Doors of my Mind - One Shots von Karo_del_Green ================================================================================ Kapitel 2: One Shot ~ Jark ~ Der Krawattenstresstest 2.0 -------------------------------------------------------- Für alle, die sich nach dem Kapitel 15 von ´Doors of my Mind 2.0 - Ihr Freund. Mein Geheimnis´ gefragt haben, wie genau Jake es geschafft hat Mark das Krawattebinden beizubringen. Hier ist die Antwort! Viel Spaß! (Jark = Jake und Mark) One Shot ~ Jark ~ Der Krawattenstresstest 2.0 Ich setze mich auf die Seitenlehne der Couch und greife nach der seidenen Krawatte mit einem dezenten geometrischen Muster. Sie ist weich und eigentlich ganz hübsch. Sofern man derartige Kleidungsstücke als hübsch bezeichnen kann. Ich beäuge sie kritisch, drehe die Enden ein paar Mal in meinen Händen umher. Jake stoppt das Zuknöpfen seines Hemdes und beobachtet mich dabei, wie ich den zarten Stoff durch meine Finger gleiten lasse. „Krawatten sind nicht so dein Ding, oder?" „An dir mag ich sie", bekenne ich und grinse ihm entgegen. Jake kommt auf mich zu, greift mir ans Kinn und drückt mir einen kurzen, gutmütigen Kuss auf. Danach schnappt er mir den maskulinen Halsschmuck aus der Hand. „Dir würden sie auch gut stehen", kommentiert er. „Ach ja?" „Ja." Gut, ich spiele mit und hebe herausfordernd meine Augenbraue. „Und was genau hast du dir vorgestellt? Ich, in sexy schwarzem Anzug...", schlage ich vor. Jakes Kopf neigt sich abwägend hin und her und dann nickt er zustimmend. „Oder vielleicht...Ich, nur mit Krawatte?" Er zieht scharf die Luft ein und schiebt sich zwischen meine Beine. „Das wäre richtig sexy", raunt er mir zu und legt mir den Schlips um den Hals. Er zieht mich damit dichter an sich heran. „Und es wäre wohl die klischeehafteste Situation überhaupt, aber...doch, ich finde sie sehr ansprechend. Du, nur mit Schlips, wie du dich auf dem Bett rekelst. Erregt und lüstern." „Erzähl mir mehr...", raune ich ihm zu, zupfe zaghaft an dem unteren Bereich seines Hemdes, welches bereits sorgsam in der Hose steckt. Ich ziehe es hervor. Erst nur die eine Seite. Ich lecke mir über die Lippen und ziehe auch den Rest hervor. Für einen kurzen Moment sehe ich die straffe Haut seines Unterbauches und die feinen Härchen seines Glückspfades, die ich so gern hinabküsse. Mein Zeigefinger verhakt sich in der schicken Anzugshose und ich ziehe ihn noch dichter an mich heran. Ich hauche einen Kuss auf den vorletzten Knopf des sichtbaren Hemdes und als ich aufblicke, erkenne ich, dass mich Jake ganz genau beobachtet. „Ich warte immer noch...", necke ich ihn und genieße den erregten Glanz in seinen Augen, der mir gewidmet ist. Es ist ein gutes Gefühl, ihn mit der Vernunft hadern zu sehen. Hin und Hergerissen zwischen der braven Pflicht, zur Arbeit zu müssen und dem brennenden Verlangen, mich direkt hier an Ort und Stelle über die Couchlehne zu werfen. Ja, ich genieße es sehr. Ganz besonders, als sich Jake zu mir herunter beugt, mich fest am Kragen meines T-Shirts packt und mich rücklings auf die Sitzfläche des Sofas drückt. Ich ziehe ihn mit, umschlinge ihn mit meinen Beinen und komme nicht umher, begeistert zu kichern. „Du machst es mir echt schwer... weißt du das?", raunt er, vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge und knabbert sich neckend zu meinem Ohrläppchen. Ein sanfter Biss und ein feuchtes Lecken. Ich beginne zu lachen und kann allerdings nicht verhindern, dass sich der anderen pflichtbewusst aufrichtet und dabei meine Beine löst. Liegend sehe ich ihm dabei zu, wie er sein Hemd wieder sorgfältig in der Hose verstaut und dann erneut nach dem Schlips greift. „Gibt es nicht eine irrsinnige Anzahl an Varianten, wie man Krawatten binden kann?", frage ich neugierig. Jake stoppt in seiner Bewegung und wendet sich mir zu. Er hat etwa die Hälfte eines solchen Gebildes geschafft und sieht mich nun aufmerksam an. „Irrsinnige Anzahl ist ein wenig übertrieben. Ich kenne den einfachen Krawattenknoten, den Kentknoten, den einfachen und doppelten Windsorknoten und den Doppelknoten, der auch Prince Albert genannt wird..." „Prince Albert?", unterbreche ich ihn lachend. „Ganz genau! Er war ein Liebhaber dieses Knotens, der eigentlich