Amai ai no von amovitam ================================================================================ Kapitel 6: 第6章 -------------- Nachdem ich nun unter den Profis unserer Schule schwamm, gehörte es auch zu meinen Pflichten unser Lerninstitut bei landesweiten Wettkämpfen zu repräsentieren. So sollte ich auch bei einem Wettkampf teilnehmen, der bereits in vier Wochen stattfand. So trainierte ich fast täglich dafür. Es war ein sehr hartes Training, dass mich an meine körperlichen Grenzen brachte. So verging die Zeit wie immer viel zu schnell und dann war der Tag des Wettkampfes gekommen. Aus unserer Schule schafften es lediglich drei Leute durch den Vorausscheid, ich war einer davon. Bevor es endlich los ging, hielt uns der Coach noch eine Rede, dass wir unser Bestes geben sollten, da die Sponsoren auch im Publikum saßen und dieser Wettkampf sehr wichtig für die Schule war. Das war mir jedoch reichlich egal, da ich so oder so mein Bestes geben wollte. So riefen sie uns einen nach den anderen auf. Ich nutzte die Zeit um mich aufzuwärmen. Bei einem Blick auf die Tribüne musste ich feststellen, dass es sehr viele Zuschauer gab. War es wirklich so wichtig für diese Leute? „Als nächstes darf ich Ihnen unserer Nachwuchstalent Yoshizaki Naoki vorstellen!“, ertönte es aus den Lautsprechern. „Er besucht derzeit die 12. Klasse der weiterführenden „Haana“-Hochschule.“ Er zählt zu den Top-Aufsteigern der Saison.“ Nun war ich also an der Reihe, also ging ich zum Beckenrand. Ich sollte von Position 3 starten. Die anderen Plätze besetzten Schüler aus anderen Schulen. Ich war sehr nervös, da der Trainer sehr hohe Erwartungen in mich setzte. Aber wozu hatte ich so hart trainiert, wenn ich schon in diesem Wettkamp versagen würde? Also fasste ich den Entschluss zu gewinnen! Das eintauchen in das kalte Wasser des Sportbades weckte in mir soviel Adrenalin, dass ich glaubte ich könnte alles schaffen. Bevor ich mich versah, erreichte in das andere Ende des Beckens, machte eine geschickte Drehung und schwamm auf den gleichen Weg zurück. Als ich das Ziel erreichte und mir das verbliebene Wasser aus dem Gesicht wischte, erhielt ich einen tosenden Applaus. Ich hatte es als erster ins Ziel geschafft. Da ich jedoch die Bewertungen meines Schwimmstils erst am Ende erfuhr, wollte ich mich nicht zu früh freuen und setzte mich auf die Bank um die anderen Kameraden meines Teams bei Ihren bevorstehenden Wettkämpfen zu unterstützen. Nach etwa zwei Stunden waren alle Mitstreiter durch und es sollte zur Auswertung kommen. Einige der Teilnehmer wurden aufgrund Ihrer schlechten Zeiten bereits im Vorfeld disqualifiziert. Mein Team schaffte es jedoch zu 3. in die Auswertung. Es waren insgesamt 56 Schüler angetreten, davon wurden 8 Leute wegen Unterschreitung der Mindestbahnzeit ausgeschlossen. So saßen noch immer 48 aufgeregte Schüler auf den Bänken und hofften das Beste für sich. Die besten 30 Schüler erhielten eine Urkunde für die Teilnahme mit ihrer Gesamtpunktzahl. Meine zwei Teamkameraden schafften es auf die Plätze 26 und 12, was bereits eine Erstaunliche Leistung war. Da ich bisher nicht genannt wurde, dachte ich, dass ich mich über Platz 30 befand. Ich war schon sehr enttäuscht von mir, aber es gab eben sehr viele gute Schwimmer an diesem Tag. „Meine Damen und Herren, nun ist es soweit. Wir kommen zur Auszeichnung der besten 3 Plätze! Wir bitten, die Schüler die wir gleich aufrufen nach vorn auf die Tribüne zu treten. Auf Platz 3 schaffte es Ishida, Maru mit einer Punktezahl von 8,4! Herzlichen Glückwunsch!“ Als Sie die Tribüne betrat applaudierte das Publikum. Sie erhielt den Bronzepokal und einen Blumenstrauß. „Platz 2 erhielt eine Punktezahl von 8,9! Yoshizaki Naoki, komm bitte zu uns“. Ich konnte es nicht glauben“ Ich hatte es tatsächlich auf den 2. Platz geschafft. So ging ich zur Tribüne. Während er Applaus tobte nahm meine Glückwünsche und den Silberpokal entgegen!“ „Nun meine Damen und Herren, es war noch nie knapper bei der Entscheidung der Nachwuchsschwimmer. Auf Platz 1 schaffte es mit einem Punktestand von 9,0 der Schüler Tamura, Kenpachi!