Intoxicated von -Neya- (~ Du berauscht mich ~ > Slash - Harry x Draco < Warnung: Rape - KAPITEL 4) ================================================================================ Kapitel 1: Just a kiss ---------------------- Ja... ich bins mal wieder. Langsam muss ich echt nerven. So... bevor die Frage kommt, was mit meinen anderen FFs ist... momentan fühle ich mich ziemlich depressiv und bin daher nicht wirklich fähig ein einigermaßen vernünftiges Kapitel zu meinen anderen Fictions zu schreiben. Daher schreib ich jetzt diese FF um mal die ganzen negativen Energien in meinem Körper bzw. meinem Kopf herauszulassen. HP gehört nicht mir.. alles J.K. Rowling. Teil: 1/4 Pairing: Harry x Draco (auch wenn man es nicht wirklich ein Pairing nennen kann) Genre: Drama, Dark, Angst, Slash, Rape Rating: R Warnung: Diese Ff ist recht düster. Wer also mehr auf Friede-Freude-Eierkuchen steht sollte diese FF besser nicht lesen. So, und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen. ^^ ~Intoxicated~ Du berauscht mich Prolog: Wahnsinn... Verlangen... Begierde... Liebe?! Wenn man es genau bedenkt, sind dies 4 völlig verschiedene Worte... völlig verschiedene Bedeutungen. Aber was passiert, wenn der Wahnsinn sie alle überschwemmt? Kann man dann noch von Gefühlen sprechen? Wenn ich gewusst hätte, was für eine Wirkung ein kurzer, scheinbar unbedeutender Kuss auf mich hat... Wenn ich gewusst hätte, dass sich alleine in diesen wenigen Sekunden ein solch beängstigendes Gefühl in meinem Innersten ausbreitet... ... dann hätte ich von dir abgelassen. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich alles daran setzen die letzten Tage ungeschehen zu machen. Aber ich fühle, dass es für mich bereits zu spät ist. Ich kann aus dem Wahnsinn der mich gefangen hält nicht entkommen. Du hältst mich gefangen... hast meinen Kopf berauscht... meinen Verstand mit deinem süßlichen Geruch vergiftet... meine Ohren mit deiner Stimme betäubt... mein Herz mit deinen Augen unterworfen... ... dafür werde ich dich quälen... deinen Willen brechen... dein Herz zerstören... deinen Körper mir ergiebig machen... ... auf das du genauso leidest wie ich... ...auf das dich deine Angst genauso gefangen nimmt wie mich der Wahnsinn... ... du berauscht mich. *~*~*~*~*~*~*~* Kapitel 1: Just a kiss Regen prasselt gegen die Fensterscheiben und über den Ländereien von Hogwarts liegt dichter Nebel. Wie weißer Rauch breitet er sich über dem Boden aus und hüllt die Schlossmauern ein wie ein großer, kalter Mantel. Der Wind heult leise auf und peitscht die Regentropfen gegen die Mauern. Die Sonne ist bereits untergegangen, während große schwarze Wolken den nächtlichen Himmel verdecken. Stöhnend legt er den schmutzigen Putzlappen beiseite und richtet sich mühsam auf. Seine Hände schmerzen und sein Rücken fühlt sich unangenehm verspannt an. Missmutig stellt er den großen Kessel vor seinen Füßen zurück in den Schrank. Erschöpft wirft er dessen Türen zu, verstaut Putzlappen und Wassereimer und verlässt den dunklen Kerkerraum. Kälte kriecht in seinen Körper und er beschleunigt seine Schritte um sich etwas aufzuwärmen. Im Gegensatz zum Gryffindorturm ist es hier unten in den Kerkern eiskalt, feucht und dunkel. Eine leichte Gänsehaut bildet sich in seinem Nacken und er dreht sich unruhig um. >Besser hätte der Tag wirklich nicht enden können.< verbittert kaut Harry auf seiner Unterlippe herum, als ihm die ganzen negativen Ereignisse des Tages wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Angefangen damit, dass Professor Trelawney ihm die schlimmste Zeit seines Lebens vorausgesagt hat welche damit endet, dass er komplett wahnsinnig wird und schließlich eines grausamen und schmerzhaften Todes sterben würde. Bei dem Gedanken an die Voraussagen der Wahrsagelehrerin fängt er unbewusst an leise vor sich hinzufluchen. Nicht, dass er ihre sogenannten Visionen ernst nimmt, aber irgendwie war es heute anders. Etwas tief in ihm hat angefangen zu rumoren. >Man... die Frau macht mich noch krank.