Der seltsame Fall des Portgas D. Ace! von PegahDouganx3 (Marco x Ace) ================================================================================ Kapitel 1: Wieder Sieben ------------------------ Der seltsame Fall des Portgas D. Ace! Die Bar war überfüllt und laut. Es roch nach Alkohol und Zigaretten. In mitten der ganzen Menschen saßen vier Piraten an einem Tisch in einer Ecke. Tranken, lachten und redeten. Vom äußerem her waren alle verschieden. Wohl genauso im inneren. Das einzige was sie teilte war die Tatsache, dass sie eine Familie waren. Und alles für den jeweils anderen tun würden. Und außer ihnen gab es noch viele weitere Männer die zu ihrer Familie gehörte. Und ihr Kapitän war ihnen wohl die wichtigste Person von allen. Schließlich gab er ihnen eine Familie und einen Vater. Sie waren seine wie er sie nannte, Söhne. Und jeder von ihnen war Stolz ihn Vater nennen zu dürfen. Sie hatten vor ein paar Stunden am Hafen dieser Insel angelegt und konnten den Abend an Land verbringen. Jeder einzelne von ihnen liebte die See, aber fester Boden unter den Füßen tat ab und an auch mal ganz gut. Die vier Kommandanten saßen nun alle zusammen und tranken über den Durst hinaus. Bis auf einen, dem ersten Kommandanten Marco. Er war immer der vernünftigste von ihnen. Er trank zwar, aber er übertrieb es nie. Dafür war er zu Vorsichtig. Schließlich konnte immer etwas passieren. Das ist zwar eine Positive Eigenschaft, aber Marco lebte nicht richtig so wie die anderen. Whitebeard war zwar mehr als zufrieden mit seinem ersten Kommandanten, nur war ihm dieser einfach zu vorsichtig für seinen Geschmack. Für den Geschmack jeder auf der Moby Dick. Aber jeder kam mit der Art des ersten Kommandanten klar. Zu ihnen war er auch oft anders. Bei ihnen lächelte er sogar. Was eine Seltenheit bei Marco war. Anders als er war der zweite Kommandant. Im Gegensatz zu Marco, war Ace unvorsichtig, in jeder Lage. Ace lachte viel und zeigte auch seine Emotionen, was sein Gegenüber nun gar nicht konnte. Schließlich war Marco um einiges älter als die Feuerfaust auch wenn man ihm das nicht an sah und hatte somit auch viel mehr Erfahrung als Ace. Aber eines teilten sie, sie beide hatten Gefühle für einander. Was der jeweils andere natürlich nicht wusste. Ace, weil es ihm unangenehm war und Angst hatte das Marco nicht so für ihn empfand wie er. Und Marco, weil er wusste, dass es nicht auf ewig halten würde. Denn Ace wird irgendwann sterben und Marco wollte sich nicht zu sehr da hinein steigern, also beließ er es einfach ganz und unterdrückte dieses wohlige Gefühl wenn Ace einen Arm um ihn legte oder sich einfach bei ihm in der Kajüte einnistete. Ihm dabei zu sah wie er Dokumente durch ging oder Vorratslisten schrieb. Auch wenn Marco Emotionen selten zeigte und von seinen Gefühlen nichts Preis gab, hatte er sie nun mal doch, schließlich war er auch nur ein Mensch. „Ace! Mach mal langsam, yoi! Ich will dich nicht wieder auf das Schiff tragen müssen!“ gab Marco von sich. Wobei Ace seinen Krug abstellte und laut ausatmete. Wobei er sich über den Mund wischte um den Rest Schaum vom Bier ab zu wischen. Er grinste den ihm Gegenüber an. „Aaach! Du tust gerade so, als ob das so schlimm wäre! Außerdem bin ich doch gar nicht schwer!