Der Weg ins ...Glück!? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 32: Ferien in New York ------------------------------ Kapitel 32: Ferien in New York "Gut." Sagte er grimmig und ging in das Badezimmer. Irgendwie verstand er es nicht. Er war schließlich geweckt worden. Joey war wach. Er war wirklich müde gewesen. Joey war es nicht. Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf als er duschte. Joey seufzte leise und kuschelte sich in die Decke ein, die er sich endlich schnappen konnte. Er legte sich hin und starrte an die Decke. War das jetzt zu gemein gewesen? Seto blickte immer noch grimmig drein, als er sich wieder in das Bett legte. Er würde sich diesmal sicherlich nicht geschlagen geben und in einem anderen Zimmer übernachten, kam ja nicht in Frage. Ein leises Gähnen und gleichmäßiges Atmen war von dem Blonden zu hören. Er hatte sich tief in die Bettdecke eingemummelt und war fest eingeschlafen. Nur sein Blonder Haarschopf guckte noch ein Stück heraus. Er drehte sich im Schlaf um und traf Seto dabei unwillkürlich mit einer Hand auf die Wange. Seto knurrte und legte die Hand wieder zurück. Nicht das er hier zur Verzweiflung gebracht würde, nein jetzt wurde er auch noch Nachts geschlagen. Na super. Der Blonde grummelte, als er seine eigenen Hand entgegen bekam und drehte sich rum. Er murmelte ein leises 'Seto...' und versuchte nach dem anderen zu greifen, ohne zu bemerken, dass er ja jetzt auf Setos Seite lag und dieser hinter ihm war. Er rutschte im Schlaf weiter nach vorne, als er ins Leere griff und plumpste auch prompt von der Bettkante herunter. Er fuhr erschrocken auf und sah sich völlig verwirrt um. Seto setzte sich auf und sah ihn fragend an. "Weiche Landung gehabt?" fragte er und grinste nun leicht. Das verdatterte Gesicht des Blonden machte alles wieder gut. Es war einfach zu komisch ihn so am Boden sitzen zu sehen. "Tut mir leid das ich auf deiner Seite gelegen bin, aber ich hab mein fett schon weg." Sagte er und deutete auf seine Wange die leicht gerötet war. Joey sah leicht verschlafen und immer noch etwas verwirrt zu Seto auf. Er setzte sich nun hin, die Decke irgendwie verworren um ihn gewickelt und rieb sich über die Augen. "Hm... war ich das? Sorry... aber ich hab's mir angewöhnt Schlafaerobic zu machen... Bis jetzt gingen die Schläge immer ins Leere aber wenn du auf meiner Seite liegst..." Er gähnte laut und krabbelte tollpatschig wieder zurück ins Bett. Seto sah ihn an und nickte. "Wenn du willst kannst du wieder auf deine Seite." "Hm... mir egal..." nuschelte Joey, zog seine Decke zurück aufs Bett und rutschte näher zu Seto. Er ließ sich halb auf ihn und halb auf das Bett fallen und kuschelte sich an ihn ran. Er schloss die Augen wieder und seufzte zufrieden. Seto runzelte die Stirn ließ es sich dann aber doch gefallen und schloss seien Augen wieder. Oh Mann er war hier wirklich in einem falschen Film. Aber so einfach kam ihm das Hündchen nicht davon. Er würde schon noch merken was er davon hatte. Joey klammerte sich an Seto fest und schlief wieder ein. Er lächelte leicht und murmelte etwas vor sich her, dass sich stark nach 'Ich liebe dich' anhörte. Der Blonde schmiegte sich an Setos Brust. Seto lächelte leicht. Trotzdem würde er seine Strafe bekommen, oder vielleicht würde er auch nur mit dem Hündchen reden. Das kam auf Joeys verhalten an. Joey fuhr immer noch müde hoch, als der Wecker klingelte. Er