Mine von Odessa ================================================================================ Wings ----- Titel: Mine E-mail: AkagiChan@gmx.net Raiting: R Summary: Draco und Harry müssen nach einer Schlägerei die Nacht im Krankenflügel verbringen und diese Nacht verläuft anders als von beiden erwartet... Genre: Romance/General Warnings: Slash, male/male Relationships, don't like, don't read Disclaimer: nichts gehört mir...ich bin ein armer Wurm ;____; Widmung: Für meine Süße! (JeanneDarc) die ich wirklich ganz ganz ganz ganz ganz doll lieb hab! Sie ist die beste RPG Partnerin die ich mir wünschen kann und noch dazu eine meiner besten Freundinnen. *knuddel* Lieb dich! *~*~*~* I love the way you look at me I feel the pain you place inside you lock me up inside your dirty cage well I'm alone inside my mind I like it when you chain me to the bed but then your secrets never shone I love the way you rape my skin I feel the hate you place inside I need to get your voice out of my head Cause I'm that guy you'll never find I think you know all of the rules there's no expressions on your face I'm hope that some day you will let me go Release me from my dirty cage I love the way you look at me I love the way you smack my ass I love the dirty things you do... Puddle of Mudd - Control *~*~*~* Chapter 1: Wings Rubinrote Quidditchroben raschelten leise, als sie über die Schultern ihres Besitzers geworfen wurden und während mit Leder überzogene Finger, mit wenigen geschickten Handgriffen, die Armschoner anpassten, sank der aufgewirbelte Staub langsam wieder zu Boden. Mit einer beiläufigen Geste wurde eine Brille, hinter der smaragdgrüne Augen enthusiastisch funkelten, wieder auf ihren angestammten Platz auf dem Nasenrücken geschoben und eine Hand fuhr durch pechschwarzes, unordentlich abstehendes Haar. Langsam drehte sich die schlanke, hochgewachsene Gestalt um, griff dabei nach dem Besen der neben ihr lehnte, strich andächtig über das edle Holz und sah schließlich in die Gesichter vor sich. Ein stolzes Lächeln bahnte sich seinen Weg auf die Lippen des 16-jährigen als er sein Team vor sich sah. "Ich will das ihr da draußen Alles gebt. Wir sind das verdammt noch mal beste Team das Hogwarts je gesehen hat, also spielt wie nie zu vor und versohlt Slytherin ordentlich den Arsch", sagte er warm lächelnd, aber mit einer gewissen Härte und sah dabei eine Weile in jedes Gesicht vor sich. Die Mannschaft nickte einstimmig und erhob sich schweigend. Anspannung und Konzentration ließen ihre Gesichter plötzlich härter wirken und auch das Lächeln ihres Kapitäns erstarb, als sie hinaus ins gleißende Sonnenlicht traten. Empfangen wurden sie von Jubelschreien, die innerhalb von Sekunden auf die Lautstärke eines Urknalls anschwollen. Einstimmig hoben die Jugendlichen die Hände, winkten hoch zu den Rängen wo ihre Freunde und Klassenkameraden saßen. Die Jubelschreie steigerten sich noch ein weiteres Mal in ihrer Lautstärke und aus einigen Zauberstäben schossen rote und goldene Funken. Dann, wie auf ein stummes Kommando hin, wandten sich alle Blicke wieder zur Mitte des Spielfeldes wo bereits Madame Hooch stand und wartend mit dem Fuß auf den Rasen tippte. Das Gryffindor Team schritt langsam, im Jubel badend, auf sie zu und blieb schließlich rechts von ihr stehen. Die falkengesichtige Frau nickte ihnen zu als der Jubel auf eines Seite des Feldes erstarb, dafür aber die andere Seite ebenso, oder womöglich noch lauter, zu Grölen begann. Auf der Westseite der Ränge explodierte ein Farbenregen von grün und silber und mit weit ausgreifenden Schritten und selbstsicheren Grinsen auf den Lippen betrat das Slytherin Team das Spielfeld. Sie gingen auf Madame Hooch zu, standen nun links von ihr, erwiderten deren Gruß jedoch nicht sondern hatten ihre Blicke fest auf die Konkurrenz vor sich geheftet. "Kapitäne reicht euch die Hände", befahl Madame Hooch schneidend. Aus der Mitte ihrer Mannschaft lösten sich zwei der Jugendlichen, gingen aufeinander zu und als sie schließlich nah voreinander standen, streckten sie die Hände aus. Eine sanft bronzefarbene Hand schloss sich um eine porzellanweiße und jede drückte mit unglaublicher Kraft zu, so als wollte sie die jeweils andere zerbrechen. "Potter", wisperte Draco und sein Blick hatte etwas hungriges, herausforderndes, als er Harrys Hand noch etwas fester drückte. "Malfoy", erwiderte Harry eiskalt und starrte Draco hasserfüllt an. Ihre Hände lösten sich wieder von einander und wurden schnell zurückgezogen, als wollten ihre Besitzer jeden zu intensiven Kontakt mit der Haut des Anderen vermeiden, doch die Blicke der beiden Kapitäne schienen miteinander verkeilt zu sein, folgten der kleinsten Bewegung ihres Gegenübers. In fast unmenschlicher Synchronität bestiegen sämtliche Spieler ihre Besen und als Madame Hooch's Pfiff über das Spielfeld hallte, stießen sie sich, unter lauten Getöse von den Rängen, kraftvoll vom Boden ab. Die Mannschaften schossen in den Himmel, das Slytherin Team nahm eine V-Formation ein und flog flach über die Köpfe seiner Anhänger, sammelten sich dann wieder in der Mitte des Feldes und schwebten nun über Madame Hooch. Unten auf dem Boden kickte die Schiedsrichterin den Deckel der schweren Holzkiste, in der sie die Bälle lagerte, auf und ließ zuerst die Klatscher