“ Wow, dachte ich mir, ich hatte es sogar fast geschafft, den 1. Platz zu erreichen. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Dann wurde das Mikrophon an einen älteren Mann übergeben: „Guten Tag, ich spreche im Namen der Sponsoren dieser Veranstaltung. Wie viele sicher wissen, haben wir uns für den Sieger des Wettkampfes etwas besonderes überlegt. Wir wollen den Sieger weiterhin unterstützen, daher erhält der Gewinner ein Stipendium!“ Ich gratulierte Tamura-san zu seinem Erfolg. Als der Applaus abklang fuhr der Redner fort: „Wir waren jedoch sehr überrascht, dass die Schüler in diesem Jahr ein so knappes Ergebnis erzielten, daher beschloss Herr Hasegawa ein weiteres Stipendium an den zweitplatzierten zu vergeben!“ Ehe ich mich versah gratulierte mir mein Coach und meine Teamkameraden. Ich hatte nicht nur den 2. Platz belegt, sondern auch einen sicheren Platz an der Universität erhalten. Ich war überglücklich! Der Redner war jedoch noch nicht fertig: „Die Stipendien werden von keinem geringeren als vom Sohn des Sponsors übergeben. Er ist im gleichen Alter wie unsere Finalisten. Bitte begrüßen wir gemeinsam den Erbe des Hasegawa-Verlags - Hasegawa Akira!“ Mir stockte das Herz, als ich diesen Namen hörte. Bedeutete es, dass er hier war? Doch bevor ich meinen Gedanken fertig formuliert hatte, sah ich ihn. Er trug einen schicken Nadelstreifenanzug, seine schwarzen Haare waren kürzer als früher, aber es war eindeutig Akira! Seinen durchdringenden Augen trafen mich, dann kam er auf mich zu. Warum musste ich gerade ihm hier begegnen? Was machte er überhaupt hier? War er zu Besuch in der Stadt? Das war jedenfalls zu viel für mich. Ich sagte meinem Trainer, dass mir nicht wohl sei und bat ihn das Stipendium für mich entgegen zu nehmen. Er stimmte zu und ließ mich gehen. Ich wollte nur weg hier, ich konnte seinen Anblick nicht ertragen! Er hatte mir so viel Schmerz zugefügt. Ich war mir eigentlich sicher, dass ich über ihn hinweg war, jedoch merkte ich, dass es noch immer tief in meinen Knochen saß. Ich konnte ihm nicht vergeben und ich wollte ihn auch nicht sehen und noch weniger wollte ich ihn in meiner Nähe wissen! So zog ich mich rasch um und verließ so schnell wie möglich das Gebäude. Ich war froh, dass Chigo mich heute Abend im Club brauchte. Ich musste auf andere Gedanken kommen. Das Wiedersehen mit Akira brachte mich völlig um den Verstand. Der Club war wie immer gut besucht. Ich war froh darüber, da ich mich somit besser ablenken konnte. Chigo kniff mir beim Vorbeigehen in den Po und fragte: „Hey Kleiner, ist alles in Ordnung? Du wirkst heute so bedrückt.“ Ich setzte mir ein falsches grinsen auf, was er sofort durchschaute. „Ich habe heute nur jemanden getroffen, den ich seit langer Zeit nicht mehr gesehen habe...“, antwortete ich. Er wuschelte mir durch die Haare und sagte in seiner gewohnt lockeren Art: „Ist das nicht eher ein Grund sich zu freuen? Ich habe unser Wiedersehen auch schon herbeigesehnt, wenn du weißt was ich damit meine.“ Er zwinkerte mir zu und streckte mir seine Zunge entgegen. Ja so war er, immer einen Scherz auf Lager. Außerdem wusste er genau, dass ich auf seine Piercings stand, so nutze er immer öfter die Gelegenheit, es mir zu zeigen. Außerdem trug er heute wieder eines dieser hautengen Netzshirts wo man seinen Oberkörper durchsehen konnte. Er zog mich immer noch so an, wie an dem ersten Tag, als wir uns kennenlernten. Er war zwar nicht besonders einfühlsam, doch hatte er es wieder geschafft, mich auf andere Gedanken zu bringen. Da wir heute Abend sehr viele Gäste hatten musste ich schon bald neue Bierfässer aus dem Keller holen. Als ich an die Bar zurück kehrte, hatte sich bereits eine große Schlange an der Bar gebildet. Ich musste jedoch unter den Tresen kriechen um die neuen Fässer anzuschließen. Als ich damit fertig war und Chigo schon wieder nicht wusste, was er zuerst machen sollte, stand ich auf um ihn wieder zu unterstützen. So hob ich meinen Kopf an und wollte den nächsten Gast bedienen. Auf einmal blickte ich in die schwarzen Augen von Akira. Er schien ebenso erschrocken darüber, dass er mich gerade hier traf. Wie klein war eigentlich die Welt? Ich war so perplex und stand einfach nur regungslos da. „Warum brauchst du denn so lange, Akira?