Weißer Schnee ... von aficionada (Kann das Liebe sein?) ================================================================================ Kapitel 1: Die Kellnerin ... ---------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ * * * Mein erstes Fanfic ^^ * Besser * gesagt mein erstes Fertiges. * Habe erstmal nur das * erste Kapitel * veröffentlicht, was nicht soo*oo spannend ist. * Verliert bitte nicht die * Lust und lest * es euch durch ... viel Spaß ^ô^ * * * ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit einem innigen Kuss verabschiedet sich Kasumi von ihrem Freund Tenshi. Er fährt heute zurück nach Tokio, da dort morgen wieder Ferienbeginn ist. - Die beiden haben sich ursprünglich in Osaka, Kasumis Heimatort, kennen und lieben gelernt. Vor einem Jahr zog Tenshis Familie aus Job Gründen allerdings nach Tokio. Aber in den Ferien gehen sich Tenshi und Kasumi besuchen - In drei Monaten steht das nächste Treffen an.- Zum Bahnhof bringen will Kasumi ihren Freund nicht. Sie gibt ihm noch einen dicken Schmatzer und verschwindet dann wieder im Haus. Kasumi holt ihren zuvor gemachten Tee aus der Küche und setzt sich damit ins Wohnzimmer. "Erst neun Uhr ... ", murmelt sie mit einem skeptischen Blick zur Uhr. Alle Familienmitglieder schlafen noch - logischerweise. Sie würde auch noch schlafen, wenn sie könnte. Kurzer Hand beschließt sie, ins nahegelegene Internetcafé zu gehen. Entschlossen rennt sie die Treppe hoch, knallt hin ... Und die Teetasse zerspringt in tausend Scherben. , denkt Kasumi und sammelt die Scherben der kaputten Teetasse auf ... Endlich fertig angezogen und alle sauber gemacht, begibt sich Kasumi eine Stunde später nach draußen. Es liegt meterhoher, weißer, unberührter Schnee. Mit einem Lächeln stapft sie durch den Schnee, der zart glitzert. Kasumi kann schon das Internetcafé erkennen. Es hat eine große, leuchtende, Aufschrift, die man schon von weitem sieht. Kasumi rennt zum Eingang. In dem Café ist es schön, mollig, warm. Sie zieht ihren weißen Wollmantel aus und setzt sich an einen freien Computer. Das Café ist ringsherum verglast, so das man beim surfen & chatten den weiß-glitzernden Schnee bestaunen kann. Eine junge Kellnerin unterbricht Kasumis Gedanken freundlich: "Möchten sie etwas bestellen, oder ins Internet? " - "Einen Café ou lait und ins Internet, bitte." Die Kellnerin schreibt den Wunsch auf und startet den PC. Es scheint, Kasumi sei die erste Besucherin, denn alle Computer sind noch aus. Sie geht unter dem Nicknamen ,Mina' in ihren Lieblingschat und wird prompt von einem User angesprochen. Aber irgendwie ist sie nicht in der Stimmung. Traurig geht sie auch dem Chat und schaut nach draußen. Irgendwie fehlt ihr Tenshi. Wie gerne hätte sie ihn noch für eine weitere Woche gehabt. Sie hat die Zeit so genossen ... "Ihr Café!", meint auf einmal eine Stimme. Kasumi dreht sich erschrocken um, stößt gegen den Café, der sich auf der Bluse der Kellnerin breit macht und prompt auf dem Boden zerschmettert. "Entschuldigung, das wollte ich nicht!! ", mein Kasumi überschwänglich. "Kein Problem!!", meint die Kellnerin und