Zurück zu mi/Zurück zu dir von abgemeldet
(alle Teile komplet)
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Kapitel 2: Angst und Verzweiflung
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2. Angst und Verzweiflung
InuYasha und Yishiro standen da wie vom Donner gerührt. "Oh. Gott...!" Brachte
Yishiro gepresst heraus. "Kagome ... KAGOME!!!" Noch während er ihren Namen
rief, lief Inu Yasha los. Genau in die Richtung aus der der Schrei kam. Dicht
gefolgt von Yishiro. Inu Yasha lief und lief, so schnell er konnte. Von seiner
Angst um sie getrieben. Die Äste und Zweige die ihm sein Gesicht zerkratzten
schienen ihn nicht zu stören. Ebenso Yishiro. Sie hatte solche angst um ihre
Freundin das sie alles weitere vergass. Inu Yasha folgte gekonnt Kagomes Spur.
Jede Kurve, jede noch so kleine Wegänderung nahm er sofort war und folgte ihr.
Schließlich führte sie der Weg auf eine kleine Lichtung auf der Inu Yasha
abrupt stehen blieb. Dicht hinter ihm kam auch Yishiro zum stehen. Inu Yasha
suchte die ganze Lichtung nach Kagome ab, jedoch keine Spur. Bis sein Blick auf
ein kleines Stück Stoff viel. "Oh nein." Sagte er leise und lief zu diesem
Stück Stoff. Als er es aufhob bestätigte sich seine Befürchtung. Yishiro
erkannte dieses Tuch ebenfalls. "Das ... Das ist doch das Tuch von Kagomes
Schuluniform." Sagte sie als sie hinter ihren Bruder getreten war. "Also muss
sie wirklich hier gewesen sein. Aber ihre Spur endet hier. Wo kann sie nur
sein?" Yishiros Stimme klang ängstlich. Inu Yasha sah immer noch wie gebannt
auf das Tuch, als plötzlich ein scheußliches Lachen ertönte. Beide sahen auf,
ihnen blieb der Atem bei diesem Anblick stehen. Über ihnen schwebte ein Dämon.
Ein ziemlich großer Dämon. "Ach du Scheiße. Du bist doch Rasus." In Yishiros
Stimme war eindeutig ein Ton von Angst zu hören. Der Dämon grinste nur
teuflisch. "Oho ,sieh an. Du weist also wer ich bin. Kleine Halbdämonin.
Hmhmhmhm." "Raus damit! Was hast du mit Kagome gemacht?! Wo zum Teufel ist
sie?!" "Sei vorsichtig Inu Yasha." Inu Yasha sah seine Schwester etwas
verwundert an als sie ihn am Oberarm packte. "Dieser Dämon ist anders als die
anderen denen wir bis jetzt begegnet sind. Er ist abgrundtief böse und hat es
ebenfalls nur auf eins Abgesehen." Inu Yasha sah sie geschockt an. "Den Juwel!"
Yishiro nickte. "Richtig geraten Kleine. Also los her damit bevor ich böse
werde." "Was soll das? Wir haben diesen Juwel nicht." Schrie Inu Yasha. Yishiro
hielt sich zurück. Daraufhin grinste der Dämon höllisch und sagte: "Na wenn
das so ist, dann muss ich wohl oder übel zu andern Mitteln greifen. Wenn ihr
mir den Juwel nicht freiwillig überreicht, dann ... "Inu Yasha und Yishiro
stockte der Atem. Sie glaubten nicht was sie da sahen. Der Dämon hielt ein
Mädchen in die Lüfte. Sie hatte das Bewußtsein verloren und ihr ganzer
Körper war mit Schrammen, Verletzungen und Blut bedeckt. Yishiro begann zu
zittern ,sie brachte kein Wort heraus. "Ka ... Kagomeeee!!!" InuYasha konnte das
nicht glauben. "Du Bastard! Was hast du ihr angetan?!!" "Keine Sorge. Sie lebt,
noch.