grummelte, schubste das nervige Ding mit dem Fuß von dem Nachttisch, wo es auf dem Boden aufschlug und sofort verstummte, und kuschelte sich wieder an Setos Brust. Er war sofort wieder eingeschlafen und kuschelte sich unter Setos Arm. Seto schlug verschlafen die Augen auf und suchte mit dem Blick nach seinem Wecker. Er sah ihn nirgends. "Joey." Kam es leise und er stupste den Blonden sanft an. Dieser grummelte leise und drehte sich auf die andere Seite. Dort schlief er friedlich weiter. Seto setzte sich auf und sah auf den Wecker. Seine Augen weiteten sich. "Verdammte scheiße!" schrie er und rannte aus dem Bett in das Badezimmer. Joey sah verschlafen auf und sah auf den Wecker. Halb Neun... "Vielsufrüh..." murmelte er leise und ließ den Kopf zurück in die Kissen sinken. "Du meinst wohl zu spät!" schrie eine Stimme aus dem Badezimmer. Seto rannte wieder heraus und schnappte sich sein Handy. Als er das Gespräch, welches er sofort geführt hatte, geendet hatte setzte er sich wieder auf das Bett. Na super. Joey grummelte wieder und vergrub sein Gesicht tief unter dem Kissen. Laut gähnend richtete er sich dann doch wieder auf und sah Seto mit in alle Richtung abstehenden Haaren und einem ziemlich verschlafenen Blick fragend an. "Wir haben frei." Sagte dieser nun und ließ sich auf das Bett zurücksinken. Joey nickte. "Dosisschön..." kam es nuschelnd von dem Blonden, dann lies er sich müde zurück in das Kissen sinken und schloss die Augen wieder. Seto nahm sich eines der Bücher und begann zu lesen. Joey schlief noch einmal ein und erwachte erst eine Stunde später wieder. Seto las immer noch. Grinsend sah Joey ihn von der Seite her an und beobachtete seinen Schatz beim lesen ein bisschen. Seto blätterte weiter in dem Buch und sah dann zu Joey. "Na wach?" fragte er leise. "Nein, ich schlafe." antwortete dieser und sah Seto lächelnd an. "Du siehst süß aus, wenn du liest." Irgendwie klang das bescheuert... aber Seto sah einfach bei allem was er tat niedlich aus. "Danke." Sagte Seto und klappte das Buch nun zu. "Hast du jetzt Zeit zum Reden oder willst du wieder schlafen weil du zu müde bist?" Joey lächelte. "Tja, ist schön, einfach abgeschoben zu werden, wenn man gerade geil ist, oder?! Aber du hast ja keine Ahnung, warum ich sauer war." meinte der Blonde und sah weiter zu Seto hoch. "Der erste Tag hat mich ziemlich geschafft, ich hatte auch wieder ein leichtes Stechen in der Brust. Auch als ich aufgewacht war, mein Körper wollte nur noch schlafen." Erklärte Seto nun. Joeys lächeln erstarb und er richtete sich jetzt ganz auf. "Ein Stechen?" er rutschte näher zu Seto und sah diesen besorgt an. "Wirklich?" "Ja, aber es ist schon ok. Mach dir keine Sorgen." Sagte dieser nun. Und sah den anderen fest in die Augen. "Seto, bist du dir wirklich sicher?" Joey erwiderte Setos Blick und runzelte die Stirn. Er konnte sich noch zu gut an das letzte Mal erinnern. Seto versicherte, das alles halb so wild war, zwei Sekunden später klappte er mit schwerem Herzfehler zusammen... "Wir haben sowieso den Arzttermin vergessen den er angeordnet hat." Kam es nun von Seto. Ja, den hatten sie wirklich vergessen. Joey sah Seto an und legte den Kopf schief, wie fast immer wenn er nachdachte. "Hm, dann holen wir das eben nach." murmelte er und schlang seine Arme um Setos Taille. "Aber du sagst doch, wenn es wieder weh tut, oder so?" Seto sah ihn an und nickte. "Sorry ich hätte es dir in der