut wie gar nicht geschlafen und schon das
x-te mal drifteten seine Gedanken zu dem braunhaarigen Mann, der ein paar Zimmer
weiter schlief, ab.
Er musste immer wieder an den Kuss denken, und wie gut es sich angefühlt
hatte... Er seufzte und stand auf.
Hm, heute war doch wieder eine dieser Konferenzen, oder? Er gähnte noch mal,
hoffentlich würde er das überstehen und nicht einschlafen. Er zog sich um und
trat auf den Gang raus. Erst mal Frühstücken.
Seto saß schon beim Frühstück und schlug die Zeitung auf. Er grinste
gehässig. Nirgends war auch nur ein kleiner Buchstabe, von dem, was gestern
vorgefallen war, zu erkennen. Sehr schön, wenigstens etwas lief hier nach Plan.
Er dachte wieder an den Kuss von Gestern Abend. Wieder bekam er dieses Kribbeln
doch er ignorierte es.
Als Joey mit dem Aufzug nach untern fuhr wurde er von Blitzlichtern und
Reportern nur so überfallen. Er seufzte, das war ja klar gewesen. Er
ignoirierte so gut wie alle Fragen, die etwas mit Küssen, Seto Kaiba oder
Schwul zu tun hatten.
Er flüchtete genervt in das angrenzente Restaurant, das zum Glück von einer
Tür getrennt wurde, und atmete erst mal durch. "Mein Gott, schlimmer als die
Pest können die nicht sein..." Er sah auf und sah auch direkt den Braunhaarigen
an einem der Tische sitzen.
Seto schnappte sich die nächste Zeitung und sah nicht zum Eingang. Er hatte
noch vier Zeitungen durchzuarbeiten. Er seufzte leise und laß erstmal den
Wirtschaftsteil. Die KC-Aktien waren wie immer gestiegen. Er grinste und
blätterte weiter.
Der Vollidiot von Page hatte sicherlich nicht die Klappe gehalten. Seto war als
er aus dem Aufzug kam gleich darauf angesprochen worden ob er schwul war. Wie
immer kein Kommentar.
Joey seufzte. Wieder drifteten seine Gedanken zu dem Kuss von Gestern ab. Mein
Gott, es war doch nur ein Kuss! Nichts weiter! >Du benimmst dich wie ein kleines
Mädchen Joey! Schluss jetzt! Schließlich bist du weder klein, okay je nach dem
wie mans nimmt schon, noch ein Mädchen!< Er atmete noch ein mal tief durch, und
setzte dann ein Gesicht auf, als wär nichts geschehen, als er zügig auf den
braunhaarigen zuging und sich neben ihn an den Tisch fallen lies. Er nuschelte
ein schnelles Morgen und Als er die Zeitungen sah stutzte er. Ob echt nichts
drin stand?
Seto sah auf. "Morgen." Sagte er gewohnt lässig und schnappte sich die nächste
Zeitung. "Nicht der schonw ieder." Seufzte er leise und sah wie Thoma mit
hochrotem Gesicht auf Joey zielte. er hielt ein kleines billiges Schmierblatt in
der Hand und zeigte es Joey. "Kannst du mir verraten was das ist?" fragte er nun
gehässig und drückte den Blonden hart an der Schulter.
"Erstens was? Und zweitens lassen sie ihn sofort los Thoma oder sie haben mehr
Probleme als es ihnen lieb ist!" zischte Seto nun und seine Augen blitzten
gefährlich. Joey stöhnte genervt, als er Thoma sah, aber dann packte ihn der
weitaus größere an der Schulter und hielt ihm die Zeitung vors Gesicht. Er
erstarrte Augenblicklich und sah das Foto, das riesengroß auf der ersten Seite
pragte, mit aufgerissenen Augen an. Er zischte ein leises Scheisse, und riss
Thoma die Zeitung aus der Hand.
Er sah sich um, um sicher zu gehen, dass sonst niemand hier war, nur ziemlich
auf der entgegen gesetzten Seite des Restaurants saß ein verliebtes Pärchen,
dass ziemlich beschäftigt aussah, die würden sich ganz sicher nicht dafür
interessieren, was hier abging. Er sah Thoma mit einem mehr, oder weniger
gleichgültigen Blick an. "Was denn?"
Seto sah fragend zu Joey.