Ich erwarte euch in drei Tagen am Felsen von Schokau, mit dem Juwel versteht
sich. Solltet ihr mir den Juwel nicht aushändigen, wird die Kleine hier leider
dran glauben müssen." "Du elender ... " "Nein! Inu Yasha tu das nicht!" Doch da
war es schon zu spät. Inu Yasha sprang dem Dämon entgegen und setzte seine
Sankontesou ein. Jedoch traf er den Dämon nicht. Er verfehlte ihn und dieser
grinste ihn nur verächtlich an. Dann, ohne Vorwarnung schleuderte er Inu Yasha
mit nur einem Schlag zu Boden. Inu Yasha schrie auf. "Inu Yasha, nein!" Inu
Yasha blieb am Boden. Dieser Schlag hatte gesessen. "Tut lieber was ich sage
ansonsten bringe ich die Kleine hier schon eher um, und das wollt ihr doch nicht
, oder?" Mit einem höllischen Lachen verschwand der Dämon ,mit Kagome. Inu
Yasha sah ihm nach. Er wollte sich bewegen, wollte sie zurückholen, es gelang
ihm allerdings nicht. Der eine Schlag des Dämons hatte ihn so gut wie außer
Gefecht gesetzt. Er konnte nur zusehen wie der Dämon mit Kagome verschwand.
"Urg , verdammt... KAGOMEEEEE!!!!!!" Das höllische Lachen des Dämons hallte
noch lange durch die Wälder. Inu Yasha rappelte sich langsam auf.
Es viel ihm verdammt schwer. Es suchte mit zusammengekniffenen Augen nach seiner
Schwester. Dann erblickte er sie. Yishiro stand immer noch stocksteif da, sie
hatte sich keinen Millimeter vom Fleck gerührt. "Hey, Yishiro, was zum Teufel
war eigentlich los mit dir?" Yishiro jedoch reagierte nicht im geringsten.
"Verdammt noch mal Yishiro warum hast du Kagome nicht geholfen?! Du bist in
solchen Situationen doch sonst immer sonst wie gefasst und gerade heute kneifst
du und ziehst den Schwanz ein du Feigling!" Inu Yasha hätte sie am liebsten
noch weiter angeschrien, leider fiel ihm nichts mehr ein was er ihr an den Kopf
werfen könnte. "Es wäre sinnlos gewesen." "Was?!" "Ich sagte es wäre sinnlos
gewesen. Gegen diesen Dämon hätten wir keine Chance gehabt und zu nur zweit
schon gar nicht." Inu Yasha hörte ihr still zu. "Dieser Dämon ist ne Nummer zu
groß für uns. Auch wenn wir ihn zusammen angegriffen hätten, wären wir nicht
mal in der Lage gewesen ihm auch nur einen Kratzer zuzufügen. Dann wären wir
beide jetzt tot und Kagome wäre dem sicheren Tod ausgesetzt. So können wir mit
den anderen versuchen einen Plan zu entwickeln wie wir Kagome befreien können
ohne ihm die Splitter geben zu müssen." Yishiro sah die ganze Zeit zu Boden.
