The meaning of life von Angel_66 (Marco x Ace) ================================================================================ Kapitel 8: Violettes Feuer -------------------------- ~*~ Violettes Feuer ~*~ Hitzig rieben sich ihre Körper einander, erweckten ganz den Anschein, als seien sie nicht zwei einzelne, sondern ein zusammengehörendes Wesen, welches nun endlich wieder in Freiheit leben konnte, wo es doch so lange Zeit verschlossen und weggesperrt verharren musste, auf den einen Moment wartend, in dem es zu einer erneuten Vereinigung kam und es ausbrechen konnte. Marco hatte es inzwischen irgendwie geschafft, sich und Ace von den letzten störenden Stoffresten zu befreien, sodass sie beide ihre Körper nun endlich völlig nackt aneinanderreiben konnten, um dieses berauschende Gefühl auszukosten, als die stetige Reibung ihre Leiber  bis in die letzten Zellen erhitzte und zum Kochen brachte. Marco hatte sich bewusst die Zeit gelassen, von der er wusste, dass Ace sie brauchte, um zu realisieren, dass dieses eine Mal hier zwischen ihnen anders war, wie ihre letzten Male zuvor. Er bemühte sich wirklich, seiner Feuerfaust zu zeigen, dass es auch anders ging. Leidenschaftlicher, intensiver, gefühlvoller… Marco wollte Ace all seine Zuneigung zeigen, die er für den Jüngeren empfand und all seine Sehnsucht in die zahlreichen Küsse legen, die er in den letzten Monaten verspürt und welche in fast gänzlich zerfressen hätte. Es war für ihn die Hölle auf Erden gewesen, Ace so geknebelt und verzweifelt  auf dem Schafott kniend zu sehen, wie er spätestens in diesem Momenten dort oben gebrochen wurde, als er Kamerad um Kamerad, Freund um Freund dabei zusehen musste, wie diese alleine für ihn ihr Leben gelassen hatten und kaltblütig ermordet wurden. Neckend umkreiste der Phönix eine der zwei verlockenden Brustwarzen auf der sonnengebräunten Haut seines Freundes, kniff mit seinen Schneidezähnen sanft in selbe hinein und erntete kurz darauf seinen herbeigesehnten Erfolg, indem Ace seinen Kopf bebend in den Nacken legte und sich stöhnend auf die Unterlippe biss. Oh ja. Er würde ihm zeigen, was es bedeutete wieder am Leben zu sein. Er würde ihm zeigen, dass es Dinge gab, für die es sich lohnte zu kämpfen und er würde ihm zeigen, wie viel er ihm insgeheim wirklich bedeutete. Ace war nicht nur sein bester Freund, Ace war so Vieles mehr, Ace war…seine Feuerfaust. Marco zerging förmlich bei dem Anblick, welcher sich ihm bot, als er neugierig seine Augen wieder öffnete, um seinen Blick über den zitternden Körper gleiten zu lassen, der sich da unter ihm wand und bereits jetzt förmlich nach Erlösung lechzte. Ace war einfach Sex pur, anders konnte es Marco nicht beschreiben. Sein Körper war schlichtweg perfekt, jede Muskelpartie war da, wo sie hingehörte und unterstrich mit jeder noch so kleinen Erhebung und Wölbung das starke und hitzige Temperament seines Freundes. Seine pechschwarzen Haare waren wie immer leicht gewellt, lagen ihm teilweise an ihren längsten Stellen haltlos und verschwitzt über den Schultern und verloren sich in der kleinen Kuhle inmitten seines Schlüsselbeines.  Seine Wangen waren leicht gerötet, was seine frechen Sommersprossen sogar noch mehr in Szene setzte und diese fast schon liebevoll  betonte. Der Feuerteufel selbst, hätte sie in diesem Moment nur umso mehr verflucht, doch Marco fand es ungemein anziehend und verlockend, sodass er sich langsam vorbeugte, um diese vorwitzigen Tupfen zart mit seinen Lippen liebkosen zu können. Eine seiner Hände wanderte dabei von der Hüfte seines Freundes über dessen verstohlen festen  und angespannten Sixpack, glitt hinweg über seine bebende Brust, -konnte es hier einfach nicht lassen, den Nippel, der sich auf dem Weg befand, noch einmal kurz zu necken- und strich letztlich langsam vom Schlüsselbein über die Schulter zu seinem Nacken, um ihn daran in einen innigen Kuss zu ziehen. Ace keuchte auf und für Marco war es die reinste Symphonie in seinen Ohren, solche Laute aus dem Jüngeren herauslocken zu können. Fordernd drang er mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Schwarzhaarigen, zögerte keine Sekunde, um diese bestimmend zu erforschen  und sie an den Zähnen und am Gaumen von Ace entlangzuführen. Erneut keuchte er auf, dieses Mal hitziger und gab dabei ein knurrendes Geräusch von sich, bevor er die Hände auf seinen Hintern platzierte, um ihn daran unwirsch gegen seinen Schritt zu drücken. Nun stöhnten sie beide auf, wobei ihr Kuss dabei ihre Geräusche abdämpfte, was nicht minder erregend war, als ihr Stöhnen gegenseitig in die Mundhöhle des jeweils anderen drang und dort alles zum Vibrieren brachte. „Oh Gott, Marco…“, Ace war außer Atem und brauchte ein paar Sekunden, um seine Stimme vor lauter Schnaufen wiederzufinden, ehe er ihn aus diesen funkelnden, verlangenden  Augen heraus verstohlen ansah und dabei eine seiner Hände von seinem Hintern über das Rückgrat streichen ließ, nur um sie letztlich sanft auf seiner Wange abzulegen. Marco kam nicht drum herum das Lächeln zu erwidern, welches Ace ihm kurz darauf entgegenbrachte, welches seine Augen jedoch nur geringfügig erreichte. Vielmehr sah Marco plötzlich etwas in diesen strahlenden Augen, das vorhin noch nicht dagewesen war und das ihm keineswegs gefiel. Er meinte fast, einen Hauch von Unsicherheit und Angst in den dunkelgrauen Iriden ausfindig machen zu können, der ihn dazu veranlasste, seinen Kopf leicht schiefzulegen und Ace dabei durch seine seidigen Haare zu streichen. „Alles ok?