frei, welche nebeneinander in die Luft schossen und über den Köpfen der Spieler in verschiedene Richtungen auseinander stoben. Ein kurzes, goldenes Aufblitzen verriet, dass der Snitch frei war und als Letztes warf sie den roten Quaffel in die Luft, um danach ebenfalls auf ihren Besen zu steigen. Aus dem Augenwinkel sah Harry noch wie sich Slytherins Jäger den Quaffel schnappten, doch dann wand er seine Aufmerksamkeit gänzlich der Suche nach dem Snitch zu. Schon bald verlor er jegliches Zeitgefühl. Er wusste nicht mehr wie lange er über dem Feld kreiste, Malfoy stets wie ein bedrohlicher Schatten hinter ihm, und Ausschau nach dem kleinsten Anzeichen des Snitches hielt. Ein winziges, goldenes Blitzen, mehr wollte er nicht. Und seine Bitte sollte allzu bald erfüllt werden. Für den Bruchteil einer Sekunde hielt Gryffindors Sucher es nur für eine optische Täuschung, als zwischen den Slytherin Torstangen etwas im Licht der Sonne schimmerte, doch schnell wurde ihm klar, dass er wirklich den Snitch vor Augen hatte. Er presste seinen Körper flach auf seinen Besen, jagte los und verschloss seine Ohren für die Jubelschreie und Kommentare des Stadionsprechers. Für ihn existierte nur noch eins, der goldene Snitch und das Verlangen danach, den goldenen Ball in den Händen zu halten und zu spüren wie die kleinen Flügel, in ihrem Kampf um Freiheit, gegen seine Handflächen schlugen. Draco's Herzschlag schien kurz auszusetzen und einen Moment lang glaubte er Potter würde ihn nur verarschen, sich vermutlich noch am Wronski Bluff versuchen, doch dann sah er ebenfalls das goldene Schimmern zwischen den Torstangen und lenkte seinen Besen ebenfalls in diese Richtung. Das Publikum auf den Rängen hielt den Atem an als es sah, wie die zwei Sucher mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf die Torstangen zu rasten. Im ersten Moment schien Potter in Führung zu liegen, doch Malfoy holte alles aus seinem Nimbus 2001 heraus, peitschte den Besen bis an seine Grenzen und schloss somit innerhalb von Sekunden zu Harrys auf. Harry keuchte auf, als Malfoy seinen Ellbogen in seine Seite rammte, doch er ignorierte die Schmerzen soweit es ihm möglich war, wand für keinen Moment, sollte er auch noch so winzig sein, seinen Blick von der kleinen goldenen Kugel die von Sekunde zu Sekunde näher kam. Instinktiv streckte er seinen Arm aus und spürte wie Malfoy neben ihm das Gleiche tat. Sie waren gleich auf, ihre Fingerspitzen berührten einander fast und jeder von ihnen wusste was der Andere in diesem Moment empfand: Triumph, denn auch wenn noch keiner von ihnen den Schnatz in den Fingern hielt, durchströmte diese Emotion bereits ihre Körper, pulsierte in ihren Venen, sorgte dafür, dass sich die feinen Haare in ihren Nacken aufrichteten und schickte siegessichere Lächeln auf ihre Lippen. Harry spürte widerspenstiges Flügelschlagen an seiner Handfläche und schloss seine Finger darum. Er konnte fühlen wie das Flattern zwischen seinen Fingern erstarb und wollte triumphal den Arm in die Luft strecken, seinen Fang und Sieg den Publikum zeigen, doch es gelang ihm nicht. Statt dessen ging ein Rucken durch seinen Arm übertrug sich auf seinen Körper und ließ den Gryffindor unfreiwillig und vor allem unsanft in der Luft anhalten. Verwirrt wanderte sein Blick zu seiner Hand und was er da sah, sorgte fast dafür, dass er seitwärts vom Besen kippte. Während seine Hand den linken Flügel des Schnatzes umklammert hielt, hielt Malfoy's den rechten in einem eisernen Griff. Die goldene Kugel hing verloren zwischen den beiden Händen. Draco starrte eine Weile sprachlos auf das Bild das sich ihm darbot, fand aber schließlich seine Fassung wieder und sah Harry von der Seite an. "Potter du Idiot, lass sofort los!", brüllte er, aber er wusste, dass seine Anfrage etwa den selben Effekt auf Potter hätte, wie wenn er einen Elefanten bitten würde seine Arithmantik Hausaufgaben zu lösen. Kurz gesagt, keinen. "You wish!", erwiderte Harry und ein Knurren verließ die Kehle des Gryffindors. Vom anderen Ende des Spielfelds kam Madame Hooch auf sie zugeflogen. Ihre grauen Haare zerzausten im Wind und ihre gelben Augen hatte sie zu Schlitzen verengt. "Potter, Malfoy, was ist hier los?", rief sie und sah die beiden Sucher durchdringend an. "Ich hatte den Snitch zu erst!", antworten die Kapitäne absolut gleichzeitig und tauschten trotzige Blicke aus. Madame Hooch hob eine Augenbraue und betrachtete den Snitch in den Händen der Jugendlichen. "Also, da ich ihren Schnatzfang nicht sah, ich war zu sehr abgelenkt von dem Foul am anderen Ende des Feldes", bei dieser Anmerkung warf sie Draco einen vielsagenden Blick zu, " und es zur Zeit so aussieht als hätten sie den Snitch genau zur selben Zeit gefangen, werde ich dieses Spiel für ungültig erklären und ein Wiederholungsspiel ansetzen. Und sie beide, auf den Boden!", sagte Madame Hooch und sah die Beiden mit einem Blick an, der keinerlei Widerworte duldete. Harry sah zu Draco und starrte den Blonden an als würde er ihn umbringen wenn er nur seinen Zauberstab oder ein Messer griffbereit hätte, doch Draco's Blick hätte ausgereicht Harry als rauchendes Asche Häufchen zurückgelassen wenn er in der Lage wäre, durch einen bloßen Blick zu töten. Madame Hooch streckte die Hand aus. "Hab ich mich so undeutlich