Ihr Kopf war am platzen. Ebenso ihr Geduldsfaden. Würde Inu Yasha sie jetzt
noch mal anschreien oder ihr die Schuld dafür geben oder sie sogar noch mal
Feigling nennen, dann würde sie zurückschlagen und einiges sagen was sie
später sicher bereuen würde. Inu Yasha ging nun langsam auf sie zu. Sie
spürte dies, sah kurz auf dann aber gleich wieder zu Boden. Sie wollte nicht
dass er ihr Gesicht sah. Er stand direkt hinter ihr. "Was ist los! Los raus
damit was wird hier gespielt? Sag bloss nicht das du wirklich Angst von diesen
Vieh hast!" Yishiro zog scharf die Luft ein doch im letzten Moment erinnerte sie
sich an ihr Versprechen gegenüber Kagome 'Keine Angst, ich werde es ihm nicht
verraten. Versprochen.' hatte sie neulich zu ihr gesagt. Nein, sie würde es Inu
Yasha nicht sagen. Das konnte er vergessen. Noch ganz in Gedanken versunken,
bemerkte sie nicht das sich Inu Yasha vor sie gestellt hatte. Er packte sie bei
den Oberarmen und zwang sie ihm ins Gesicht zu sehen. "Yishiro, verdammt noch
mal du ... ah ... " Weiter kam er mit seinem Satz nicht als er in die Augen
seiner Schwester sah. In ihre goldenen Augen, welche immer einen so schönen und
anmutigen Glanz gehabt hatten, Jetzt war in ihnen keine Spur von Glanz oder
Schimmer zu erkennen. "Du denkst also es ist meine Schuld, dass Kagome entführt
wurde, hab ich recht? Weil ich nicht versucht habe sie zu befreien bin ich
schuld." "Du hättest es wenigstens versuchen können!" "Das sagst gerage du."
"Wieso? Ich hab schließlich versucht ihr zu helfen! Ich hab nicht gekniffen!"
"Es ist deine Schuld..." "Wie bitte? Ich glaub ich hab mich gerade verhört!"
"Das hast du ganz sich er nicht! Es ist alles deine Schuld! Hättest du dich
nicht mit Kikyo getroffen, dann wäre das alles erst gar nicht passiert!!!" "Was
zum Teufel hat das jetzt mit Kikyo zu tun?" "Das wird ich dir bestimmt nicht auf
die Nase binden! Das könnte dir so passen!" "Du rückst jetzt sofort raus
damit, sonst ... " "Inu Yasha! Yishiro!" 'Gerettet'dachte Yishiro als sie von
hinten Sango, Miroku, Shippo, Myoga und Kirara angerannt kamen. "Hey ihr zwei
seid ihr in Ordnung?" rief Miroku etwas außer Atem. "Wo ist Kagome? Wir haben
sie schreien gehört. Als wir bemerkten dass ihr nicht da seid sind wir sofort
diesem schrecklichen Lachen gefolgt." Erklärte Myoga. "Wo ist Kagome? Was ist
mit ihr passiert? Warum hat sie so geschrien? Los sagt schon wo sie ist! Wo ist
sie ?" "Ist ja gut Shippo jetzt beruhige dich doch erst mal wenn du hier so
herum brüllst können sie uns doch gar nichts erklären. "Kagome ist weg."
Sagte Yishiro kurz. "Was?!" Die anderen schienen nicht zu verstehen. Yishiro hob
ihren Blick zu ihrem Bruder. "Na ? Willst du ihnen das nicht lieber erklären?
Du weist doch besser darüber bescheid als ich." "Pah, wieso sollte ich?"
"Dachte ich mir." Sie wandte sich nun zu den anderen die schon ungeduldig
warteten. "Kagome ist entführt worden, von einem Dämon." "WAAAAASSSSS?!"
"Aber, aber, wieso habt ihr ihr nicht geholfen. Mit einen Dämon fertig zu
werden das ist doch eine eurer leichtesten Übungen?" Miroku konnte es nicht
fassen. "Ich hab ja versucht ihr zu helfen. Ich hab wohl nicht richtig
aufgepaßt. Er hat mich mit einem Schlag gegen den Baum da geschmettert." Inu
Yasha zeigte auf den Baum an den er geworfen wurde. "Aijaijai" gab Myoga von
sich. "Und warum hast du Inu Yasha nicht geholfen Yishiro? Zusammen hättet ihr
es doch geschafft?" wollte Sango wissen. "Das hab ich sie such schon gefragt."