< eilig biegt er um eine Ecke und setzt seinen Weg durch die Kerker fort. Aber es war nicht nur Professor Trelawneys Voraussagungen die ihn heute so runtergezogen haben. Hinzu kommt noch, dass es seit gestern Mittag ununterbrochen geregnet hat und diese regelrechte Wolkenbrüche wohl nicht so schnell wieder nachlassen. Der unerwartete Zwischentest von Professor Snape war natürlich auch kein wirklich stimmungsseigerndes Mittel. Die Tatsache das er schon durchgefallen ist, als er sich die erste Frage durchgelesen hat war ihm von Anfang an klar. Nicht das dies alles schon schlimm genug wäre. Nein ein gewisser gryffindorhassender und potterverachtender Zaubertränkelehrer hat es doch tatsächlich geschafft ihn so zu provozieren, dass er am Ende des Unterrichts 35 Punkte verloren hat und zu allem Überfluss auch noch als Strafarbeit dessen gesamte Kesselsammlung polieren durfte. >An manchen Tagen sollte man gar nicht erst aufstehen.< denkt Harry selbstmitleidig. Der stechende Schmerz in seinem Hinterkopf nimmt von Sekunde zu Sekunde immer mehr zu und er schließt für einige Augenblicke seine Augen um das schwummrige Gefühl in seinem Schädel zu unterdrücken. >Wenn das so weiter geht werde ich noch depressiv.< denkt er bitter und atmet einmal tief durch. Zugegeben... die letzten Tage waren alles andere als schön. Schlechtes Wetter, Todesvorhersagen, Strafarbeiten, dann noch die nervigen Kommentare der Slytherins, die sich seither über ihn lustig machen wo sie erfahren haben, dass der 17-jährige noch Jungfrau ist. 'Hast du den Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel verloren Potter?' Dieser eine Satz... dieser eine Satz, den ihn ein gewisser blonder Slytherin vorgestern an den Kopf geworfen hat geistert seither in seinem Gedächtnis umher. War es denn ein Verbrechen noch unberührt zu sein? War es denn so schlimm, wenn man mit 17 Jahren noch keine Beziehung geführt hat? Seufzend fährt Harry sich durch seine rabenschwarze Mähne und versucht den aufsteigenden Schrei in seiner Kehle zu unterdrücken. Nein, er würde sich nicht auch noch sein letztes Jahr in Hogwarts kaputt machen lassen. Diesen Triumph würde er Malfoy nicht gönnen. Ihm, diesen selbstgefälligen, arroganten und verlogenen blonden Schönling. Innerlich vor Wut kochend biegt er um die nächste Ecke und atmet innerlich erleichtert auf bei dem Gedanken, dass er die Kerker gleich hinter sich gelassen hat. Dieses dunkle, kalte und unheimliche Labyrinth. Wie sich die Slytherins hier unten nur wohlfühlen können. Diese Frage hat er sich schon des öfteren gestellt, aber bis jetzt nie eine Antwort darauf gefunden. >Passt zu ihrer schwarzen Seele.< denkt er missmutig. "So spät noch unterwegs Potter?" ertönt plötzlich eine Stimme einige Meter hinter ihm. Erschrocken dreht Harry sich um und seine Pupillen weiten sich bei dem Anblick des blonden Jungen, der seelenruhig gegen die kalte Steinmauer gelehnt steht und ihn breit angrinst. Harry starrt ihn schweigend an, unfähig seine Lippen zu bewegen. Etwas hält ihn fest, umklammert seine Beine, macht ihn bewegungsunfähig. "Ich an deiner Stelle würde zusehen, dass ich meine Gebetsstunde nicht verpasse. Die aufopfernden Jungfrauen warten schon auf ihren Anführer." Fährt der Slytherin in einem verächtlichen Ton fort und verschränkt die Arme vor der Brust. Ein stechender Blitz durchzuckt den Körper des Gryffindors und eine Welle aus Wut, Hass und Sehnen bricht über ihn herein. Sehnen... aber wonach? Ein Verstand fühlt sich an wie betäubt. Kein Muskel in seinem Gesicht bewegt