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Kapitel 9: Für immer zusammen?
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9. Für immer zusammen?
Ein teuflisches Grinsen breitete sich auf Narakus Gesicht aus. Er betrachtete
das vor ihm kauernde Mädchen, welchem er seine Klauen durch den Körper gebohrt
hatte. Langsam zog er seine Hände aus dem blutenden Körper, langsam damit sie
schmerzhafte Qualen erleiden sollte. Allerdings fühlte Kagome nichts. Sie war
leer. All ihre Gefühle waren aus ihrem Körper gewichen. Mit einem letzten
kurzen Ruck zerrte er seine Klauen aus dem menschlichen Fleisch. Kagome fiel
stumm zu Boden. Ihre Arme lagen schlaf neben ihr, Inu Yashas Stein immer noch in
ihrer Hand, doch ihr Griff hatte sich gelockert. Ihr Blick war leer, sie starrte
in die Luft, Tränen waren auf ihren Wangen zu sehen und das Blut floss ihr
unaufhörlich aus dem Körper. Bald wäre es vorbei, bald würde sie niemals
wieder in ihrem Leben Schmerzen erleiden müssen, bald wäre sie frei. Naraku
blickte auf den still liegenden Körper. "Hmhmhm, na was ist nun, Kikyo? Nun
habe ich gesiegt. Du bist tot und wirst auch tot bleiben. Niemand wird dich
jemals wieder in das Reich der Lebenden zurückholen können. Schmore in der
Hölle, Hexe." Plötzlich drehte Naraku sich um, er hatte etwas gehört. Er
witterte jemanden kommen. Ein letztes teuflisches Lächeln verzierte sein
Gesicht, dann verschwand er in der Dunkelheit des Waldes.
Yishiro starrte immer noch bewegungsunfähig auf die Gestalt, die ihr
gegenüberstand. "Inu Yasha" Er sagte nichts und sah seine Schwester nur an.
"Aber wie ... wie kann das sein ... du ... du müßtest doch ..." Sie
betrachtete ihn eingehend von Kopf bis Fuß. Vor ihr stand er, in seinem roten
Kimono und Tessaiga an seinem Gürtel hängend. Weiße Haare wehten im Wind und
seine Hundeohren legten sich leicht an seinen Kopf. Mit seinen goldenen Augen
sah er ihr ins Gesicht. Er konnte in ihren Augen Wut erkennen. Eine unbändige
Wut, wie er sie bei ihn noch nie gesehen hatte. Doch auch Hass, Trauer,
Unverständnis, Enttäuschung und Verwirrung. All ihre Gefühle richteten sich
auf ihren Bruder, daher bemerkte keiner wie sich der Geruch von Blut in der Luft
verbreitete, auch wenn er nur sehr schwach war. "Was ... hast du ... getan?!"
Sprach sie mit zusammengebissenen Zähnen. "Was soll das Inu Yasha? Wieso bist
du ein Hanyou?" Er sah sie fragend an. "Tu nicht so unwissend! Wir haben alle
ganz deutlich gespürt dass du den Juwel der vier Seelen benutzt hast! Also
warum zum Geier bist du immer noch ein Hanyou?!" Inu Yasha wollte gerade etwas
antworten, als ihm Yishiro unsanft das Wort abschnitt. "Und was mich noch
vielmehr interessiert, WIESO HAST DU DAS GETAN?!! WIESO HAST DU DN JUWEL
GESTOLEN UND KAGOME DAS HERZ GEBROCHEN?! ICH DACHTE DU WÜRDEST SIE LIEBEN, ABER
DA HAB ICH MICH ANSCHEINEND GEIRRT. DU HAST IHR ... UNS ALLEN ETWAS VORGESPIELT
DAMIT DU AN DIESES VERDAMMTE DING RANKOMMST. DU HAST SIE VERRATEN DU ELENDES
HALBBLUT!!!!" Während sie ihn anschrie hatten sich ihre Augen mit Tränen
gefüllt und liefen ihr nun unkontrollierbar über die Wangen. Ihr letzter Satz
traf ihn hart und tief. 'Elendes Halbblut' hatte sie ihn genannt, sie, seine
eigene Schwester, die ihn doch immer verstanden hatte. Die ihn immer vor diesen
Anschuldigungen beschützt und verteidigt hatte. Doch nun kamen diese Worte aus
ihrem eigenen Mund. Zögernd versuchte er zu erklären. "Yishiro ... ich ... ich
wollte euch nicht verletzen wirklich ... ich" "Ach ja? Das hättest du dir eher
überlegen müssen!" Schrie sie. "Verdammt Yishiro, hör mir endlich zu!" "Nein,
jetzt hörst du mir mal zu! Weist du eigentlich wie sehr du Kagome und uns alle
verletzt hast? Du hättest sie sehen sollen. Ihre Augen waren emotionslos, wenn
überhaupt irgendwelche Gefühle darin zu sehen waren dann nur Trauer, Schmerz
und Verzweiflung! Und an dem ALLEN BIST NUR DU SCHULD! DU ALLEIN HAST ..." Inu
Yashas Blick wurde tötend. Wütend ging er auf seine kleine Zwillingsschwester
zu und packte sie unsanft an den Schultern. Er drückte sie gegen einen
Baumstumpf und hielt sie fest. "So, nun pass mal auf. Denkst du vielleicht ich
mach das zu meinem Vergnügen?! Ich hab den Juwel nicht eingesetzt um ein Dämon
zu werden. Meine Kräfte sind kurz gestiegen, ja. Aber nur weil ich den Juwel
gebeten habe mir die Kraft zu geben um mich gegen Naraku behaupten zu können.