ausgedrückt? Lassen sie bitte den Snitch los oder sie brechen seine Flügel, meine Herren", befahl sie schneidend. Harry zögerte und erst als Malfoy neben ihm langsam seinen felsenfesten Griff löste, ließ er ebenfalls die zerbrechlichen Flügel los. Erst jetzt bemerkte er wie mitgenommen der kleine Ball aussah. Madame Hooch schüttelte den Kopf. "Sie können froh sein, wenn der noch geradeaus fliegen kann", sagte sie seufzend und dirigierte ihren Besen dann in Richtung Tribüne um den Ausgang des Spieles zu verkünden. Harry und Draco sahen sich noch einmal an und lenkten dann ihre Besen in Richtung Erdboden. *~*~*~* A/N: Puh...das war also Chapter 1... *seufz* Wie gefällts bis jetzt? Das der Ausdruck gegen Ende nachgelassen hat tut mir leid, aber ich will dieses dumme Spiel hinter mich kriegen und zum Wichtigen kommen. Ach, was ich noch sagen wollte: Sorry wenn ich ab und an englische Wörter benutze, aber manchmal ist die deutsche Sprache eben unfähig sich gut auszudrücken >.< Out of Control -------------- Chapter 2: Out of Control Harry setzte auf dem Boden auf, schwang sich von seinem Besen und wollte grade zu seinem Team, das mit niedergeschlagenem Gesichtsausdruck weiter weg stand, gehen als sich eine Hand in den Stoff seines Umhanges krallte. Der Gryffindor wurde unsanft zu Boden gerissen und eher er sich versah, hatte sich Malfoy auch schon auf seinen Hüften plaziert und hielt den Körper des Größeren mit seinem Gewicht gefangen. Harry sah in die Augen des Blonden und Merlin, er hatte ihn noch nie so wütend gesehen. Mit einem Anflug von Panik spürte der Gryffindor wie sich Draco's Hände um seine Kehle schlossen und der Slytherin langsam und unerbärmlich zudrückte. Ein Röcheln kam über Harrys Lippen. "M...Malfoy...l..lass den Scheiß", hustete er. "Was soll ich lassen, Potter? Du solltest besser wissen, dass du einem Malfoy nicht einfach seinen Sieg wegnehmen kannst! Ich hatte den gottverdammten Snitch zuerst und das weißt du auch, aber weil du Harry-Fucking-Potter bist, hat dich das ja nicht zu interessieren. Aber diesmal hat dir dein Name auch nichts gebracht. Hooch hat dir den Sieg nicht in die Schuhe geschoben. Was machst du jetzt? Heulen?", wisperte der Slytherin in sein Ohr. "Fick dich Malfoy", knurrte Harry so gut es unter Malfoys Würgegriff möglich war. Irgendwie gelang es ihm, nach mühsamen umher Winden, seinen Arm unter Malfoys Körper hervorzuziehen und ohne groß nachzudenken ballte er seine Finger zur Faust und schlug in Richtung Malfoys Gesicht. Er hatte nicht damit gerechnet den anderen überhaupt zu treffen, doch ein leises Knacken und der Aufprall seiner Fingerknöchel auf Haut verriet, dass er sehr wohl getroffen hatte. Draco ließ von Harry ab und kippte hustend zur Seite als ein unheimlicher Schmerz von seiner Nase in seinen gesamten Körper strömte und fast dafür sorgte das er sich übergab. Die feuchte Wärme auf seiner Haut und der eiserne Geschmack in seinem Mund verrieten ihm sofort, dass er blutete. Er schrie auf eine fast animalische Weise und wollte sich ein weiteres Mal auf Harry stürzen, als sich starke Arme um seine Schultern schlossen und ihn zurückhielten. "Goyle! Lass mich los! Der kleine Wichser hat mir die Nase gebrochen! Ich bring ihn um! Lass sofort los!", tobte der Slytherin Prinz, halb wahnsinnig vor Schmerz und Zorn. Als der eisenharte Griff seiner Bewachers für kurzen Moment nachließ, riss Draco sich los und plazierte mehrere gezielte, kraftvolle Tritte in Harrys Rippen, bevor Goyle ihn erneut und mit mehr Kraft festhielt und von Harry wegzog, der sich auf dem Boden zusammen krümmte. Mittlerweile waren auch die restlichen Teammitglieder hinzugekommen, die vorher die Szenerie geschockt von einiger Entfernung betrachtet hatten. Von rechts kamen Madame Hooch, Pomfrey, einige andere Lehrer, Hermione und Ron angerannt. "Harry!", riefen seine besten Freunde besorgt und sanken neben ihm auf den Boden, wo er sich gerade mit schmerzverzerrtem Gesicht aufrichtete. "Ist alles in Ordnung?", fragte Hermione besorgt. Harry keuchte. "N...nein 'Mione.. Ich.. ich glaub Malfoy hat mir.. ah ..die Rippen gebrochen", antwortete Harry mit Tränen in den Augen. "Sie beide, Krankenflügel! Sofort!", beorderte Pomfrey kopfschüttelnd, nachdem sie Harry und Draco kurz prüfend betrachtet hatte und mit einem Wink ihres Zauberstabes lag Harry plötzlich auf einer Trage die langsam Richtung Schloss schwebte. Goyle, der den immer noch tobenden Draco festhielt, ging neben her. Die kleine Truppe erreichte den Krankenflügel und mit einem weiteren Zauberstabwink drapierte Pomfrey Harry auf eines der freien Betten. Sie wies auf ein Anderes und Goyle lud Draco darauf ab. Der bullige Junge sah seinen "Boss" besorgt an. "Was glotzt du so? Ich hab mich beruhigt! Geh mir lieber was anständiges zum anziehen holen", knurrte Draco und sah angewidert hinab auf seine blutbefleckten Quidditchroben. Goyle nickte stumm und verschwand aus dem Krankenflügel. Draco griff sich ein Handtuch das auf einem der Nachttische lag und presste es an seine immer noch blutende Nase. Er erwartete nicht das Pomfrey sich groß für ihn interessieren würde und war auch nicht verwundert als sie sich zu erst um Potter kümmerte. Er hörte sie etwas von "angebrochene Rippe" murmeln. Tja, er wusste eben wo er zuzuschlagen