Zurück zu mi/Zurück zu dir von abgemeldet (alle Teile komplet) ================================================================================ Kapitel 4: Das Heulen der Wölfe ------------------------------- 4. Das Heulen der Wölfe Kagome starrte wie gebannt auf Inu Yasha. Was umgekehrt genauso war. Keiner von ihnen traute sich auch nur ein Wort zu sagen. So saßen sie ca. 5 Minuten. Kagome starrte ihn immer noch mit weit aufgerissenen, erschrockenen Augen an. Während sich Inu Yashas geschockter Blick langsam in einen erleichterten umwandelte. Schließlich senkte er den Kopf um ihr nicht ins Gesicht sehen zu müssen und durchbrach die Stille. "Wie ... wie geht es deinen Wunden?" fragte er leise und nervös. Kagome sah ihn etwas fragend an. Dann antwortete sie jedoch "Ganz gut. Sie sind schon fast wieder vollkommen verheilt." Sie sah ihn nicht an, und trotzdem wurde sie leicht rot um die Nase. "Aha." Kam es nur von Inu Yasha. "Ich muss mich bei Kikyo bedanken. Nur dank ihrer magischen Kräfte heilen die Wunden so schnell." Sie hob ihren Arm leicht an und nahm vorsichtig eine Bandage ab. Als sie damit fertig war, zeigte sie ihn Inu Yasha und sah ihm mit einem Lächeln doch mit geschlossenen Augen an. Dieser hob nur leicht seinen Kopf, doch als er den Arm sah war er sehr erleichtert. "Und deine Wunde an deiner Schulter?" fragte er schuldbewusst. Kagome bemerkte diesen schuldbewussten Unterton in seiner Stimme. Sie sah leicht zur Seite und sagte: "Die verheilt auch gut. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, dann ist auch sie wieder völlig verheilt." Sie wollte ihn ansehen, traute sich aber nicht. 'Warum ist er so still? Warum sagt er denn nichts? Ist er nur hergekommen um mich nach meinen Wunden zu fragen?' Sie sah enttäuscht auf ihren Schoss. 'Kikyo hat sich bestimmt geirrt. Er empfindet überhaupt nichts für mich. Und wenn, dann nur weil in mir jetzt wieder Kikyo steckt. Er sieht nur sie in mir. Er sieht nicht mich, sondern nur sie. Kikyo du Lügnerin. Er liebt mich überhaupt nicht.' Bei diesen Gedanken begann Kagome zu weinen. Einige kleine Tränen rollten ihr die Wangen hinunter. Sie schloss die Augen, gab allerdings keine Geräusche von sich, wodurch Inu Yasha nicht bemerkte das sie weinte. Nun sah Inu Yasha auf. Er glaubte ein Schluchzen von ihr gehört zu haben. Und tatsächlich, er sah wie sie weinte. Doch warum weinte sie? Er wusste es nicht. Doch als ob er ahnen würde, was sie bedrückte, nahm er sie fest in seine Arme. Er drückte sie leicht an sich, da er wusste, dass ihre Wunden noch nicht völlig verheilt waren. Kagome hielt ihren Atem an. Sie riss ihre Augen weit auf, sagte aber kein einziges Wort. Das einzige was ihr passierte, sie wurde rot und ihr Herz begann wie wild zu schlagen. "Endlich hab ich dich gefunden. Endlich hab ich dich wieder." Kagomer glaubte nicht was er da gerade gesagt hatte. Hatte sie sich eben verhört? Oder hatte er das eben wirklich gesagt. Kagome machte ihren Mund auf um etwas zu sagen, doch bekam sie keinen einzigen Ton heraus. Sie hatte sich wirklich verändert. Wäre sie nicht eins mit Kikyo, hätte sie ihn sicher wieder eine gewaltige Packung Sitz zu Boden gestreckt. Doch nichts dergleichen passierte. Sie blieb ruhig und ausgeglichen (von ihrer Nervosität und ihrer Aufregung welche sie in Wirklichkeit besass wollen wir ja gar nicht reden). Sie legte vorsichtig ihre Hände auf seine Brust und wollte ihn sachte von sich wegschieben, als sie bemerkte, dass Inu Yasha leicht stöhnte und sich total verkrampfte. Sie sah ihm erst kurz ins Gesicht, wobei er vor Schmerz seine Augen geschlossen hatte und seine Zähne zusammen bis. Sie brauchte nicht lange zu überlegen um zu wissen was Sache war. Sie erinnerte sich noch genau an den letzten Kampf und an die Verletzungen, welche sich Inu Yasha dabei zugezogen hatte. Sein Blut drang durch seinen Kimono wie Wasser durch Stoff. Kagome bemerkte auch, dass seine dämonischen Kräfte diese Wunden anscheinend nicht richtig heilen konnten. Er war viel zu geschwächt. Vorsichtig legte sie ihre rechte Hand auf seine Wunde, wobei Inu Yasha kurz zusammenzuckte. Sie sah ihm nun mitten