lächelt. "Mein Fehler!" Sie sammelt die Scherben auf und geht. Kasumi schaut ihr besorgt nach. Leise geht sie ihr hinterher und wartet an der Theke. , denkt Kasumi. Mit einem dicken Wollpullover zeigt sich die Kellnerin wieder. "Soll ich ihnen eine Bluse vorbeibringen?", fragt Kasumi, sich schuldig fühlend. Die Kellnerin überlegt und meint dann, lächelnd: "Gerne!" "Welche Größe haben sie?" "M!" "Ich komm gleich wieder!"; mein Kasumi, nimmt ihren Wollmantel und verschwindet auf der Toilette. Nach fünf Minuten taucht sie wieder auf, mit ihrer Bluse in der Hand und ihrem Wollmantel bekleidet. "Hier!", meint Kasumi und reicht der Kellnerin die Bluse. "Ich wohne selbe Straße, Nummer 77a. Ist fünf Minuten von hier entfernt." - "Wo soll ich klingeln?", fragt die Kellnerin lächelnd. "Klingel bei ,Tengendo - Kasumi'" antwortet Kasumi und verlässt fröhlich, aber sich auch etwas schämend das Café. Es ist auf ihrer Uhr 12. Alle müssten schon wach sein. Mit einem erschöpften Gesichtsausdruck, schließt sie die Haustür auf. , denkt Kasumi und geht in die Küche, wo ein Zettel mit den Worten: "Wo warst/bist du? Wir wollten doch ins Kino gehen, shoppen und danach zum Italiener!? Wir sind nun schon los gegangen, bist selbst dran Schuld. Kommen erst gegen Abend wieder. Ruf mich bitte an, wenn du dich noch entschließt wegzugehen. Auf wiedersehen. *Kuss* Deine Mom" steht. Sauer setzt sich Kasumi ins Wohnzimmer. Das Treffen hatte sie voll vergessen. Sie legt sich hin, schließt die Augen und schläft ein ... Das läuten der Haustürklingel lässt Kasumi erschrocken aufwachen. "Bin ich eingeschlafen?", fragt sie sich murmelnd und öffnet müde die Haustür. Es ist die Kellnerin, die ihr die Bluse in die Hand drückt. "Oh ... Hi ... danke ... magst du nicht reinkommen?", fragt Kasumi schläfrig. Die Kellnerin kichert und nickt höfflich. "Nimm im Wohnzimmer platz. Magst du nen Früchtetee!?" - "Mh ... ja, danke.", antwortet die Kellnerin lächelnd. Mit zwei Tassen Tee betritt Kasumi nach wenigen Minuten das Wohnzimmer. Sie setzt sich neben die Kellnerin und gibt ihr ihren Tee. "Wie heißt du eigentlich?", fragt Kasumi, schon etwas aufgeweckter. - "Rikku Nareshi." - "Und wie lange kellnerst du schon?" - "Seid dem ich 14 bin.", meint Rikku und schlürft ihren Tee. "Also ungefähr zwei Jahre." - "Gehst du nicht zur Schule?", fragt Kasumi und staunt. Rikku lacht. "Doch, ich jobbe ja nur in den Ferien. Und auch nur bis 14 Uhr, normalerweise. Wenn viel los ist, dann auch schon mal bis 18 Uhr, so wie heute." Kasumi guckt auf die Uhr. "Es ist schon nach 7.", meint sie. "wie lange brauchst du bis nach Hause?" -"Eine Stunde. In der Nähe ist aber ein Hotel, da bin ich oft, des ist nur eine halbe Stunde von hier entfernt. Mein Vater ist Inhaber. Wir ziehen gerade hierher, deshalb übernachte ich im Hotel. Ich kann jobben und meine Eltern packen, ist ganz stressfrei!", meint Rikku und lächelt. "Magst du heute hier übernachten?", fragt Kasumi. "Dann hast du nicht so einen langen Weg zu deinem Job." -"Das ist lieb!", meint Rikku und nimmt dankend an. "Aber ich habe nix ... " "Kriegst du alles!", sagt Kasumi