hatte... Potter aber offensichtlich auch. Einige Zeit später kam Pomfrey schließlich zu seinem Bett hinüber. Sie sagte nichts, sondern begann sogleich sein Gesicht mir geschickten Fingern abzutasten. Sie seufzte, schüttelte den Kopf und richtete schließlich ihren Zauberstab auf sein Gesicht. Ein leise gemurmelter Zauber, ein kurzer Schmerz und unter all dem fast getrockneten Blut hatte Draco's Nase wieder ihre alte, perfekte Form. Die Krankenschwester wies auf ein Waschbecken. "Da können sie sich waschen Mr Malfoy. Die Nacht werden sie und Mr Potter hier zu Beobachtung verbringen. Bringt ihnen jemand neue Kleidung?", fragte sie und sah abwechselnd von Draco zu Harry. Die beiden Jugendlichen nickten einstimmig, Draco erhob sich und ging zu dem ausgewiesenen Waschbecken. Er drehte das kalte Wasser auf und wusch das Blut von seinem Gesicht. Nachdem er sich abgetrocknet hatte, besah er das Ergebnis von Pomfrey's Arbeit im Spiegel. Er bemerkte keinerlei Unterschiede und nickte zufrieden. Schließlich hatte er keine Lust für den Rest seines Lebens mit einer Hakennase a la Snape durch die Gegend zu spazieren. Er drehte sich um und genau in dem Moment kam Goyle mit seiner frischen Kleidung zurück. Draco nickte dem anderen Slytherin zu der daraufhin wieder verschwand. Draco begann sich auszuziehen. Kurze Zeit später waren staubige, blutbefleckte, grün, silbernen Quidditchroben durch ein schwarzes ärmelloses Shirt und eine ebenfalls schwarze Hose (A/N: Yummy!) ersetzt worden und Draco ließ sich zufrieden auf sein Bett sinken. Er sah das Goyle ihm auch ein Buch über dunkle Künste mitgebracht hatte. Vielleicht war Goyle ja doch nicht ganz so unterbelichtet wie er aussah. Mit einem Seufzen griff er nach dem blutrot eingebundenen Schriftwerk und begann zu lesen. Harry ließ sich auf das Bett nebenan sinken und schloss gerade sie Augen, als Hermione in den Krankenflügel gewuselt kam, frische Kleidung für Harry auf dem Arm. Das braunhaarige Mädchen ging auf ihren besten Freund zu und zog ihn in eine Umarmung. "Geht's dir besser?", fragte sie und lächelte sanft. Harry nickte. "Ja 'Mione...wo...wo ist Ron?", fragte er und erwiderte ihr Lächeln und ihre Umarmung. "Er ist in der Bibliothek wo ich auch gleich wieder hin muss. Sorry Harry, aber wir sehen uns morgen", flüsterte sie, gab ihm einen Kuss auf die Wange und wuselte wieder aus dem Raum. Harry sah ihr lächelnd hinterher, schüttelte den Kopf und schwang sich vom Bett um sich ebenfalls umzuziehen. *~*~*~* A/N: Hmm...bin ich zu brutal? Ich denke nicht...r/r please ^^ *~*~*~* Humilation ---------- Chapter 3: Humilation Das Tippeln des Mudbloods sorgte dafür, dass Draco seinen Blick langsam von dem Buch in seinen Händen los riss. Er beobachtete die Szene zwischen den zwei Freunden und schnaubte verächtlich. Kaum hatte Granger das Krankenzimmer verlassen, um es vermutlich irgendwo mit Wiesel zu treiben, sah Draco hinüber zu Potter. "Es ist ja erstaunlich wie VIEL Zeit deine Freunde für dich haben Potter", flüsterte er und seine Worte trieften vor Sarkasmus. Ein sadistisches Grinsen sorgte dafür, dass sein Gesicht zu einer dämonischen Fratze verzog. Oh wie er es liebte Potter zu quälen, ihn leiden zu sehen. Und er wusste wie verletzlich Potter darauf reagierte, dass seine "Freunde" ihn in letzter Zeit vernachlässigten. Harry verdrehte die Augen. "Immer noch besser als überhaupt keine Freunde zu haben, Malfoy!", erwiderte er und versuchte bemüht die winzigste Andeutung darauf das er verletzt war aus seiner Stimme zu verbannen. Draco lachte nur amüsiert. "Na ja...Schon erstaunlich wie schnell du Leute als deine "Freunde" betitelst, wenn sie doch eh nur deine Nähe suchen um etwas vom Ruhm des Saint Potter abzubekommen", antwortete Draco eiskalt. Oh ja. Er würde Potter in Grund und Boden stampfen, zu sehen wie der andere Junge zerbrach und Teufel er würde es genießen. Er würde Dinge tun, zu denen kein Anderer das Recht hatte, denn Potter gehörte IHM. "Weißt du Potty", ein Grinsen umspielte seine Mundwinkel bevor er weiter sprach, "wir zwei sind uns gar nicht so unähnlich. Alle in Slytherin suchen meine Nähe, wollen meine "Freunde" sein , weil ich "Macht" habe." Harry verzog das Gesicht als er Malfoy dieses Wort mit so viel Hochmut und Arroganz aussprechen hörte. "Bei dir ist es ähnlich", fuhr der Blonde unbeirrt fort. "Sieh dir nur mal Wiesel an", angewidert verzog er bei dem Namen das Gesicht, als würde allein der Gedanke ihn auszusprechen ihm Übelkeit bereiten, "die Familie ist Arm, der Vater eine absolute Null. Da kamst du als großer Held doch gerade richtig." "Oh shut up Malfoy", knurrte Harry und drehte Draco den Rücken zu. "Vergiss es Potter", antwortete Draco und erhob sich von seinem Bett. Er schlenderte zum Fußende von Harrys Bett und betrachtete den Gryffindor eine Weile mit schwachem Interesse. Schließlich setzte er sich erneut in Bewegung um sich dann auf den Stuhl neben dem Bett sinken zu lassen. Er lehnte sich zurück, die Arme vor der Brust verschränkt und ein selbstgefälliges Lächeln umspielte seine Lippen. "Ich halte nicht einfach den Mund nur weil du es mir sagst. Es mag zwar Leute geben die blind deinen Befehlen folgen mögen, aber ich gehöre ganz gewiss nicht zu ihnen", schnarrte er und betrachtete gelangweilt seine Fingernägel. Als er keine