“, seine Stimme war ungewohnt dunkel, als er versuchte den Gesichtsausdruck seines Freundes zu analysieren, ehe er einfach nicht länger wiederstehen konnte und ihm einen zarten, unschuldigen Kuss auf die Stirn drückte, was dieser mit dem Zusammenziehen selbiger kommentierte und ihm damit wortlos deutlich machte, dass ihm solche weichen und femininen Berührungen keineswegs zusagten und er es nicht leiden konnte, wenn er ihn, wie es Ace immer so schön ausdrückte, wie ein verweichlichtes Weib behandelte. Der Schwarzhaarige ließ seine Aktion letztlich jedoch bis auf ein leises Grummeln unkommentiert und schien viel eher in Gedanken versunkten zu sein, als er zurückschaute, um ihren Blickkontakt wieder herzustellen. Überlegend kaute er sich dabei auf seiner geröteten und vom Küssen angeschwollenen Unterlippe, was den Phönix zusehend um seinen Verstand brachte. „Ich….“, Ace unterbrach sich selbst und schüttelte unwirsch seinen Kopf, sodass ihm dabei einige lockere Strähnen ins Gesicht fielen, die prompt mit einem zarten Lächeln von dem Älteren weggestrichen wurden. Etwas verzweifelter blickte ihn Ace darauf wieder an und zeigte ihm so, dass er einfach nicht die richtigen Worte finden konnte, um sich erklären zu können. Wahrscheinlich bangte er um ihren gemeinsamen Moment, den er einfach nicht mit irgendwelchen dummen Worten zerstören wollte. „Ace…“, zart legte Marco eine Hand unter das Kinn seines Freundes, ehe er diesen mit sanftem Druck dazu zwang, ihn abermals anzusehen, als dieser letztlich gefrustet den Blick doch wieder abgebrochen hatte, „Wenn du Bedenken hast, dann…“ „NEIN!“, sofort hatte Ace seine Augen aufgerissen und seine Hand auf den Mund von Marco gelegt, ihn somit daran gehindert, weitersprechen zu können, „Um nichts in der Welt würde ich das hier gerade abbrechen wollen, nur….es ist…also…“ Verdammt. Er musste erneut innehalten und verzweifelte allein schon bei dem Versuch, Marco zu erklären, weshalb er sich gerade so merkwürdig verhielt. Seufzend strich sich Ace durch sein Gesicht und ließ letztlich seine Hand über den Augen liegen, um Marco so verbergen zu können, dass diese mit einem Schlag verdächtig angefangen hatten zu brennen und nassglänzend zu werden. Sein Hals fühlte sich mit einem Mal staubtrocken an, sodass er ein paar Mal kräftig schlucken musste, um seine Stimme wiederfinden zu können, die plötzlich ohnehin unfassbar rau und kratzend klang. „Ich hab Schiss. Oh Scheiße, es ist mir so peinlich, verstehst du? Sonst bekomme ich mein Maul nicht voll genug und jetzt? Jetzt liege ich hier und habe allen Ernstes Schiss davor.“ „Magst du mir erzählen, wieso?“ „Nein! Ja! Doch…oh verdammte Scheiße….ich…“, erneut atmete Ace tief durch, wobei er mittlerweile spüren konnte, wie seine Verzweiflung und die Verbitterung gemischt mit der aufkommenden Übelkeit einfach zu viel für ihn wurden und seine Hand vor den Augen als Staudamm dazu diente, die salzigen Tränen zurückzuhalten, die sich aus seinen Augenwinkeln heraus stehlen wollten. Ein erstickender Laut verließ seine Kehle, als er seinen gesamten Körper anspannte, in der Hoffnung, diesen somit endlich wieder zur Beherrschung zwingen zu können. Er wusste insgeheim doch ganz genau, dass Marco bereits ahnte, was ihm widerfahren war und doch brachte er es einfach nicht fertig, darüber zu sprechen. Viel zu groß war die Erniedrigung und die Scham davor, was ihm in dem Tiefseegefängnis noch alles zugestoßen war und wie absolut herabsetzend und demütigend das Ganze doch gewesen war, mit der Tatsache im Hinterkopf, dass er sich ohne diese verfluchten Fesseln locker hätte zur Wehr setzen und seine Peiniger genüsslich einen nach dem anderen in Flammen hätte aufgehen lassen können.  Es schürte eine unfassbar lodernde Wut in ihm, die er bisher gut verstauen und verdrängen konnte, doch nun, in Anbetracht dessen, dass er nackt und völlig entblößt unter Marco lag und sie nun kurz davor waren, ihre Körper zu vereinigen, wurde diese Wut schlagartig wieder zurückgeholt, brannte sich nun allgegenwärtig nur umso mehr in seinen Verstand, sodass er das Ventil einfach nicht länger geschlossen halten konnte und es einfach sprengen musste. „Diese Wichser!“, ein kratzendes Schluchzen verließ seine Kehle, als er seine geröteten Augen preisgab, um Marco doch wieder in seine Augen blicken zu können, dabei seine Fäuste ballte und sich wutverzerrt auf die Innenseiten seiner Wangen biss, sodass er schon nach kürzester Zeit einen verräterischen, metallischen Geschmack auf der Zunge hatte. „Sie haben einfach alles mit mir gemacht, was auch nur im Entferntesten abartig und widerwärtig sein könnte. Sie haben auf mich draufgerotzt, mich angepisst, geschlagen, getreten…“, zitternd fasste sich Ace mit beiden Händen in die Haare, nur um diese fest darin zusammen zu krallen, sodass ein starkes Ziehen an seiner Kopfhaut entstand, das ihm zeigte, dass er trotz allem doch wieder Emotionen empfinden konnte, wo sein Verstand doch längst wieder kurz davor war, sämtliche Empfindungen einfach abzustellen, aus reinem Selbstschutz, damit er diese quälenden, zerreißenden Gedanken und Erinnerungen halbwegs unversehrt überstehen konnte. Er brauchte eine Weile, bis er weiterreden konnte und Marco war nur allzu gewillt, ihm diesen Moment zu geben, den er brauchte, um fortfahren zu können.  