“ Marco seufzte leise und schüttelte nur den Kopf. Ace war zwar nie auf den Mund gefallen und hatte immer ein Kommentar auf alles, aber wenn er getrunken hatte und der Alkoholspiegel stieg, wich auch seine Hemmung gegenüber Marco. Die er sonst immer hatte schließlich wollte er nicht, dass er bemerkte, dass er ihn mehr als nur freundschaftlich mochte. Er wusste das er Marco dann nie wieder ansehen könnte, wenn dieser ihm dann noch einen Korb gäbe. Es nervte Ace, vor allem wenn Marco mal wieder eine Frau dabei hatte. Oder noch schlimmer die Schwestern ihres Vaters. Die sahen ihn immer mit diesem schmachtenden Blick an, wo Ace am liebsten kotzen würde. Sie waren ätzend und wenn sie seinem Vater nicht so helfen würden, würde Ace sie vom Schiff jagen. Mit einem kleinen Feuerchen, versteht sich. Diese blöden Weiber kamen schließlich immer zum ersten Kommandanten mit irgendeinem angeblichen Problem oder anliegen. Man glaubt es kaum, aber Marco war begehrt bei Frauen. Warum auch nicht? Er hatte einen durchtrainierten Körper und diese Arschloch Art, auf die Frauen ja so flogen. Ace murrte leise was zu sich selbst und drehte den Kopf zu ein paar Leuten. Es pisste ihn einfach an und Marco war dann auch immer so freundlich und ging mit diesen Tussen mit. Thatch der vierte Kommandant war der einzige der wusste, dass Ace auf Marco stand. Er fand es immer ganz amüsant wenn Ace vor Eifersucht Feuer fing. Wenn Marco mit den Schwestern sprechen ging. Allerdings tat er ihm auch leid, denn Ace war in letzter Zeit viel in seinen Gedanken vertieft und seine Lebensfreude litt ein wenig darunter. Thatch sah in Ace Richtung und trat ihm leicht mit dem Fuß gegen sein Schienbein. Der jüngere zuckte leicht zusammen und drehte den Kopf zu ihm. Verzog sein Gesicht leicht wobei Thatch nur leicht grinste. Marco trank aus seinem Krug und schielte von seinem Sitznachbarn zu Ace, die sich gegenseitig anfunkelten. Thatch eher belustigend und Ace mehr böse. Marco zog fragend eine Augenbraue hoch. Was war denn jetzt schon wieder los? Haruta der neben Ace saß trank nur und sah die drei abwechselnd an. Ace knurrte leise was und bestellte sich noch einen weiteren Krug Bier. Er war nicht mehr gut gelaunt. Thatch hatte ihn dabei erwischt wie er Marco hinter her starrte, wie er mit einer Schwester ging und anfing in Flammen auf zu gehen. Da wusste der Braunhaarige sofort Bescheid, egal wie viel Ace versuchte sich raus zu lügen. Allerdings versprach er, es für sich zu behalten und hatte angefangen ihm Flirttipps zu geben. Worauf Ace dann einfach ging, ihm war das zu blöd. Außerdem wollte er es lieber für sich behalten und das würde auch wieder weg gehen. Es kam ja schließlich auch von allein. Er schielte zu Marco der ihn wohl die ganze Zeit beobachtet hatte. Ace biss die Zähne fest zusammen und schluckte schwer. Er war in diesem Moment froh gewesen, dass Marco keine Gedanken lesen konnte. Sie sahen sich eine Weile an und Ace bemerkte wie er rot wurde. Normalerweise hatte er sowas im Griff, aber er hatte genug getrunken um Marco sein Empfinden vor den Kopf zu knallen. Er drehte den Kopf schnell wieder weg und seufzte erleichtert auf als die Bedienung mit dem Krug angelaufen kam und ihn, ihm auf den Tisch stellte. Dankend nahm er den Krug und trank. Haruta bemerkte auch das zwischen dem ersten und zweiten Kommandanten was war, aber sie beschloss sich es einfach ab zu warten bis die beiden sich endlich mal fingen und drüber sprachen. Denn