Antwort von Seiten des Gryffindors bekam erhob er sich erneut und beugte sich über Harry, stützte seine Hände zu beiden Seiten von dessen Kopf ab. "Was ist los Potter? Hat es dir etwa die Sprache verschlagen? Wenn ja dann wäre ich doch sehr erstaunt, denn schließlich war das nicht der beste Spruch den ich je gebracht habe...", wisperte er und sein Blick wanderte Potters Profil hinauf, blieb kurz an den sanft geschwungenen Lippen hängen und er betrachtete schließlich die blitzförmige Narbe auf dessen Stirn. "Oder hat dir deine Mutter niemals erklärt wie eine zwischenmenschliche Konversation abläuft?", fuhr er fort und ein unverschämtes Grinsen umspielte seine Mundwinkel. Plötzlich schlug Draco sich mit der Hand auf den Mund. "Oh nein wie DUMM von mir. Du hast ja gar keine Mutter mehr...wie KONNTE ich das nur vergessen?", fragte er mit perfekt gespielter Überraschung. Potters Kopf schnellte herum und Dracos Grinsen wurde noch eine Spur breiter. Jetzt hatte er wenigstens Wonder Boys Aufmerksamkeit zurück. Potters grüne Augen funkelten hasserfüllt zu ihm hinauf und dem jungen Gryffindor gelang es nicht völlig die Trauer in seinen Augen zu verbannen, welche sich bei der Erwähnung seiner Mutter unaufhaltsam in seinem Inneren breit gemacht hatte. "Kannst du nicht einmal meine Mutter aus dem Spiel lassen du verdammter Arsch", knurrte er wütend. Draco lächelte kalt und beugte sich noch ein wenig näher zu Harry hinab. "Nein kann ich nicht, denn ich hasse dich", hauchte er in Potters Ohr und mit einer einzigen fließenden Bewegung kniete er sich über ihn. "Und ich will das du diesen Hass 1000fach spürst", vollendete er seine Worte und grinste erneut als er spürte wie Harrys Körper unter ihm erzitterte. Potter roch angenehm nach Sommerregen, Vanille und nach Leder von seinen Quidditch Roben. Seine Anstecker im vierten Jahr waren wohl ein Fehler gewesen, denn stinken tat Potter ganz gewiss nicht. Statt dessen musste der junge Slytherin für einen winzigen Moment gegen den Drang ankämpfen, seine Nase und Potters widerspenstigen Haaren zu vergraben und diesen Duft so tief zu inhalieren, dass er sich in sein Gedächtnis prägte. Potter hingegen schien seine Nähe viel weniger zu genießen. Sein Körper wand sich unsicher und er versuchte weiter von Draco weg zu rutschen, doch die Arme und Beine des Slytherins erstickten diese Versuche noch im Keim. "Du kannst nicht vor mir weglaufen Potter", wisperte Draco und streifte mit seinen Lippen die Haut von Harrys Ohr. Harry war entsetzt und angeekelt zu gleich und er drehte seinen Kopf zur Seite um wenigstens der Nähe von Malfoys Lippen zu entkommen. Und noch ein weiteres Mal versuchte er verzweifelt Draco von sich zu stoßen, doch der Slytherin reagierte mit der Schnelligkeit eines Suchers und hielt Harrys Handgelenke mit einer Kraft fest, die man ihm auf den ersten Blick gewiss nicht zutraute. Im selben Moment presste er seine Hüften gegen Harrys und verhinderte so effektiv das der impulsive Gryffindor nach ihm trat. "Tut tut tut Potter", spöttisch schüttelte er den Kopf und einige blonde Strähnen fielen in seine Augen. [A/N: an wen erinnert uns Tut tut tut nur? *zückt schwarze, unnatürlich spitze Feder* ...jupp... Umbridge...die Schlampe *grins*] Und noch ein weiteres Wort kam als heiseres Flüstern über seine Lippen. "Captivitas!" Ein straffer Zug riss Harrys Handgelenke nach hinten und fesselte sie an das Kopfende des Bettes. Überrascht schnappte er nach Luft. "Was-" "Wer nicht hören will...muss fühlen", schnurrte Malfoy süffisant und leckte langsam, genüsslich die Linie von Harrys Pulsader entlang. "Lass den Scheiß du kranker Bastard", knurrte Harry und zerrte an den Fesseln, die sich nur tiefer in das Fleisch seiner Handgelenke fraßen. Die einzige Antwort von Draco war ein kaltes, leises Lachen und er betrachtete Harrys verzweifelte Bemühungen gelassen. "Was willst du Potter?" "Weit weit weg von dir..." Draco grinste unberührt, fasste brutal in Harrys schwarzes Haar und zog dessen Kopf nach hinten. Seine Lippen glitten begierig über die freigelegte Haut, hinterließen dunkle Male und seine andere Hand machte sich an den Knöpfen von Harrys Hemd zu schaffen. Seine Hand löste sich aus Potters dunklen Locken, schob das geöffnete Hemd von den breiten Schultern und warf es vom Bett, dem Stück Stoff keine weitere Beachtung schenkend. Seine Lippen küssten Potters Schlüsselbein und er biss unsanft in die freigelegte Haut der Schulter. Dieser schnappte nach Luft und sorgte bei dem Versuch sich Draco erneut zu entziehen nur dafür das die Fesseln tiefer in sein Fleisch schnitten. "Du kannst nicht mehr weglaufen Potter", gurrte er und grinste ein Grinsen das sadistischer kaum sein konnte. Panik flackerte in grünen Augen auf als Malfoy sein Becken mit einer erschreckend lasziven Bewegung gegen Harrys drückte. Er könnte spüren das der Slytherin hart war, denn dessen Erregung presste gegen seine Hüfte. Und als Malfoys heiße Zunge über seine Brustwarzen leckte, er sanft hinein biss und seine kühlen, schlanken Hände weiter an seinem Körper hinab wanderten schloss Harry die Augen, blinzelte die Tränen weg die sich darin gesammelt hatten. Das war so abartig, so widerlich und er wollte nicht wahrhaben das sein Körper zwangsläufig auf Stimulation reagieren musste. Er wollte das