Fast war er ihm schon dankbar dafür, denn so hatte er selbst eine kurze Verschnaufpause, um nicht endgültig die Fassung dabei zu verlieren, wie er sich all das Gehörte bildlich ausmalte und dabei vor Wut und Hass schirr zersprang. Schon nach den ersten wenigen Wörtern, hatte sein Körper ebenso vor Wut angefangen zu zittern und ergeben hatte der Phönix seine Augen geschlossen, als er einfach nicht drum herum kam, sich die Offenbarung seines Freundes bildlich vorzustellen. Was würde er nur darum geben, das Alles ungeschehen machen zu können. Es wäre damals seine Pflicht gewesen, Ace zurückzuhalten, als dieser von der Moby gesprungen war, um Blackbeard zu verfolgen und er hatte versagt. Auf ganzer Linie. Hätte er seinen Freund zurückgehalten und hätte er dessen aufgewühltes, hitziges Gemüt wieder beruhigt, wäre das Alles nie passiert und er könnte jetzt hier mit seiner unbeschwerten Feuerfaust liegen, die ihn mit diesem gottverdammten Adoniskörper in den siebten Himmel schickte. „Nachdem sie alle endlich genug davon hatten und merkten, dass ich mich äußerlich davon nicht sonderlich beeindrucken ließ, griffen sie zu härteren Maßnahmen. Ihre Tritte wanderten tiefer und irgendwann da….naja…sie hatten leichtes Spiel….ich war ohnehin nackt, wahrscheinlich wollten die Offiziere mich damit noch mehr erniedrigen, und da haben sie mich…benutzt“, Ace schluckte erneut und plötzlich war seine Stimme vollends einem heiseren, erstickenden Flüstern gewichen, „…Gefickt…genommen…nenn es, wie du willst. Es war so abartig, dass ich mehrfach kotzen musste, aber die haben natürlich trotzdem lachend weitergemacht, weil sie es so irre geil fanden und es ihnen einen regelrechten Kick verpasst hat, mich so zu beschmutzen und zur Strecke zu bringen, wo ich sie auf offener See doch mit Leichtigkeit hätte in Staub verwandeln können.“ „Scheiße, Ace…“, Marcos Stimme war abgehackt und atemlos, als er ergeben seine Augen schloss und mit einem Mal den plötzlichen Drang bekämpfen musste, nicht ebenfalls seinen Mageninhalt herauszuwürgen. Die bloße Vorstellung der erlebten Dinge seines Freundes ließ ihm das Blut in seinen Adern gefrieren und den mächtigen Vogel in ihm wütend mit seinen Schwingen peitschen. Was nur konnte er jetzt machen, um Ace deutlich zu machen, dass er ihn verstand und für ihn da war? Was nur? In seinem Kopf schwirrten unzählige Möglichkeiten und doch schien ihm keine davon auch nur annähernd angemessen für diese Situation zu sein. Ace hatte ihm soeben sein dunkelstes Geheimnis und insgeheim auch seine größte Angst anvertraut, sich ihm gänzlich geöffnet. Was also konnte er nur machen, um ihm diese unfassbar innige Geste zurückgeben zu können und ihm dabei zu zeigen, dass er sich ebenso voll und ganz auf ihn verlassen und ihm vertrauen konnte? Zitternd schloss Marco seine Augen, die nun seinerseits gefährlich brannten, einfach, weil er es nicht verkraften konnte, nun diese grausame Gewissheit gegenüber Ace zu haben und diesem das Erlebte dabei nicht einmal abnehmen oder es für ihn wenigstens ertragbarer machen zu  können. Während eine seiner Hände weiterhin abstützend neben dem Kopf von Ace ruhte, strich die andere plötzlich wie von selbst und von einem unbekannten Eigenleben erfüllt zu seiner Brust, auf welcher sie erst stoppte, als sie direkt über dem aufgewühlten, hektisch schlagenden Herzen von Ace zum Stillstand kam. Immer noch in einem Schleier aus mechanischem Handeln gefangen, bückte sich der Phönix langsam hinab und hauchte einen unfassbar leichten, dafür aber umso gefühlvolleren Kuss auf die hämmernde Körperstelle, sodass er den heftigen und kräftigen Herzschlag prickelnd an seinen Lippen spüren konnte. Als er kurz darauf langsam wieder seine Lider hob, schaute ihn Ace aus fragenden, roten und tränenverschleierten Seelenspiegeln an und hatte plötzlich ein Funkeln in diesen allesgeliebten Iriden, aus welchem er deutlich die Verwirrung, aber auch eine unheimliche Zuneigung erkennen konnte. Erst als er diese unfassbar intime Geste wiederholte und dabei einen Moment länger mit seinen Lippen auf der weichen Haut verweilte, realisierte der Phönix, dass tief in seinem Inneren Etwas anfing, sich zu regen. Verwirrt über dieses merkwürdige Kribbeln, das tief in ihm immer stärker wurde und sich versuchte einen Weg nach Außen zu bahnen, zog der Blonde seine Stirn in Falten, bevor er sein Gesicht nun doch wieder leicht hochhob, um Ace in dessen fassungsloses Gegenstück blicken zu können. In dem Moment, wo sich ihre Blicke trafen, war völlige Stille im Raum. Selbst ihre Atmung hatte sich eingestellt, sodass man tatsächlich das Meer durch die Holzwände rauschen hören konnte. Irgendwo in der Ferne hörte man Möwen schreien. Eingeschworen glitt ihr Blick gleichzeitig zu der Stelle, an der eben noch Marcos Lippen geruht hatten. Beide atmeten ihre angehaltene Luft stockend wieder aus, als sie die verdächtige Rötung der Haut sahen, die deutlich stärker erhitzt war, als der Rest ihrer Körper. Allmählich drängte sich die erlösende Gewissheit in ihren Verstand, als sie sich zurück in die Augen sahen und dabei beide ein zaghaftes, kaum erkennbares Lächeln auf den Lippen trugen. Ohne ein weiteres Wort schloss sowohl Ace, als auch Marco seine Augen und legte nun seinerseits  eine Hand auf Marcos Brust ab, genau auf der Stelle, wo er dessen Herz vermutete. Wie von selbst und ohne jeden weiteren Zweifel, tat es ihm sein Freund gleich, sodass sie beide nun ihre Herzschläge unter den empfindlichen Handflächen spüren konnten, dabei die Augen geschlossen hielten, um sich besser auf die unterschiedlichen Empfindungen konzentrieren zu können. Ace atmete stockend ein, als er nur allzu deutlich spüren konnte, wie sein Feuer mit ihm in Verbindung trat und versuchte die Barrikade, bestehend aus Marcos Brust, endlich überwinden zu können, um damit wieder zu ihm zurückkehren zu können. Marco gleichzeitig konnte ganz genau spüren, wie sich die fremde und gleichzeitig so alles vertraute Macht in ihm ausbreitete und begann, sich selbstständig zu machen. Seit er den Phönix in sich trug, sah er tunlichst davon ab, solch surreale und kuriose Geschehnisse in Frage zu stellen, immerhin bekam er fast täglich immer wieder aufs Neue bewiesen, zu was manche Teufelskräfte doch in der Lage waren und welche erstaunliche und atemberaubende Macht diese doch haben konnten. „Komm zu mir. Ich brauche dich.