sich, einer gefühlskalten Statue gleich. Sein Herz hämmert im langsamen Takt gegen seinen Brustkorb und ein dunkler Schatten verdeckt den Glanz in seinen Augen, lässt sie leblos und starr erscheinen. Wie in Trance geht er auf den immer noch grinsenden Jungen zu, der skeptisch eine Augenbraue hebt, als sich besagter Gryffindor auf ihn zu bewegt. "Was ist los Potter? Suchst du Ärger?" fragt er daraufhin und versucht den leicht nervösen Unterton in seiner Stimme zu überspielen. Etwas unwohl ist ihm jetzt schon. Schließlich ist er ganz allein hier... alleine, ohne seinen gewohnten Schutz. Und der Gryffindor ist im Gegensatz zu ihm gut einen halben Kopf größer und auch um einiges stärker. Wenige Zentimeter vor dem blonden Jungen bleibt Harry stehen. Sein Blick haftet auf dessen Gesicht und ein raues, kratziges Gefühl breitet sich in seiner Kehle aus. Mit einer schnellen Bewegung schlägt er die Hand wenige Zentimeter von dem Gesicht des Slytherins gegen die harte Steinwand. Dieser zuckt daraufhin kurz zusammen. Ein leichter Schweißfilm bildet sich auf dessen Stirn und er starrt wie gebannt in das grüne Augenpaar, dessen Blick er nicht deuten kann. "Ich glaube eher... der Ärger sucht mich." Flüstert Harry monoton und mit trockenem Hals. Wie eine Marionette hebt er seine linke Hand und umklammert damit brutal das Kinn des kleineren Jungen. Dracos Herz hämmert wie wild gegen seinen Torso und ein angsterfüllter Ausdruck bildet sich in seinen Augen. Dieser kalte Blick... diese unerwartete Handgreiflichkeit... mit all dem hat er nicht gerechnet. Er versucht seine Arme zu bewegen.. versucht seinen Körper dazu zu bringen, den anderen Jungen von sich wegzustoßen. Aber sein Körper verrät ihn aufs Grausamste. Wie gelähmt steht er gegen die Wand gedrückt, unfähig sich zu regen. Langsam hebt Harry Dracos Kinn an, welches er immer noch im eisernen Griff umklammert und presst kurz darauf seine Lippen hart auf den Mund des Blonden. Ein Zucken geht durch seinen Körper und er reißt seine Augen weit auf. Angst kriecht durch seinen Körper. Ein Gefühl der Übelkeit breitet sich in seinem Magen aus und er hat das Gefühl, als ob seine Lippen verbrennen würden. Panik überflutet seinen Verstand und Ekel spiegelt sich in seinen Augen wieder. Ekel vor diesem Jungen... Ekel vor dem, was er da mit ihm macht.. Ekel vor sich selbst, da er nicht fähig ist sich dagegen zu wehren. Nach einigen Sekunden gibt der Gryffindor seine Lippen frei und sieht schweigend in das emotionsgeladene Gesicht des Slytherins. Ein sachtes Grinsen schleicht sich über seine Lippen... ein Grinsen welches dem Blonden einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren lässt er von ihm ab und kehrt ihm den Rücken zu. Langsam geht er weiter, sein Blick abwesend... mit einem unbekannten Brennen in der Brust. Kaum ist der Gryffindor außer Sichtweite rutscht Draco an der Wand herab und starrt entsetzt auf den dunklen Steinboden. Sein Blut pulsiert in seinen Adern und er hat das Gefühl sich übergeben zu müssen. Er fühlt sich beschmutzt... gedemütigt... >Was passiert hier?< fragt er sich in Gedanken und wischt sich mit dem Handrücken über die Lippen. Angewidert starrt er den Gang entlang, in welchem Harry vor wenigen Sekunden verschwunden ist. Zurückgeblieben in der Kälte... ... alleingelassen mit der Angst... ... allein mit dem Gefühlschaos, welches nun in seinem Innersten tobt. *~*~*~*~*~*~* So, das war das 1. von 4 Kapiteln. Naja... wie gesgt.. noch recht harmlos. In den nächsten dreien gehts dann schon etwas mehr zur Sache. Hoffe mal ihr haltet mich jetzt nicht für komplett wahnsinnig. XD Kommis sind jeder zeit gerne gesehen. Würde mich drüber freuen. ^^ By Klein Dilly ("^^) Hosted by Animexx e.V. 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