nicht, nicht mit Malfoy, seinem Feind, einem Jungen. Er kniff seine Augen fester zusammen, wollte nicht sehn was dieser Bastard mit seinem Körper anstellte. "Hör auf... bitte", wimmerte er. "Wieso sollte ich?" Malfoys heißer Atem hinterließ eine Gänsehaut auf Harrys Haut als er sprach. Es gab ein vertrautes Geräusch und Harrys Hose saß lockerer um seine Hüften als vorher. Heiße Lippen kehrten auf seine Haut zurück, hinterließen eine feuchte Spur auf seinem Oberkörper und kühle Hände strichen über den Bund seiner Shorts. Der junge Gryffindor schüttelte den Kopf und sog scharf die Luft ein. Das war nicht...DAS war definitiv nicht gut. Malfoys Hände schlängelten sich hinab zu seinen Oberschenkeln, drücken sie brutal auseinander nur um dann langsam an deren Unterseite hinauf zu gleiten und sanft über Harrys Hintern zu streicheln. Die einzige Reaktion die er von Potters Seite bekam war ein flehentliches Schluchzen. Und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Er wollte keine willenlose Puppe unter sich die alles stillschweigend ertrug, denn das hatte er schon gehabt und gefallen hatte es ihm nicht. Der Slytherin ließ seine Berührungen sanfter werden, schenkte Potters Bauchnabel lange seine Aufmerksamkeit, küsste dann sanft die Haut überm Hüftknochen, folgte mit den Lippen der feinen Haarlinie die irgendwo in den tiefen von Potters Hosen verschwand. Er wollte eine Reaktion, denn seine Berührungen konnten Potter unmöglich kalt lassen. Und auch wenn der Gryffindor seine Lippen zusammen presste hörte er sehr wohl das tiefe, langgezogene Stöhnen das sich den Weg aus Potters Kehle bahnte. *~*~*~* A/N: Das nächste oder die nächsten Kapitel werden definitiv adult werden (und es wird auch etwas länger dauern bis ich uploade...ganz einfach deshalb weil Chapter 1,2 und 3 schon seit längerem fertig sind und ich ja nichts mehr weiterschreiben musste, außer bei 3...da hat noch was gefeeeehlt ^^ ich hatte die FF ne Weile unterbrochen weil mir nix mehr einfiel...nyaaaa is ja auch egal) Ich bitte alle die sie nicht lesen können mir ihr Mailaddy zu geben ^^ ich schick sie euch dann! @sabi-chan: *verbeug* es freut mich das dir die Story so gut gefällt ^_________^ *squee* Das mit dem "Schnatz" in Chapter 1 is schnell erklärt ^^ Ich hab nämlich anfangs durchgehend "Schnatz" geschrieben und es erst später durch "Snitch" ersetzt...dabei hab ich das eine einfach übersehen XD Ich hab bei Dracos Outfit übrigens auch fast Nasenbluten bekommen....allein die Vorstellung *drools* Ich glaube klein Härri weiß gar nicht wie eifersüchtig ich auf ihn bin X3 @Jeanne: *sniker* ich sag nur....Blowjob X3 lieb dich au! *~*~*~* Crash and Burn -------------- Chapter 4: Crash and Burn Harrys Finger umklammerten die Bettpfosten. Er hasste Malfoy, aber noch mehr hasste er wie sein Körper auf dessen Berührungen ansprang. Die Hitze in seinen Lenden war unerträglich und Malfoys begehrenswerte Lippen, die sich erneut auf seinen Hals pressten, raubten ihm den Verstand. Er spürte kaum wie Malfoy mit geschickten Händen seine Boxers runterzog. Malfoys Zunge wanderte seinen Kiefer entlang hin zu seinem Ohr, er hauchte heiße Luft hinein und nippte sanft daran, was Schauer durch Harrys Körper jagte. Ein weiteres Stöhnen kam über seine Lippen, als Malfoys Mund zu seinem Unterleib zurückkehrte, ihn fast quälend liebkoste. Und mit einem lauten Stöhnen bog der Gryffindor seinen Rücken durch. "Aah...Malfoy." Die Zunge des Slytherins fuhr an der Unterseite seiner Erektion entlang. Harry hatte vieles erwartet, aber nicht das und die heftige Reaktion seinen eigenen Körpers überraschte ihn noch mehr. Verlangend streckte er seine Hüfte der Berührung entgegen, wollte mehr. Aber Malfoy hatte alles unter Kontrolle. Immer. Sein heißer Mund zog sich zurück und eine Weile geschah gar nichts bevor der Slytherin wieder in Harrys Blickfeld eintauchte. Er grinste süffisant. "Du willst mehr." Keine Frage, sondern eine Feststellung. Harry kämpfte gegen den Drang an heftig zu nicken. Statt dessen starrte er trotzig in Malfoys silberne Augen. Der Slytherin grinste nur breiter, betrachtete eine Weile den Kampf von Stolz und Lust in Potters Augen. "Hör auf dich zu wehren Potter. Hab Spaß", seine Stimme war rauh, atemlos und unerwartet presste er seine Lippen auf Harrys. Bereitwillig öffnete Harry den Mund, wusste das es ihm unmöglich war sich der Bitte dieser weichen Lippen zu entziehen und er gewährte Malfoys Zunge den gewünschten Einlass. Und Götter, er hatte niemals erwartet das der Slytherin so schmeckte. Für den kurzen Moment beschränkte sich seine gesamte Wahrnehmung auf Malfoys weiche Lippen, seinen Geschmack, die talentierte Zunge. Harry keuchte verzweifelt als Malfoy sich ihm entzog, wollte mehr, wollte Malfoy zurück zu sich ziehen, aber die Fesseln hielten ihn effektiv davon ab. Doch plötzlich war dort wieder der heiße Mund, der sich um sein Glied schloss. Er fühlte wie Malfoys Zunge langsam über seine Eichel fuhr, die Beschaffenheit der Haut erkundete und sich in den kleinen Schlitz an der Spitze presste. Stöhnend warf er seinen Kopf zurück, bewegte seine Hüften ruckartig nach vorne. Doch Malfoys Hände hielten sie fast schmerzhaft fest, zwangen ihn Ruhe zu bewahren. Mühsam öffnete Harry die Augen, richtete sich auf so gut es ging und sah