“, es war ein leises, kaum hörbares Wispern, das zwischen den leicht geöffneten Lippen von Ace hindurchgeschlüpft war, als dieser den Druck auf seine Brust merklich erhöht hatte, bevor er seine andere Hand dazu nutzte, um den Phönix an seinem Nacken zu sich runter in einen innigen Kuss zu ziehen. Just in dem Moment, als sich ihre Lippen trafen, zuckten sie unweigerlich sofort wieder auseinander, nur um sich einen Moment lang fragend und auch ziemlich fassungslos anzustarren. Es war ein kurzes, heißes und brennendes Stechen gewesen, dass wirklich geschmerzt und ihnen buchstäblichen beiden die Lippen verbrannt hatte. Es dauerte keinen weiteren Augenschlag, bis beide von der Erkenntnis getroffen wurden und ein verstohlenes Grinsen auf ihren geschändeten Lippen trugen, ehe sie in einen erneuten Kuss versanken, der ihnen sämtliche noch vorhandene Sinne raubte. Es tat wirklich weh, als ihre Lippen erneut aufeinandertrafen und sie spüren konnten, wie das Feuer aus ihnen herausbrach, um sich endlich einen Weg an die Freiheit zu erkämpfen. Keuchend bissen sie sich gegenseitig in die empfindliche Haut, wollten damit einen Gegenschmerz erzeugen, nur um sich etwas ablenken zu können. Sie brachten es nicht fertig, sich von einander zu lösen und selbst, wenn sie es gewollt hätten, so waren sie mittlerweile viel zu sehr in einer Art Rausch gefangen, der es ihnen untersagte, ihre innige Verbindung wieder zu lösen. Es dauerte nicht lange, bis der Körper des Phönix die ersten kleinen, blauen Flammen hervorlodern ließ, um ihre geschändeten Körperstellen mit dem heilenden Feuer zu umschließen. „Marco…“, es war ein atemloses Keuchen, das Ace‘ Lippen verlassen hatte und was ihn dazu aufforderte, seine Augen wieder zu öffnen. Eine kleine Weile blickten sie sich einfach in ihre Iriden, versanken dabei nur noch mehr in ihrem Kuss, ehe sich ihr restlicher Körper auch wieder in Bewegung setzte und somit ihre abgeebbte Lust wieder aufflammen ließ. Es war ein unfassbares Gefühl, ihre Körper so dicht aneinander spüren zu können, wie sich die Hitze langsam von ihren Lippen über sämtliche Nervenstränge auch in den Rest ihrer Körper entlang brannte, wie feurige, zähflüssige Lava. Immer wieder stöhnten sie in ihren Kuss, um ihrer Lust damit den verdienten Ausdruck zu verleihen, während sich ihre Zungen wild und sehnsüchtig umkreisten, Marcos Flammen dabei immer wieder hervorblitzten, nur um die gröbsten Verletzungen wieder ungeschehen zu machen, bevor sie kurze Augenblicke später dann doch wieder vorhanden waren. „Ace…hol dir das…was dir zusteht…“, abgehackt hatte Marco sein Anliegen ausgesprochen, als er den Jüngeren mit einer Hand im Nacken noch enger an sich zog, um ihren innigen Körperkontakt noch etwas mehr ausnutzen zu können. Sie genossen ihre Nähe und waren betrunken von all den Emotionen und Gefühlen, die in ihnen hochkochten, als sie sich wohl so nah waren, wie niemals zuvor. Allein diese Erkenntnis, ließ Marco ehrfürchtig und zitternd seine Augen schließen, bevor er sich letztlich versuchte auf das fremde Feuer in ihm zu konzentrieren, um diesem endlich dabei zu helfen, den Weg aus seinem Körper heraus finden zu können. Die Dunkelheit, die ihn plötzlich umgab, als er seine Augen geschlossen hatte, half ihm dabei, seinen eigenen Körper zu durchforsten, während er außerhalb deutlich spüren konnte, wie die Bewegungen von Ace immer unkontrollierter und fordernder wurden. Ihre Körpermitten hatten mittlerweile wieder wie von selbst damit begonnen, sich aneinander zu reiben, sodass sie schon nach wenigen Augenblicken pochend zwischen ihren Beinen nach Erlösung schrien. Mit einem wissenden Lächeln, bekam Marco nur noch am Rande mit, wie Ace energisch die Beine um seine Hüften gewickelt hatte und somit wortlos seine vorherigen Worte erwiderte, indem er sich wirklich das nahm, was ihm zustand. Er nahm sich ihn, mit Haut und Haaren und alleine diese Tatsache erfüllte Marco mit einer unbeschreiblichen Genugtuung. Er konnte wirklich nicht mehr sagen, wie lange sie sich so engumschlungen geküsst und geliebt hatten, doch irgendwann, zwischen betäubender, vernebelnder Lust und süßer, verlockender Erkenntnis, hatte er es endlich geschafft, sich nur noch auf den einen Punkt in seinem Körper zu konzentrieren, wo er das Feuer seines Freundes vermutete. All seine Gedanken, die er in diesem Moment tapfer aufbringen konnte, galten allein der mächtigen Kraft in ihm, die dort einfach nicht länger hingehörte und so versuchte er mit aller Kraft, seine Pforten für die Teufelskraft zu öffnen, sodass sie endlich wieder zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurückkehren konnte. Außerhalb seines Körpers, konnte er immer wieder Ace‘ abgehacktes Keuchen wahrnehmen, welches ihm aufreizend heiß über die Wangen strich. „Na