Viktoriaknoten heißt." „Sag mal, ist das für Schlipsträger Standardwissensrepertoire oder bist du einfach nerdiger, als ich dachte?", frage ich keck und setze mich auf. Während seiner Aufzählung hat er mit kontrollierten Handgriffen seinen Knoten, welcher es auch immer ist, beendet. „Als ich anfangen musste, Anzüge zutragen, habe ich einen Kurs belegt. Da hat man mir ein bisschen was über Krawattenknoten beigebracht." „Sowas muss man lernen?" „Ich kann dir gern mal eine Anleitung ausdrucken und du kannst schauen, wie du damit zurechtkommst", fordert er mich heraus. Doch ich weiß ganz genau, dass es ihm im Grunde bloß peinlich ist, dass er die Kursgeschichte vor mir offenbart hat. „Du könntest es mir einfach beibringen", schlage ich vor. „Du willst wirklich lernen, wie man Krawatten bindet?", erkundigt er sich skeptisch. Ich richte mich auf und bleibe ganz nah bei ihm stehen. „Wieso nicht? Ein Mann von Welt muss das können, oder? Ich meine, wo es extra Kurse dafür gibt", wispere ich ihm zu, grinse einnehmend und drücke mein Becken ganz provokativ gegen seines. Es wirkt. Jakes Augenbraue, die bei meinem Kurs-Kommentar kurz nach oben gewandert ist, ist wieder in Normalposition und auch er sorgt dafür, dass wir uns noch näher aneinander pressen. Seine Arme schließen sich um meine Taille und seine Lippen legen sich um meine. Ich koste den Geschmack seiner warmen, weichen Lippen und schließe meine Augen, um das angenehme Kribbeln noch intensiver wahrzunehmen, welches meinen Bauch flutet. Jakes Berührungen sind wissend und herrlich erregend. Wieder beginne ich, das Hemd aus seiner Hose herauszuziehen, doch diesmal stoppen mich seine Hände. „So gern ich das auch fortsetzen würde, aber ich muss los..." Ich gebe mich geschlagen, aber nicht, ohne eine gequälte Geste des Unwillens von mir zu geben. Jake lacht kurz auf und küsst mich erneut. In der Küche genehmigt er sich einen letzten Schluck Kaffee, während auch ich mir endlich eine Hose und einen Pullover überziehe. Ich habe noch etwas Zeit, bis ich zur Uni muss und finde es daher besonders Schade, dass Jake keine hat. Trotzdem lasse ich ihn ziehen. „Kommst du heute Abend noch mal her?", frage ich und lehne mich gegen die Tür. Jake schließt seine Jacke gänzlich und fasst nach meiner Hand. Seine Finger sind warm und liebevoll. Seine Fingerspitzen gleiten hauchzart über die Innenfläche meiner Hand und verursachen ein anregendes Kitzeln, ehe sich unsere Finger vollständig miteinander verschränken. Sein Schweigen fördert meine innere Aufregung und ich fühle mich dazu ermuntert, ihm den möglichen Aufenthalt noch ein wenig zu versüßen. „Ich könnte eine Krawatte tragen...", säusele ich. Wieder einer dieser erregten Funken in seinem Blick. Er beugt sich weiter vor, stoppt kurz vor meinen Lippen. Sein Blick ist ungebrochen und ich spüre, wie sich mein Herzschlag von Sekunde zu Sekunde pulsierend steigert. „Dafür müsstest du ja erstmal wissen, wie du sie bindest", neckt er mich. Der Kuss, der folgt, ist nur ein Hauch. Ein sehnsüchtiges Necken, welches den heutigen Abend dringlich erwarten lässt. „Ich melde mich zwischendurch bei dir, wann ich Feierabend machen kann, okay?", versichert er mir, küsst erneut sanft meine Lippen. Diesmal deutlicher, aber genauso süß und zärtlich. Mit einem Schmunzeln bleibe ich an der Tür zurück, verweile so lange, bis ich die Schritte auf der Treppe nur noch dumpf vernehme und schließe die Tür. Ich war am Abend nicht in Stimmung. Auch wenn Jake sein Bestes gegeben hat, um das zu ändern. Seit ich bei meinen Eltern ausgezogen bin, sehe ich ihn mehr oder weniger regelmäßig. In diesem Fall bedeutet es immer dann, wenn der andere Mann in der Stadt ist. Leider ist er das für meinen Geschmack und meinen Bedürfnissen zu wenig, denn die Tatsache, dass da noch immer der grünäugige Mann in meinen Gedanken herumschwirrt, macht es für mich sehr schwer, mich vollends auf das gute Gefühl einzulassen, was mir Jake schenkt. Unwillkürlich greife ich mir an die Brust, taste ins Leere und denke an die Kette, die im Badezimmer in einer Schublade liegt. Raphaels unheilvolles Abschiedsgeschenk, welches mich mit so vielen Fragen zurückgelassen hat. Ich trage sie. Immer dann, wenn Jake nicht