hinunter zu Malfoy. Die breiten Schultern des Slytherins und der blonde Haarschopf der sich langsam auf und ab bewegte waren ein mehr als erregender Anblick. Aber bevor ein weiteres Stöhnen Harrys Lippen verlassen konnte zog der Slytherin seinen Kopf erneut zurück, grinste Harry an und leckte sich genussvoll über die geröteten Lippen. Harry schluckte, das Blut rauschte in seinen Ohren und so überhörte er Malfoys leises "Finite Incantatem". Erst als die Fesseln um seine Handgelenke verschwanden wurde er sich bewusst was passiert war. Für einen kurzen Moment, vor allem als Malfoy sich vom Bett erhob, davor stand und kalt auf ihn hinab blickte, nistete sich der Gedanke an Flucht in seinem Kopf ein, doch er verwarf diesen so schnell wie er gekommen war, als Malfoys schlanke Hände begannen das schwarze Shirt langsam nach oben zu schieben. Zentimeter für Zentimeter der makellosen, elfenbeinfarbenen Haut wurde freigelegt, schrie danach berührt zu werden und Harry leckte sich die trockenen Lippen. Malfoys Körper war ganz anders als er ihn erwartet hatte, schlank aber nicht dürr, sondern sehnig, dem einer großen Katze gleichend und der Slytherin hatte Muskeln, oh ja. Malfoys Hände setzten ihr Werk fort, lösten den Gürtel und öffneten seine Hose die langsam zu Boden glitt, gefolgt von schwarzen Boxers. Und Harry schluckte. Malfoy war in jeder Hinsicht perfekt. Selbst die feine Narbe über seinem Hüftknochen fügte sich auf ihre eigene, grausame Weiße in dieses Gesamtbild von menschlicher Perfektion ein. "Gefällt dir was du siehst?", ein schwacher Ton von Herausforderung lag in Malfoys Stimme. Harry konnte nur mechanisch nicken und ließ sich willig nach hinten sinken als Malfoy in seine alte Position, über ihm kniend, zurückkehrte. Malfoys kühle Hand schloss sich erneut um Harrys Erektion und der Gryffindor schloss die Augen und stöhnte leise, als sich die talentierten Finger bewegten und die mittlerweile vertraute Hitze in seinem Inneren zurückkehrte. Er schnappte überrascht nach Luft als er einen feuchten Finger an seinem Anus spürte, aber bevor er widersprechen konnte war der Finger bereits in seinem Inneren verschwunden. Draco grinste als Potter sich unter diesem ungewohnten Gefühl wand, bewegte seinen Finger langsam im selben Rhythmus wie seine Hand, was Harry erneut dazu veranlasste leise aufzustöhnen und als ein zweiter Finger dem ersten Gesellschaft leistete, tiefer in Potters Körper drängte, dauerte es nicht lange bis sich der Gryffindor willig gegen Dracos Hand presste. Der Slytherin konnte nicht leugnen, dass ihm die Änderung von Potter's Einstellung gegenüber ihrer kleinen "Liaison" mehr als gelegen kam, denn den junge Gryffindor willig unter sich zu haben, war nicht nur leichter als ihn zu vergewaltigen, sondern stellte auch einen weitaus größeren Triumph über Wonder Boy da. Als ein weiteres Stöhnen Potter's Kehle verließ, hob Draco den Kopf und weidete sich regelrecht in dem Anblick der sich ihm darbot. So verrückt es auch klingen wollte, Potter sah sexy aus wie er so da lag, die Augen halb geschlossen, ihr Grün dunkler vor Verlangen, seine Wangen rot und glänzend von Schweiß und Tränen, seine leicht geöffneten Lippen, und seine Brille, die einfach nicht auf ihrem Platz verweilen wollte und bereits bis zu seiner Nasenspitze gerutscht war. Fast zärtlich schob Draco die Brille zurück auf Harrys Nasenrücken, während die, mittlerweile drei, Finger seiner Hand langsam tiefer in Potters Inneres vordrangen. Der Gryffindor warf seinen Kopf in den Nacken, als Malfoy talentierte Finger einen Punkt tief in ihm berührten, der heiße Wellen der Erregung durch ihn jagen ließ und dafür sorgten, dass sein Körper in Vorfreude auf das Kommende zu zittern begann. ~to be continueed :P~ *~*~*~*~* A/N: Ich weiß der Break is fies und das Chapter is auch kürzer als die anderen aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem .___. Und nochmal ein RIESENGIGANTISCHE MEGA GOMEN dass ich so fucking long gebraucht hab >___< verdammter Writer's Block! Aber ich habs geschafft ihm den Kampf anzusagen und hoffe das ich mit Chapter5 schneller vorankomme *hoff hoff* ich hab auch ne neue Story hochgeladen, wieder Harry/Draco (wie eigentlich alles) allerdings diesmal ne Depri Story ^^ Schaut trotzdem mal vorbei *werbung mach* XD Read&Review as always my dears *hug* I breathe you, I taste you -------------------------- A/N: Oh my, liest diese FF überhaupt noch jemand? Ich glaube es ist wirklich Jahre her, dass ich daran etwas geschrieben habe und heute, als ich mir die FF mal wieder angeschaut habe, wusste ich auf einmal welches Ende sie haben soll. Also, have fun ;) *~*~*~* „Ah...Mal...Draco, bitte“, presste Harry mühsam und immer noch vor Erregung zitternd hervor und zwang sich die Augen erneut zu öffnen um Draco ins Gesicht zu sehen. Der Slytherin konnte nun selbst ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Die Art und Weise wie Potter ihn ansah und noch dazu seinen Vornamen stöhnte brachte seine Selbstbeherrschung an ihre Grenzen. Langsam beugte er sich zu dem Gryffindor, küsste ihn so zärtlich dass es ihn fast selbst erschreckte und zog seine Finger vorsichtig aus dem Inneren des anderen Jungen zurück. „Entspann dich“, hauchte er gegen die Lippen des Schwarzhaarigen und drang langsam in ihn ein. Harry stöhnte auf, als eine Welle aus Schmerz und Erregung durch seinen Körper fuhr und seine Hände lösten sich vom Laken, fanden ihren Weg zu Draco's Schultern und krallten sich dort fest. Auch Draco keuchte als er die heiße Enge um sich spürte. Bei Merlin, warum fühlte sich der Gryffindor so gut an? Während er sich mit einer Hand neben Harry's Körper abstütze hob er die andere um dem anderen sanft die Haare aus dem Gesicht zu streichen. „Alles okay?