"ICH WILL WISSEN OB DU MIT DEM KLEINEN GELDSCHEISSER WAS HAST!" schrie Thoma
nun. Langsam leuchteten bei Seto die Alarmlämpchen rot auf. "Hör auf hier so
rumzuschreien!" zischte er nun und setzte sich gerade auf.
Joey zuckte etwas vor dem ziemlich wütenden Thoma zurück. "Selbst wenn, würde
dich das überhaupt nichts angehn!" Er drehte seinen Kopf weg und versuchte sich
von Thoma loszumachen, der ihn immer noch an der Schulter festhielt. Seto stand
auf und schubste den immer noch wütenden Thoma zur Seite. "Rühren Sie ihn
nicht noch einmal in meiner Gegenwart an. Das würde ihnen nicht gut bekommen,
Thoma." Sagte er leise und sah den Geschäftsmann herausfordernd an.
"Gut Kaiba wir werden ja sehen wer von uns beiden am längeren Hebel sitzt."
Sagte dieser nun und verschwand wutschnaubend.Seto schüttelte kurz den Kopf und
ging wieder zu Joey.
"Alles klar?" fragte er ihn, als er auch schon das Foto sah. Er riss ihm die
Zeitschrift aus der Hand und schnappte leicht nach Luft. "Es ist also nichts
nach Plan gelaufen." Sagte er leise und lies sich auf den Stuhl fallen.
Joey atmete erleichtert auf, als Thoma verschwand, seine Erleichterung wurde
aber sofort in Luft aufgelöst, als Kaiba ihm die Zeitung aus der Hand riss. Er
sah den anderen mit seinem Hündchenblick an. "Siehst du, ich mach doch
Ärger..."
"Nein du nicht. Sondern so ein kleiner, verdammter Papaerazi und so eine
vermaledeite Schwulenzeitschrift. Die es wohlgemerkt mitsamt meinem Anwalt nicht
mehr lange geben wird." Sagte Seto grimmig und zog sein Handy er entließ
erstmal den dafür zuständigen Anwalt und redete mit einem neuen. Der ihm
versicherte das ganze wieder in das rechte Licht zu rücken und dafür zu sorgen
würde das die Zeitschrift aufgelöst wurde.
Dann nahm er seine Tasse und lächelte Joey sanft an. Joey wurde unter dem Blick
des anderen etwas rot und sah auf den Tisch. Das erinnerte ihn schon wieder an
das Gefühl, das er gehabt hatte, als der Braunhaarige ihn geküsst hatte.
Er nahm seine Tasse und nahm erst mal einen großen Schluck. Man, er musste
endlich mal wieder einen klaren Kopf bekommen. Und dann viel ihm auch schon ein
Gesprächsthema ein, dass ihn bestimmt ablenken würde. "Wann müssen wir denn
zu diesem komischen Konferenzdings?"
"Hab ich das noch gar nicht erwähnt?" fragte Seto nun. "Also für heute fällt
der Spaß aus. Das heißt wir haben einen Tag Freizeit." Sagte er und grinste.
"Wahrscheinlich haben sie sich schon entschien, ob sie das Spiel nun nehmen oder
ob sie Thomas nehmen. Es kommt auf die Grafik an." Sgate Seto unberührt und
trank ebenfalls einen Schluck aus seiner Tasse.
"Oh das beruhigt mich aber jetzt, von meinen Fähigkeiten hängt alles ab!" Joey
schnaubte und stellte die Tasse wieder ab. "Ja ein Tag Freizeit, für dich
vielleicht..." Joey lies seinen Blick über den Tisch gleiten. Hm eigentlich
hatte er gar keinen Hunger und so lehnte er sich in seinem Stuhl zurück.
"Ich zweifle nicht an deinen Fähigkeiten und warum hast du den Tag nicht frei?"
fragte Seto nun. >Warum isst er nicht?< fragte er sich im Stillen und sah Joey
genauer an. >Und verdammt nochmal warum mach ich mir gedanken über ihn?<
"Na wegen dem Brief von Gestern..." er seufzte und lockerte seine Kravatte, wenn
sie heute nicht zu diesem Konferenz scheiß mussten, achtete er auch nich auf
sein Aussehn. "Danke für die Blumen, trotzdem beruhigt mich das jetzt nicht
wirklich, wenn die Das Spiel von Thoma nehemn bin ich Schuld."
"Einen Schwachsinn bist du. Und ich denke das Thoma dich in Ruhe lassen wird."
Sagte er un setzte ein gehäsiges Grinsen auf. Niemand legte sich mit ihm an und
das wusste Thoma.