und steht auf. "Ich hole nur ,mal eben das Telefon und frage meine Mam, ob das okay ist." Rikku nickt dankend und Kasumi geht in die Küche. Nach einem Kurzen Moment taucht Kasumi wieder auf. "Geht klar!", meint Kasumi grinsend. "Komm mit, mein Zimmer ist ganz oben." Die beiden Mädchen gehen die vielen Treppenstufen hinauf in Kasumis Zimmer. Es ist sehr groß und überall stehen Pflanzen und hängen Bilder von Kasumi und Tenshi. Ein großes Himmelbett steht vor einem großen Fenster. "Da müssten wir beide reinpassen!", meint Kasumi und geht zum Kleiderschrank. "Das Gästezimmer ist von meine Cousine besetzt. Geht das Nachthemd? Hab sonst nur noch sehr dünne ..." -"Passt schon!", meint Rikku lächelnd und dreht sich um. -"Magst du dich nicht im Bad umziehen?", fragt Kasumi nervöse, als sie plötzlich Rikkus blanken Rücken sieht. Aber bevor sie eine Antwort bekam, hatte Rikku schon das Nachthemd an und fragte: "Hast du ein Problem damit?" Kasumi dreht sich ebenfalls um und zieht ihr Nachthemd an. Rikku fängt an zu lachen. "Was ist?", fragt Kasumi, ziemlich genervt. Rikku meint, immer noch lachend: -"Irgendwie süß!" - "Ich geh ins Bad!!", meint Kasumi verärgert. Rikku rennt ihr hinterher. Kasumi drückt dem Besuch eine Zahnbürste und eine Zahnpastatube in die Hand, und fängt sich an die Zähne zu putzen. Doch Rikku schmiert Kasumi Zahnpaste ins Gesicht und lacht. "Na warte!", murmelt Kasumi und schmiert Rikku ebenfalls etwas ins Gesicht. Beide lachen und machen weiter. "Toucher!", ruft Rikku laut und prompt landet etwas in Kasumis Haaren. Plötzlich geht die Badezimmertür auf. "Wie siehts denn hier aus?", schreit Marina, Kasumis Mam. " Hi Frau Tengendo!", meint Rikku freundlich, und voll mit Zahnpaste beschmiert. Marina mustert sie skeptisch und meint: "Wascht euch, aber dalli!" Die beiden Mädchen fangen an zu lachen und waschen sich Gesicht und Haare. "Neues Nachthemd?", fragt Rikku lachend. "Neues Nachthemd!", meint Kasumi grinsend. Da zieht Rikku ihres aus. Kasumi schaut genervt weg. "Muss das sein?", meint sie sauer und zieht ihr Nachthemd ebenfalls aus. "Siehst ja.", meint Rikku augenzwinkernd. "Zudem schaue ich dir schon nichts weg.". Schnell rennen die beiden Mädchen in Kasumis Zimmer und ziehen sich neue, diesmal sehr dünne Nachthemden an. Kasumi geht ohne ein Wort zu sagen ins Bett. Rikku tut es ihr gleich. "Sag mal, hast du nen Freund?", fragt Rikku und guckt aus dem Fenster. Kasumi mustert sie von der Seite und meint. "Ja, wieso?" - "Weil du so verklemmt wirkst.", antwortet Rikku. Kasumi lacht ironisch. "Ich kenne dich erst seid ein paar Stunden, da darf ich mich ja wohl noch aufregen, wenn du dich vor mir ausziehst!" -"Kein Grund so verklemmt zu sein.", meint Rikku noch immer aus dem Fenster schauend. "Zudem habe ich mich nicht ,vor dir' ausgezogen!" - "Hast du doch, du hastest nu noch ne Unterhose an!", meint Kasumi mit erhobenen Tonfall. "Ich brauchte nen Nachthemd!", rechtfertigt sich Rikku. "Ich kann nichts dafür das du so verklemmt bist, also gute Nacht!" Rikku legt sich mit dem Rücken zu Kasumi und Kasumi knipst sauer das Licht aus ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Freier Tag ... ------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bevor ich's schon wieder vergesse: Vielen lieben dank an alle Kommentare die mir geschrieben wurden! Ich habe mich jedes mal tierisch gefreut! ^^" Das nur mal so am Rande *gg* ... nun zum eigentlichen: 2. Kapitel! ^_^ Jap, hab's trotz Schulstress geschafft, das zweite Kapitel zu veröffentlichen. Ich hoffe es gefällt euch. Es wird nen bisserl spannender und trauriger. Das Kapitel ist mir sehr ans Herz gewachsen, da es ein bisschen meine zuzeitige Situation beschreibt. Hintergrundsmäßig! *gg* Zudem ist es sehr lang ... *räusper* ^^" Lest ruhig, ich mag ja nichts verraten. "^___________^" Habt schöne Weihnachten, schöne Weihnachtsfeiertage und schöne Ferien! ^o^ lasst euch reich beschenken. Hoffentlich schneit's noch schön - am besten Morgen ... :o) Drückt mir die Daumen - nein, drückt sie uns!!! =) ;) ( EDIT ja war wohl nichts ... egal ... ^^" Vielleicht kriegen wir ja weiße Weihnachen!? :D Zu mindestens ein paar von uns!! J ) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Sonne scheint zart auf Kasumis Haut. Sie erwacht aus einem scheinbar schönen Traum. Langsam richtet sie sich mit lautem gähnen auf und schaut neben sich - Rikku schein schon bei der Arbeit zu sein. Müde und Schlapp steht sie auf und zieht sich an. Mit verwuschelten Haaren schleppt sie sich die vielen Treppenstufen hinunter ins Bad. Skeptisch blickt sie in den Spiegel. Irgendwie ist ihr nicht ganz wohl. Sie dankt an den Streit von gestern. Kasumi selbst fand sich gestern zu aufbrausend. Mit eiskaltem Wasser wäscht sie ihr Gesicht und schminkt sich ganz zart. Ihr Haar bürstet sie und steckt es hoch. Mit einem letzten, diesmal etwas fröhlicherem Blick in den Spiegel, verlässt sie das bad und geht in die Küche, wo schon der Rest der Familie versammelt am Tisch sitzt und frühstückt. "Du hast lange geschlafen!", meint Shin kritisch. Kasumi blickt zur Uhr - es ist bereits 12. Nicken d setzt sie sich und nimmt ein trocknendes Brötchen. "Ach übrigens!", sagt Anesh schmatzend. "Ich soll dir von Rikku ausrichten, sie wartet um 13 Uhr vorm Internetcafé auf dich." Kasumi grinst: "Wann ist sie gegangen!? "-" Gegen neun!", antwortet Marina. Manor, Kasumis Vater fragt: "Wann kommt Tenshi, unser Schwiegersohn, eigentlich wieder!?" -" Er ist nicht dein Schwiegersohn, Dad! Ich bin 15!", verbessert Kasumi. "Also liebst du ihn nicht?", fragt Anesh begeistert. "Also darf ich ihn haben?" Kasumi antwortet sauer: "Ich liebe Tenshi und wenn ich ihn heiraten will, werde ich das tun und wenn nicht, dann nicht, basta!" "Morgen hast du Geburtstag, Schatz!", meint Marina besorgt, und versucht ein neues Thema anzuschlagen. "Toll, Klasse, was ne Freunde!", antwortet Kasumi. Ziemlich gereizt steht sie auf, zieht ihren weißen Wollmantel und ihre Schuhe an und verlässt das Haus. Tenshi ist Kasumi's erster Freund von dem ihre Familie weiß. Sie sehen ihn, wegen der zwei-jährigen-Bindung schon lange als Schwiegersohn. Und da er schon 18 ist und sie übermorgen 16 wird, dürfte schon eine Hochzeit