ins Gesicht. Und er sah in ihres. Ein paar kleine Tränen hingen noch an ihren Wangen, welche im strahlen der Sonne blutrot schimmerten. Er sah sie etwas fragend an. Sie lächelte kurz. "Vertrau mir." Das brauchte sie nun wirklich nicht sagen. Natürlich vertraute er ihr. Er nickte leicht und Kagome sah nun wieder auf seine Wunde. Sie schloss ihre Augen und atmete tief ein und aus. Ihre Hand begann zu glühen. Inu Yasha spürte wie seine Schmerzen schwächer wurden. Jetzt begriff er was sie da tat. Erschrocken sah er sie an. Er bemerkte wie sie begann zu schwitzen. Ihre Augen begannen leicht zu zittern. Er packte ihre Hand und zog sie leicht von seinem Körper weg. "Nein." Seine Stimme klang besorgt. Sie sah in stumm an. "Hör auf damit. Du verbrauchst dabei viel zu viel Energie. Meine dämonischen Kräfte heilen meine Wunden von allein. Dafür brauche ich deine Hilfe nicht." Nun war seine Stimme nicht mehr ruhig sondern ernst und Kagome glaubte einen Ton von einer Drohung erkennen zu können. Erst sah sie ihn erstaunt an, dann lies sie ihren Kopf und ihre Hand ein Stück sinken. Inu Yasha lockerte seinen Griff, da er glaubte, sie würde es lassen. Doch da irrte er sich gewaltig. Auf diesen Moment hatte Kagome gewartet. Sie hob ihren Kopf und sah auf seine Wunde. Im gleichen Moment legte sie ihre Hand auf seine Brust und ihre Hand begann abermals zu leuchten, doch diesmal viel stärker als zuvor. Inu Yasha sah sie erschrocken an. Bevor er etwas sagen oder unternehmen konnte, verblasste das Leuchten und Kagome nahm ihre Hand von seiner Brust. Sie stützte sich mit beiden Händen auf dem Boden ab und rang leicht nach Luft. "Na? So ist es doch viel besser, oder? Ohne Schmerzen meine ich." Sagte sie als sie ihm erneut in die Augen sah. Er sah an sich herunter. Alle Wunden waren verheilt. Wie durch Hexerei. (is zwar totaler Quatsch, werder Kagome noch Kikyo hatt diese Kraft aber is ja egal, es passte halt so schön *g*) Doch Inu Yasha war gar nicht so begeistert von ihrem Vorhaben. In ihm machte sich Wut breit. "Warum hast du das gemacht? Du bist selbst noch viel zu schwach! Kümmer dich lieber erst mal um dich bevor du deine Kraft an mich vergeudest! Dummes Weib!" schrie er sie an. Doch das bereute er im nächsten Moment sofort. Diese Worte hatten gesessen. Geschockt sah Kagome ihn an. Sie senkte ihren Blick ohne etwas zu sagen. Inu Yasha hätte sich Ohrfeigen können. Warum hatte er nicht seine Verdammte klappe halten können? Zögernd begann er zu sprechen. "Kagome ... ich ... äh ..." "Du meinst also ich hätte meine Kräfte an dich verschwendet? Das sehe ich anders. Ganz anders." Ihre Stimme klang sanft, aber traurig und überhaupt nicht verärgert. Inu Yasha sah sie nur stumm an. Er wusste nicht was er jetzt sagen sollte. Am liebsten hätte er ihr auf der Stelle die Wahrheit über seine Gefühle gesagt. Doch wie sollte er das anstellen? In solchen Sachen kannte er sich ja nun nicht gerade super aus. Woher sollte er wissen wie er es ihr sagen sollte ohne sie zu verletzen? Er wusste es nicht. Er wusste es einfach nicht. Und das machte ihn fast wahnsinnig. Da erschien ihm Kikyo vor seinem geistigen Auge. Er erinnerte sich daran was sie ihm gesagt hatte. 'Sag es ihr. Sag ihr was du für die empfindest.' Wieder sah er Kagome an. Ihr Gesicht hatte sich ebenfalls etwas verändert. Es sah nun etwas erwachsener aus. Kagome lehnte sich nun gegen die Wand und begann leise und stockend zu sprechen. "Geh ... " "Was?" Inu Yasha sah sie nur verwirrt und fragend an. Kagome begannen Tränen die Wange herunter zulaufen. "Bitte geh ... " Sie begann zu weinen. Eine Träne nach der anderen liefen über ihre Wangen. Sie konnte es nicht stoppen. Leise fragte Inu Yasha noch einmal. "Was soll ich?" Er glaubte nicht was sie da eben sagte. Doch nun schrie Kagome und sah ihm mit einem verweinten Gesicht und verletzten Augen in direkt ins Gesicht. "Du sollst verschwinden! Hau endlich ab!!" Es traf Inu Yasha wie ein Blitz. Was wollte sie? Sie wollte dass er geht? Das konnte doch nicht sein. Er hatte den ganzen Wald nach ihr abgesucht und nun sollt er sie einfach so zurücklassen? Sie hatte ihm das Leben