Nacht sagen sollen aber ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst." "Du bist echt bescheuert...." nuschelte Joey in Setos Hemd, an das er sich nun schmiegte. "Wenn dir was passiert, werd ich dir das nie verzeihen..." nuschelte er weiter und seufzte leise. "Schon gebucht?" fragte Joey dann. Er war voller Vorfreude auf New York... Die Stadt, in der sie sich das erste Mal geküsst haben... "Nein noch nicht." Sagte Seto nun und schnappte mit einer Hand nach seinem Handy. "Also ich hab gebucht, aber diesmal ein anderes Hotel." Er wollte nicht mehr an diesen Dreckspagen geraten. "Hm, okay..." murmelte Joey und lächelte. "Aber bitte eine schöne Suite Mister Kaiba, und nicht so was kitschiges wie in dem anderen Hotel..." Joey grinste und ließ den Kopf auf Setos Schulter ruhen. Seto strich ihm sanft über den Kopf. "Keine Angst die haben nur schöne Suiten." Was anderes war er von der Hilton Kette auch nicht gewöhnt. Ein Nicken des Blonden kam und dann rutschte er auf Setos Schoß. Er schloss noch mal die Augen und seufzte zufrieden. "Ich würde gerne vom 20. bis zum 27. Oktober fahren..." sagte er ihm leichten Plauderton. "Kein Problem. Ich ruf noch mal an und ändere den Termin." Sagte er leise, und schlang seine Arme um Joey. "Wann wolltest du denn fliegen?" fragte Joey dann und sah den anderen etwas amüsiert an. War es ihm also nicht aufgefallen, gut. Dann war das kleine Spielchen ja eröffnet. Zufrieden grinsend ließ er wieder von Seto ab und ließ sich zurück in sein Kissen sinken. Seto sah ihn kurz an. "Eigentlich dachte ich an den Januar." Sagte er nun. "New York im Winter ist was schönes." "Hm, im Herbst sicher auch..." Joey streckte seine Arme nach Seto aus und grinste leicht. Es würde sicher witzig werden ihn ein bisschen zu verarschen. Seto blieb stur sitzen. "Und dann so wie heute Nacht? Nein Hündchen, vergiss es." Sagte er locker und stand auf. "Ich bin unten." damit stand er auf und verließ das Zimmer. Joey sah ihm etwas perplex hinter her. Dann seufzte er. War er wohl doch etwas zu weit gegangen? Der Blonde stand nach einer halben Stunde auch auf, er tapste in dem etwas zu großen Pyjama die Treppen hinunter. Seto saß am Frühstücksstich und trank einen starken Kaffee, eigentlich durfte er es noch nicht aber es musste jette einfach sein. Joey tapste in die Küche, seine Hose schlurfte dabei etwas über den Boden. Dann umarmte er Seto von hinten und nahm ihm die Tasse aus der Hand. "Das darfst du doch noch gar nicht..." Er nippte selbst an der Tasse und sah dann schief zu Seto. "Schon gar nicht so..." Joey schmunzelte trotzdem leicht, das war typisch Seto. Er ging um den Stuhl herum und ließ sich auf dessen Schoß fallen. Die Tasse hielt er weiterhin fest. Seto hob eine Augenbraue und sah Joey fragend an. "Und warum darf ich das nicht?" Wollte er wissen und angelte wieder nach der Tasse. Joey wich Setos Griff aus und nippte noch einmal an der Tasse. "Erstens darfst du noch keinen Kaffee trinken, Anordnung deines Arztes... Und zweitens schon gar nicht so einen starken." war die Antwort des Blonden und er stellte die Tasse außer Reichweite Setos auf den Tisch. Dann drehte er sich zu ihm um und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Seto erwiderte den Kuss, löste sich dann aber von Joey. "Der Arzt hat nichts gesagt, weil ich gar nicht mehr bei ihm war." Sagte er nun. "Eben deshalb solltest du vorsichtig sein und auch nichts tun, was