sie hatte Marco des Öfteren dabei beobachtet wie er vor Ace Kajüte stehen blieb und er dabei lächelte. Mal ganz abgesehen von den Momenten, wenn Ace mal wieder ein Marine Schiff platt gemacht hatte und jeder ihrer Crew ihn lobte und einige Männer sich an ihn hängten wie Affen konnte er in Marcos Gesichtszügen ein Hauch von Wut erkennen. Es war schwer für die, die ihn nicht kannten dies zu erkennen, aber Haruta kannte ihn mittlerweile am besten. Sie sah es sofort wenn Marco etwas bedrückte. „Schluss jetzt, Ace!“ grummelte Marco und nahm ihm den nun halb leeren Krug ab. Ace verzog sein Gesicht wütend. Er war kein Kind mehr! Und Marco musste sich auch nicht so aufspielen als wäre er sein Vater! Thatch und Haruta sahen zwischen ihnen hin und her. Sie wussten das Ace sich nicht so leicht bemuttern ließ, denn der stand auf und ging um den Tisch zum ersten Kommandanten. Der die Augenbrauen zusammen zog. Dieser Bengel sollte langsam mal lernen wo seine Grenzen waren. Ace streckte sich nach dem Krug und Marco hielt ihn weiter von ihm weg. „Oi! Ace lass das sein, yoi!“ Marco wurde langsam sauer. Wie konnte man sich nur so für sowas verhalten? Ace aber streckte sich weiter vor und hing Marco halb auf dem Schoss. Was Marco mit seinen Gefühlen durch aus unangenehm war. Ace wollte den Krug überhaupt nicht. Er wollte Marco nur nah sein und wenn er sich halt zum Depp machen musste, war es ihm egal! Ace legte sein rechtes Bein auf Marcos Schoss und stützte sich daran hoch und konnte den Krug fast erreichen. Marco zuckte bei dem Gewicht auf seinen Beinen leicht zusammen. Der jüngere war unglaublich warm. Es dauerte nicht lang bis Marco das bemerkte, schließlich hatte Ace ja die Feuerfrucht gegessen. Nur dachte Marco, dass er schwerer wäre schon alleine wegen seinen Muskeln. Aber Ace war wahnsinnig leicht, ungewöhnlich wenn man sich bedenkt wie viel er immer in sich rein stopfte. Ace war wirklich ein nerviger Bengel, der schon alles dafür tat um sich ins Koma zu trinken. Marco legte seine freie Hand an die Brust des jüngeren und drückte ihn daran zurück. Ace wurde bei der Berührung etwas rot um die Nase. Er war froh das er das wenn er nüchtern war im Griff hatte. „Lass das jetzt endlich, yoi!“ fauchte Marco ihn an. Und Ace schielte zu ihm. „Gib mir einfach was mir gehört!“ Marco hatte Schwierigkeiten den Satz zu verstehen. Denn Ace lallte ihn nur noch. Er schüttelte den Kopf und sah hilfesuchend zu Thatch. Der den beiden grinsend zu sah. Keiner von ihnen bemerkte eine Frau, die in einer anderen Ecke von ihnen saß und sie beobachtete. Diese Frau hatte es auf einen abgesehen und dieser streckte sich gerade nach einem Krug mit Bier. Sie stand auf und ging zu ihnen. Thatch hatte sie gleich bemerkt und drehte den Kopf zu ihr. Sie lehnte sich über den Tisch und nahm sich den Aschenbecher. Ein leichtes lächeln schenkte sie Haruta und Thatch. Bevor sie Ace unauffällig über den Rücken strich und lächelnd wieder auf ihren Platz ging. Ace bekam eine Gänsehaut auf seinem Körper und drehte den Kopf zu Haruta. Er hatte nicht einmal mit bekommen das da jemand an ihrem Tisch war. Haruta sah von der Frau zu ihm und zog die Augenbrauen fragend hoch. „Wieso hast du das gemacht?“ wollte Ace wissen und Haruta legte den Kopf schief. Erst einmal weil sie die Hälfte verstand und zweitens sie nichts getan hatte. Marco sah Ace verwirrt an. Genau wie Ace ist ihm die Frau gar nicht auf gefallen. „Ich hab nichts gemacht?