bei mir ist. Ich trage sie also oft. Sie ist das, was verhindert, dass ich diese Tür vollkommen zu schlage. Auch, wenn ich noch immer nicht weiß, was mich wirklich dahinter erwartet. Raphael ist weiterhin in der USA und absolviert sein Austauschsemester. Ein weiterer Grund, weshalb meine Laune am gestrigen Abend so unterirdisch gewesen ist. Mittagessen bei meinen Eltern und natürlich musste er genau in diesem Moment anrufen. Maya war überschwänglich, teilte zu Beginn all die fantastischen, herzzerreißenden Neuigkeiten mit uns, die ihr Freund zu berichten hatte. Raphael hatte einem waschechten amerikanischen Barbecue beigewohnt. Ich schnaube augenblicklich verächtlich, als ich an das übertrieben begeisterte Gesicht meiner Schwester denke und kann nun endlich das Augenrollen umsetzen, was ich mir gestern verkneifen musste. Raphael hatte nach allen Anwesenden gefragt, das weiß ich, weil Maya eine mehr als dürftige Umschreibung abgeliefert hat. Alle. Alle seien da. Danach ist sie auf ihr Zimmer verschwunden, damit sie in Ruhe mit ihm reden konnte und ich bin in meine Wohnung gefahren, um dort in Ruhe die Kette anzuschreien. Es ist frustrierend. Vor der Uni mache ich noch einen kurzen Umweg, besorge mir beim Bäcker ein belegtes Brötchen mit Käse und irgendeiner kunterbunten Remoulade und nehme für Shari ein Milchhörnchen mit. Sie kommt mir bereits auf dem Weg zum Hauptgebäude entgegen und winkt fröhlich. „Annyeonghaseyo", begrüße ich meine Blume auf Koreanisch und kann nicht verhindern, dass sich nach diesem Kunststück meine Zunge verknotet. Wie immer bin ich mir nicht sicher, ob ich es richtig ausgesprochen habe, doch wer sollte mich korrigieren. „Annyeonghaseyo", wiederholt jemand neben mir und es klingt vollkommen anderes als das, was ich von mir gegeben habe. Es klingt verdächtig richtig. Shari beginnt zu kichern und auch ich drehe mich um. Eine hübsche kleine Asiatin blickt mir kichernd entgegen und ich habe plötzlich das dringende Bedürfnis, mich zu entschuldigen. Am besten in allen Sprachen, die ich kenne. Das kann eine Weile dauern. Sie wiederholt es ein weiteres Mal und lächelt mich an. Ich nutze die Gelegenheit und lasse mich brav belehren. Ich gebe mein Bestes und gebe erneut meine wackelige Interpretation der koreanischen Begrüßungsformel wieder. Sie kichert. Shari lacht. So energisch, dass sich zusätzlich noch weitere Studenten umdrehen, um sich zu vergewissern, dass kein bösartiger Clown aus dem Gebüsch springt. Nein, es ist nur die hübsche Inderin, die so herzhaft feiert, dass ich am liebsten mitlachen würde. Nach dem sechsten Mal habe ich es endlich so hinbekommen, dass man eine asiatische Sprache vermuten kann. Meine temporäre Lehrerin nickt unaufhörlich und hat wahrscheinlich die Hoffnung aufgegeben, dass es besser wird und erbarmt sich nun dazu, meine Mühen anerkennen. „Danke sehr", sage ich freundlich lächelnd, verbeuge mich anständig und zaubere ein mädchenhaftes Grinsen in ihr Gesicht. „Juseyo", erwidert sie und hüpft davon. Shari und ich winken ihr hinter. Als sie nicht mehr zu sehen ist, beginnt meine liebste Freundin wieder zu lachen. „Sie hat dich voll verbesserwissert." „Du weißt schon, dass das gar kein Wort ist. Und sie hat mich nur verbesserwissert, weil sie Koreanerin ist." „Ja, weil sonst niemand mitbekommt, wenn du Quatsch erzählst", pfeffert mir Shari prompt entgegen. Ich ziehe einen Flunsch, der Shari dazu veranlasst, mir eine Umarmung zu schenken, die mir beide Arme einklemmt und mich im Takt ihrer Lacher durchrüttelt. Jetzt bekommt der Shake-It-off-Song von Taylor Swift eine ganz neue Bedeutung für mich. Dafür liebe ich sie noch mehr. Nach dem Anfall lässt sie sich den Bauch haltend auf die Bank nieder und klopft wie ein Großmütterchen neben sich, damit ich mich ebenfalls setze. „Hach, das ist besser als jeder Pilateskurs." „Vielleicht solltest du Lehrgänge anbieten. Lachpilates mit Shari - Dein Six-Pack. Nur eine Lachnummer entfernt." „Gar keine schlechte Idee. Lachen ist so gesund. Und ich brauche nur eine Aufnahme davon abspielen, wie du versucht, Koreanisch zu sprechen. Mark, das war der Brüller." Vorwitzig wandern ihre Augenbrauen nach oben und wackeln. „Dann will ich aber Provision.", kommentiere