er vorher schon mal gesagt hat!" kam es von dem Blonden mit einem leichten Lächeln zurück. Er setzte sich nun richtig auf Setos Schoß und sah ihn schief an. Dann hauchte er einen Kuss auf dessen Nasenspitze und legte dann seinen Kopf auf die Schulter des braunhaarigen. Seto strich über seinen Rücken und lächelte leicht. "Ich mag aber trotzdem meinen Kaffee." Sagte er dann. Obwohl er auch gut darauf verzichten konnte. Irgendwie musste er Joey ja ärgern. "Nein magst du nicht und jetzt basta..." nuschelte Joey gegen Setos Hals und sah ihn von unten her schief an. Seto grummelte kurz und sah Joey böse an. "Und was tust du wenn ich mir den jetzt einfach nehme und trinke?" fragte er dann. "Dann..." Er richtete sich wieder etwas auf und sah Seto schief an. "Dann muss ich leider etwas anderes, was der Doc damals gesagt hat streichen... Irgendwo muss man ja ausgleichen..." Der Blonde grinste fies. Seto knurrte böse und sah ihn an. "Hast du das nicht schon?" fragte er und erinnerte sich zu gut an letzte Nacht zurück. "Das warst du selbst Schuld!" gab Joey zurück und stand wieder auf. Wenn Seto jetzt wieder damit anfing wurde ihm das hier zu gefährlich. "Ich bin im Wohnzimmer, im zweiten Stock wenn du mich suchst..." damit verließ er das Zimmer und verschwand dann zwei Etagen höher im Wohnzimmer. Sofort schnappte er sich das Telefon. Seto sah in seine Tasse und trank weiter den Kaffee. So stark kam er ihm gar nicht vor. Joey seufzte und legte wieder auf. Dann ließ er sich auf die Couch zurück fallen und gähnte zufrieden. Für New York war alles geplant... er grinste und schaltete dann den Fernseher an. Die Nachrichten die gerade liefen, interessierten ihn zwar nicht sonderlich aber was sollte es... Der braunhaarige stöhnte leise und erhob sich. eigentlich hatte er noch einen Termin ausmachen wollen, aber es ging ihm gut, also brauchte er auch keine Ärzte mehr. Er ging nach oben und setzte sich neben Joey. "Sorry, dass ich wieder damit angefangen hab." Sagte er leise. "Schon okay... war ja auch gemein, aber Rache ist nun mal süß, Setolein..." Joey richtete sich etwas auf und lies seinen Kopf dann auf Setos Schoß sinken. "Dein Termin ist am Samstag um elf... ich komm mit." "Welcher Termin?" fragte Seto nun. Joey hatte jetzt wohl nicht etwa den Arzt angerufen? Aber so wie er ihn kannte hatte er das sicherlich. "Na, n Arzttermin, was hast du Gedacht?" fragte Joey nuschelnd und schloss die Augen wieder. "Es geht mir doch super. ich weiß gar nicht was du hast." Sagte Seto nun leicht tadelnd. Das Joey sich auch immer solche sorgen machen musste, er verstand es nicht. Aber das musste er auch nicht. Sanft strich er über Joeys Kopf und lehnte seinen zurück an die Lehne. Der Blonde fing leise an zu schnurren und seufzte leise. "Hm, sicher ist eben sicher... Ich will einfach nichts, dass du schon wieder im Krankenhaus landest." "Werd ich schon nicht, keine Sorge du wirst mich so schnell sicher nicht los." Sagte der Brünette und grinste nun leicht. "Das hoff ich, aber es ist trotzdem besser, wenn du noch einmal zur Untersuchung gehst. Das verstehst du doch, oder?" Joey öffnete seine Augen wieder und sah den größeren von unten her mit seinen braunen Augen an. Seto nickte und seufzte kurz. "Es ist sicher alles in Ordnung." Sagte er und lächelte den Blonden sanft an. Joey richtete sich wieder auf und hauchte einen liebevollen Kuss auf Setos Lippen. "Das ist schön, dann können