los, Marco…ich…ich…kann nicht mehr…mach schon…“ Es dauerte seine Zeit, bis sich diese Worte zu Marcos Verstand hervor gearbeitet hatten. Wie in Watte gehüllt, kamen sie bei ihm an, drangen langsam mit ihrer Bedeutung zu ihm vor. Ihre Körper waren glühendheiß vor Erregung, ihr Schweiß hatte sich schon lange miteinander vermischt, bahnte sich in dünnen Schlieren den Weg zwischen ihre Körper, machte alles feucht und glitschig. Ace wimmerte ungeduldig und erwartungsvoll unter ihm auf und versuchte mehr und mehr eine bessere Position zu finden, sodass er seiner angestauten Lust endlich Freiraum geben konnte. Marco ging es zwar nicht anders, auch ihn erfüllte ein unfassbarer Druck und er wollte nichts Sehnlicher, als sich endlich mit Ace zu vereinen, doch wusste er auf der anderen Seite auch ganz genau, dass sie vorher noch etwas zu erledigen hatten. Er stand so kurz davor, Ace sein Feuer wieder zurückgeben zu können, da konnte er nun unmöglich einfach seine Bemühungen abbrechen und all seine Konzentration dafür hergeben, um Ace anderweitig zu beglücken, wofür sie danach wohlgemerkt immer noch alle Zeit der Welt hatten. „Gleich…noch etwas Geduld…ich…habs gleich…“ „Nein…jetzt!! Gottverdammt, Marco…“, Ace wollte gerade ihren Kuss dadurch unterbrechen, seinen Kopf in den Nacken werfen, da ihn offensichtlich seine Emotionen zu übermannen drohten, doch Marco hielt ihn eisern in seinem Griff gefangen, verstärkte den Druck im Nacken des Jüngeren, der hilflos in ihren Kuss stöhnte und eine unglaubliche Hitze ausstrahlte. Leise wimmerte Ace zwischen ihren Lippen hervor, machte es im zunehmend schwerer, noch  länger widerstehen zu können, wo seine Körpermitte doch selbst mittlerweile vor Lust schmerzte und sich aus ihr doch immer wieder heiße und zähe Lusttropfen heraus stielten. Himmel! Er glaubte wirklich am Körper seines persönlichen Feuerteufels zu zergehen, als dieser begann sich noch intensiver an ihm zu reiben und ihn dabei jeden verfluchten Muskel spüren ließ, der förmlich seinen Namen zu schreien schien und endlich von ihm erobert werden wollte. Keuchend schnaufte Marco in ihren Kuss, suchte all seine restliche Selbstbeherrschung zusammen und versuchte, sich noch ein letztes Mal diesen wahnsinnig machenden und erregenden Empfindungen zu entziehen, indem er sich in sein Inneres zurückzog. Das Feuer hatte sich stetig in ihm verbreitet, war nun so allgegenwärtig, dass er es nicht einmal mehr suchen musste. Erleichtert stellte er fest, dass es endlich so weit war, dass es seinen gesamten Körper ausfüllte und zu erobern begann, diesen von innen heraus verbrennen wollte und er  gleichzeitig durch seine eigene Teufelskraft davor bewahrt wurde, indem sich diese wie ein Schutzwall dazwischen drängte.   „Mar- co!!“, Ace wurde immer unruhiger, versuchte sich mittlerweile energisch seinem Griff zu entziehen, indem er ihn mit beiden Händen von sich wegdrängen  wollte, um erst einmal durchatmen zu können. Marco jedoch schüttelte lediglich mit seinem Kopf, griff sich die aufbrausenden Hände und nagelte sie über dem Kopf seines Freundes fest, ehe er sich ein letztes Mal mit all seinem Körpergewicht auf Ace lehnte, ihre Körper dabei dicht an dicht zusammenbrachte. Sie zergingen vor Hitze, Schweiß tropfte unaufhörlich von ihrer geröteten Haut herab. Immer wieder keuchte Ace schmerzerfüllt auf, als die Flammen auf ihn übergingen und dabei empfindliches Fleisch verbrannten, was im Anschluss sofort wieder von den blauen Flammen geheilt wurde. Keuchend, sich windend und vor Lust zergehend wand sich Ace unter ihm hin und her, zeigte ihm, wie er sich gerade fühlte und schrie mit all seinen Gesten förmlich nach Erlösung. Dessen Feuer hatte es mittlerweile endlich geschafft, sich an die Außenwelt hervorzudrängen und erleichtert stellte Marco fest, dass dieser zermarternde, innere Druck, dem er der fremden Teufelskraft zu verdanken hatte, langsam aber sicher abließ. Er hatte es tatsächlich geschafft. Er war auf der einen Seite furchtbar erschöpft von diesem Kraftakt, das Feuer von Ace in ihm freizusetzen und an die Oberfläch zu bringen, gleichzeitig schrie sein Körper jedoch nach dem Jüngeren und wollte nichts sehnlicher, als sich endlich mit ihm zu vereinen. Das Gesicht von Ace war angestrengt und lustverzerrt, als Marco nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder seine Augen geöffnet hatte. Für einen kurzen Moment blieb sein Herz stehen, als er noch während ihrem Kuss feststellte, dass sie von einem violetten Farbenspiel schlossen wurden. Mit einem sanften Lächeln, streichelte Marco über die Wange von Ace, ehe er sich unendlich langsam von ihm löste, nur um ihm daraufhin liebevoll ins Gesicht blicken zu können. „Mach deine Augen auf…“, es kam nicht oft vor, dass Marco tatsächlich flüsterte und genau aus diesem Grund, stellte er mit Zufriedenheit fest, wie sich eine erregende Gänsehaut über den Körper den Jüngeren ausbreitete, als dieser blinzelnd seine Augen öffnete, nur um diese eine Sekunde später erstaunt aufzureißen und dabei fassungslos aufzukeuchen. Verwirrt blickte er an sich und dem Körper Marcos entlang, saugte dabei förmlich den Anblick, der sich ihm bot, in ihm auf und wischte sich hektisch eine winzige Freudenträne aus den Augenwinkeln, als er von seinen Emotionen abermals erschlagen und übermannt wurde. Es war alleine die Tatsache, dass sein und Marcos Feuer ihren gemeinsamen Tanz vollführten, ihre zwei Körper gänzlich umhüllten und sich immer wieder gegenseitig neckten, nur um sich