"Hm, denkst du, ich glaubs nicht, hast ihn auf dem Balkon ja nicht gesehn...,
außerdem hab ich es ihm ja versprochen, da muss ich dann durch." er grinste und
nippte noch einmal an seinem Kaffee.
Seto hob seine Augenbraue. "Wenn du meinst." Zischte er nun und stand auf. Er
schnappte sich die Zeitungen und ging aus dem Raum. Draußen belagerte ihn schon
wieder eine Horde Reporter die ihn ausquetschen wollten wie eine Zitrone doch er
ignorierte es.
Kaiba spürte ein Stechen in der Brust. Joey wollte also freiwillig zu diesem
arroganten Arschloch. Gut sollte er doch. War ja sein Leben. >Und warum verdammt
nochmal mach ich mir überhaupt Gedanken darüber?<
Joey seufzte. Schon wieder vermasselt. Man Kaiba war in letzter Zeit aber auch
empfindlich... Er zuckte mit den Schultern und trank seinen Kaffee leer. Dann
sah er, dass Kaiba eine Zeitung vergessen hatte und blätterte gelangweilt darin
rum. Hier drin hatte er wenigstens ruhe vor der Presse.
Thoma ging wieder an den Tisch. "Na, bist du deinen Schatz jetzt losgeworden?
Warum hast du mir nicht gesgt das ihr zusammen seit? Und nur, dass du es weißt,
DU gehörst allein mir. Das wir uns gleich richtig verstanden haben!" zischte er
nun.
Joey schreckte aus seinen Gedanken hoch, als er Thoma bemerkte. "Nein haben wir
uns nicht, weil er erstens nicht mein Schatz ist, zweitens sind wir auch nicht
zusammen und drittens gehöre ich Niemandem." Er schlug die Zeitschrift zu und
kippte sich neuen Kaffee in seine Tasse, ohne Thoma zu beachten.
"Oh doch du wirst mir gehören nach dem heutigen Tag, Süßer. Also trink deinen
Kaffee." Sagte er nun grinsend. Nun wusste er zumindest das Joey nicht mit Kaiba
zusammen war. Das würde ihm Kaiba vom Hals halten.
"Warum sollte ich mich beeilen? Ich hab Zeit, schließlich hab ich Heute frei,
falls es uns noch nicht aufgefallen ist..." er nippte trotzdem an seiner Tasse.
"Und ich werde nicht dir gehören. und dein Süßer bin ich schon gar nicht..."
Er versuchte sich seien Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Gewisse Angst
machte ihm der andere schon
Thoma lehnte sich zurück. Er entblöste seine strahlend weißen Zähne. "Sei
dir da mal nciht ganz so sicher." Sagte er selbstgefällig. Joey sah den anderen
etwas überrascht an, gestern waren seine Zähne doch noch völlig gelb gewesen.
"Bin ich aber..." Er fing wieder an in der Zeitschrift herum zublättern. "Gibt
es einen Grund, weshalb du dich hingesetzt hast?"
"Ja ich will warten bis du fertig bist, dann können wir gleich los." war Tohmas
Antwort.
"Hey mach mal Halblang, ich hab dir ein Dinner versprochen, nicht mehr, ok?" Er
nippte seelenruhig wieder an seinem Kaffee, blätterte langsam um und tat als
würde er sich brennend für Biologische Viehzucht interessieren.
"Also willst du nicht den Tag mit mir verbringen?" fragte Thoma nun lauernd.
"Warum solte ich das wollen?" Joey schaute nun auf.
Nun grinste Thoma. "Vielleicht, weil ich es die befehle? Oder willst du das
deinem Chef etwas ganz schlimmes zustößt?" fragte er nun.
Joey sah ihn immer noch misstrauisch an. "Kaiba sollte etwas passieren, weil du
es mir androhst? Also ich glaube nicht, dass du das so einfach hinbekommst,
dafür ist er viel zu mächtig." er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die
Zeitschrift. Aber... was wenn er die Wahrheit sagte? "Weißt du Kleiner , auch
mächtige Menschen müssen mal etwas trinken, essen oder duschen." Sagte er und
sein Grinsen wurde nur noch breiter.
"Ach denkt du, das kann er nicht?" er zog eine Augenbraue nach oben und sah den
anderen an.
"Mehr werde ich dir sicher nicht sagen. Aber wäre es nicht schade wenn dein
Chef so einfach sterben würde? Glaub mir ich bin mächtiger als Kaiba es jemals
sein wird."