stattfinden. Aber Kasumi will nicht heiraten - wollte sie noch nie. Sie will studieren und einmal Teemeisterin werden. Zudem ist sie sich über die Gefühle gegenüber Tenshi nicht mehr im Klaren ... Etwas nervös tappst Kasumi durch den frischen Schnee. Zart lassen sich Schneeflocken auf ihr nieder. Aufgeregt geht sie schnellen Schrittes zum Internetcafé. Sie kann schon Rikku erkennen - eingemurmmelt in einen langen, schwarzen Steppmantel. Mit einem großen / dicken Lächeln wird Kasumi von Rikku begrüßt. Kasumi lächelt zurück. "Sorry, wegen gestern ... !!!", meint Kasumi bedrückt. "Ich habe zu schnell ..." Rikku drückt zart ihren Zeigefinger auf Kasumi's Lippen und meint: "Lass uns diesen Streit vergessen!" "Warum hast du mich hier her bestellt?", fragt Kasumi nervös. Rikku grinst; "Isst du gerne Italienisch? Deine Mutter meinte, du hättest das Essen gestern verpasst. Ich mag's mit dir nachholen!" Kasumi lacht und meint: "Das ist total lieb von dir! Danke!!" Die beiden gehen still durch den weißen Schnee. Der Italiener ist nur eine Straße weiter. Kasumi staunt, als sie dort, zusammen mit Rikku ankommt. Überall stehen teelichter und alles ist Rot-weiß geschmückt. Ohne ein Wort zu sagen setzen sich die beiden Mädchen setzen sich an einen Tisch am Fenster. Ein junger Kellner kommt fröhlich auf die Mädchen zu: "Was wünschen die Damen?" "Eine einfach-kleine Salamipizza, aber nur mit Schweinesalami, wenn das möglich ist!", meint Kasumi verlegen. "Und zwei Gläser Wein bitte!", fügt Rikku hinzu. Der Kellner nickt und verschwindet hinter der Theke. "Bist du verrückt?", fragt Kasumi ihre Freundin leise. "Zwei Gläser Wein?" Rikku lacht. "Die kennen mich, ich muss hier nichts bezahlen!" "Da hätte ich ja eine größere Pizza nehmen können ...", murmelt Kasumi leise. Rikku lacht wieder und meint: "Egal, wir sind ja nicht das letzte mal hier!" ^_^ Kasumi schaut aus dem Fenster. "Es schneit wieder ..."-" So langsam kann es auch mal wieder auf hören zu schneien. Der Schnee ist schon dermaßen hoch!", erwidert Rikku. "Ist doch schön. Man kann jetzt klasse Schneeengel machen ...", meint Kasumi grinsend. Rikku lächelnd und meint: "Du bist süß!!!" "Sag mal, wo zieht ihr eigentlich hin?", fragt Kasumi, etwas verlegen auf Rikkus Kommentar. Rikku antwortet: "In ein schönes Haus, kaut meiner Eltern. Ich kenne es nicht. War noch nie da." Da kommt der junge Kellner angesaust und stellt Wein und Pizza auf den Tisch. Rikku nickt danken, nimmt sich ein Glas Wein und drückt Kasumi eines in die Hand. "Auf was stoßen wir an?", fragt Kasumi, etwas überlegend. Rikku meint: "Das wir uns getroffen haben? Das wäre doch ein schöner Grund!" Kasumi kichert und nickt. Die beiden Mädchen stoßen die beiden Weingläser aneinander und kosten zaghaft. "Bäh ...", meint Kasumi und verzieht das Gesicht. "Ich glaube ich esse' lieber die Pizza ..." Rikku kichert, nimmt sich ebenfalls ein Stück von der kleinen Salamipizza und fragt schmatzend: "Hast du eigentlich Haustiere?!" Kasumi schmatzt zurück: "Nen Bruder, stinkend, nervend und nicht zu gebrauchen, und du?" "Nen Bruder als Haustier?", fragt Rikku etwas