anschließend zu vereinen und diesen allesgeliebten, warmen Violetton zu kreieren, den er doch so sehr liebte und in den vergangenen Monaten so furchtbar vermissen musste. Ace‘ Herz hämmerte unerbittlich gegen seine Brust, als er sein Feuer dabei beobachtete, wie es sich den Weg über Marcos Brust bahnte, um sich direkt an der Stelle über dessen Herzen zu einer kleinen Kugel zu sammeln. Immer mehr strömten seine Flammen zu diesem einen Punkt, konzentrierten sich zu einem surrenden Feuerball, ehe dieser mit langsamen, kreisenden Bewegungen auf ihn zusteuerte. Mit bebender Unterlippe und zitternden Händen sah Ace ihm dabei zu, wie er näher und näher kam. Mit jedem Zentimeter, der die Distanz zwischen ihnen geringer werden ließ, machte sein Herz einen schwindelerregenden Höhensprung, ließ seine Atmung aussetzen und sein Herz in ungeahnte Höhen schlagen, brachte es zum Rasen, sodass er das Gefühl bekam, als würde er jeden Moment kollabieren vor lauter Aufregung. Wie gebannt starrte er auf diesen Feuerball, der letztlich wie bei Marco kurz oberhalb seines Herzen verweilte, ehe er sich dann ohne Vorwarnung in ihn hinein versenkte. Keuchend riss Ace seine Augen auf, als er von einem überwältigenden Beben erfasst wurde und schlagartig spüren konnte, wie sich die Hitze nicht mehr länger nur auf seiner Haut, sondern vielmehr auch in seinem Inneren auszubreiten begann und alles in ihm anfing zu kribbeln. Es raubte ihm den Sauerstoff aus seinen Lungen, als sich die mächtige Kraft tief in ihm zu manifestieren begann und an den Ort zurückkehrte, wo er sie jetzt einfach viel zu lange missen musste. Zitternd schloss er seine Augen, war viel zu überfordert mit diesem wahnsinnigen Gefühl, welches er nicht einmal  auch nur im Ansatz zu beschreiben wusste. Er hatte das Gefühl, als würde es Ewigkeiten dauern, bis er sich halbwegs wieder fassen und sein Herz wieder einigermaßen beruhigen konnte. In seinem Kopf drehte sich immer noch Alles gefährlich schnell, ließ für einen winzigkleinen Moment das Gefühl in ihm aufsteigen, das Alles hier könne eigentlich nur ein Traum sein, doch als ihm Marco kurz darauf mit dem ehrlichsten und glücklichsten Lächeln entgegenstrahlte, das er jemals bei diesem Mann sehen durfte, wurde er schlagartig zurück in die Realität geholt. Stürmisch packte er den Phönix an seinem Hinterkopf und presste ihn bestimmend zu sich herunter, um ihm in einen allessagenden, dankbaren Kuss zu ziehen. Jedes gesprochene Wort wäre überflüssig gewesen an dieser Stelle und so teile Ace seine ergreifende Dankbarkeit lieber mit Gesten mit, von denen er wusste, dass diese tausendmal angebrachter waren, als irgendwelche dämliche Wortfetzen. Marco derweil war erfüllt von einer puren Glückseligkeit, als er sich seinen Freund nun betrachtete, der mit einem Mal wieder pure Lebensfreude ausstrahlte, die ihn schon immer so unverkennbar gemacht hatte. Das überglückliche Funkeln in seinen Augen, hatte es kurzzeitig zustande gebracht, seine Welt für einen kurzen Moment in eine andere Richtung drehen zu lassen. Die Art und Weise, wie er jetzt gerade von Ace geküsst wurde, spülte mit einem Schlag all diese dunklen, vernichtenden Gedanken in ihm hinfort und machte Platz für ein warmes, belebendes Gefühl, nach dem er von der ersten Sekunde an süchtig gewesen war. „Ich fass es nicht. Die Welt hat meine Feuerfaust wieder.“, ein zartes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als Ace schnaufend in ihren Kuss hineinlachte und offenbar gar nicht anders konnte, als ihm frech in seine Unterlippe hineinzubeißen. „Deine Feuerfaust?“ Der provozierende Unterton in seiner Stimme vergrößerte Marcos Grinsen, als er gespielt seine Augen zu engen Schlitzen verzog, ehe er die Hände seines Freundes erneut über dessen Kopf festnagelte, nur um ihm dann an seiner äußerst empfindlichen Stelle hinter seinem Ohr knabbern zu können. Prompt wurde ihm darauf ein heiseres Keuchen geschenkt, ehe sich Ace versuchte aus dem eisernen Griff zu lösen. „Ja, meine. Was dagegen?!“, ein unheilvolles Knurren verließ seine Kehle, das in seiner Wirkung nur verstärkt wurde, als er an der empfindlichen Haut saugte und kurz darauf fordernd hineinbiss. „Na, warte….“, etwas außer Atmen und unterbrochen durch ein weiteres, langgezogenes Stöhnen, funkelten ihn Ace‘ Augen herausfordernd an, als er sich dieses Mal bereits nach kürzester Zeit aus dem Griff Marcos befreien konnte, ehe er diesem einen kräftigen Stoß nach hinten in Richtung Matratze verpasste und seine Überrumpelung dazu nutzte, um elegant und schnell auf dessen Schoß zu krabbeln, sodass nun Ace auf dem überraschten und fast schon fassungslosen Phönix thronte, nur um sich im Anschluss daran überlegen grinsend über die Lippen zu lecken. „Was zum…?“, perplex starrte Marco zu ihm nach oben und zog unwirsch seine Augenbrauen zusammen, als er probehalber einmal versuchte, sich wieder aufzurichten, er daraufhin aber prompt eine gefährlich zischende, orangefarbene Flamme über die Brust gejagt bekam. „Oh ja…du ahnst nicht, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe.“, immer noch das siegessichere Grinsen im Gesicht und den erstaunten und zu tiefst verwirrten Ausdruck in Marcos Augen in sich aufsaugend, lehnte sich Ace langsam nach vorne, stützte seine Arme links und rechts neben den Kniekehlen des Phönix ab, nur um sich anschließend elegant auf allen Vieren wie eine hungrige Raubkatze auf den Blonden zuzubewegen. „Was soll das werden, yoi?!“ „Dreimal darfst du raten.