ich lächelnd. Sie seufzt fröhlich, als sie sich endlich beruhigt und streckt ihr schönes Gesicht der Sonne entgegen. In den letzten Tagen war es besonders warm und zauberhaft gewesen. Strahlender blauer Himmel. Eine sanfte warme Briese. Das Alles trotz Oktober. Ich ziehe mir den Rucksack auf den Schoss und krame nach meinem gekauften Mittagessen und dem Mitbringsel für Shari. Sie sieht mir dabei zu, blinzelt nur mit einem Auge gegen den Sonnenschein an und lächelt, als ich ihr das Milchhörnchen in die Hand drücke. „Was hast du gestern Abend noch gemacht?", fragt sie und reißt gierig ein Ende des Hörnchens ab. Ich suche in der riesigen Tüte nach meinem belegten Brötchen und muss eine Weile basteln, bis ich mit Gewissheit sagen kann, dass ich nicht gleich Papier mitesse. „Jake war da", sage ich lapidar und beiße ab. „Du siehst ihn in der letzten Zeit echt oft. Seid ihr jetzt so richtig zusammen?" Ich zupfe etwas Salat aus meinem Sandwich und zucke mit den Schultern. „Oft ist relativ, oder? Ich meine, er ist ja nur ein paar Tage im Monat hier und den Rest der Zeit geistert er in der Weltgeschichte umher." „Ist das ein Nein? Denn die paar Tage ist er immer bei dir. Trifft er sich noch mit anderen?" „Wieso fragst du mich das? Oder halt, wieso nimmst du an, dass ich das weiß?" „Hätte doch sein können, dass ihr darüber geredet habt." „Ach ja?" „Ja, so nach dem Motto: Mark, du bist mein B-Stadt-Kerl und in A-Stadt habe ich den Typen", kredenzt sie mir eine äußerst belustigte Imitation des anderen Mann. Sie verstellt sogar ihre zierliche Stimme zu einem unverständlichen Brummen. Ich presse meine Lippen aufeinander, um nicht laut los zu prusten und blase dabei meine Wangen auf. Shari sieht mich an, legt ihren Kopf schief und drückt mir dann ihren spitzen Fingernagel in die Gesichtsbacke. „Keine Ahnung, wie Kerle so miteinander reden..." „So nicht! Und nein, über sowas haben wir nicht geredet. Wieso sollte er mir das auch verraten?" Ich gebe ein pfeifendes Geräusch von mir und verdrehe theatralisch die Augen. Ich gestehe mir ungern ein, dass ich Bauchschmerzen verspüre, wenn ich darüber nachdenke, dass Jake möglicherweise mehr als einen Stadt-Kerl haben könnte. Nicht, dass wir je über unseren Beziehungsstatus gesprochen haben. Wir haben Spaß zusammen und ich fühle mich sehr wohl bei ihm. Er lässt mich vergessen und das habe ich dringend nötig. Sharis Finger bohrt sich erneut in meine Wange und holt mich damit aus meinen Gedanken. „Er tut mir gut und wir haben unseren Spaß.", erkläre ich, als ich ihren abwartenden Blick sehe. Ich pfriemele mir ein Stück Käse aus dem Brötchen, krümele mich voll und sehe Shari skeptisch gucken. „Was?" „Irgendwas hast du." Sie mustert mich ein weiteres Mal kritisch. Wenn ich jetzt wieder mit Raphael anfange und den Vorkommnissen des gestrigen Mittagessens, verderbe ich ihr die Laune. Also lasse ich es. Ich versuche, ein besonders unverfängliches Gesicht zu machen und sehe dabei vermutlich einfach nur aus, wie ein dümmlich grinsender Glücksbärchieverschnitt. „Ich? Nein. Niemals. Nie." Sharis feingeschwungene Augenbraue wandert nach oben. „Zu viel?" „Oja." Wir lächeln uns an. Sie zieht einen weiteren Streifen Teig von ihrem Hörnchen und lässt ihn in ihrem Mund verschwinden. Mein Handy klingelt. Als hätten ihm die Ohren geklingelt, bestätigt mir Jake, dass er heute Abend doch noch mal bei mir vorbeikommt. Seine Nachricht ist mit einem kleinen Krawattenemoji beendet, welches mir ein deutliches Lächeln auf die Lippen zaubert. Mit dieser eindrucksvollen Gesichtsmimik blicke ich meine liebste Freundin an, die augenblicklich den Kopf schüttelt und mir lachend verbietet, die Gründe zu erörtern. Ja, Jake tut mir gut und mit ihm ist vieles für mich einfacher, aber er ist nicht Raphael. Wir verbringen den Rest unserer Mittagspause ebenfalls gemeinsam, lassen uns die Sonne auf den Pelz scheinen und gehen dann in unsere jeweiligen Vorlesungen. Zurück in meiner Wohnung setze ich mich an den Computer. Ich klicke eine Weile auf der unieigenen Cloud durch die letzten Vorlesungsfolien und verliere schnell das Interesse, weil mir alles bekannt vorkommt. Statt weiter den fleißigen Studenten zu markieren, öffne ich mein Zeichenprogramm und ziehe mein Grafiktablett hervor. Ich beende eine angefangene Grafik. Ein architektonisches Gebilde, was als Detail begann und als skurriles Gebäude endet. Ich habe keine Ahnung von Statik und dass sieht man meinem Kunstwerk absolut an. Ich bin trotzdem zufrieden. Danach fröne ich meiner Comicleidenschaft und kritzele eine Weile an einer Karikatur von Paul rum. Seine lockigen Haare und seine Brille sind einfach prädestiniert für einen malerische Verarsche. Außerdem hat er bald Geburtstag. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr verschwinde ich unter die Dusche, gönnen mir ein rundum Reinigungsparcour, um danach ein wenig ratlos vor meinen Kleiderschrank zu stehen. Beim Rumkramen fällt mir die von Jake zurückgelassene Krawatte in die Hände. Ein Überbleibsel unserer ersten gemeinsamen Nacht und dem peinlichen Wiederaufeinandertreffen, nachdem ich mich davongestohlen hatte. Wieder knete ich sie in meinen Händen, spüre das glatte Material unter meinen Fingern und lächele. Ich lege sie mir um den Hals, fasse die beiden Enden und spiele eine klassische Szene aus Filmen nach. Ich, allein vor dem Spiegel. Ein angestrengter Blick. Statt der Krawatte verknote ich meine Hände und gebe es nach einigem hin und her auf. Ich denke an das Gespräch von heute Morgen zurück und schmunzele. Ich lasse die beiden Enden zurück auf meinen nackten Oberkörper fallen, genieße die Kühle der Seide auf meiner Haut und in meinem Kopf formt sich eine dieser verrückten Ideen. Die Krawatte bleibt um meinem Hals liegen. Es klingelt. Ich hüpfe zum Türsummer, stolpere fast über meine eigenen Füße und lasse Jake rein, der brav über die Sprechanlage sein Erscheinen ankündigt. Die Wohnungstür öffne ich und lehne sie an. Danach eile ich fix zurück ins Wohnzimmer. „Mark?", fragt er durch die halbgeöffnete Tür hindurch. „Komm einfach rein! Ich war gerade duschen", rufe ich, beiße mir auf die Unterlippe, weil es schrecklich klischeehaft klingt und trete vorbereitet und präpariert in den Flur. Ich lehne mich lässig an die Ecke und sehe dabei zu, wie der gutaussehende ITler eintritt. Es dauert etwas, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewohnt haben. In diesem Moment schalte ich die Tischlampe an, die mich beleuchtet. Als Jake in meine Richtung schaut, passiert genau das, was ich mir erhofft habe. Er hält in seiner Bewegung inne und lässt seine Augen neugierig betrachten, was ich ihm biete. „Ich habe einen ersten Versuch gestartet. Was sagst du?" Die Krawatte ist so um meinem Hals befestigt, dass sie bis über meine Körpermitte reicht und nur notdürftig mit dem breiten Ende das Wichtigste verdeckt. Mehr trage ich nicht. Jakes Gesichtsausdruck ist wundervoll. Seine Augen sind leicht geweitet und je länger er mich anschaut, umso deutlicher wird seine Atmung. Von mir unbemerkt, gibt er der Tür einen leichten Stups, sodass sie ins Schloss fällt. Seine Tasche gleitet fast geräuschlos zu Boden. Auch mein Puls beschleunigt sich, als ich merke, dass er mich wirklich keine Sekunde aus den Augen lässt. Er kommt auf mich zu, fasst mit zwei Fingern nach dem Stoff und lässt ihn zwischen ihnen hindurch gleiten. Sein Blick wandert nach unten, über meine Brust und tiefer. Dorthin, wo die Krawatte über meine mittlerweile deutliche Erregung streichelt. Ein tiefes Keuchen bebt durch meinen Brustkorb, als mich der sanfte Schwung des Stoffes federleicht kitzelt. Jake beißt sich auf die Unterlippe, als er dabei zusieht, wie meine Härte bettelnd zuckt und er spielerisch weitere Beben erzeugt. Ich greife nach seiner Jacke, ziehe den Reißverschluss auf und trete zurück. Der Schlips bleibt in Jakes Hand und er hält ihn straff, sodass ich mich nicht weiter entfernen kann. Also bleibe ich wie gewünscht stehen. Nackt und geil. Diese anregende Spannung breitet sich auf meinen Körper aus. Es erregt mich sehr. Jake entledigt sich der Jacke und der Schuhe. In einer geschmeidigen Bewegung kommt er auf mich zu, lässt den seidenen Halsschmuck nicht los, sondern holt ihn nur nach und nach ein und zieht mich damit minimal dichter. Ich folge der kleinen Aufforderung nur zu gern, presse meinen nackten Körper gegen den des anderen Mannes. Ich will, dass er mich berührt. Ich