“, fragte ein Mädchen, dass sich gerade zu ihm durch die Menschenmenge drängelte. Sie hatte braune lange Haare und war sehr hübsch. Chiga merkte sofort, dass etwas nicht mit mir stimmte und schritt ein. Er brachte Akira die Getränke und kassierte das Geld. Ich stand noch immer wie erstarrt da und merkte wie sich mein Gesicht immer blasser färbte. „Lass mich raten, er war der Grund für deine Missstimmung?“ Ich nickte den Kopf und sagte: „Ja, ich sah ihn heute bereits beim Wettkampf.“ Chigo versuchte mich aufzumuntern, doch es war zwecklos. Er sagte weiter: „Ich glaube zwischen euch muss viel passiert sein. Dich bringt doch sonst nichts aus der Ruhe.“ Da ich darüber bisher mit noch niemanden geredet hatte, wirkte ich seine Frage ab: „Lass uns ein anderes Mal darüber reden, die Kundschaft wartet. So konzentrierte ich mich weiter auf die Arbeit, doch in mir explodierten meine Emotionen förmlich. Warum war er hier, dann noch in Begleitung einer Frau? Wer war sie? Was sie seine Freundin? Endlich hatte ich Feierabend, der letzte Gast verließ den Club gegen 5 Uhr morgens. Er sperrte die Tür zu, packte mich und legte mich über seine Schultern. Er setzte mich auf dem Tresen ab und schaute mir in die Augen. „Es wird Zeit, dass ich dich auf andere Gedanken bringe, Kleiner!“, sagte er und öffnete mir mit ein paar geschickten Handgriffen die Hose. Ich versuchte mich zu entspannen, als er mich mit seiner Zunge verwöhnte, seine Finger steckten bereits tief in mir. Sein Anblick und seine Berührungen erregten mich sehr und brachten mich gezielt zum Orgasmus. Dann hob er mich vom Tresen und nahm mich im Stehen, während er mich weiter mit seinen Händen verwöhnte. Als er kam, folgte ich ihm erneut. Er drehte mich zu sich und nahm mich in den Arm, dann küsste er mich. Es erschreckte mich, dass ich selbst jetzt noch an Akira dachte, obwohl ich gerade Sex mit Chigo hatte. Nachdem der Club wieder aufgeräumt und die letzten Gläser gespült waren, nahm er mich nochmal zu sich und sagte: „Mach dir nicht so viele Gedanken wegen Ihm, was auch immer zwischen euch passiert ist, er hat dich nicht verdient! Falls du mal wieder auf andere Gedanken kommen willst oder einfach jemand zum reden brauchst, bin ich für dich da.“ Dann verabschiedeten wir uns und ich machte mich bewaffnet mit einer Flasche Bier auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg trank ich die Flasche leer und freute mich auf mein Bett. Doch gab es nichts schöneres als die frühen Morgenstunden, wenn die Stadt langsam zum Leben erwachte. Als ich zu Hause ankam, glaubte ich nicht, was ich dort sah. Da saß er -Akira- zusammengekauert vor meinem Appartement. Er musste wohl auf mich gewartet haben und dabei eingeschlafen sein. Da ich es derzeit für keine gute Idee hielt mit ihm zu reden, zog ich meine Schuhe schon nach dem Treppenaufgang aus und schlich auf meinen Socken an ihm vorbei. Dann verschloss ich die Wohnungstür leise hinter mir. Worüber sollte ich auch mit ihm reden? Sollte ich ihn fragen, warum er mir das angetan hatte? Doch was wollte er hier? Nach ein paar Minuten tat es mir schon wieder leid, dass ich ihn draußen in der Kälte liegen ließ. Wie lang er da wohl schon saß? Da ich nicht dafür verantwortlich sein wollte, dass er wegen mir erfror, schnappte ich mir eine meiner Decken und öffnete sachte die Tür. Da saß er nun, schön wie eh und je. Doch das war nicht die richtige Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Ich nahm die Decke und legte Sie behutsam über ihn, dann verschwand ich wieder in meiner Wohnung. Es war ein merkwürdiges Gefühl ihn in meiner Nähe zu wissen. Jedoch wurde es Zeit zu schlafen, denn dieser ereignisreiche Tag hatte mich wirklich geschafft! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)