gerettet, und er hatte sie noch nicht gefragt warum sie das getan hatte. Nein, bevor er keine Antwort auf diese Frage bekommen hatte, würde er nicht gehen, da konnte sie noch so laut schreien. "Nein." Kagome blickte fragend auf. "Nein, ich werde nicht gehen." Verbesserte sich Inu Yasha, welcher sie nun ernst ansah. Nun reichte es Kagome aber. Was sollte dieses ganze Theater? Es wurde ihr langsam wirklich zu bunt. "Was soll das eigentlich, Inu Yasha?" Ihre Stimme zitterte. Er sah sie mit einem fragenden Blick an. Doch sie wich seinem Blick nur aus. Dann fuhr sie mit leiser Stimme fort. "Was soll das alles? Du tauchst hier auf ... und fragst mich was meine Wunden machen ... dann ... wenn ich dir helfen will ... schreist du mich nur an und beleidigt mich ... " Ihre Tränen wurden immer mehr. Stumm glitten sie an ihren Wangen hinunter. " ... was hab ich dir denn getan, verdammt???!!!???" Nun war ihre Stimme gar nicht mehr leise. Sie war laut und verzweifelt. Inu Yasha sah sie mit erschrockenen Augen an. Sie fragte was sie ihm getan habe. War das nicht klar? Wusste sie nicht was sie getan hatte? Sie hatte ihr Leben aufs Spiel gesetzt, nein mehr noch, sie wusste sie würde sterben und trotzdem hatte sie sich einfach vor ihn gestellt. Hatte sie denn keine Ahnung was sie ihm damit angetan hatte? Er schlug mit seiner linken Faust direkt neben ihrem Kopf in die Wand, wodurch Kagome geschockt und verängstigt in seine Augen starrte. Sie konnte in ihnen unbändige Wut erkennen. "was du mir getan hast? Das fragst du noch? Du wärst beinahe gestorben und du fragst noch was du getan hast!!" Das sass. Kagome dachte ihr hätte jemand einen Dolch ins Herz gerammt. Die Arme, die sie kurze Zeit vorher vor ihren Oberkörper erhoben hatte fielen nun matt auf den Boden. Sie senkte leicht den Blick woraufhin sie Inu Yasha wieder anschrie. "Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!!" Nun begann Kagome zu lachen. Inu Yashas Wut stieg dadurch nur noch weiter an. "So ist das also, Inu Yasha. Das ist also der Grund warum du mich gesucht hast." "Was?!" Er verstand sie nicht. Was zum Kuckuck meinte sie damit? "Du hast dir gar keine Sorgen um mich gemacht, sondern nur darum wie du ohne mich die restlichen Splitter finden sollst." Sie zitterte. "So ist es doch, hab ich recht?" Mit einem völlig verzweifelten Blick sah sie ihm genau in die Augen. Er erstarrte bei diesem Anblick. Was sollte er denn jetzt sagen? Egal was er gesagt hätte, sie hätte ihm weder zugehört noch hätte sie ihm geglaubt. Sie senkte wieder den Kopf als Inu Yasha, sich auf die Unterlippe beisend, den Kopf von ihr abwandte. "Ich hab also doch recht. Ich hätte es wissen müssen. Ich bin dir völlig egal. Das einzige was du willst sind diese blöden Splitter, damit du ein richtiger Dämon werden kannst um wahllos zu morden." Bei diesen Worten verschlug es Inu Yasha die Sprache. Glaubte sie das etwa wirklich? War das ihre Meinung über ihn? "Ich hätte wissen müssen. All die Hoffnungen die ich mir gemacht habe hätte ich mir sparen können. Und auch Kikyo hätte sich ihren Vortrag, mir Mut zu machen sparen können. Warum hat sie mich nicht einfach sterben lassen? Es hätte doch niemanden gestört wenn ich nicht mehr da gewesen wäre?" Sie sprach nun fast so leise, dass Inu Yasha es nicht mehr hören konnte, aber noch hörte er sie. Allerdings sprach sie jetzt mehr zu sich als zu ihm. "Vor allem dich hätte es nicht gestört!" Diese Worte sagte sie wieder lauter wobei Inu Yasha schockiert seine Augen aufriss. "Du hast ja schließlich keine Gefühle die man verletzen kann! Du hast überhaupt keine Gefüh ... "Doch weiter kam sie nicht. Inu Yasha hatte sie an ihren Armen gepackt und drückte sie gegen die steinerne Wand. Kagome riss ihre Augen auf. Sie zitterte immer noch, wenn nicht sogar etwas stärker. Ihr Gehirn war wie vernebelt und ihr gesamter Körper schien wie gelähmt zu sein. Es dauerte einige Sekunden ehe sie begriff was gerade passierte. Inu Yasha hatte sie an die Wand gedrückt das war deutlich zu spüren. Aber sie spürte noch etwas. Sie spürte seine Lippen, welche auf den ihrigen ruhten. Yishiro sah verwundert zum Himmel in die Richtung des Berges. "Was hast du Yishiro? Nähert sich uns ein Dämon?" fragte Sango, welche immer noch dabei war Mirokus Wunde zu säubern. "Mir war so ... als hätte ich was gehört. Aber es war kein Dämon. Zumindest befindet sich keiner in unserer Nähe. Es war etwas anderes." "Und was?" hörte sie von Miroku. Sie sah ihn etwas verwirrt an. "das weis ich nicht so genau. Ich bin mir nicht sicher ... aber... " Wieder sah sie zu dem Berg. 