Mischte sich Inu Yasha kurz ein. "Weil es keinen Sinn gehabt hätte. Gegen Rasus
haben wir keine Chance." "Waaasssss?! Sagtest du gerade Ra .. Ra .. Rasus?" "Ja
Myoga, ganz genau." "Was ist das den für ein Dämon? Myoga was hast du denn? Du
siehst irgendwie richtig blas aus." Gab Miroku etwas hellmisch von sich. "In dem
Falle hat Yishiro richtig gehandelt." Alle Anwesenden sahen Myoga nur mit
großen verständnislosen Augen an. Dieser begann nun zu erklären. "Rasus ist
einer der gefährlichsten Dämonen auf der Welt. Er reicht zwar nicht an die
Kraft von Inu Yashas und Yishiros Vater heran aber er ist trotzdem dermaßen
stark. Hm, stellt euch mal von ihr nehmt die Kräfte von Sesshomaru und Naraku
zusammen und das noch mal ins Quadrat. Dann habt ihr in etwa seine Stärke." Bei
dem Gedanken wurde allen buchstäblich übel und auch Inu Yasha begann zu
knurren. "Und wenn schon. Dann ist er eben verdammt stark. Mit Tessaiga werde
ich ihn schon kleinkriegen." "Sei dir da nicht so sicher." "Was soll das denn
nun wieder heißen Yishiro?!" fauchte Inu Yasha. "Ich hab kein gutes Gefühl in
der Magengegend. Auch wenn wir ihm die Splitter des Juwels geben, habe ich wenig
Hoffnung, dass wir Kagome gesund und munter wiedersehen." "Was? Wieso denn
nicht?" "Das verstehst du nicht Shippo. Es würde auch zu lange dauern dir das
jetzt zu erklären." "Er wird Kagome nicht am Leben lassen." Alle schraken auf.
"Wie kommst du darauf Sango?" fragte Miroku etwas unsicher. "Ganz einfach.
Rasus ist mir ebenfalls sehr wohl bekannt. Er lasst niemanden länger als nötig
am Leben. Wenn wir ihm die Splitter gegeben haben wird er keine Sekunde zögern
und Kagome töten. Und besiegen können wir ihn nicht. Wir verfügen nicht über
die dafür benötigten Kräfte. Wie man es auch dreht und wendet, ich fürchte
wir werde Kagome nicht mehr lebendig wiedersehen. Ach, warum hat sie überhaupt
das Lager verlassen. Wäre sie da geblieben dann wäre das alles nicht
passiert." Stille breitete sich zwischen den Freunden aus. Alle senkten den
Blick und Shippo begann leise zu schniefen. 'Verdammt, sie hat recht. Wäre ich
nicht weggegangen, dann wäre Kagome jetzt auch nicht in Gefahr. Lebensmüde
oder nicht, ich habe keine andere Wahl. Ich werde sie retten koste es was es
wolle. Und wenn es mich mein Leben kostet.' "Ich werde gehen und sie befreien."
Alle sahen auf zu Inu Yasha. Yishiro wollte etwas sagen doch er schnitt ihr das
Wort ab. "Ich weis, was du sagen willst Yishiro, das ist Wahnsinn und
lebensmüde aber das waren viele andere unserer Aktionen auch schon gewesen. Wir
haben es immer wieder geschafft da raus zu kommen und wir werden es auch dieses
mal schaffen. Wir müssen nur fest daran glauben. Würde Kagome wollen das wir
jetzt aufgeben? Das würde sie bestimmt nicht wollen." Die Mienen der anderen
hellten sich auf, nur Yishiros blieb unverändert. "Inu Yasha hat recht. Wir
werden es versuchen." Sagte Miroku. "Genau wir werden uns nicht Kampflos
ergeben. Das sind wir ihr schuldig." Fügte Sango hinzu. Yishiro betrachtete die
Freunde und besonders Inu Yasha mit einem skeptischen Blick. 'Woher willst du
wissen was Kagome gewollt hätte und was nicht, Inu Yasha. Keiner von euch weis
was sie jetzt fühlt, KEINER,' sie senkte ihren Blick und ballte die Hände zu
Fäusten. 'Sie kann nicht mehr. Sie will nicht mehr. Sie wäre froh, wenn das
alles endlich vorbei wäre.' "Auf geht's. Retten wir Kagome!" Hörte sie Inu
Yasha rufen und wurde somit aus ihren Gedanken gerissen. Als alle zu ihr sahen
nickte sie zustimmen und mit einem leichten Lächeln. Sie hoffte sehr das alles
gut gehen würde auch wenn sie nicht richtig daran glauben konnte. "Dann los,
folgen wir seiner Spur." Sagte sie und lief los dicht gefolgt von den anderen.