will, dass er mich küsst. Bisher hat er noch kein Wort gesagt und das muss er auch nicht. Ich sehe das Verlangen in seiner gesamten Körpersprache. Jake Hände streicheln meinen Rücken entlang, stoppen kurz an meiner Hüfte und können dann doch nicht widerstehen, sich bis zu meinem festen Hintern fortzubewegen. Sanft greifen sie in das feste Fleisch. Sie sind bereits warm. Wahrscheinlich, weil Jakes Motor bereits angesprungen ist, als er meine Wohnung betrat. „Das müssen wir aber dringend üben...", raunt er mir zu und lässt seine Hand erneut fest nach dem zarten Stoff greifen. Ich keuche erregt auf, als mich der bestimmende Ruck dichter an den warmen Körper führt. Jakes Finger tänzeln zu dem sträflich schlecht ausgeführten Doppelknoten, der das Gebilde an meinem Körper hält. Er ist nur locker zugezogen, sodass Jakes Finger mit Leichtigkeit zwischen die Knoten gleiten kann. Den ersten löst er mühelos. „Pass gut auf. Ich zeige es dir einmal vollständig und dann Schritt für Schritt." Seine Lippen berühren meinen Hals. Ein sanfter Kuss und die Härchen meiner Haut richten sich auf. Tanzen und feiern eine elektrisierende Party, die nur den Anfang einläutet. „Lass mich raten. Ich soll es mir gut einprägen...", ergänze ich, greife nach seinem Hemd und ziehe es genauso, wie heute Morgen, vorsichtig aus der Hose hervor. Jake schaut dabei zu und lächelt, als er bemerkt, wie mein Körper deutliche Zeichen der Erregung aufweist. „Ganz genau... denn ich werde dich dabei prüfen." „Prüfen? Und was passiert, wenn es nicht richtig mache?", erkundige ich mich, beiße mir sachte auf die Unterlippe und schaue ihn nun direkt an. Ich zergehe in der Intensität seiner aufmerksamen Augen. Sein Zeigefinger streicht ruhig über meine Brust. Ich beobachte, wie er kleine Kreise malt, die sich immer enger um meine Brustwarze zieht, bis er sie sanft antippt. „Ich finde schon eine angemessene Möglichkeit..." Er tippt mir gegen die Brust und ich mache einen Schritt zurück, trete weiter ins Wohn-Schlafzimmer, bis ich vor der Couch stehen bleibe. Jake haucht mir einen Kuss auf die Lippen. „Schritt Eins..." Seine Stimme vibriert heiß in meinen Gehörgängen, schickt feine, stetige Schauer durch meinen Leib. Jake löst den Knoten endgültig auf, fängt das schmale Ende ab, bevor es mir vom Hals rutscht. Er zieht beide Enden zurecht, sodass sie in etwa gleich lang sind. „.. die richtige Position.", setzt er fort. Ich lausche gespannt. Ich genieße die kleinen, fast zufälligen Berührungen, die meine Haut streifen, wenn er nach dem Stoff greift und daran rumhantiert. Seine flache Hand legt sich auf die Mitte meiner Brust, zwischen den seidenen Stoff beider Seiten und mit einem Mal drückt er mich zurück. Ich komme auf der Couch zum Sitzen und blicke nun zu ihm auf. „Schritt Nummer Zwei...." Er legt das breite Ende über das Schmale. Seine Lippen kosten die Haut meines Halses. Erst links, dann rechts. Wie der Wechsel, den er mir verdeutlichen will. „Nummer drei..." Ich sehe gebannt dabei zu, wie er das breite Ende unter dem schmalen hervorholt. Das schmale Stück streichelt unaufhörlich gegen meinen Bauch. „Vier..." Er schlägt es noch einmal auf die andere Seite. Jake fixiert mich dabei, macht die Schritte vollkommen ungesehen. Es macht mich ungemein an. „Fünf und sechs." Die letzten beiden Schritte vollführt er in einer einzigen Bewegung. Er zieht den breiten Rand nach innen zum Kragen und mit geschickten Fingern führt er ihn durch die lockere Schlaufe, die sich bei den ersten Handgriffen geformt hat. Mit einer letzten Bewegung zieht er das entstandene Kunstwerk straff. Er ist perfekt. Ich hätte nicht gedacht, dass das Binden einer Krawatte wirklich erotisch sein kann. Jake hat es geschafft. „Ich hoffe, du hast ganz genau zu geschaut." Seine Finger gleiten den Stoff entlang nach unten. Er stoppt nicht am Ende, sondern streichelt weiter über die warme Haut meines Unterbauchs und nimmt elegant den feinen Bogen zu meiner Härte mit. Ich erschaudere sichtbar, als sich die weichen Fingerkuppen meine gesamte Länge entlang liebkosen und dann federleicht meine Eichel umkreisen. „Brauchst du eine Wiederholung?" Ich nicke und verkneife mir, danach zu fragen, was von den herrlichen Dingen er wiederholen