'Inu Yasha ... kommt dieses Gefühl von dir?' Die Freunde sahen sie nur fragend an. Ein leichter Wind sauste durch die Bäume und spielte mit Yishiros langem weisen Haar. 'Bruder' Die Sonne war nun untergegangen und langsam zog die Nacht herein. Die ersten Sterne waren schon zu sehen. Yishiro sah nun wieder zu Sango und Miroku. Sie musste lächeln als sie die Beiden so sah. Sango versorge liebevoll Miroku und dieser sah sie völlig verträumt an. Sie seufzte. 'Könnten Inu yasha und Kagome doch auch so zärtlich miteinander umgehen' dachte sie bei sich als sie sich nun wieder zu ihren Freunden gesellte. Kagome verharrte immer noch in der selben Position wie vor wenigen Minuten. Sie hatte sich nicht getraut sich zu bewegen. Langsam lösten sich Inu yashas Lippen von den ihren und er sah ihr sanft und liebevoll in die Augen. Kagomes Augen waren immer noch weit aufgerissen und starrten ihn an. "Du hast mir weh getan ... " begann er sanft zu sprechen. Kagome sah ihn fragend an. "Als du dich vor mich gestellt hast, die Arme weit ausgebreitet um mich zu schützen. Als der Speer immer näher auf dich zu kam, als er dich getroffen hatte. Als du zusammengebrochen bist, als Kikyo dich verschleppt hatte. Jeden einzelnen Moment dachte ich mein Herz würde stehen bleiben. Ich hatte Angst, panische Angst davor ... " Er strich ihr zärtlich über die Wange. " ... dich zu verlieren." Nun war es raus. Jetzt hatte er es gesagt. Kagomes Augen sahen ihn durch Tränen an. Sie wusste nicht mehr was sie jetzt tun oder sagen sollte, bis Inu Yasha ihr seine Frage stellte. "Warum .. hast du mich beschützt?" Sie schloss die Augen. Sie konnte ihm bei ihrer Antwort nicht in die Augen sehen. "Weil ich nicht wollte das du stirbst. Es war mir egal was mit mir passiert. Ich wollte nur das du lebst, das du in Sicherheit bist und das du ... mit Kikyo glücklich wirst." Inu Yasha blieb stumm. Er hörte ihr in aller ruhe zu. Dann öffnete sie wieder ihre Augen und fuhr fort. "Ich wusste du wurdest nie mehr für mich empfinden als nur Freundschaft. Doch ich empfand schon lange mehr als das. Ich ... ich wollte das eigentlich gar nicht. Es ist einfach so passiert. Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich beschloss meine Gefühle vor dir zu verbergen. Und ich hoffte, dass du es niemals erfahren würdest. Warum? Warum musstest ausgerechnet du mir ... mein Herz stehlen?" Da hatte er seine Antwort auf seine Frage. Sanft streichelt er ihre Tränen fort. Er hob ihr Kinn in seiner Hand so das sie ihn ansehen musste. Er sah ihr tief in die Augen, in ihre wunderschönen braunen Augen. Sein Gesicht näherte sich dem ihren. Sie schloss ihre Augen. Kurz darauf spürte sie wie sich seine Lippen sanft auf ihre legten. Dieses Gefühl hatte sie noch nie empfunden. Und sie hätte nie im Traum daran gedacht das Inu Yasha dieses Gefühl in ihr auslösen würde. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft mit der er sie küsste. Er drückte sie noch fester an seinen Körper. Sie fuhr mit ihren Händen an seinem Nacken hinauf und fuhr durch seine langen, seidenen Haare. Seine Küsse waren voller Leidenschaft und genauso hungrig und fordernd. Kagome erwiederte sie mit der gleichen Leidenschaft. Auch ihr Mund war hungrig. Hungrig nach seinen Küssen, seinem Geschmack, seinem Duft. So lange hatten sie sich nach diesem Augenblick gesehnt. Sie empfanden schon so lange diese tiefe, innige Liebe. Dadurch, dass sie sie nicht zugeben oder gar zulassen konnten, stieb sie unendlich und auch ihr Verlangen stieg bis ins unermessliche. Kagome dachte wie lange sie es wohl noch geschaft hätte ihre Gefühle für ihn zu unterdrücken. Schließlich wollte sie ihn nie erfahren lassen was sie für