Nun war es entschieden. Nun würde das Schicksal seinen lauf nehmen. Und wenn
das Schicksal es so wollte, dass sie heute alle sterben würden, dann sollte es
so sein.
Ihr Kopf schmerzte und nicht nur der auch ihr gesamter Körper fühlte sich an
als wäre eine Horde Elefanten darübergetrampelt. Kagome öffnete nur sehr
langsam ihre Augen. Anfangs drehte sich noch alles und sie schloss ihre Augen
nochmals kurz um wieder klar im werden zu können. Dann sah sie sich um. Sie
bemerkte dass sie an einem Baum gefesselt war so das sie sich nicht einen
Zentimeter von der Stelle rühren konnte. Der Platz an dem sie sich befand war
eine kleine Lichtung. Sie war also immer noch im Wald. Alls sie sich umsah fiel
ihr Blick auf einen riesigen Dämon, welcher gegen einen Baum lehnt und sie nun
mit einem fiesen Grinsen im Gesicht fragte: "Na, ausgeschlafen?" "Wo bin ich?
Und wie komme ich überhaupt hierher?" "Was, wie erinnern uns nicht? Das ist
aber schade." "Wer zum Kuckuck bist du überhaupt?!" "Mein Name ist Rasus. Ich
bin ein Dämon wie man sicher unschwer erkennen kann. Ich habe dich entführt
damit mir deine Freunde den Juwel aushändigen. Also keine Angst deine Freunde
werden sichre bald hier aufkreuzen um dich zu retten. Aber mach dir keine
falschen Hoffnungen. Sobald ich den Juwel in meinen Händen halte werde ich
ihnen und auch die ein schnelles und schmerzloses Ende bereiten." Der Dämon
lachte höllisch, doch Kagome lies das völlig kalt, wodurch der Dämon in
seiner Triumpffreude gestört wurde. "Was ist los? Warum zitterst du nicht vor
Angst?" "Töte mich." "Wie?" "Ich sagte töte mich. Ich werde so oder so sterben
hast du gesagt also warum warten. So ersparst du dir später viel Arbeit." "Pah,
dich jetzt zu töten wäre langweilig. Es wird mir viel mehr Spaß machen, wenn
dieser Inu Yasha mir dabei zusieht. Er scheint dich ja sehr zu mögen. Ich freue
mich schon auf sein Gesicht, wenn ich dir vor seinen Augen das Herz aus der
Brust reise." Kagome schloss die Augen und begann leicht zu lachen was den
Dämon irritierte. "Tut mir sehr leid dich enttäuschen zu müssen. Inu Yasha
empfindet nicht das geringste für mich. Und er wird auch nicht kommen und dir
die Splitter geben. Tja, Pech für dich." "Ha , das werden wir noch sehen. Naja
ob er überhaupt noch laufen kann ist hier eine andere Frage. Ich hab ihm ja nen
ganz schön schweren Schlag verpasst." Kagome erschrak. "Ja, er hat versucht
dich zu befreien, hat es leider nicht geschafft und da er eine lästige Wanze
ist hab ich ihn eben gegen einen schön dicken Baum geschmettert. Leider ist der
Baum dabei gebrochen. Hahahahaha." Kagome bekam Angst. Sie machte sich Sorgen um
Inu Yasha, als ihr plötzlich wieder die Bilder und Erinnerungen der letzten
Nacht durch den Kopf gingen. Sie hatte sie gesehen, Inu Yasha und Kokyo. Sie war