Er hätte sonst Hackfleisch aus mir gemacht. Und außerdem hab ich Kagome den
Juwel nicht aus meinen eigennützigen Gründen weggenommen, sondern nur zu ihrem
Schutz und ihrer Sicherheit. Ich wusste sobald wir den Juwel wieder vollständig
zusammen haben würden, wurde auch Naraku nicht lange auf sich warten lassen und
wenn Kagome den Juwel behalten hätte dann wäre er ohne zu zögern auf sie
losgegangen! Ich hätte sie nicht beschützen könne, aber so war sie in
Sicherheit. Ich musste sie und euch alle in dem Glauben lassen, dass ich euch
verraten habe, sonst wäre Naraku nicht darauf reingefallen!" Yishiro sah ihn
mit großen Augen an. Sie wollte etwas sagen doch Inu Yasha ließ sie nicht.
"Ich weis was du jetzt sagen willst, Yishiro. Aber hätte auch nur einer von
euch etwas davon gewusst wärt ihr alle in Gefahr gewesen. Bitte, versteh mich
doch, Yishiro." Unschlüssig was sie jetzt sagen sollte blickte sie zu Boden.
Das musste sie erste mal verarbeiten.
An einer anderen Stelle im Wald schnüffelte jemand in der Luft. "Das riecht
nach Blut." Abermals hielt Sesshomaru seine Nase in den Wind, welcher ihm ganz
deutlich den Geruch von Blut heran trug. "Aber das ist doch ... das ist das Blut
von Kagomes Blut!" Kaum hatte er seine Worte ausgesprochen, lief er auch schon
in die Richtung aus welcher der Geruch kam. Je näher er dem besagten Platz kam,
desto stärker wurde der Geruch von ihrem Blut. Nach wenigen Sekunden war er an
dem gesuchten Ort angekommen. Kaum war er aus dem Gebüsch gesprungen, zog sich
seine Aufmerksamkeit auf ein am Boden liegendes Objekt. Erschrocken stand er
wenige Sekunden wie erstarrt und sah auf das Mädchen, welches in einer großen
Pfütze aus Blut lag. "Oh nein." Murmelte er und lief schnell zu dem Mädchen
hin. Er fühlte ihren Puls, er war kaum noch zu fühlen. Eine furchtbare Ahnung
überkam ihn als er an dem Blut des Mädchens noch einen anderen Geruch
wahrnahm. Nämlich den von Naraku. Vorsichtig drehte Sesshomaru das Bewußtlose
Mädchen um und nahm es in den Arm. Er sah ihre leeren Augen, das aus ihrem Mund
tropfende Blut und er erkannte, dass sie keine Anzeichen auf Widerstand aufwies.
Erst jetzt bemerkte er das ihre Hand etwas umklammerte, nicht mehr starr aber
dennoch fest und sicher. Er hob schnell ihre Hand und öffnete sie. Er erschrak,
jetzt wurde ihm klar warum sie nicht um Hilfe geschrien hatte, warum sie sich
nicht gewehrt hatte, warum ihr Pulsschlag fast verstummte. Der Stein war mit
Blut befleckt. Er schloss ihre Hand wieder und ein Schauer durchfuhr ihn als er
an ihrem Handgelenk ihren Puls fühlen wollte. Er war nicht mehr da.
Yishiro stand immer noch bewegungslos da und lehnte an dem Baumstamm. Inu Yasha
hatte sie inzwischen losgelassen und stand nun vor ihr. Sie hatte bis jetzt kein
Wort gesagt. Als sie tief Luft holte um ihm irgend etwas zu sagen, stockte sie.