“ Ace zog die Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf. „Ok… ich glaub ich muss ins Bett…“ er nahm seinen Hut und setzte ihn sich auf. Die anderen drei Kommandanten nickten und standen auf. Thatch und Haruta sahen zum Eck wo die Frau saß. Nur war sie weg. Die beiden wechselten einen flüchtigen Blick und gingen den andren beiden dann schnell nach. Das war seltsam. Wo ist diese Frau abgeblieben? Beide fanden dies nicht weiter wichtig und gingen mit den anderen beiden zurück auf’s Schiff. Ein lautes energisches klopfen riss die Feuerfaust aus seinem geliebten Schlaf. Er öffnete seine Augen langsam und blinzelte ein paarmal mit ihnen. Ein kleines gähnen entwich ihm und schielte zu Tür. „Was?“ er weitete die Augen und zuckte leicht zusammen. Was war das denn? Er hörte sich wie ein sieben jähriger an. Er hatte wohl zu viel getrunken und das ist auf seine Stimmenbänder gegangen. Diese Erklärung kam ihm am simpelsten vor. Er hob den Kopf etwas an und sah sich in seinem Bett um. Wieso war alles so groß? Auf der Moby Dick war zwar alles etwas größer, da Whitebeard, Jozu und ein paar andere auch größer waren und Ace sich so schon klein vor kam in diesem riesen Bett, war jetzt alles wohl doppelt so groß. Langsam setzte er sich auf und rieb sich kurz mit der Hand über die Augen. „Ace? Alles ok bei dir?“ Marco legte die Stirn in Falten und starrte die Tür an. Der zweite Kommandant hörte sich seltsam an. Die Feuerfaust drehte den Kopf zur Tür und weitete die Augen als er auf seine Hände sah und laut aufschrie. Marco zuckte zusammen und trat in die Kajüte des zweiten Kommandanten. „Ace? Was is-…?“ er sah den ihm gegenüber mit geweiteten Augen an. Ace sah panisch zu ihm und Marco wusste nicht was er sagen sollte. „Was ist mit mir? Starr mich nicht so an!“ er hielt sich den Mund zu. Diese Stimme war zwar seine, aber die als er sieben Jahre alt war. Er zog die Decke weg und musterte sich. Seine Füße und Beine waren auch kleiner. Und seine Bauchmuskeln waren weg. Alles an ihm wurde wieder zu einem Kind. Wie war das möglich? Oder besser warum? Marco ging nun ganz in die Kajüte und schloss die Tür hinter sich. Er ging zu dem jüngeren und sah ihn musternd an. „Nun... du… du bist geschrumpft?“ Marco würde es selbst nicht glauben was er da sagte. Aber er sah es schließlich gerade mit eigenen Augen! Er streckte die Hand zu dem kleinen Kopf aus, nur wurde die schnell mit einer ebenso kleinen Hand weggeschlagen. „Wie kann man denn Schrumpfen? Marco ich hör mich wieder so an als ich sieben war!“ er sah den blonden in die Augen. Marco konnte sich das selbst nicht erklären. Er hatte sowas schließlich noch nie zuvor gesehen. „Ich weiß es nicht,yoi. Wir sollten zu Vater gehen…“ Ace sah ihn an und nickte leicht. Er kroch zur Bettkante und streckte sein Bein zum Boden aus. Das Bett war viel zu groß für ihn und er hatte wirkliche Probleme den Boden überhaupt zu erreichen. Marco sah ihn an und legte die Hände an jeweils eine Seite von Ace und half ihm vom Bett. Er hatte Angst, Ace kleine Knochen zu brechen. Ace brummte leise auf und sah ihn ernst an. Ihm gefiel es wohl nicht getragen zu werden. Marco sah an dem kleinen runter und zog die Augenbrauen hoch. „Ace? Du versinkst in deinen Klamotten.