wir ja zum Arzt gehen und es bestätigen lassen." Er erwiderte den Kuss kurz und schloss dann zufrieden die Augen. Seine Hand fuhr über Joeys Nacken und kraulte ihn sanft. Der Kleinere fing wieder leise an zu schnurren und stupste mit seiner Zunge zärtlich gegen Setos Lippen. Dieser öffnete sie bereitwillig und gewährte Joeys Zunge Einlass. Joey schmunzelte leicht in den Kuss hinein und machte sich dann daran Setos Mundhöhle zu räubern. Die Wochen vergingen wie im Flug und nun stand der Blonde in einem dicken Mantel mit einem langen, hellblauen Schal am Flughafen und winkte, aufgeregt wie ein kleines Kind, Seto zu, der gerade erst durch den Eingang kam. Die Nachuntersuchung war, nach der Standpauke des Arztes, gut gelaufen, es gab keine Probleme mit der Operation und Setos Herz. Zu viel Stress war aber immer noch tabu. "Ich komm ja schon. sei nicht so ungeduldig." Sagte er kopfschüttelnd und strich Joey durch das Haar. "Also hast du alles?" fragte er noch einmal nach ehe sie in die Maschine stiegen. "Hm, ja glaub schon... oder reichen dir drei Koffer immer noch nicht?" fragte der Blonde dann und schmiegte sich an den größeren ran. Endlich nach New York. Seit Wochen freute er sich schon darauf... Und noch zwei Tage, dann war es endlich so weit... "Ich denke die müssen reichen." Seto grinste frech und zog Joey hinter sich in das Flugzeug. Er setzte sich wie immer in die hinterste Reihe und zog Joey auf seinen Schoß. Joey lächelte leicht und hauchte einen liebevollen Kuss auf Setos Lippen. Dann lies er sich auf den Sitz neben ihm fallen und schnallte sich an. "Keine Angst, gleich komm ich wieder zu dir... ist schließlich viel bequemer als diese dummen Sitze..." Und nachdem das Flugzeug gestartet war, schnallte sich der Blonde auch sofort wieder ab, zog noch seinen Mantel aus und lies sich wieder auf Setos Schoß sinken. Seto legte sofort seine Arme um ihn und küsste ihn zärtlich. "Ich hoffe das Hotel gefällt dir." Raunte er ihm leise in das Ohr nachdem er den Kuss gelöst hatte. "Hm, sicherlich... Bis jetzt war ich noch nie in so einem Nobelschuppen, bis auf das Hotel, als wir das erste mal in New York waren...." antwortete Joey und lehnte sich gegen den braunhaarigen. Zärtlich kraulte er dessen Nacken. "Aber ich muss schon sagen... Damals der Flug war eindeutig unbequemer..." "Du hast damals auch geschlafen." Erinnerte Seto ihn nun und grinste breit. Er streichelte weiter über Joeys Rücken und lehnte seinen Kopf gegen die lehne. "Ja, und dann hab ich dir eine runter gehauen..." erinnerte ihn der Blonde und musste leise kichern. Setos Gesicht war damals einfach zu genial gewesen. Joey gähnte leise und kuschelte sich an Setos Schulter. "Stimmt du warst der erste der es gewagt hatte mich zu schlagen." Er grinste breit an diese Erinnerung. "Schlaf etwas." Flüsterte er ihm ins Ohr. "Hmmm..." machte Joey noch und schloss die Augen. Sekunden später war er auch schon eingeschlummert. Seto drückte ihn sanft an sich und lächelte. Joey sah zu niedlich aus wenn er schlief. Nach einigen stunden stupste er den Blonden an. "Aufwachen. Wir sind da." Flüsterte er ihm leise ins Ohr. Joey grummelte leise, öffnete aber leicht blinzelnd die Augen und sah Seto verschlafen an. "Schon...?" fragte er und gähnte lauthals. Dann stand er aber doch auf und streckte sich erst mal. "Ja. Du hast den ganzen Flug verschlafen." Er grinste breit und schnallte sich ab. Der Blonde lächelte