“, fragte er leise und als Harry ihm mit einem zaghaften Nicken antwortete begann er langsam sich in dem Gryffindor zu bewegen. Harry hatte das Gefühl jeden Moment den Verstand zu verlieren. Sein Körper sehnte sich danach mehr von Draco zu spüren als er bereits tat und er presste sich nähe an den Blonden, inhalierte seinen Geruch, leckte zaghaft die ersten Schweißtropfen von seiner Haut. „Mehr...“, stöhnte er, seinen Kopf noch immer in Draco's Halsbeuge vergraben und wieder erfüllte der Slytherin seine Bitte und lies seine Bewegungen härter werden und zugleich seine Hand langsam zwischen ihre Körper wandern um sie langsam um Harry's Errektion zu schließen, was dem Schwarzhaarigen ein erneutes, kehliges Stöhnen entlockte. Draco konnte spüren, dass Harry nicht mehr weit von seinem Höhepunkt entfernt war, aber ihm selbst erging es nicht anders, denn der Gryffindor erregte ihn wie schon lang kein Lover mehr vor ihm. Als er sich ein weiteres Mal in Harry's Anblick badete konnte er fühlen, wie das Bedürfnis Harry völlig für sich zu haben in ihm aufwallte. Sanft biss er in den Hals des Schwarhaarigen, saugte an der Haut bis sie erneut von einem dunkelroten Knutschfleck geziert wurde und lies seine Lippen dann zu Harry's Ohr wandern. „Du gehörst mir Harry“, flüsterte er und bemerkte, wie ein warmes Gefühl in seinem Körper aufkam als er den Vornamen des anderen aussprach. Harry stöhnte leise als er hörte was Draco in sein Ohr flüsterte. Was war mit ihm los, das die einfache Tatsache, dass der Slytherin seinen Namen und diese Worte sagte, ihn so sehr erregten? „Nur dir“, keuchte er atemlos und dann konnte er spüren, wie die Erregung in seinem Körper einer unsichtbaren Grenze immer näher kam und sie schließlich übertrat. Mit einem lauten Stöhnen, den Namen des Slytherins auf seinen Lippen, kam er und ergoss sich heiß in Draco's Hand die noch immer sein Glied umfasste. Als Draco spürte, wie Harry sich unter ihm zusammen zog, konnte auch er sich nicht länger zurück halten. Er drang noch ein letztes Mal tief in Harry ein bevor ihn sein eigener Höhepunkt dazu brachte ebenfalls laut aufzustöhnen und sich in Harry's Inneres zu ergießen. Zitternd ließ er sich auf den Körper des Schwarzhaarigen sinken, registrierte, wie dieser einen Arm um ihn legte und zufrieden seufzte. Draco hob langsam den Kopf und sah in das Gesicht eines etwas dümmlich grinsenden Gryffindors, dessen Wangen noch immer rot glänzten. „Wow“, hauchte der Schwarzhaarige und Draco musste ebenfalls grinsen. „Wow ist also alles was dir dazu einfällt?“, fragte er während er sich langsam aufrichtete, seinen Körper von Harry löste, was der Schwarzhaarige mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm, und sich neben ihm wieder aufs Bett sinken ließ. „Du hast mich Harry genannt“, stellte der Gryffindor kichernd fest und sah Draco ein wenig überrascht an. Draco zog nur eine Augenbraue hoch und grinste erneut. Dann tastete er nach seinen Zauberstab und murmelte einen leisen Reinigungszauber. „Danke,“ murmelte Harry und Draco stellte fest, wie sich die Wangen des Schwarzhaarigen erneut rot verfärbten. Langsam ließ er seine Hand in Harry's Haare wandern und zog ihn erneut zu sich um ihn zu küssen. Als die beiden sich wieder voneinander lösten, sah Harry ihn lange an und hauchte plötzlich ein leises „Danke“ gegen Draco's Lippen. „Für was?“, fragte der Blonde ein wenig irritiert. „Dafür dass du dann doch zärtlich warst, du hast mir am Anfang ganz schön Angst gemacht,“ gab der Schwarzhaarige kleinlaut zu. „Es tut mir leid,“ flüsterte Draco und ertappte sich selbst dabei wie er Harry anlächelte. Eine leise Stimme fragte ihn, warum er sich eigentlich so nett verhielt und nicht einfach aufstand um Harry benutzt zurück zu lassen, aber ein weitaus stärkerer Teil seines Bewusstseins wehrte sich gegen diesen Impuls. Er bemerkte, das Harry's Augen immer öfter zufielen und der Schwarzhaarige ihn verschlafen anblinzelte. Sanft zog er den anderen näher zu sich. „Du solltes ein wenig schlafen“, murmelte er und Harry nickte zaghaft. „Hey...“, murmelte der Gryffindor auf einmal und sag Draco erneut in die Augen, „deine Augen sind ja fast blau.“ Draco zog fragend eine Augenbraue nach oben und sah den Jüngeren irritiert an. „..Du bist gar nicht so abscheulich wie ich immer gedacht habe...“, ergänzte der Gryffindor mit schläfriger Stimme. „Gute Nacht, Draco...“, murmelte Harry und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Draco betrachtete den Schwarzhaarigen noch eine Weile verwundert und fragte sich erneut, warum er nicht einfach aufstand und sich in sein eigenes Bett legte. Harry...Potter war nur ein Spiel gewesen... Oder etwa nicht? *~*~*~* A/N: Ich weiß, das Ende ist ziemlich fluffy ;) Vielleicht gibts irgendwann mal ein Sequel, wer weiß? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)