“ Stellte er fest. Denn Ace Hose war bereits runtergerutscht und seine Boxershorts rutschte ihm langsam auch von der Hüfte. Schnell hielt er sie fest. Ace wurde rot und verzog sein Gesicht leicht. Ihm war das ziemlich unangenehm das ausgerechnet Marco ihn so sehen würde. „Starr mich nicht so an, Baka!“ fauchte er leise. Marco sah ihn verwirrt an und zwinkerte ein paarmal mit den Augen. Er sieht nicht nur wie ein Kind aus, er war auch eines. Marco seufzte leicht genervt und hob ihn hoch. Ace war darüber nicht gerade erfreut, ließ es sich aber gefallen so musste er wenigstens die Boxershorts nicht mehr festhalten. „Wir sollten wirklich dringend zu Vater gehen,yoi!“ der blonde schüttelte den Kopf und ging mit Ace auf dem Arm aus der Kajüte. Er sah sich schnell um und ging mit ihm an Deck. Schließlich war es Tag und Whitebeard würde niemals an einen sonnigen Tag in seiner Kajüte hocken. Zum Glück waren die meisten beim Frühstücken und Whitebeard war bis auf Haruta allein an Deck. Marco ging zum großen Mann und stellte sich vor ihm. „Vater?“ er drehte den Kopf von Haruta zu den beiden und zog eine Augenbraue hoch. Haruta folgte seinem Blick und sah die zwei an. Was zum Teufel machte Marco mit einem Kind? Und wo hatte er das her? Er musterte den kleinen Jungen kurz und weitete die Augen. „Ace?“ der kleine Junge verschränkte die Arme vor der Brust und verzog sein Gesicht grimmig. „Was ist denn mit dir passiert?“ Whitebeard konnte nicht glauben was er da sah. Er hatte schon vieles in all den Jahren auf der See gesehen. Aber DAS war nun wirklich was außergewöhnliches. Ace drehte den Kopf zu ihm und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Bin so aufgewacht.“ Gab er schroff zurück und sah sich um. Whitebeard zog die Augenbrauen hoch. Was war denn mit Ace los? Er benahm sich richtig wie ein Kind. Haruta grinste nur und ging zu den beiden. „Aw… du bist aber echt süß als Kind Ace!“ „Bin ich nicht! Ich sehe aus wie Luffy, wenn er sein Gear drei durchzieht!“ Marco sah ihn an. Sein kleiner Bruder hatte diese Probleme zwar und kannte sie. Aber Ace hatte vor zwei Tagen das letztemal gegen jemanden gekämpft und da hat er auch nur seine bekannte Feuerfaust benutzt. Und bis jetzt ist auch noch nie sowas dabei rausgekommen. „Es muss doch irgendetwas gewesen sein. Das sowas passiert?“ Ace drehte den Kopf beleidigt weg und maulte nur. „Keine Ahnung. Wie schon gesagt. Ich hab nur Bier getrunken, nichts weiter!“ Marco nervte diese Art langsam und er hatte den Drang dazu ihm eine Kopfnuss zu verpassen. Jetzt war Ace wirklich dieser Rotzbengel, wie Marco ihn immer in Gedanken schimpfte. Whitebeard seufzte und sah Marco an. „Marco, kümmer dich bitte darum das Ace was zum anziehen bekommt! Und Haruta? Du und Thatch ihr geht dorthin wo ihr gestern ward und findet raus was mit Ace los ist!“ beide nickten und Ace sah sich genervt um. Super! Jetzt durfte er den Babysitter spielen. Nach dem die vier Kommandanten an Land gingen, trennten sich ihre Wege. Thatch und Haruta in die Bar in der sie gestern waren. Und Marco mit dem Rotzbengel auf seinem Arm in die Stadt, neue Kleidung besorgen. Ace maulte die ganze Zeit rum und auch jetzt noch, dass er ihn nicht tragen müsste. Er sei doch alt genug und könne selber gehen. Er vergas einfach nur das nichts an Kleidung auf seinen Hüften bleiben wollte. An einem Schaufenster, sah Ace sich Kleidung an. Marco