verschmitzt und schnappte sich seinen Mantel. In New York sollte es kalt werden, also schlang er den Schal auch wieder um seinen Hals und ging dann hinaus, sofort blies ihm der kühle Herbstwind um die Ohren und färbte sie leicht rosa. Unten wartete er wieder auf Seto. Dieser stieg die Treppe hinab und stand schließlich neben Joey. "Also los geht's." Er lächelte leicht und zog den Blonden mit sich. "Diesmal haben wir sogar alle Koffer." Sein Grinsen wurde breiter. "Hm, das ist super! Obwohl diesmal keine wichtigen Disketten drin sind... und mittlerweile würde es dich doch auch nicht stören, wenn ich nichts zum anziehen habe, oder?" erwiderte Joey frech und hakte sich bei Seto unter. Er grinste breit und sah ihn kopfschüttelnd an. "Nein stören würde es mich nicht. Aber ich weiß nicht wie die Amis darauf reagieren wenn du nackt durch die Gegend laufen müsstest." "Hm, dann verbring die Woche halt im Bett.... aber nur, wenn du bei mir bleibst..." ein vielsagendes Grinsen des Blonden folgte und er sah auf das Fließband. "Also unser erste Koffer... ist schon mal da." Joey nahm besagtes Teil vom Fließband und seufzte. "Das ist deiner... was hast du da drin? Die gesamte KC? Hallo, wir machen Urlaub Seto..." "Ich weiß das wir Urlaub machen. Deshalb hab ich ja auch nur meinen Laptop und ein paar Disketten mitgenommen." Antwortete er grinsend. "Hm, und sicher so an die zwanzig Bücher... Du kommst sowieso nicht dazu, viel oder lange zu lesen..." prophezeite Joey und schob Seto seinen Koffer rüber, dann nahm er seinen vom Fließband und der andere blieb immer noch verschollen. "Na, wenigstens haben wir zwei..." grummelte der Blonde dann und wartete noch, aber als nichts mehr kam drehte er sich zu Seto um. "Ich werde diese Firma wirklich noch verklagen... aber den wichtigsten Koffer hab ich ja noch." grinste er und tätschelte den quietschgelben Koffer neben sich. Seto sah in das Gerät. "Da kommt wirklich keiner mehr. Nein, nicht du wirst sie verklagen sondern ich. Und was hast du in dem?" Er hoffte das Joey wenigstens Klamotten da drin hatte. "Und doch ich werde zum lesen kommen. Es ist Urlaub, oder wie du das nanntest." Joey grinste leicht. "Was da drin ist, werd ich dir nicht verraten, aber ganz ruhig, es ist etwas sehr schönes..." Er zwinkerte Seto zu und nahm dann seinen Koffer. "Selbst wenn Urlaub ist... Ich hab andere Sachen mit dir vor, als Bücher lesen, das kannst du auch zu Hause." Er machte sich auf den Weg durch die große Halle nach draußen. Seto zuckte mit den Schultern und ging ihm nach. Das konnte ja wieder heiter werden. Wie immer wartete eine Limousine auf die beiden die sie zum Hotel brachte. Joey stieg ein und stellte den Koffer auf den Boden neben sich. Er lehnte sich an Seto an, als dieser sich auch gesetzt hatte und sah dann aus dem Fenster. Irgendwie hatte er New York vermisst. Hier hatten sie sich das erste Mal geküsst. Mit dem Gedanken daran musste er wieder Lächeln. Seto hatte seine Augen geschlossen und döste vor sich hin. Der Flug hatte ihn angestrengt, auch wenn er das niemals zugeben würde. Joey seufzte leise, als der Wagen anhielt. Er stupste Seto an und hauchte ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange. "Aufwachen, Prinzessin..." er grinste leicht und schnappte sich schon mal den Koffer. "Nenn mich nicht Prinzessin." Sagte Seto und schlug die Augen auf. "Ich hab nicht geschlafen." Kam es auch gleich und er stieg