will. Nichts von dem wäre ich abgeneigt. Jake lockert den Schlips um meinem Hals und wir sind wieder in der Ausgangsposition. Nur, dass er mich vorher noch vorsichtig weiter auf die Sitzfläche schiebt, sodass er gemütlich am anderen Ende zwischen meinen Beine Platz nehmen kann. Zärtlich streichelt er meine Innenschenkel entlang, sieht mit freudig erregten Augen dabei zu, wie mein Schwanz bettelnd zuckt, als er sich höher arbeitet. „Bist du bereit?", fragt er mich lächelnd und benetzt seine Lippen. Ich starre ihn an und bin mir noch immer nicht ganz sicher, wohin das führt. Jake beginnt die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen und streift sich dieses ab, sodass auch er obenrum nur noch den Schlips trägt. Ich genieße den Anblick und beginne ungeduldig mein Becken an ihm zur reiben. Diesmal zeigt er mir das Ganze an sich selbst. Gierig sehe ich ihm dabei zu und habe nur noch das eine im Kopf, trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen spiele ich mit. „Fang an...", fordert er mich auf. Ich greife mir artig die beiden Enden und grübele schon jetzt über den richtigen Anfang nach. Schritt eins sitzt. Jakes Augen funkeln und er rutscht etwas tiefer. Ich stoppe. „Mach weiter...", sagt er und beugt sich nach vorn. Seine Lippen treffen meinen Unterbauch. Er raunt genießerisch als er bemerkt, wie herrlich meine frischgeduschte Haut duftet. „Was hast du vor?", frage ich, als ich dabei zusehe, wie er Kuss für Kuss tiefer gleitet. Bevor er bei meiner Körpermitte angelangt ist, schaut er auf. „Ich habe nie gesagt, dass es einfach für dich wird." Damit haucht er einen Kuss auf meine feuchte Eichel. Ich spüre, wie ein aufgeregter Schauder durch meine Glieder fährt, als ich begreife, was er meint. Zur Untermalung nutzt er nun seine Zunge und lässt sie über die empfindliche Haut kreisen. Noch ein Kuss. Mein Puls schießt in den Marathonmodus. „Wenn du es nicht hinkriegst, höre ich auf... Nun, dann fahr fort...", verlangt er erneut. Ich atme tief ein und versuche mich bestmöglich zu erinnern. Hätte ich doch nur besser aufgepasst. Jake beginnt zärtliche meine Länge entlang zu lecken, knabbert sich wieder hinab. Stets mit einem wachsamen Auge auf die Tätigkeit meiner Hände. Ich komme nicht weiter. Also lässt er von mir ab. Meine Härte zuckt. Ich beginne von vorn und Jake lässt seine Hand mehrfach intensiv meine Erregung pumpen, während sich seine Lippen mit sanftem Sog an meiner Eichel gütlich tun. Schritt Nummer 3 ist wie weggeblasen. Ich keuche hilflos auf und Jake stoppt, küsst stattdessen meinen Unterbauch und lässt absichtlich seine leicht stoppelige Wange an meiner Härte reiben. Ich beginne von vorn. Süße Qual. Bereits nach dem ersten Schritt senkt er seine Lippen zurück auf meine Erregung. Diesmal nimmt er mich komplett in seinen Mund auf. Mein stetiges Keuchen wird augenblicklich zum ekstatischen Stöhnen. Die Hitze, die mich umfängt, ist, wie herrlich warmer Sommerregen. Prickelnd und lieblich. Angenehm und wohltuend. Jake nimmt mich mehrere Male tief auf, bevor er erneut von mir ablässt, weil sich meine Hände kein bisschen mehr bewegen. Mein Gehirn schaltet sich einfach ab. Ich wimmere fahrig, als die Hitze der feuchten Kühle weicht. Auch das kribbelt und knistert durch mein Inneres. Als ich mit nur einem Auge zu ihm herunterblicke, schaut mich Jake direkt an. Auf seinen Lippen liegt ein schelmisches Grinsen. Er beginnt zärtlich meinen Hoden zu kraulen, während er darauf wartet, dass ich erneut von vorn anfange. Ich werde nicht aufgeben. Ein weiterer Versuch. 1. 2. 3. Diesmal gelingt auch Nummer 4. Jedenfalls so weit, bis Jake neben seinem Mund nun auch seine Hand dazu nimmt und beides im gleichen anregenden Takt auf und ab bewegt. Der Druck in meinen Lenden wird immer heftiger und Schritt 5 ist eine längst verblasste Erinnerung. Ich stöhne Jakes Namen und er hört auf. „Oww, du machst es aber besonders schwer...", jammere ich gespielt und kann mir das laute Stöhnen nicht mehr verkneifen, welches voller Dringlichkeit über meine Lippen fließt. Jakes Zunge kreist kitzelnd über die pralle Spitze meiner Erregung, neckt sich über den schmalen Spalt und verursacht mir ein umfassendes Kribbeln. „Wiederhol es!", fordert