blieb stehen und seufzte als er in das Geschäft ging. Er hätte nie gedacht, dass gerade er mal Kinder Kleidung kaufen müsste. Auch wenn Ace kein richtiges Kind war, komisch war es trotzdem. Er seufzte orientierungslos und sah sich um. Ace dagegen wusste schon was er wollte und versuchte sich von dem blonden weg zu drücken. Marco setzte ihn ab, eigentlich fand er es sogar schade, dass er Ace nicht mehr auf den Arm tragen konnte. Er sah ihm nach, als dieser Zielstrebig auf ein Paar T-Shirts und Hosen zu ging. Irgendwie war der jüngere als Kind schon niedlich. Ein Mundwinkel des blonden hob sich leicht als er den Kopf schüttelte und ihm hinterher ging. Ace suchte sich schnell ein schwarzes T-Shirt mit Flammenmustern darauf aus und eine Helle kurze Hose, so wie Unterwäsche. Marco nahm ihm die Sachen ab. Es war klar das es so ein T-Shirt sein musste, damit auch jeder wusste, was sein Element war. Marco rollte leicht mit den Augen, bevor er den kleinen wieder an sah. „Schuhe, mein kleiner kindlicher Freund!“ Ace sah den blonden grimmig an und ging einfach in die Ecke mit Schuhen. Wie Marco sich dachte nahm er keine normalen Schuhe. Nein. Es mussten wieder so hässliche Stiefel sein. Er seufzte leise und nahm ihm die Schuhe ab. Mit den Sachen ging er zur Kasse, legte sie auf den Tresen und nahm sein Geld aus seiner Tasche und bezahlte. Zwischendurch schielte er immer wieder zu dem Zwerg neben sich. Es war wirklich seltsam ihn in so klein und niedlich zu sehen. Als er bezahlte nahm er die Sachen und ging mit Ace zu den Umkleidekabinen. Legte die Klamotten auf die Bank im inneren und ließ Ace rein. Bevor er die Tür schloss und sich um sah. Die Verkäuferin sah ihn ziemlich finster an worauf Marco nicht reagierte. Was hatte er ihr den auch schon getan? Er sah wie die Verkäuferin zu ihm kam und ahnte das jetzt was nerviges kam. „Sagen sie mal? Schämen sie sich eigentlich nicht?“ Marco sah sie kühl an und zuckte mit den Schultern. „Ne!“ gab er stumpf zurück. Es interessierte ihn auch nicht, warum er sich schämen sollte. Wie alles andere was man von ihm dachte war es ihm egal. Und die Frau musste einen Moment nachdenken. Mit dieser Antwort hatte sie nun nicht gerechnet. Sie verzog ihr Gesicht ernst und sah ihn böse an. Ace bekam davon nichts mit und kam aus der Kabine. Er hob den Kopf und sah die beiden verwirrt an. Die Verkäuferin sah von ihm zu Ace und wieder zurück. „Der Junge ist doch bestimmt nicht mal zehn und hat schon Tattoowierungen? Stimmt bei ihnen was nicht?“ Ace zog genervt eine Augenbraue hoch. „Ne!“ gab Marco wieder von sich und nahm Ace wieder hoch. Und ging mit ihm aus dem Geschäft. Solche Menschen nervten ihn die sich immer in andere Angelegenheiten einmischten. Ace sah zu ihm auf und seufzte leise als er seinen Kopf an die starke Brust lehnte. Er sah wirklich nicht nur wie ein Kind aus. Er fühlte sich auch wieder wie eines. Genauso wie früher und verhielt sich auch demensprechend, obwohl er das gar nicht so wollte. Marco schielte kurz zu ihm runter und lächelte kurz auf als er bemerkte wie Ace sich an ihn lehnte und die Augen schloss. Vom weiten konnte er schon die Umrisse der beiden anderen Kommandanten erkennen. Als sie aufeinander trafen, war Ace bereits eingeschlafen und Marco besprach das her raus gefundene über Ace Problem. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)