Joey sah ihn immer noch ausdruckslos an. Was redete er da...? Kaiba, sterben?
Aber... Joey verstand so langsam gar nichts mehr, das war in letzter Zeit alles
ein bisschen viel geworden, obwohl sein Leben auch vorher schon nicht gerade
ruhig verlaufen war. "Was willst du denn damit schon wieder sagen?"
"Reim es dir zusammen. Wenn dir das Leben deines Chefs wichtig ist, dann kommst
du gleich nach dem Frühstück mit mir. Wir treffen uns dann in einer halben
Stunde in der lobby, Süßer." Sagte Thoma grinsend und ließ den Blonden
zurück.
Joey sah dem anderen perplex nach. Er konnte sich zwar nicht vorstellen, dass
Kaibas Leben tatsächlich bedroht wurde, aber sicher war sicher... Also trank er
seinen Kaffee leer und ging unter tausenden Fragen, was zwischen ihm und Kaiba
laufen würde, auf sein Zimmer um sich umzuziehen.
Schwarzes einfaches Hemd, ebenfalls schwarze Hose, die sich gut von seinem
hellen Haare absetzten. Dann ging er, zwar etwas verspätet, aber das nur wenige
Minuten, runter in die Lobby.
Thoma grinste als er ihn erblickte. "Gut, dass du erschienen bist." Sagte er und
nickte einem seiner Bodyguards zu die die Presse von ihnen fernhielten. Er
würde ihnen noch früh genug ihr Futter geben.
Joey schnaubte kurz. "Ja, und jetzt?" er blieb auf einigem Abstand. Ganz Geheuer
war ihm Thoma nicht.
"Folg mir." Sagte er und grinste weiter in sich hinein. Er schubste den Blonden
in eine Limousine und stieg dann selbst ein. Er schenkte selbst ein Glas des
besten Champagners ein, den er finden konnte, und reichte es Joey. Dann nahm er
sich selbst eines. "Auf einen wunderschönen Tag." Sgate er.
Joey trank nicht, sondern sah das Glas an. Nicht, dass er Angst hätte, es sei
vergiftet, aber er hatte einfach keine Lust, weder auf Thoma noch auf die
Aussicht etwas mit dem zu unternehmen. Er schwieg, stellte das Glas ab und
spielte mit seim Saum seines Hemdes.
"Hast du keinen durst?" fragte Thoma lachend. "Schade, es ist der beste
Champagner, extra aus Frankreich eingeflogen." Sagte er nun und nahm einen
großen Schluck.
Joey zuckte mit den Schultern, dabei fielen ihm ein paar seiner zerwuschelten
Haare in die Stirn. Sein Blick fixiere immer noch den Sitz gegenüber und er
versuchte Thoma so weit es möglich war, nicht zu beachten.
"Bist du nun verstummt?" lachte der andere und grinste dreckig. >Du wirst mir
gehören du wirst es schon noch sehen.< Dachte er und für einen Moment blitzten
seine Augen wahnssinig auf.
Joey lehnte sich zurück, schlug die Beine übereinander und verschränkte die
Arme vor der Brust. "Du gibst mir keinen Grund, für ein Gespräch." sagte er
ruhig und starrte aus dem Fenster. Die Gebäude rauschten an ihnen vorbei. Ein
wunder, dass sie bis jetzt noch nicht im Stau standen.
"Ach, und warum nicht? Warum bist du so gehässig? Ich habe meines Wissens
nichts getan, außer dich etwas... nein erpressen ist so ein unschönes Wort.
Gezwungen? Mit mir zu kommen."
Joey schnaubte verächtlich. "Sehr witzig, erpressen trifft es da schon etwas
besser." Er sah den anderen immer noch nicht an, sondern versuchte
herauszufinden, wo sie hinfahren würden.
"Du hättest ja nicht mitkommen müssen. Aber dafür wärst du jetzt auf dem Weg
in ein gutes Krankenhaus. Ich gehe mal davon aus, dass du deinen Chef begleiten
würdest." Sagte Thoma und lachte gehässig.
In der Zwischenzeit lief ein etwas wütender Seto Kaiba durch sein Zimmer und
zermatterte sich sein Hirn, was diese Aktion von ihm wieder sollte. Er war so
ausgetickt als er gehört hatte das der Blonde mit diesem Thoma weggehen wollte
das er sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hatte.>Ich sollte mir dringend
wieder etwas Selbstbeherrschung zulegen.< dachte er grimmig und trat an das
Fenster.