Sie hatte etwas gewittert. Ihre Nase zuckte leicht, ebenso wie ihre Ohren. Ohne
zu zögern streckte sie ihre Nase in die Luft und schnüffelte heftig. Nach
allen Seiten wandte sie sich. Der Geruch wurde immer klarer zu definieren. "Das
ist doch Blut ..." Inu Yasha sah sie erschrocken an. Doch ein Schrei riss sie
beide aus ihren Gedanken. Es war der Schrei nach Yishiro. Inu Yasha und Yishiro
sahen gemeinsam in die Richtung aus welcher der Ruf zu vernehmen war. "Das war
Sesshomaru, bestimmt hat er Kagome gefunden!" Rief sie und lief ohne auch nur
einen Moment lang zu zögern in eine bestimmte Richtung. Ohne lange nachzudenken
folgte ihr Inu Yasha direkt hinter ihr. Die Schreie ihres Bruders leiteten sie
und führten sie schnell zu ihnen.
Sesshomaru blickte auf als er etwas im Gebüsch rascheln hörte. Yishiro kam aus
dem Strauch gesprungen und blieb beim Anblick von Kagome wie angewurzelt stehen.
Doch sie verweilte nicht mal zwei Sekunden bevor sie zu ihrer Freundin
hinstürzte und neben ihr auf die Knie fiel. "Kagome! Um Gottes Willen was ist
passiert, Sesshomaru?!" Geschockt sah sie in das Gesicht ihres Bruders. "Naraku
scheint sie angegriffen zu haben. Jedenfalls klebt sein Geruch an ihrem Blut."
Meinte er hektisch. Plötzlich sah er auf und mitten in das Gesicht seines
kleinen Bruders. "Du." Brachte er nur voller Wut heraus, doch Inu Yasha bemerkte
ihn nicht. Sein Blick war starr auf Kagome gerichtet, welche mit offenen Augen
in Sesshomarus Armen lag. Genau betrachtete er die Person, welche in den Armen
seines Bruders lag. Sie rührte sich nicht und ihren Augen waren leer und voller
Verzweiflung. Sein Gehirn schien auszusetzen, jedenfalls bekam er nicht das
Geringste davon mit, was um ihn herum passierte, weder die Schreie seines
Bruders noch den hektischen Gesichtsausdruck seiner Schwester drangen zu ihm
durch. Sein Blick harrte nur auf der daliegenden Kagome. "Sag mal hörst du mir
überhaupt zu?!" Schrie Sesshomaru abermals, doch er erhielt keine Reaktion von
Inu Yasha. "Wir müssen Kagome so schnell wie möglich ins Dorf zurück bringen,
sonst stirbt sie! Vielleicht kann ihr Kaede helfen, sie muss ihr einfach helfen
können!" Yishiro traten Tränen der Ohnmacht und Panik in die Augen. Sesshomaru
sah seiner Schwester besorgt ins Gesicht und nickte ihr schnell zu. Er wollte
sich gerade erheben, als er vor Schreck erstarrte. Langsam wandte er seinen Kopf
zu Kagomes Gesicht. "Was ... was hast du Sesshomaru?" Yishiros Stimme klang lau
und ängstlich. Sesshomaru biss sich hart auf seine Unterlippe und senkte seinen
Blick um den Augen seiner Schwester auszuweichen bevor er begann zu sprechen.
"Yishiro es ... es tut mir leid aber ..." "Was? Was tut dir leid? Bruder wir
müssen Kagome sofort ins Dorf bringen, sonst ist es vielleicht zu spät ..."
"Es ist bereits zu spät." Wurde sie von Sesshomaru unterbrochen. "Wa ... was
...?" Yishiro stand da wie von Donner gerührt. Sie sah ungläubig auf ihren
Bruder und das schwarzhaarige Mädchen. Ihre Augen hatten sich einen kleinen
Spalt weiter geschlossen. Sie ließ sich unsanft auf dem Boden neben ihnen
fallen und streckte zögernd ihre Hand nach Kagomes Herzschlag aus. Als sie den
Hals des Mädchens berührte, blieb ihr die Luft im eigenen Halse stecken.
Zitternd entfernte sie ihre Hand wieder. "Kein ... Herz ... schlag ... mehr."
Stellte sie fassungslos fest. "Aber ... nein ... das ist nicht möglich ... das
ist nicht wahr..." Yishiro begann zu weinen, sie stemmte sich mit beiden Händen
auf dem Boden ab um nicht vorwärts umzukippen. Dann hörte sie eine dumpfes
Geräusch. Es klang wie das Aufprallen von Metall auf dem Boden. Sie und
Sesshomaru drehten gleichzeitig ihre Blicke zu dem dritten Geschwisterkind. Inu
Yasha hatte seine Augen weit aufgerissen, so viele Gefühle spielten sich in
diesem einen Moment in ihnen ab. Sie waren leer und Trauer, Verzweiflung, Angst,
Furcht, Schmerz spiegelten sich in ihnen wieder. Sein Mund fiel auf und er ging
langsam kleine Schritte zurück. Langsam schüttelte er seinen Kopf von einer in
die andere Richtung, fast wie in Zeitlupe. "Nein" Seine Stimme war so leise, das
es nur für die Ohren seiner Geschwister zu hören war und auch sie verstanden
es nur schwer. Sesshomaru packte eine unbändige Wut die in seinen Worten
deutlich zu hören war. "Das ist alles deine Schuld, Inu Yasha! Hättest du
nicht nur an dich gedacht sondern auch mal an andere dann wäre das hier nicht
passiert! dann würde Kagome noch leben!" Er schwieg kurz und holte noch einmal
tief Luft bevor er seinen letzten Satz den der seinem Bruder verklikern wollte
aussprach. "DU BIST SCHULD DARAN DASS KAGOME TOD IST! DU HAST SIE UMGEBRACHT!"