ohne ein Wort verschwunden. Sie hatte sich in Yishiros Arme geworfen und
geweint. Doch dann lief sie weg und genau in die Arme dieses Dämons. Sie war
eine kleine Lichtung entlang gelaufen und war gestolpert und hingefallen. Sie
wollte aufstehen und weiter laufen , weg, weit weg von Inu Yasha und Kikyo, doch
sie konnte nicht. Ihr Körper war zu schwer gewesen. Sie lies sich auf den
kalten Waldboden fallen und weinte. Sie weinte bitterlich als sich plötzlich
ein großer dunkler Schatten über sie zog. Sie sah auf und erblickte den
Dämon. Dieser streckte seine Hand nach ihr aus und packte sie. Er hob sie hoch,
sie versuchte nicht mal sich zu befreien. Doch Kagome antwortete nicht. Daraufhin
drückte der Dämon kräftig seine Hand zu. Kagomes Körper durchfuhr ein
reisender Schmerz. Sie schrie und verlor das Bewußtsein. 'Und das alles nur
wegen diesem blöden Juwel. Nur weil Inu Yasha unbedingt ein richtiger Dämon
werden will. 'Als sie das dachte kam ihr das Gesicht von Inu Yasha in den Sinn
als er damals zu einem echten Dämon geworden war. Es zog ihr das Herz zusammen.
Sie wusste das sie sterben würde. Sie wusste sie würde Inu Yasha nie mehr
lachen hören oder sie anlächeln sehen. Diese Zeiten waren vorbei. Mit dem
gestrigen Abend hatte sich ihr ganzes Dasein verändert. Es war ihr egal. Es war
ihr einfach alles egal. Sie hatte nicht mehr die Kraft um weiter zu kämpfen.
Sie wollte sterben, dann wäre alles vorbei. Der Kampf , die Jagd, der Schmerz,
die ewig währende Hoffnung. Alles wäre endlich zu ende. Dabei hatte sie sich
eins geschworen. Sie wollte Inu Yasha, bevor sie diese Welt für immer verlässt
noch etwas sagen. Sie wollte ihm sagen was sie für ihn empfindet, sie wollte
ihm sagen, dass sie ihn liebte, ihn über alles auf dieser Welt liebte. Doch
auch das spielte jetzt keine Rolle mehr. Wenn sie ihm dies sagen würde, würde
sie ihnen beiden nur noch mehr Schaden zufügen. Sie wollte das er glücklich
wird, auch wenn er es mit Kikyo ist. Sie merkte wie ihr etwas die Kehle
zuschnürte und ihr die Luft abdrückte. Ihr wurde schwarz vor Augen. Die
Schmerzen bildeten einen riesigen Klos in ihrem Hals der sie am Atmen hinderte.
Bevor sie endgültig das Bewußtsein verlor sagte sie in Gedanken noch 'bitte
werdet glücklich. Lebe wohl, Inu Yasha.' dann wurde alles um sie herum Schwarz.
Einige Tränen liefen ihr über ihr Gesicht. Und ihr Körper, welchen voll mit
Wunden und Kratzern übersät war, erschlaffte und hing einfach nach unten.
Genau in diesem Moment tauchten Inu Yasha und die anderen vor dem riesigen
Dämon auf. Dieser schaute vergnügt auf die kleine Gruppe herab. "Da seid ihr
ja endlich. Ich hab schon ganz ungeduldig gewartet. Also dann mal her mit den
Splittern." "Die Splitter kannst du dir b