"Jetzt drohst du mir also schon an, dass ich auch fertig gemacht werde? Und
andererseits erwartest du ne Unterhaltung, entscheide dich mal, beides geht
nicht." Er seufzte genervt und stüzte ein Ellbogen die Lehne das Sitzes, um
seinen Kopf draufzustützen. Er erinnerte sich gerade daran, wie er fast in der
gleichen Situation mit Kaiba in der limo gesessen hatte, als sie vom Flughafen
her gefahren waren.
"Ich sagte nur das du auf dem Weg wärst, nicht, dass du selbst krank bist."
Lschte der schwarzhaarige nun los.
"Du redest sehr viel Unsinn." sagte er leise und schielte kurz zu dem anderen
rüber. Meinetwegen soll er halt seinen
Willen bekommen, der kleine Psycho...<
Nach etlichen Stunden rumgebummel, spazieren gehen und dann auch noch essen
gehen lief Joey sich völlig erschöpft wieder auf den Sitz der Limousine
fallen. Man so scheisse hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Aber das
schlimmste war, dass es Thoma schrecklichen Spaß gemacht hatte und dieser sich
fröhlich neben Joey fallen ließ.
Joey seufzte auf und lehnte sich zurück. Na wenigstens redete er kein
Psychozeug mehr, und sah wieder normal aus.
Sie kamen schneller wieder im Hotel an als erwartet. "Na, wie hat dir der Tag
gefallen?" fragte Thoma nun als sie ausstiegen. "Super!" log Joey um den anderen
nicht schon wieder aufzuregen, er war ja heilfroh, dass er wenigstens aufgehört
hatte ihm zu drohen. Eigentlich ging es ihm mehr als dreckig und er wollte nur
noch in sein weiches Bett. Er stieg auch aus und ging zur Tür es Hotels.
Thoma merkte nicht das der Blonde log und folgte ihm. Er trat in das Hotel und
wunderte sich das kein einziger Reporter mehr sichtbar war. >Das kann doch nicht
wahr sein. Was wird aus meinem Plan?!< schrie er innerlich. >Wer hat es
gewagt?<
Joey war ganz schön überrascht, keine nervigen Blitzlichter zu sehen, und auch
sonst schien die Halle bis auf, ein paar Pagen (rofl) und die Leute an der
Rezeption wie ausgestorben. Ihm sollte es egal sein, er fühlte sich auch so
schon wie gerädert. Zielsicher steuerte auf den Aufzug zu. Endlich war das hier
zu Ende.
Thoma grinste gehässig, so schnell gab er nicht auf. Er ging Joey zielsicher
nach hiel ihn grob am Handgelenk fest und drückte ihm ebenso grob einen Kuss
auf.
Joey riss die Augen auf, was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Er
versuchte sich zu wehren und schob Thoma etwas weg. Weit zurück weichen konnte
er nicht, da der schwarzhaarige ihn immer noch festhielt.
Seto kam gerade vom Abendessen und sah wie Joey sich gegen Thoma wehrte. >Hat
der eigentlich einen Knall?< fragte sich Seto und ging auf die beiden zu. Er
riss Thoma so brutal von Joey weg, dass Thoma auf dem Boden lag und etwas
bedröppelt nach oben sah.
Seto hob seine Augenbrauen und sah herausfordernd zu ihm. Doch anstatt einer
Antwort legte sich ein grausames Lächeln auf dessen Gesicht. "Ich weiß, wann
ich besiegt wurde großer Kaiba, aber wisst ihr das auch?" fragte er und lachte
dreckig. "Wir sehen uns Joey." Sgate er und ging pfeifend davon.
"Der braucht dringend einen Psychiater." sgate Seto leise. Joey atmete erst mal
tief durch, und sein Herz schlug noch bis zum Hals. Eben gerade hatte er echt
Schiss vor dem schwarzhaarigen bekommen.
Er sah zu Kaiba auf, der ihm den Rücken zu drehte und Thoma nachschaute. Dann
murmelte er ein leises Danke. Wer weiß, was passiert wäre, wenn Kaiba nicht
gekommen wäre. Der Blonde seufzte noch mal. Das war jetzt der absolut perfekte
Abschluß eines grausamen Tages gewesen. Er wischte sich etwas angeekelt über
die Lippen und setzte seinen Weg zum Aufzug fort.