Yishiro sah geschockt auf ihren ältesten Bruder. Sie war auch wütend, doch sie
hätte Inu Yasha niemals so etwas an den Kopf geworfen. Dieser Satz versetzte
Inu Yasha den letzten Stoß in seinem Herzen, der nötig gewesen war um es
zerbrechen zu lassen. Um alles was ihn ausmachte zerbrechen zu lassen. Und
diesen Satz konnte er nicht ertragen. Nochmals schüttelte er seinen Kopf bevor
er mit einer in Windeseile auf seinem Absatz kehrt machte und ohne sich noch
einmal umzudrehen oder ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, rannte er zurück
in die Sträucher und Bäume und ließ die drei Personen alleine zurück.
Yishiro hatte ihm noch nachgesehen bis er verschwunden war. Nun richtete sie
ihren Blick wieder auf Sesshomaru, der sich aufgerichtet hatte und die tote
Kagome auf seinen Armen hielt. "Warum hast du das zu ihm gesagt?" Fragte sie
erst leise bevor ihre Stimme eindeutig lauter wurde. "Er ist nicht an ihrem Tod
schuld, also warum hast du ihm das an den Kopf geworfen?" Sie verstand ihren
großen Bruder nicht. Mit traurigen und enttäuschten Augen sah Sesshomaru auf
seine kleine Schwester hinab. "Weil er an ihrem Tod schuld ist, Yishiro. Und das
weisst du genauso gut wie ich." Entgegnete er leise aber dennoch ruhig. Yishiro
senkte ihren Blick und sah nun auf die Erde. "Komm, bringen wir sie zurück zu
den anderen. Sie haben ein Recht darauf zu erfahren was vorgefallen ist." Meinte
Sesshomaru während er mit Kagome auf dem Arm in Richtung Dorf ging. Yishiro
blieb noch eine Sekunde stehen, als auch sie dieselbe Richtung wie ihr Bruder
einschlagen wollte, bemerkte sie etwas, das auf dem Boden lag und glänzte. Sie
drehte sich ganz zu dem Gegenstand um und bemerkte jetzt auch was es war.
"Tesseiga!" Sagte sie leise und lief schnell zu dem Schwert ihres Vaters. Sie
kniete sich sanft neben das Schwert und nahm es in die Hand. Als sie wieder
aufstand realisierte sie erste richtig was sie da in den Händen hielt und was
das bedeutete. 'Er hat ... es fallen gelassen?' Dachte sie sich als sie durch
Sesshomarus Stimme aus ihren Gedanken zurück in die Wirklichkeit geholt wurde.
Sie blickte noch ein letztes mal in die Richtung in die ihr Zwillingsbruder
verschwunden war, dann machte auch sie sich auf den Weg ins Dorf.
Der Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt. Wind kam auf und von weitem war ein
leises Grollen von Donner zu hören. Es würde ein Unwetter geben, eines das
sich gewaschen hatte. Im Schutz des Waldes lief eine rot schimmernde Person
ziellos umher. Wie in Trance flogen seine Füße über den harten Waldboden.
Seine Augen hatte er geschlossen. Immer wieder erschien das Bild von Kagome vor
seinem geistigen Auge. Wie sie regungslos in Sesshomarus Arm lag, Blut aus ihrem
Mund strömte, ihre Augen vollkommen leer waren und wie sein Bruder diesen einen
Satz immer und immer wieder sagte. 'Du hast sie umgebracht!' Mit einem mal riss
er seine Augen auf um diesem Anblick zu entkommen, dabei bemerkte er nicht wie
sich sein Fuß in einer Wurzel verfing und er daraufhin unsanft zu Boden
stürzte. Einige Sekunden blieb er einfach regungslos liegen. Er ballte seine
Hände zu Fäusten und schürfte somit seine Krallen tief in den trockenen
Waldboden. Langsam erhob er seinen Kopf, als er weiter aufblickte stockte er. Er
war bei seinem Baum. An dem Baum an den Kikyo ihn 50 Jahre lang gebannt hatte,
von dem Kagome ihn befreit hatte, vor dem er sie das erste mal gerettet hatte,
vor dem er sie kennengelernt hatte. Instinktiv und ohne es zu wollen ist er
hierher gelaufen. Zu dem Ort, an dem alles seinen Anfang hatte. Zögernd
rappelte er sich auf und sah mit ebenfalls leeren Augen auf die Stelle des
Baumes an der er geschlafen hatte. Das Donnern wurde lauter. Grelle Blitze
durchzogen den Himmel und ihnen folgte sofort der schmetternde Donner. Inu Yasha
jedoch nahm keinerlei Notiz davon. Die ersten Regentropfen fielen auf den Boden.