verwirrt. Kasumi lacht und meint: "Ach so du redest von Haustieren ...". Beide Mädchen fangen lauthals an zu lachen... Erst als es anfängt dunkel zu werden, verlassen Kasumi und Rikku das Restaurant. "Was machen wir jetzt?", fragt Kasumi lächelnd. Rikku zwinkert und meint: "Wir nichts, du vielleicht!!!" Kasumi schaut verwundert drein. Da holt Rikku ein kleines Packet aus ihrer Jackentasche: "Hier, für dich.", meint sie lächelnd. "Aber erst zu Hause aufmachen." Sie dreht sich auf dem Absatz um, winkt noch einmal und geht dann langsam. Kasumi packt das 'Päckchen' in ihre Jeanstasche und rennt durch den Schnee nach hause. Es hat noch immer nicht aufgehört zu schneien. Vor dem 'Haustor' setzt sie sich in den Schnee und malt viele Engel mit ihren Zeigefinger herein. Langsam kullern Tränen über Kasumis Wangen, aber sie hört nicht auf, Engel zu malen. Erst als ihr Finger schon fast blau ist, lehnt sie sich ans Tor und betrachtet alle gemalten Engel. Immer mehr Tränen kullern über Kasumis Wangen. Sie holt das Packet von Rikku hervor und öffnet es. Eine Kette mit einem Engelanhänger befindet sich in einer kleinen, schneeweißen Schatulle. Kasumi wischt sich die Tränen weg aus dem Gesicht und hängt sich die Kette um den Hals ... Ziemlich verweint betritt sie das Haus. Kasumi zieht ihren durchnässten Mantel und ihre Hose aus und rennt in ihr Zimmer. Mit Tränen in den Augen legt sie sich ins Bett, macht das Licht aus und legt ihr Gesicht ins Kissen ... Laute Rock'n'roll-Musik reißt Kasumi aus dem Schlaf. Verschlafen blickt sie auf die Uhr. "13 Uhr?", murmelt Kasumi, stellt sich auf ihr Bett und schaut aus dem Fenster. Weit beugt sie sich heraus. Ein zarter Wind weht durch Kasumis verwuschelt-verstruppelte Haare. Ein kleines Lächeln lässt sich auf ihrem Gesicht erblicken. "Und, ausgeschlafen?", fragt auf einmal eine Stimme neben ihr. Erschrocken dreht sich Kasumi um und erblickt ihre Mama. "Blöde Kuh...", meint Kasumi und wirft ein Kissen nach Marina. "Erschreck mich nie wieder so!" Marina lacht und fragt ihre Tochter: "Darf ich dich etwas fragen?" Kasumi nickt. "Hast du Streit mit Tenshi oder bist du anderweitig traurig?" Kasumi blickt traurig nach draußen. "Weißt du,", beginnt sie. "Ich weiß nicht was ich tun soll..." Marina gibt ihrer Tochter einen kleinen Stups. "Erzähl schon!!" "Ich glaube, ich bin in Rikku verliebt ....", sagt Kasumi und ein kleines Tränchen steigt in Kasumis Augen auf ... "Keine Ahnung wieso, aber seid gestern habe ich das Gefühl etwas für sie zu empfinden." Marina nimmt Kasumi in den Arm und meint: "Die Liebe fällt manchmal anders als man erwatet. Ich würde es ihr an deiner Stelle sagen, und Tenshi auch!" Kasumi nickt , gibt ihrer Mama ein Küsschen auf die Wange und schaut wieder aus dem Fenster. Immer mehr tränen steigen in Kasumis Augen auf, und langsam sackt sie weinend in sich zusammen ... Stunden später gibt es essen. Aber Kasumi geht nicht, sie hat keinen Hunger. Still malt sie an einem Bild voller Rosen. Ihre Katzen Yasha und Inuhe zaubern schnell wieder ein Lächeln auf Kasumis Lippen. Diese haben es sich auf dem Fensterbrett gemütlich