"Schon ok." Sagte Seto und folgte dem Blonden. Der nicht so aussah als hätte er
einen schönen Tag verbracht. Seto drückte auf den Knopf und sah besorgt zu
Joey. Irgendetwas gefiel ihm an seiner Haltung nicht.
"Was ist? Hab ich was im Gesicht?" fragte der Blonde, als er den Blick des
anderen spürte. Er ging in den Aufzug und drückte auf den sechsten Stock. Er
wollte jetzt nur noch schlafen und lehnte sich müde gegen die Wand des
Aufzuges.
"Du siehst schrecklich aus." Sagte Seto und zuckte mit den Schultern. >Kann dir
doch egal sein, wie der Kleine aussieht. Hat er sich selber zuzuschreiben,
ausserdem will er nichts voin dir wissen. Was denk ich jetzt schon wieder?
Verdammt.<
"Danke für das Kompliment!" Der Blonde zwang sich zu einem grinsen und sah dann
auf die blank polierte Aufzugwand auf er anderen Seite. Er sah wirklich
schrecklich aus.
"Nichts zu danken, war nur die Wahrheit. Was hat dieses etwas noch gemacht?"
fragte er nun unverblümt, wenn er Joey auch nur ein Haar gekrümmt hatte würde
er ihn Eigenhändig umbringen. >Ok was denk ich jetzt schon wieder für einen
mist?<
"Nichts..." der Blonde seufzte und schlenderte aus dem Aufzug, als dieser
anhielt und die Türen aufgingen. Er ging zügig auf sein Zimmer zu und freute
sich schon auf ein warmes Bad.
Seto sah ihm verdattert nach lies es dann aber gut sein. Joey sah nicht so aus
als würde es ihm sonderlich gut gehen.
Seto ging ebenfalls in sein Zimmer und schaltete den Fernseher an.
Joey kam eine halbe Stunde später wieder etwas entspannter aus dem Bad. Er
hatte seine Shorts und einen Bademantel an. Damit lies er sich auf sein Bett
fallen und schloss die Augen. So ein verdammter scheiss Tag.
Schlafen konnte er aber trotzdem nicht, also stand er nach ein paar Minuten
wieder auf und trat auf den Balkon.
Er fing leicht an zu zittern, als der kalte Nachtwind ihm durch die noch nassen
Haare wehte, blieb aber trotzden stehen und genoß die Frsiche Luft.
Seto gingen Joeys Augen nicht mehr aus dem Kopf. Sie waren so traurig gewesen.
Es hatte ihm selbst fast wehgetan den Kleinen so zu sehen. Er stand auf und ging
zu Wheelers Zimmer. Erst als er geklopft hatte schaltete sich sein Hirn langsam
ein. >Verdammt was machst du da?< fragte er sich, aber nun war es zu spät um
einen Rückzieher zu machen.
Joey drehte sich erschrocken um. Hatte es geklopft oder hatte er sich das
eingebildet? "Ja?" er hatte jetzt keine Lust extra wieder reinzugehen und blieb
auf dem Balkon stehen.
Seto trat ein und ging zu Joey wauf dem Balkon. Er lehnte sich über das
Geländer ohne den Blonden anzusehen.
"Schöne Aussicht oder?" fragte er im leichten Plauderton.
"Was willst du?" fragte Joey ohne lang drum herum zu reden und lehnte sich gegen
die jetzt halb geschlossene Tür, aber dann rutschte er weg und sie schlug zu.
Er realisierte das zuerst gar nicht, aber dann wurde ihm klar, dass er gerade
halb nackt, mit Kaiba auf einem Balkon, in ziemlicher Kälte stand, und es keine
Möglichkeit gab rein zu gehen. Er schluckte und versuchte die Tür wieder
aufzubekommen.
Seto drehte sich um und grinste. Die Tür war zugefallen und sie hatten keine
Möglichkeit herein zu kommen. Irgendwie war es lustig immer wenn er bei Wheeler
war passierten die komischsten sachen.
"Mir war langweilig ich konnte nicht schlafen also kam ich dich besuchen. Und
nun die schlechte Nachricht. Ich habe mein Handy ausnahmsweiße nicht dabei und
mein Mantel liegt in meinem Zimmer. Wir werden also eine absolut schöne Nacht
draußen verbringen." Er fragte er sich warum er nicht sauer sein konnte. Aber
eigentlich fand er das nur noch lustig.
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