ihn empfand. Doch als sie jetzt darüber nachdachte, konnte sie sich das gar nicht mehr vorstellen. Sie liebte ihn, von ganzem Herzen. Mit Leib und Seele. Inu yasha ging es da nicht anders. Er konnte sich ein Leben ohne Kagome nicht mehr vorstellen. Der Gedanke daran, dass er sie beinahe verloren hatte, zerriss ihm fast das Herz. Langsam fuhr er mit seinen Händen unter ihre Schuluniform. Er griff sie am Ansatz und zog sie langsam in die Höhe. Kagome Hob ihre Arme und Inu Yasha zog ihr die Bluse aus. Gleich schlang sie ihre Arme wieder um seinen Nacken und drückte ihn an sich. Dann bewegten sich ihre Hände zu seinem Kimono. Erst hielt sie ihn fest, dann begann sie ihn zu öffnen ohne sich auch nur einen Moment von ihm zu lösen. Sein roter Komono fiel hinter Inu Yasha auf den Boden, wie auch sein wieses Hemd. Kagome sah ihm nun in die Augen, genau wie er. Ihre Blicke waren sehnsüchtig, verliebt, leidenschaftlich und leicht verschleiert. "Kagome ... " Inu Yashas Stimme klang eher wie ein Seufzen. "Ich liebe dich." Sagte er leise bevor er abermals ihren Mund mit einem Kuss versiegelte. Vorsichtig legte er Kagome auf den Rücken, lies jedoch keine einzige Sekunde von ihr ab. Nie hätte er gedacht, dass sie solche Gefühle in ihm auslösen könnte. Bei Kikyo hatte er sich schon gewundert. Doch bei Kagome waren sie um ein vielfaches stärker. Er wusste, er würde sie nie wieder gehen lassen. Er würde nicht noch einmal die Person verlieren, die er über alles auf der Welt liebte. Kagome ging es nicht anders. Sie schwor sich ihn nie wieder zu verlieren, egal was passieren würde. Sie war ruhig. All ihre Angst und ihr Zweifel waren verschwunden. All die Stimmen in ihrem inneren, welche Tag und Nacht unaufhörlich seinen Namen geschrien haben, waren verstummt. Er war jetzt hier, bei ihr, und er würde sie sicher nicht mehr alleine lassen, dessen war sie sich sicher. Er stützte sich mit seinen Armen am Boden ab um sein Gewicht abzufangen. Er glaubte er würde den Verstand verlieren. Kagome ging es ähnlich. Keiner der Beiden hatte sich noch richtig unter Kontrolle. Selbst der Halbdämon, der sich doch immer so gut unter Kontrolle hatte und immer, naja, fast immer Herr der Lage war, war nicht mehr in der Lage klar zu denken oder gar die Kontrolle über sich zu behalten. Das Licht des Vollmondes schien in die Höhle herein und Inu Yasha konnte sehen, dass Kagome Tränen in den Augen hatte. Sanft küsste er sie weg. "Du brauchst keine Angst zu haben." "Inu Yasha, versprich mir dass du mich niemals wieder allein lässt." "Ich schwöre es dir. Bei meiner Liebe zu dir." Seine Lippen pressten sich verlangend auf die ihren. Dann bewegten sie sich abwärts an ihrem Hals entlang. Wieder willig warf sie ihren Kopf in ihren Nacken. Kagome glaubte ihr Herz würde gleich zerspringen. Erst jetzt wurde ihr richtig klar was genau da zwischen ihnen passierte. Doch war sie schon bereit dafür? Er war es sicher. Er war viel erfahrener als sie und auch viel älter als sie. Doch das war ihr egal. Sie liebte ihn, sie wollte ihn lieben. Und er liebte sie. Was konnte sich ein Mädchen mehr wünschen, als in den Armen ihres Geliebten zu liegen. Sie warf all ihren Zweifel über Boord. Unruhig fuhren ihre Hände über seinem Rücken. Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte. Sie drängte sich gegen ihn. Ihr Verlangen war fast unerträglich. Inu Yasha spürte dies. Auch er brannte vor Leidenschaft. Zärtlich, leidenschaftlich und sanft drang er in sie ein. Bei diesem Gefühl begann Kagome leicht zu zittern. Um sie zu beruhigen bedeckte er ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss, was sie sofort beruhigte. Wieder sah er ihr in die Augen, welche vor Leidenschaft glänzten. Immer wieder sagte er ihren Namen. Und sie konnte hören wie er immer und immer wieder sagte: "Ich liebe dich." Keiner der beiden würde diese Nacht jemals in seinem Leben vergessen. Eine Nacht voller Leidenschaft, in den Armen der geliebten Person, die Nacht in der sie vereinigten. Shippo schreckte hoch. "Was ... w-w-was war das?" fragte er ängstlich. Sango lachte leise und sagte "Hab keine Angst Shippo." "Das ist blos das