langsam aus. Joey folgte ihm grinsend und sah dann perplex auf das Hotel. das war echt das größte und schönste, dass er je gesehen hatte. Immer noch staunend zog er Seto hinter sich zum Eingang. "Wow..." war das einzigste, was der Blonde zu Stande brachte, dann drehte er sich zu Seto um und umarmte ihn stürmisch. "Das ist echt super..." Seto grinste . Zwei Pagen übernahmen ihr Gepäck. "Für dich nur das beste." Damit zwinkerte er und ging weiter. Joey grinste und folgte dem braunhaarigen dann. Der Typ an der Rezeption übergab Seto dann auch schon den Zimmerschlüssel. Der Blonde konnte sich gut denken, dass es eine der größten Suiten im Hotel war... Er grinste und folgte dem braunhaarigen dann. Der Typ an der Rezeption übergab Seto dann auch schon den Zimmerschlüssel. Seto nickte dem Mann noch einmal zu und zog Joey dann sanft mit zum Aufzug. Die Pagen hatten ihr Gepäck schon nach oben gebracht. Als sie heraustraten waren sie schon in der suite. Sie war riesig und hatte sogar einen eigenen Pool. "Der Aufzug führt direkt in die Suite. Kein anderer wird ihn benutzen:" Sagte er und grinste breit. Wenigstens waren die Pagen hier nicht so anhänglich. Joey sah sich mit großen Augen um. Dann ging er erst mal hinein und musste schlucken. "Das hat doch sicher ein Vermögen gekostet..." Schon alleine Die Möbel... Die riesige Eckcouch, stand etwas tiefer als de Rest, dort war eine Stufe und die 'Fernsehecke' (wobei der Fernseher fast so groß, wie ne Leinwand im Kino war...) lag ebenfalls etwas tiefer, als der normale Boden. Der Pool war ebenfalls riesig und in der anderen Ecke des Zimmers. Das war erst ein Zimmer... Bad und Schlafzimmer hatte er noch gar nicht gesehen, aber er war sich sicher, dass sie genauso schön sein mussten. "Na gefällt es dir?" fragte Seto nun und grinste leicht. das hier war der Standart den er gewohnt war und nicht so kitschig wie im letzten Hotel. Joey nickte heftig, er war mehr als gespannt auf das Schlafzimmer, insbesondere auf das Bett. So rannte er direkt zu den beiden Türen am Ende eines kleinen Ganges und riss eine davon auf. es war auch direkt das Schlafzimmer und er sah sich staunend um. Es war locker so groß, wie das in der Kaiba Villa, und mindestens so schön eingerichtet. Ein riesiges Himmelbett, das Federweich sein musste... und hier war noch mal ein Fernseher und ebenfalls eine Couch. "SETOOOO! Ich liebe dich!" schrie er dann durch die ganze Suite und schmiss sich auf das große Bett. Der Braunhaarige grinste und trat zu ihm. Er ließ den Blick kurz durch den Raum schweifen: "Ist doch zehn mal besser als damals." Sagte er leise und setzte sich neben Joey. Joey richtete sich wieder auf und klammerte sich direkt an Seto. "Hm ja... Danke." nuschelte er dann in dessen Hemd und grinste leicht. Joey richtete sich wieder etwas auf und drückte einen zärtlichen Kuss auf Setos Lippen. Dieser erwiderte den Kuss zärtlich und legte seine Arme um den Blonden. Diese Ruhe war göttlich. Joey legte zufrieden seufzend seinen Kopf an Setos Halsbeuge, nachdem er den Kuss wieder lösen musste um zu Atmen. Dann sprang er auf und ging zu seinem gelben Koffer. "Ich pack schon mal aus... drehst du dich mal kurz um... du sollst das ja noch nicht sehen." Er grinste und öffnete die Schnallen seines Koffers. Seto seufzte kurz drehte sich dann aber um und sah an die wand. "Sag einfach wenn du fertig bist." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)