gemacht. , denkt Kasumi. Mit Überlegter Mine schreibt sie auf das Blatt Papier voller Rosen: "Kann das Liebe sein?" , denkt Kasumi, faltet ernst den Zettel zusammen und steckt es in ihre Hosentasche ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: der tollste geburtstag ... ------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yeah, noch an Weihnachten ist mein ganzen Fanfic vollständig!! :D Hoffentlich gefällt euch der Schluss. Wer es noch nicht mitbekommen hat - das 2. Kapitel habe ich noch zu Ende geschrieben!! ^^ Das jetzige Kapitel ist das kürzeste. Kurz und schmerzlos zu ende gebracht. *gg* ^^ Auf alle Fälle wünsche ich euch nochmals wunderschöne Weihnachten. Feriert schön. Und lasst euch reich beschenken. Liebe Grüße von eurer Zaubermausi ^ô^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen wacht Kasumi erst gegen Mittag auf. Sie hatt gestern noch bis in die Nacht hinein Musik gehört und den Entschluss gefasst, sich von Tenshi zu trennen. Wie ihr Vater darauf reagieren wird, findet sie fraglich, aber es geht ja schließlich hier um ihr Leben. Mit einem Schwung steht sie auf und erblickt einen Zettel an ihrer Zimmertür: "Hallo mein Geburtstagskind. Sind eben weg, mussten noch etwas besorgen. Um 20 Uhr haben wir einen Tisch beim Chinesen bestellt. Bis nachher meine Große, und habe noch einen schönen Geburtstagsnachmittag. Grüße von Mama, Daddy ,Anesh und Shin." Etwas verwirrt zieht Kasumi sich eine Jeans und einen Pullover an und begibt sich erwartungsvoll in Wohnzimmer. Aber keine Karte, kein Brief, kein Geschenk - nichts. Jedes Jahr, egal zu welchem Anlass etwas geschenkt wir, werden die Geschenke im Wohnzimmer aufbewahrt. Und wenn noch etwas versteckt wird dann keine Postkarten oder Briefe. Etwas enttäuscht setzt sie sich auf die Couch. Von der wird sie aber sofort wieder hinunter geholt, denn es klingelt an der Haustür. Kasumi öffnet und vor der Tür steht ... "Tenshi?", fragt Kasumi fassungslos. Das ihr Freund kommt, damit hat sie nicht gerechnet. "Hi mein Geburtstagskind!", sagt Tenshi lächelnd und gibt seiner Freundin einen Kuss. Total fassungslos steht Kasumi an der Haustüt. Plötzlich springt Rikku hinter Tenshi hervor und ruft: "Überraschung!" Kasumi wird das zu viel. "Ich muss mit dir reden!", meint sie zu ihrem Freund und zieht Tenshi am Kragen in die Küche. "Ich habe ein Problem!", meint sie nervös. Tenshi schaut verwundert drein und antwortet: "Ja, das seh ich." "Ich ... habe mich in .. Rikku verliebt.", sagt Kasumi und schaut traurig auf den Boden. "Ich kann nichts dafür, es tut mir Leid ... " Diesmal steht Tenshi ziemlich fassungslos da. "Ich mache Schluss ...", fügt Kasumi noch hinzu. Tenshi nickt und Kasumi rennt aus dem Haus, an Rikku vorbei. Weinend fällt Kasumi in den weichen Schnee. Rikku geht zu ihr hin und nimmt sie in den Arm. "Nicht weinen ...", meint sie und fragt: "Was ist los?" Nur leise kommt ein kleines: "Ich liebe dich...", von ihren Lippen und weinend gibt sie Rikku den gestern gemachten Zettel. Rikku ist ziemlich sprachlos. Sie hat nicht mit solch' einem Geständnis gerechnet. Langsam hilft sie