Jaulen der Wölfe." "Wö-wö-wö- ... Wölfe?" "Nun mach ihm doch nicht solche Angst, Miroku." Warf Yishiro ein. "Mach dir keine Sorgen Shippo. Sie werden uns nichts tun. Schau es ist heute Vollmond. Und Wölfe jaulen nun mal bei Vollmond. Obwohl ... " Nachdenklich schaute sie in die Richtung aus der die Stimmen kamen. "Irgendwie klingt es heute anders als sonst." "Was meinst du damit Yishiro- san?" kam es Myoga. "Hm, naja. Es klingt als wollten sie mir etwas sagen." "Und Was?" hackt Miroku nach. "Bin ich Helseher, oder was? Woher soll ich das denn wissen, hä?!" Die anderen mussten bei ihrer Reaktion fürchterlich lachen. Wobei auch Yishiro mit lachen musste. Doch als sie ein bestimmtes Jaulen hörte, verstummte sie abrupt. Sie drehte sich erschrocken um und sah genau in den Vollmond. Das Jaulen der Wölfe wurde immer lauter, immer verständlicher. Ein kleiner Wind kam auf und schien ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Urplötzlich stimmte sie in das Jaulen mit ein. Die anderen sahen sie etwas irritiert an. Doch das störte Yishiro kein bisschen. Als sie wieder verstummte und sich zu ihren Freunden umdrehte, sagte sie kurz: "Ich wollte mich nur bei ihnen bedanken, dass sie mir diese Nachricht überbracht haben. Und das ich es verstanden habe." "Was haben sie denn gesagt?" Wollten alle wissen. Yishiro lächelte verträumt und schien sehr, sehr glücklich. "Sie haben mir gesagt 'mach dir keine Sorgen. Es ist nun alles gut.'" Das half den anderen allerdings nicht viel weiter. Doch sie fragten nicht weiter, da sie wussten Yishiro würde es ihnen nicht sagen. Mit einem zufriedenen Gesicht sprang sie auf einen Ast zurück und schloss, nachdem sie nochmals zum Vollmond aufsah, zufrieden die Augen. Kurz bevor sie einschlief dachte sie noch 'Ich freu mich so für euch zwei. Endlich habt ihr zueinander gefunden, Inu yasha und Kagome.' Damit schlief sie ein. Und sie träumte, einen wunderschönen Traum. Langsam tauchte der Himmel in rote Farbe. Die Sonne lies ihre ersten Strahlen auf die Erde nieder. Kagome öffnete langsam ihre Augen. Anfangs konnte sie nicht genau erkennen wo sie sich befand. Doch dann erinnerte sie sich wieder an alles. Sie sah in sein Gesicht. Er schlief, friedlich und ruhig, er atmete gleichmässig und entspannt. Sie bemerkte, dass er sie in seinen Armen hielt, ganz fest. Er hatte sie die ganze Nacht lang im Arme gehalten. Kagome musste lächeln. Es sah so unschuldig aus wenn er schlief, als könnte er keiner Fliege was zu leide tun. Doch sie wusste es besser, wenn er wollte konnte er zu einem richtig gefährlichen Dämon werden. Sie streichelte zärtlich sein Gesicht und schloss wieder ihre Augen. Sie genoss diesen Moment, in seinen Armen. Als sie wieder halb schlief, wachte Inu Yasha auf und fand Kagome in seinen Armen. Er sah sie verliebt an. 'Mein kleiner Engel.' Er drückte sie etwas fester in seine Arme und roch an ihrem duftenden Haar. Kagome zuckte leicht zusammen. Sie blickte auf, genau in seine leuchtenden goldenen Augen. "Tut mir leid, hab ich dich geweckt?" fragte er mit sanfter Stimme. Sie schüttelte leicht mit dem Kopf und kuschelte sich an ihn. Sie war glücklich. So blieben sie noch eine Weile liegen. Inu Yasha durchbrach diese Stille als er sagte: "Wir saollten uns lieber auf den Weg machen und die anderen suchen. Sie machen sich große Sorgen um dich." Kagome nickte abermals leicht. "Wollen wir es ihnen sagen?" Er sag sie fragend an. Dann legte er sich auf den Rücken und zog sie auf seine Brust. "Ich weise es nicht. Was meinst du?" Kagome schüttelte den Kopf. "Es ist mir egal. Entscheide du was dir lieber ist. Ich werde deine Entscheidung akzeptieren." Er steichelte ihren Kopf. "Ich glaube es ist besser wenn wir es ihnen nicht sagen. Du wärt nur in noch größerer Gefahr. Ich weis, es wird dir sicher schwer fallen, aber ist besser so." erklärte er. "Ich weis. Aber es wird mir nicht schwerer fallen als dir." Er nickte. "Wir sollten jetzt wirklich los." Kagome wollte aufstehen, doch Inu Yasha packte sie am Arm und zog sie zurück in seine Arme. Er drehte sie auf den Rücken und beugte sich über sie. Er sah ihr in die Augen und fragte: "Bereust du es?" "Was?" "Bereust du es das wir ... " weiter kam er nicht, denn Kagome hatte ihn mit einem Kuss gestoppt. Er erwiederte ihn. Dann sah sie ihm ernst in die Augen. "Ich bereue es nur, dass ich dir nicht schon früher gesagt habe was ich für dich empfinde." Er musste lächeln. Er war so glücklich, wie nie zuvor. "Es tut mir leid. Das du deine Gefühle weiter verbergen musst." "Ich weis das du mich liebst. Das reicht mir. Ich halt das schon aus." "Ich verspreche dir, irgendwann werden wir es ihnen sagen." Kagome nickte. Abermals nahm er sie in seine Arme und küsste sie sanft. Sie genossen ihre letzten ungestörten gemeinsamen Momente. Sie würden lange genug ihre Gefühle unterdrücken müssen. Die Anderen begannen sich wirklich große Sorgen zu machen. "Mein Gott, warum dauert das denn so lange? Der ist doch sonst immer sonst wie schnell!" meckerte Sango. "Beruhige dich. Er kommt schon noch." Versuchte Miroku sie zu beruhigen. "Die elende Watrerei geht mir aber so auf die Nerven." Protestierte sie. Yishiro zuckte zusammen. Sie sah in die Ferne. Und erkannte ihren Bruder. Er hatte Kagome auf seinen Armen. Jetzt stoppte er, setzte sie kurz ab und nahm sie wieder auf seinen Rücken. Er sah ihr noch mal ins Gesicht, und sie ihm. Er gab ihr einen Kuss, wobei Yishiro lächeln musste. Als er wieder von ihr abliess und sich weiter auf den Weg machte rief Yishiro ihren Freunden zu: "Da kommen sie. Alle beide!" Und zeigte in ihre Richtung. Die Anderen sahen ihnen mit strahlenden Gesichtern entgegen. Bei den Freunden angekommen gab es ein herzliches Wiedersehen, Umarmungen und Gezanke. Yishiro hielt sich erst im Hintergrund. Dann kam Kagome auf sie zu und viel ihr um den Hals. "Gott sein dank geht es euch gut." Yishiro sah Kagome mit einem allwissenden Blick an und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Ich freue mich für euch beide." Sie kicherte leise. Kagome starrte sie an. Wusste sie etwa ... ? Yishiro fixierte erst sie, dann Inu Yasha und dann wider sie. Was auch ihm nicht entging. Yishiro lächelte dann ihren Bruder an. Zu Kagome sagte sie "Keine Sorge. Ich werde euer kleines Geheimnis nicht verraten." Dabei zwinkerte sie mit dem einen Auge. Kagome war erleichtert. Sie wusste sie konnte Yishiro vertrauen. Einige Tage vergingen, ohne besondere Vorkommnisse. Das Kikyo wieder in Kagome war, hatten sie ihren Freunden erzählt und auch Kaede wusste Bescheid. Kagome und Inu Yasha hatten sich in Gegenwart ihrer Freunde nichts anmerken lassen, obwohl es ihnen nicht gerade leicht viel. Jedoch versuchte Yishiro ihnen zu helfen wo sie nur konnte. Fast zwei Wochen waren nun vergangen ohne das sie von irgendeinem Dämon angegriffen wurden. Alle hatten sich von dem schweren Kampf erholt und machten sich wieder auf die Suche nach den Splittern. Sie waren nicht mal 30 Km vom Dorf entfernt, als sie von einem Dämon angegriffen wurden. Auch dieser war unglaublich stark, was allerdings nur daran lag, weil er 5 Splitter im Kopf hatte. Inu Yasha konnte seine Angriffe allesamt abwehren. "Wow! Super Inu Yasha!" kam es von den anderen. "Irgendwie ist er seit seinem letzten Kampf stärker geworden." Sagte Miroku. Kagome musste lächeln. Sie glaubte den Grund zu kennen. Der Dämon erkannte, dass er ihn so nicht besiegen konnte. "Dann muss ich wohl anderen Seiten aufziehen." Grummelte er. Die anderen sahen erschrocken auf. Was hatte er vor? Er schoss einen hellen Lichtstrahl auf Inu Yasha, welchen ihn in eine Art Vakuum einhüllte. Keiner begriff was das sollte. Doch da begann sich Inu Yasha zu verändern. Seine Krallen wurden Messerscharf und sein Gescícht veränderte sich ... zu dem Gesicht eines Wahren Dämons. "Nein, Inu Yasha!!" Kagome wollte das nicht glauben. Als d er nun richtig zu einem echten Dämon geworden war, schoss der Dämon eine Art Liane auf ihn, welche ihn fesselte. "So, nun hab ich dich, Fahr zur Hölle!!" rief der Dämon Siegessicher. Inu Yasha wurde immer weiter zusammengequetscht. Schockwellen drangen durch die Liane. Er schrie auf. "Verdammt. Diese Stromwellen sind für echte Dämonen tödlich!" rief Yishiro. "Was?!" Kagome glaubte sich verhört zu haben. "Wir müssen ihn wieder zu einem Halbdämon machen, sonst stirbt er!" rief Sango. "Dann los! Kagome du bleibst hier!" sagte Miroku bevor er den Mädchen hinterher stürzte. Kagome sah ihnen fassungslos nach. Sie beobachtete das ganze Geschehen wie erstarrt. Die drei Freunde versuchten alles um Inu Yasha zu befreien, doch es gelang ihnen nicht. Sie waren nicht in der Lage irgend etwas gegen diesen Dämon auszurichten. Inu Yasha wurde immer schwächer. Sein ganzer Körper war Blutverschmiert. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Kagome wusste er würde sterben, und das wusste sie auch zu verhindern. Was sie nicht wusste, war das diese Stromwellen auch für sie tödlich enden konnten. Sie lief aus ihrem Vertseck auf Inu Yasga zu. "Kagome bleib hier! Du kannst ihm nicht helfen!" schrie ihr Shippo hinterher. Aber sie hörte nicht. Sie lief weiter auf ihn zu. Nun bemerkte Yishiro sie. Sie ahnte was sie vorhatte. "Nein, Kagome lass das! Diese Wellen sind auch für dich tödlich! Das würde er nicht wollen!" Sie lief immer weiter und streckte schon ihre Arme nach ihm aus. "KAGOME! TU ES NIIIICHTT!!!!" Doch zu spät. Sie legte Inu Yasha ihre Arme um den Hals und wurde ebenfalls von den Stromwellen durchströmt. Sie schrie auf. "Inu .. Inu Yasha ... bitte... du hast mir doch ... versprochen dass du immer bei mir bleibst! Du darfst nicht sterben! Bitte nicht!!" Er reagierte nicht. Doch nun sammelte er all seine Kraft und zerriss die Liane, welche ihn fesselte. Er schleuderte Kagome von sich weg. Sie fiel hart zu Boden und schrie leicht auf. Mit Hasserfüllten Augen wandte er sich zu dem Dämon. Er rannte auf ihn zu und zum Entsetzen des Dämons wurde er mit einem Hieb entzwei geteilt. Inu Yasha landete auf seinen Füßen und wandte nun seinen Blick zu Kagome, welche sich wieder aufgerichtet hatte. Er ging auf sie zu. Sie sah ihn erschrocken an. "Inu ... Yasha ... was ... was hast du?" Er antwortete nicht und kam ihr immer näher. Yishiro begriff. Schnell schrie sie Kagome entgegen. "Kagome! Verschwinde von ihm! Schnell lauf weg!" "Was? Wieso?" "Er hat sich nicht mehr unter Kontrolle! Er erkennt dich nicht mehr! Er wird dich töten!" Doch als Kagome dies hörte war es fast zu spät. Inu Yasha holte aus und wollte sie zerfleischen. Erschrocken wich sie aus und stürzte zu Boden. Sie war starr vor Schreck. Das konnte doch nicht wahr sein. Inu Yasha holte zum nächsten Schlag aus, als er von Yishiro und Sango von hinten in die Mangel genommen wurde. Er wehrte sich und es gelang ihm auch die beiden weg zu schleudern. Sie prallten hart auf den Boden. Nun wandte sich Inu Yasha wieder Kagome zu. Sie begann zu zittern und ihre Augen füllten sich mit Tränen, welche ihr über die Wangen liefen. Sie erinnerte sich daran, was er ihr letzte Nacht gesagt hatte, wie er sie im Arm gehalten hatte. Sie konnte ihn nicht mehr so sehen. Auch wenn er sie dafür hassen würde, sie hatte keine Wahl. Jetzt konnte sie nur noch eins tun. 'Inu Yasha, es tut mir leid aber ich habe keine andere Wahl.' dachte sie. Sie warf sich ihm in die Arme und küsste ihn, nur so könnte sie ihm noch helfen. Den anderen blieb der Atem stehen. Sie konnten nicht fassen was sie da sahen. Langsam begann sich Inu Yasha wieder zurück zu verwandeln. Er hatte seine Augen weit aufgerissen und starrte Kagome an. Sie blutete. Was hatte er nur getan. Er legte leicht seine Arme um sie und erwiderte ihren Kuss sehr schwach. Kagome sah ihn erschrocken an. Yishiro hatte inzwischen die Splitter aufgehoben und hielt sie nun in ihren Händen. Sie sah zu Kagome und Inu Yasha. Er atmete schwer und sein Blick war schwach. "Ka ... Kagome" stammelte er schwach bevor er in ihren Armen zusammenbrach. Erschrocken schrie Kagome auf. "INU YASHA!!!" Yishiro und die anderen rannten auf sie zu. Sie fühlt seinen Herzschlag. Er war sehr schwach und wurde immer schwächer. Bis er plötzlich erlosch. Yishior riss ihre Augen weit auf. "Inu .. Yasha .. nein." Stammelte sie . Kagome verstand leider sofort. Sie brach in Tränen aus und hielt ihn fest in ihren Armen. "INU YASHA ... NEEEEEIIIIIINNNNN!!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)