Aus den erste kleinen, wenigen Tropfen wurden im Nu große und viele
Regentropfen. Es dauerte nicht einmal fünf Sekunden, da schüttete es wie aus
Eimern. Der Hanyou verharrte immer noch regungslos in seiner Bewegung. Der kalte
Regen prasselte erbarmungslos auf ihn herab. Langsam ging er mit kleinen
Schritten auf den Baum zu. Vor ihm blieb er stehen und berührte mit seiner
rechten Hand die Stelle an der damals der Pfeil steckte. Er ließ seine Hand
entlang der Rinde des Baumes sinken. Er stemmte seine zweite Hand ebenfalls
gegen die Baumrinde und krallte seine Krallen tief hinein. Nach wenigen
Sekunden drehte sich der Halbdämon um und lehnte nun mit seinem Rücken gegen
den starken Baumstamm. Seine Hände ruhten neben seinem Körper an dem Baum und
seinen Kopf hatte er gesenkt. Mit einem mal gaben seine Biene nach und er brach
auf den Boden zusammen. Er winkelte nur sehr langsam seine Beine an und umfasste
sie mit seinen Händen. Zusammengekauert saß er nun an dem Baum, an dem er 50
Jahre seines Lebens verbracht hatte. Er begann zu zitter. Ob es wegen der Kälte
oder wegen Kagome war, wusste er nicht. Er konnte es nicht erkennen, er konnte
gar keine Regung seines Gehirns erkennen. Leise, merkwürdige Geräusche drangen
aus dem Schoß des Hundejungen hervor. Geräusch, welche man von ihm noch nie
gehört hatte seitdem er erwachsen war, weder seine Freunde noch seine Familie.
Inu Yasha wollte wie er es gewohnt war auf den Ast des Baumes springen, doch ihm
fehlte jegliche Kraft dazu. So saß er dort. Zusammen gekauert, verlassen,
verletzt und allein.
Es hatte nicht lange gedauert bis Yishiro und Sesshomaru im Dorf angekommen
waren. Sie waren sogar noch im trockenen zurückgekommen. Zu ihrem Glück
mussten sie die anderen nicht suchen, da Sango, Miroku, Kirara und Shippo
bereits in der Hütte von Kaede auf sie gewartet hatten, weil sie keine Spur von
Kagome gefunden hatten. Als Yishiro die Tür zur Hütte aufmachte, sprang ihr
gleich Sango entgegen und fragte sofort ob sie Kagome gefunden hätten. Yishiro
hatte immer noch ihren Kopf gesenkt. Sie legte Sango sachte ihre Hände auf die
Arme und drängte sie leicht vom Eingang weg um mit Sesshomaru eintreten zu
können. Als die Freunde Kagome regungslos und verletzt in Sesshomarus Armen
sahen, erstarrten sie. Er trat hinter Yishiro in die Hütte und legte das
Mädchen vor Kaede auf einer Decke ab. Er stand wieder auf und sagte mit
verbissener Stimme. "Es tut mir leid, wir waren zu spät. Wir haben versagt."
Keinem mussten sie diese Wörter erklären, jeder wusste was sie damit meinten.
Sango befreite sich von Yishiros Griff und lief sofort zu ihrer toten Freundin.
Hastig nahm sie sie in ihre Arme ohne auf das Blut zu achten, welches an Kagome
klebte und nun an Sango abgeschmiert wurde. Sango weinte bitter um ihre
Freundin. "Wieso? Wieso?!" Sie war verzweifelt. Schon wieder hatte sie einen
Menschen den sie liebte verloren. Regungslos standen die anderen in der Hütte.
Allen liefen Tränen die Wangen herunter. Allen, bis auf einen. Sesshomaru legte
einer Schwester eine Hand auf die Schulter. Aus ihren Tränen getränkten Augen
sah sie ihn an. Sesshomaru...?" Fragte sie leise. Sie wunderte sich warum er so
ruhig blieb. Ja, auch wenn er Kagome nie richtig gemocht hatte, wieso zeigte er
kein bisschen Mitgefühl. Fragend sah sie ihren Bruder an, dieser nahm sie kurz
in die Arme, drückte sie leicht an ihn und flüsterte ihr etwas in ihr Ohr. "Es
wird alles wieder gut, OK? Also hör auf zu weinen." Er lies wider von ihr ab
und sah ihr mit einem kleinen Lächeln in die Augen. Jetzt war Yishiro noch
verwirrter als sie es vorher schon war. Sesshomaru nahm seine Hände von ihren
Armen und schritt langsam zu Sango, welche Kagome immer noch in ihren Armen
immer noch fest umklammert hielt. "Lass sie los." Befahl er mit leiser Stimme.