er mit rauer Stimme. Meine Finger zittern und ich kann kaum spüren, was ich da wirklich an meinem Hals mache. Aber ich folge. Der erste Schritt gelingt. Auch der Zweite bis Vierte. Jake beobachtet mich genau, während ich genießerisch die Augen nach hinten verdrehe. Diese feuchte Hitze bringt mich um den Verstand. Genüsslich saugt er sich an meiner Eichel fest. Lutscht. Schleckt und nimmt mich dann tief in seinen Mund auf. Alles in einem Rhythmus, der mich augenblicklich jeden Gedanken vergessen lässt. Unweigerlich stoppen meine Hände ihr Tun. Ich habe bereits wieder vergessen, wie es weiter geht, gebe mich der herrlichen Erregung hin, die meinen Körper durchfährt und meine Glieder pulsieren lässt. Offenkundig so lange, bis die so gewollte Befriedigung absinkt und Jake mich aus seinem Mund entlässt. „Na na na, das, mein Lieber, ist noch immer kein Knoten." Jake haucht einen Kuss gegen meinen rechten Beckenknochen. Er wechselt zur anderen Seite, streift dabei meine Härte mit seinem Kinn und lässt mich freudig zucken. „Bitte, mach weiter...", keuche ich und fasse den Stoff in meinen Händen fester, während Jake nur raunend weitere Küsse auf höheres Terrain verteilt. Seine Zunge umspielt meinen Bauchnabel und seine Hand streichelt sich meinen Innenschenkel entlang. Bebend, zitternd zuckt mein Bein nach oben. Ich biete so noch mehr Angriffsfläche, die er gut zu nutzen weiß. Seine wissenden Finger streicheln sich höher, beginne sanft meinen Hoden zu liebkosen, während er sich über meinen Oberkörper nach oben küsst. Der Druck in meinen Lenden ist mittlerweile unerträglich und das sanfte Spiel in meinem Intimbereich macht mich schier wahnsinnig. Ich winde mich unter ihm. „Von vorn...", weist er mich an. „Jake, bitte!", bettele ich keuchend und wage es, meine Finger selbst in tiefere Regionen wandern zu lassen. Nur kurz schaffe ich es, meinen heißen Schaft zu berühren, dann ertappt mich Jake bereits. Er zieh meine Hand fort und verschränkt sie miteinander. Ich bäume mich ihm entgegen, spüre seine Lippen, die sich weiter genießerisch über meinen Körper küssen. „Okay, noch ein Mal...", stöhne ich unruhig. „Ein letzter Versuch...", säuselt er und umkreist mit der Zunge meine Eichel. Die Berührung ist so zart, dass sie mich angeregt zucken lässt. Es ist wunderbar. Es ist quälend, aber tausendfach geiler als alles Bisherige. Ich komme bis zum letzten Schritt, während er mich immer wieder tief in seinen heißen Mund eintauchen lässt. Doch ich schaffe es nicht die breite Spitze durch die lockere Schlaufe zu fädeln. Ich kriege das Ende nicht zu fassen. Meine Finger zittern. Mein Körper bebt. Ich will, dass es niemals endet und doch sehne ich mich danach, dass der Druck endlich nachlässt und ich mich der allumfassenden Befriedigung ergeben kann. Dann endlich spüre ich den Zipfel und ziehe das breite Ende durch die kleine Öffnung. Jake leckt sich gerade über meine komplette Länge, mustert mit neugierigen Blick das hässliche Knotengebilde, welches ich zu Stande gebracht habe und grinst. „Jetzt hast du dir eine Belohnung verdient." Wieder spüre ich die ersehnte Hitze. Seinen flinken Finger bilden einen festen Ring, der sich parallel zu seinem Mund bewegt. Es ist feucht, heiß und geil. Ich stöhne genüsslich und nehme dabei keinerlei Rücksicht auf meine Nachbarn. Die Erleichterung sorgt dafür, dass ich mich vollkommen fallen lasse und trotzdem braucht es einen Moment bis ich intensiv komme. Heftig atmend lasse ich meinen Kopf zurückfallen. Meine Glieder pulsieren und mein Orgasmus schickt letzte befriedigende Wellen durch meinen Leib, die prickelnd in meinen Fingerspitzen verebben. „Alles okay?", fragt Jake, küsst meinen Unterbauch und robbt langsam nach oben. Er haucht auf seinem Weg einen weiteren Kuss gegen meine Brustwarze, meinem Kiefer. Auf meiner Höhe angekommen, leckt er sich über die Lippen und ich bin es, der ihn in einen tiefen, intensiven Kuss zieht. „Ich hoffe gerade nur inständig, dass dein Schlipskurs trockener gestaltet war...", sage ich als wir den Kuss lösen, greife nach seiner Krawatte und umschlinge ihn mit meinen Beinen. Wir haben noch die ganze Nacht zum Üben. Danach bin ich Profi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)