“ „Überschätz dich….lieber nicht, Kleiner!“ „Wie überaus wenig einschüchternd. Mehr hast du nicht zu bieten?“, damit machte Ace einen kurzen Zwischenstopp, nur um seine Augen in die von Marco zu bohren und diesem dann ohne ihren Blickkontakt zu unterbrechen, von dem Hüftknochen bis zum Bauchnabel leckte, in den er letztlich provokativ langsam seine Zunge eintauchen ließ, was dem Blonden ein hitziges Keuchen entlockte. Nachdem er einen kleinen Moment das Gefühl ausgekostet hatte, dass Marco ihm gerade völlig ausgeliefert war, setzte er seinen Weg in zermürbender Langsamkeit vor, indem er genüsslich über die strammen Bauchmusekeln leckte, hier und da in selbige hineinbiss, ehe er seinen nächsten Zwischenstopp anvisierte. – der Rippenbogen. Mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht, fuhr Ace die dünnen, gewölbten Knochen mit seiner Zunge entlang, nur um anschließend seinen Atmen darüber zu hauchen, um die feuchte Haut damit etwas abzukühlen. Marco schenkte ihm daraufhin sein erstes richtiges Stöhnen für diesen Abend und es fühlte sich sagenhaft an. „Oh ja…das gefällt dir, nicht wahr?“ „Ich warne dich….treib es ja nicht zu weit, Streichholz!“ „Oh, ja…treiben ist das richtige Wort hierfür. Ich will es mit dir treiben, mein Käpt’n. Hier und jetzt!“ Seine Worte schlugen genau da ein, wo er es vermutet hatte. Ace konnte deutlich Marcos harte und pochende Erregung an seinem Oberschenkel zucken spüren, als dieser kehlig aufstöhnte und seinen Kopf in den Nacken warf. Zufrieden über diese Reaktion, setzte Ace seinen Weg über Marcos Körper fort und arbeitete sich nun vor zu dessen Brustwarzen. Oh ja, er wusste ganz genau, wie er seinen Phönix um den Verstand bringen konnte und es war definitiv für ihn schon lange Zeit ein leichtes Spiel, diesen zu durchschauen. Marco liebte es, wenn er auf diese Art und Weise mit ihm redete, seine Nervenbahnen damit überstrapazierte und sich zurecht etwas weiter aus dem Fenster lehnte, als ohnehin schon. Zudem konnte Marco behaupten, was immer er auch wollte, aber Ace wusste ganz genau, wie unfassbar stolz er darauf war, nun der Anführer ihrer Crew zu sein und wie sehr er den entgegengebrachten Respekt seiner Männer doch genoss. Marco damit immer mal wieder aufzuziehen, bereitete ihm wirklich ein heilloses Vergnügen und Ace wusste, wie weit er gehen musste, bis Marco vollends seine Beherrschung verlor und sich ausgehungert auf ihn stürzte. Dass der Phönix ihm Zeit geben und das Ganze hier so gefühlvoll wie irgend möglich gestalten wollte, rechnete er ihm wirklich haushoch an und doch war es jetzt keinesfalls das, was er wirklich brauchte. Puma D´ Ace mochte einfach keinen Blümchensex, auch, wenn es der Phönix nur gut mit ihm gemeint hatte. „Ich will dich Marco. Mit Haut und Haaren und wenn du mich noch länger warten lässt, dann kann ich für nichts mehr garantieren! Ich könnte mir genauso gut das hier nehmen, nur damit ich endlich diesen Wahnsinnsdruck ablassen kann…“, genüsslich nahm Ace eine der Brustwarzen des Phönix zwischen seine Zähne, während er ihm weiter unten beherzt in den Schritt griff, um kurz darauf frech und ungeniert seinen Damm entlangzufahren. Mit einem vorahnenden Grinsen, schaute er hoch zu dem Älteren in dessen Gesicht und hielt schon im nächsten Moment mit einer kribbelnden Vorfreude in seinem Unterleib inne, als Marco ihn mit seinem Blick förmlich aufspießte, ehe er seinen gesamten Körper anspannte und bedrohlich mit seiner Nase schnaufte. Er hatte ihn so weit und Ace kostete dieses wahnsinnige Gefühl vollkommen aus, wie es erwartungsvoll in ihm zu brodeln begann, als er sich ausmalte, was Marco gleich darauf mit ihm anstellen würde. Er wusste ganz genau, dass er gerade einen großen Schritt zu weit gegangen war, aber eben genau darauf hatte er ja schließlich auch abgezielt. Knurrend hatte Marco sein Handgelenk gepackt und energisch zwischen seinen Beinen hervorgezogen, ehe er sich keine Sekunde später bedrohlich vor ihm aufbaute, nur um ihn anschließend mit all seinem Körpergewicht zurück in die Laken zu drücken. Ein erregendes Keuchen hatte dabei seine Lippen verlassen, als er grob und fest von dem Phönix geküsst wurde und dieser Kuss raubte ihm sämtlichen noch vorhandenen Sauerstoff. Oh ja, genau darauf hatte er definitiv abgezielt. Er liebte es, wenn Marco die Bestie in ihm wenigstens ein kleines Stück von dessen Leine freigab, um sie überhaupt annähernd im Zaun halten zu können. „Ist es das, was du willst, ja? Ich soll dich einfach nehmen? Heiß und innig?“ „Scheiße…ja!“, stöhnend hatte Ace seinen Kopf zurück in das Laken geworfen, als Marco zielsicher angefangen hatte, ihn zu pumpen. Keine Sekunde später hatte er Marcos Zunge erneut in seiner Mundhöhle, die sich völlig selbstverständlich Zugriff verschaffen hatte und ihn nun in andere Sphären versetzte. Sein Körper begann zu zittern, als Marco von seinem Glied abließ, nur um sich kurz darauf seine Finger mit Speichel zu befeuchten und diese anschließend wieder zwischen ihren Körpern verschwinden zu lassen. Ace hatte das Gefühl vor Lust zu zergehen, als er den ersten Finger in sich eindringen spürte, der direkt anfing, sich fordernd, dafür aber viel zu langsam in ihn zu stoßen. „Das gefällt dir, was?