Sango sah augenblicklich zu ihm herauf, mit wütenden Augen. "Wieso sollte
ich?!" Gab sie nur schreiend zurück. In jenem Moment erfüllte ein lauter
Donner die stillstehende Luft. "Leg sie hin." Sagte Sesshomaru erneut, seine
Stimme klang immer noch ruhig und beherrscht. "Vergiss es!!" Bekam er als
einzige Antwort von Sango zu hören. Als sie Kagome nicht hinlegen wollte, zog
Sesshomaru sein Schwert Tensaiga (oder so ähnlich heißt es doch) aus seiner
Schwertscheide und hielt es sicher in seiner Hand. Sango zog Kagome
augenblicklich enger an sich heran. "Muss ich es noch einmal sagen?" Sango
wollte noch immer nicht auf ihn hören, da erklang Yishiros Stimme leise und
heißer im Hintergrund. "Sango, tu was er sagt." Alle sahen geschockt zu ihr.
Yishiro stand kerzengerade und letzte Tränen glänzten an ihrem Gesicht. "Was
habt ihr vor?" Nun schaltete sich auch Kaede in das Gespräch ein. "Vertraut
uns." Gab sie jedoch nur zurück. "Sagt uns erst was ihr zum Teufel vorhabt!"
Schrie Miroku sie an. "Ich hole sie zurück, was sonst." "Wie bitte?!" Keiner
glaubte den Worten Sesshomarus. "Er holt Kagome wieder ins Leben zurück. Sein
Schwert Tensaiga hat die Macht dazu. Damit hat er damals auch Rin wieder ins
Leben zurückgeholt." Erklärte Yishiro ruhig. "Und wenn das schief geht?"
Fragte Shippo unsicher. "Was soll den da schon großartig schief gehen können?
Kagome ist schließlich schon tot, schlimmer kann es doch also gar nicht mehr
werden, oder täusche ich mich da etwa? Wenn ja dann korrigiert mich bitte!"
Jetzt war sie sauer, und das konnte man nur ach so deutlich an ihrem gereizten
Tonfall erkennen. Alle schwiegen, sie wussten das Yishiro recht hatte mit dem
was sie sagte. Sango legte Kagome sachte auf den Boden und stand auf. Sie ging
an Sesshomaru vorbei, blieb aber kurz neben ihm stehen und sagte ihm mit
warnender Stimme. Ich warne dich, solltest du ihr irgend etwas antun, dann mach
dich darauf gefasst, dass ich dir das Leben zur Hölle machen werde." Damit ging
sie an ihm endgültig vorbei und blieb bei Yishiro stehen. "Ich traue ihm nicht
so richtig über den Weg. Aber ich glaube dir und ich vertraue dir. Du bist
meine Freundin, darum werde ich auch ihm versuchen zu vertrauen, denn ich weis
du würdest Kagome niemals Schaden zufügen wollen." Sango lächelte ihre
Freundin gequält an. Yishiro nickte ihr dankend zu und legte ihre Arme um ihre
Freundin, als sich Sango umdrehte, auf Kagome sah und Yishiro ihren Kopf auf die
Schulter legte. Alle traten ein kleines Stück zurück um Sesshomaru nicht im
Weg zu stehen. Er atmete nochmals tief durch und erhob seine Hand, welche
Tensaiga fest umklammert hielt. Mit einer gewaltigen Geschwindigkeit sauste die
Klinge des Schwertes auf Kagomes Kopf zu, stoppte jedoch kurz bevor es sie
berühren konnte. Den anderen blieb der Atem für einen Augenblick stehen. Nun
bewegte Sesshomaru sein Schwert langsam über Kagomes Körper, von ihrem Kopf
bis zu ihrem Fuß. Kunstvoll schwang er es in einer merkwürdigen weise, als
wollte er die Fesseln des Todes, welche an ihr hefteten, einfach zerschneiden.
(Achtung! Alles ausgedacht, ich weis nicht ob das auch in Wirklichkeit so ist)
Die Augen der Freunde verfolgten das Geschehen sehr aufmerksam. Nun lies
Sesshomaru die Spitze seines Schwertes an den tödlichen Wunden, denen Kagome
unterlegen hatte, ruhen ohne sie auch nur einmal zu berühren. Er schloss seine
Augen und konzentrierte sich. Ein leichtes helles Licht umgab ihn und sein
Schwert. Man konnte ihm ansehen wie sehr er sich anstrengte und wieviel Kraft es
ihn kostete. Er musste gleich zwei Wunden, welche sogar für einen Dämonen
tödlich enden können, heilen. Und das war weis Gott nicht so einfach gewesen.