Kasumi wieder auf die Beine und meint: "Alles kein Grund in Tränen auszubrechen." Kasumi wischt sie die Tränen aus dem Gesicht und setzt sich, zusammen mit Rikku auf die Treppe vor Kasumi's Haus. "Ich erzähl' dir jetzt was ...", setzt Rikku fort. "Als ich 15 Jahre war, kam eine Austauschschülerin, die auch jetzt noch bei uns wohnt, zu uns. Sie hat blondes, langes Haar und braune Augen. Im großen und ganzen ist sie einfach wunderschön. Auf alle Fälle habe ich mich einmal in sie verliebt. Sie bekam es bei einem Telefonat mit. Irgendwie war es mir peinlich, dass sie es wusste. Aber sie reagierter ganz normal darauf, behandelte mich nicht anders als vorher, was mich sehr glücklich machte. Zu Sylvester kam es auch einmal zu einem Kuss. Danach ist aber nichts weiter passiert, ihrer Meinung nach war es eine Art 'Geschenk'. Nun sind wir nur noch sehr gute Freundinnen." "Das heißt du stehst auf Frauen?", fragt Kasumi mit zittriger Stimme. Rikku nickt. "Ich hatte nach Christina zwei Freundinnen. Mit 14 hatte ich meinen ersten und letzten Kerl. Er war echt eine Lehre.", Rikku knufft ihre Freundin, steht auf und meint: "Sei wieder besser drauf!" Kasumi nickt und steht ebenfalls auf. Beide Mädchen betreten das Haus. Von Tenshi -i-s-t- keine Spur mehr. Rikku geht ins Wohnzimmer und macht laut das Radio an, wo gerade 'It's December', läuft. Lächelnd nimmt sie Kasumi, die nur etwas verlegen dreinschaut, an die hand und versucht sie zum tanzen zu bewegen. Rikku singt laut mit und Kasumi kichert leise. Gegen ende des Liedes verbeugt sich Rikku noch und meint: "Da ja heute dein Geburtstag ist , habe ich noch ein Geschenk für dich." Langsam nähert sie sich Kasumi, streicht die Haare aus ihrem Gesicht und küsst sie (zart) ... Rikku lächeld sie fröhlich an und sagt: "Happy Birthday!!!" Kasumi fragt, ziemlich glücklich: "War das von Anfang an dein Geschenk?" -" Nein, mein eigentliches Geschenk war Tenshi, aber das gib ja ziemlich in die Hose..." "Aber wieso bringst du mit Tenshi als Geschenk und küsst mich ... ???", fragt Kasumi, etwas verwirrt. "Ich dachte ich komme eh nicht an dich ran und wollte dir somit eigentlich nur einen Gefallen tun. Na ja, Wunsch trotzdem erfüllt?", fragt Rikku, verlegend lächelnd. Kasumi nickt und umarmt ihre Freundin ganz fest. "Ich geh dann mal.", meint Rikku lächelnd und gibt Kasumi noch einen innigen Kuss. Kasumi nickt abermals und geht in ihr Zimmer. Sie öffnet das Fenster ganz weit und beugt sich lächelnd hinaus. Der Wind weht zart durch Kasumi's chocobraunes, brustlanges Haar. Noch nie hat sie sich so befreit und dermaßen glücklich gefühlt ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Was mit Tenshi ist? Der ist zurück nach Tokio und noch glücklich mit Kasumi befreundet und hat, zudem erstaunlicherweise, noch eine weitere gute Freundin in Rikku gefunden ... Kasumi Vater ist nicht sauer b.t./z.w. hat nicht sauer auf die Nachricht das Kasumi jetzt mich Rikku zusammen ist reagiert sondern sich eher gefreut!!! :) !!!! Zudem denkt Shin er hat jetzt eine neue Patentante!!! ^_____^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)