Er strengte sich sehr an, er musste es einfach schaffen, er musste. Yishiro
schien seine Anstrengung aufzufallen. Sie wusste es wäre für ihn alleine zu
anstrengend und ihm daher schier unmöglich Kagomes Wunden vollständig zu
heilen. Schnell nahm sie ihre Hand von Sangos Schulter und entzog sich ihrer
Hand, welche sie vorher um ihre Schulter gelegt hatte. Mit schnellen Schritten
ging sie auf ihren Bruder zu. Neben ihm blieb sie stehen, er hatte sie noch
nicht bemerkt. Erst als sie ihre linke Hand auf seine rechte Hand, mit welcher
er Tensaiga hielt, legte und ihm damit einen Großteil der zu gebrauchenden
Energie abnahm, bemerkte er sie und sah überrascht zu ihr. Seine Schwester
blickte ihn mit einem freundlichen Lächeln an, was soviel zu bedeuten hatte
wie: Ich helfe dir, gemeinsam werden wir es ganz bestimmt schaffen. Vertrau mir,
einverstanden?. Sesshomaru nickte seiner kleinen Schwester kurz zu bevor beide
wieder ihre Augen schlossen und sich auf Kagomes Wunden konzentrierten. Nun
hüllte das warme Licht auch Yishiro und Kagome ein. Es wurde immer heller. Ein
neuer Blitz erhellte die gesamte Umgebung, gefolgt von einem Ohrenbetäubenden
Donner. Als das Licht des Blitzes erloschen war, waren die drei Personen nur
noch in einen hauchdünnen Schleier aus Licht umgeben. Die langen weißen Haare
des Dämons und des Hanyous wirbelten leicht in ihm. Das Licht um sie erlosch
und nur noch Kagome war in diesen warmen heilenden Schein eingehüllt. Gespannt
sahen alle anderen auf das am Boden liegende Mädchen mit den kohlrabenschwarzen
Haaren. Keiner wollte seinen Augen trauen, die Körper durchbohrten Wunden von
Narakus Klauen in Kagomes Bauch und Brust heilten. Von außen nach innen
schlossen sie sich wie durch Zauberei. Das Blut von Kagomes Kleidung verschwand
und auch das Blut welches aus ihrem Mund floss war nicht mehr zu sehen. Yishiro
nahm ihre Hand von der ihres Bruders und Sesshomaru steckte Tensaiga wieder
zurück. Die Geschwister drehten sich zu ihren Freunden um welche sie mit
erwartenden Augen ansahen. Ein Lächeln umspielte ihre Gesichter. "Sie lebt
wieder. Wie haben es geschafft." Sango sah ihrer Freundin mit Tränen in den
Augen entgegen. Dann lief sie zu Kagome um zu überprüfen ob das wirklich kein
Traum war. Tatsache, ihr Herz schlug und zwar ruhig und gleichmässig. "Aber,
warum wacht sie nicht auf?" Hörte man plötzlich den kleinen Kitsune fragen.
"Hab Geduld Shippo. Auch für Kagome war das alles sehr anstrengend. Lass sie
schlafen." Erklärte Sesshomaru mit einem müden Lächeln zu dem kleinen
Fuchsdämon. "Er hat recht. Sie wird bestimmt bald aufwachen und dann ... ah"
Yishiro wurde von einem lauten Donnergrollen unterbrochen. "Mann ist das ein
Mistwetter. Da will ich jetzt nicht draußen rum streunen." Meinte Miroku als er
aus dem Fenster sah. 'Rumstreunen? Momentmal, das erinnert mich doch an was.'
Dachte sich Yishiro als sie sich die Worte von Miroku nochmals durch den Kopf
gehen ließ. "Übrigens Yishiro?" Begann Miroku mit ernster Stimme. "Ja?"
Antwortete sie knapp. "Was ich dich fragen wollte. Ich meine es interessiert
mich wirklich sehr warum du ..." Er stockte. "Warum ich was, Miroku? Was willst
du denn wissen?" Er sah kurz zu Boden doch dann wieder in das Gesicht der
Halbdämonin. "Wieso hast du Tessaiga bei dir?" Da traf es Yishiro wie der
Schlag und auch Sesshomaru blickte erschrocken zu seiner kleinen Schwester.
'Tessaiga, natürlich. Ah, Inu Yasha!' Jetzt wusste Yishiro wieder was sie die
ganze Zeit über gestört und beschäftigt hatte. Tessaiga, sie hatte Tessaiga
bei sich. Es war nicht wie es sollte bei seinem eigentlichen Besitzer. Schnell
sah sie aus dem Fenster. Es wütete ein heftiger Sturm, der Regen preschte nur
so auf die Erde und es Blitzte und Donnerte fast ununterbrochen. "Oh nein, er
ist noch da draußen." Sagte sie leise. "Wer? Wer ist noch da draußen?" Wollte
Sango zögernd wissen. Yishiro drehte sich wieder zu ihren Freunden und mit
sorgenden Augen antwortete sie. "Inu Yasha...Inu Yasha ist noch irgendwo da
draußen." "Na und? Wen kümmerts?!" Schrie Sango ungehalten. Yishiro und
Sesshomaru sahen geschockt zu ihr. "Was ist? Was starrt ihr mich so an? Das
geschieht ihm ja wohl recht. Das ist die gerechte Strafe dafür was er Kagome
angetan hat!" "Meinst du etwa das hat er gerne gemacht?!" Sango wich erschrocken
ein Stück zurück als Sesshomaru sie so anfuhr. "Aber, Brüderchen." Yishiro
war über das Verhalten ihres Bruders mehr als nur erstaunt. Bisher hatte sich
Sesshomaru nie für seinen halbdämonischen Bruder eingesetzt. "Was ist? Das hat
er bestimmt nicht gerne gemacht, dafür liegt ihm viel zu viel an dieser Göre.
Er wird schon seine Gründe gehabt haben warum er sie so verletzt hat. Warum er
ihr lebe wohl gesagt und den Juwel abgenommen hat!" "Abgenommen? Das ist ja wohl
nicht das richtige Wort dafür oder? Ich würde sagen gestohlen passt da eher!"
"Halt den Mund Miroku, misch dich da nicht ein!" Nun schrie auch Yishiro in die
Runde. Als sie sich wieder etwas gefasst hatte sprach sie weiter. Sie versuchte
ihre Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen. "Sesshomaru hat recht. Ich
weis selber nur zu gut wie sehr Inu Yasha Kagome liebt, sonst hätte er nicht
..." Sie stoppte, nein das konnte sie jetzt schlecht sagen. Unbemerkt von den
anderen, doch sehr wohl von Sesshomaru erkannt, wurde Yishiro leicht rot um die
Nasenspitze. Sie dachte an diese besagte Nacht und dem Heulen der Wölfe.
'Endlich, endlich sind zwei Seelen wieder vereint. Nach so langer Zeit.
Endlich.' Das waren damals die Worte der Wölfe gewesen. "Sonst hätte er WAS
nicht, Yishiro?" Fragte Miroku neugierig nach. "Ähm ... also..." Stotterte sie.
"Sonst hätte er sie damals nicht wie verrückt gesucht und ihr das Leben
gerettet. Er hätte sie einfach sterben lassen können. Dann wäre er sie auch
problemlos losgeworden. Er hätte sich nicht so viel Arbeit machen müssen."
Yishiro sah ihren Bruder danken an, dass er sie aus der Affäre gezogen hatte.
Aber halt, einen Augenblick mal, woher zum Geier wusster ER DAS schon wieder?
Ein leicht schelmisches Grinsen in Yishiros Richtung beantwortete ihre Frage
schnell. Na klar, woher auch. Er hatte mal wieder gelauscht was die Wölfe
sagten, obwohl ihn das gar nichts anging. Aber was sollst. Momentan war es ja zu
ihrem Vorteil, also schwamm drüber. "Sesshomaru hat vollkommen Recht. Ich
glaube auch nicht dass er das nur gemacht hat um Kagome weh zu tun. Es muss noch
was anderes dahinter stecken und das hat nichts damit zu tun dass er ihn zu
seinem eigenen Nutzen haben will." Fügte sie noch eilig hinzu. "Moment mal,
Yishiro. Inu Yasha ist doch schon ein Dämon. Ihr habt doch die Aktivität des
Juwels gespürt, oder irre ich mich da." "Miroku hat recht. Es wundert mich
sowieso schon ne ganze Weile warum er nicht schon längst hier aufgekreuzt ist
um uns zu erledigen." Meinte Sango. "Das erklärt natürlich auch warum du
Tessaiga bei dir trägst, Yishiro."
Yishiro sah fragend zu Kaede. Diese senkte traurig den Kopf und fuhr fort. "Auch
wenn es mir schwer fällt das zu sagen aber, Inu Yasha braucht Tessaiga ja jetzt
nicht mehr. Da er ein Dämon ist kann er Tessaiga nicht mehr benutzen und hat es
wahrscheinlich einfach weggeworfen. Und du hast es dann gefunden. Traurig, es
war das einzige Erbstück das sein Vater ihm hinterlassen hatte und er ..."
"Sagt mal habt ihr jetzt etwa alle nicht mehr alle Tassen im Schrank? Ist bei
euch ne Schraube locker?" Alle sahen erstaunt zu Yishiro. "Wie kommt ihr bloss
auf so ne blöde Idee das er Tessaiga einfach wegschmeißen würde als wäre es
.. als wäre es ach was weis ich denn?" Yishiro war nun wirklich sauer. "Aber,
wenn er doch ein Dämon ist ..." Wollte sich Kaede rechtfertigen als sie