“ „Ja! Mehr, Marco….bitte…“, wimmernd biss er sich auf seine Unterlippe, während er verzweifelt seinen Kopf hin und her warf bei dem Versuch, seine Hüfte gegen die von Marco pressen zu können. Dieser wich ihm jedoch immer wieder auf Neue aus, sodass er sich lediglich mit diesem einen Finger zufrieden geben musste, der unbarmherzig langsam, dafür aber immer wieder umso tiefer in ihn eindrang. Dass er dabei zielgenau bei jedem Mal aufs Neue seinen inneren Lustpunkt traf, war für Ace schon gar nicht mehr verwunderlich. Marco wusste eben genau, was er hier tat, daran gab es absolut keine Zweifel. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der er das Gefühl bekommen hatte, erneut vor Hitze zu zergehen und in der sich sein Druck selbst soweit angestaut hatte, dass sein Glied mittlerweile schmerzhaft vor sich hinzuckte, führte Marco endlich den zweiten und irgendwann auch dritten Finger in ihn ein, um ihn endlich richtig vorbereiten und dehnen zu können. Mittlerweile war aus sämtlichen Keuchen ein langgezogenes Stöhnen geworden, das die gesamte Kajüte ausfüllte. Ace war sich sicher, dass man ihn selbst draußen auf dem Gang hören musste. Da würden Morgen mit totsicherer Wahrscheinlichkeit mehr als ein paar dumme Sprüche die Runde machen. „Marco, ich schwöre dir….wenn du nicht sofort deine Finger da rausziehst…und sie…gegen deinen pochenden Freund da unten ersetzt, dann…dann….versenke ich dieses verfluchte Schiff hier!“ Über ihm gab Marco ein vergnügtes Schnaufen von sich, ehe er leise und brummend lachte, als er erneut viel zu langsam seine Finger auf ihm herauszog, nur um sich einen Moment später noch einmal zu ihm runter zu beugen und ihm einen Kuss zu rauben. „Wenn es dich wirklich so verzerrt, yoi…dann will ich mal nicht so sein, hm?“, liebevoll wurden ihm einige schweißnasse Strähnen aus dem Gesicht hinter die Ohren gewischt, was er in jeder anderen Situation wohl sofort unterbunden hätte und es lag ihm auch bereits ein passender, bissiger Kommentar dazu auf den Lippen, als Marco dann jedoch in ihn eindrang, war sein Kopf wie leergefegt. Um seine Lautstärke wenigstens etwas abzudämmen, biss er verzweifelt seine Kieferhälften auf einander, ehe er seinen Kopf seitlich in die Kissen presste und erst dann seine angehaltene Luft in Form eines leider doch viel zu lauten Stöhnens ausstieß. Der kurze, süße Schmerz paarte sich zusammen mit dem unglaublichen Gefühl, als pures Adrenalin durch seine Adern gepumpt wurde und ihn Sterne sehen ließ. Wie von selbst hob er seine Hüfte an und schlang seine Beine um Marcos Taille, nur damit sich dieser endlich vollkommen in ihm versenken konnte. Ihr Stöhnen erfüllte abermals den Raum, lud die Luft um sie herum mit einem elektrisierenden Knistern auf und legte sich drückend um ihre beiden Körper. Marcos erster Stoß ließ eine ganze Weile lang auf sich warten, sodass Ace bereits schon wieder ungeduldig und missmutig knurrte, Marco jedoch einfach damit antwortete, indem er seine Stirn sanft gegen die seines Feuerteufels legte. Beherrscht atmete der Phönix zweimal tief ein und aus, versuchte sich so wieder einigermaßen zu sammeln. Das Gefühl, welches sich im gerade bot, als er realisierte, endlich komplett mit Ace vereint zu sein, hätte ihn eigentlich sofort kommen lassen können. Er war absolut überwältigt, konnte jede noch so kleine Zelle in Ace‘ Körper vibrieren spüren und zerging förmlich daran, als sich der Jüngere ungeduldig um ihn herum zusammenzog. Nach etlichen Augenblicken, in denen er sich letztlich endlich sammeln konnte, zog er sich probehalber vorerst ein kleines Stück zurück, nur um im Anschluss direkt wieder in seinen Freund hineinzustoßen. Dessen verhaltenes Stöhnen reichte ihm jedoch keineswegs aus. Er wollte die Feuerfaust schreien hören und zergehen sehen vor Lust. Wollte, dass er nicht mehr wusste, wo Oben oder Unten war, wollte ihn sich ganz einverleiben und dessen Anblick für immer in seinen Verstand brennen. Getrieben von diesen Gedanken, zog sich der Phönix endlich fast vollkommen aus der heißen Enge von Ace zurück, nur um sich kurz darauf langsam wieder in ihn zu schieben. Der Kleinere quittierte sein Handeln mit einem langgezogenen, schwelgerischen Stöhnen, presste seinen Kopf abermals in die Kissen, bei dem Versuch dabei, seinen Lauten ihre Intensität zu nehmen. Marco wiederholte das Ganze immer wieder, bevor er letztlich dazu überging, anstatt langsam und genussvoll, hart und fordernd in Ace hineinzustoßen, zwischen seinen festen Stößen jedoch immer ein paar Sekunden verstreichen ließ, in denen Ace zusehends seine Fassung verlor und begann wild und ungeduldig zu Knurren. Die Fassade begann zu bröckeln, die coole Maske auf seinem Gesicht bekam allmählich tiefe Risse, bis diese letztlich völlig von ihm abfiel und er willenlos unter ihm lag, sich verzweifelt die Unterlippe blutig biss und so benebelt vor Lust war, dass er nicht einmal mehr einen verständlichen, zusammenhängenden Satz herausbringen konnte. Stetig verließen irgendwelche undeutlichen Wortfetzen seinen Mund, die Marco zwar nicht verstehen konnte, die ihn allerdings dennoch zum Schmunzeln brachten, vor allem, wenn er seinem jüngeren Freund in dessen Gesicht schaute, welches durch seine Lust  und die angestrengten Züge völlig verzerrt war. Ace war gefangen in seiner Lust. Seine Atmung ging stoßweise und zum wiederholten Mal, fragte er sich, wie Marco das nur immer wieder anstellte, ihm so dermaßen knallhart den Boden unter seinen Füßen wegreißen zu können. Seine Stöße waren das Unglaublichste, das er bisher jemals von diesem Mann zu spüren bekommen hatte, dessen Körper war eine einzige, scharfgestellte Waffe, die er hier gerade völlig erbarmungslos gegen ihn einsetzte. Seine Hände kratzten mittlerweile haltsuchend über den breiten Rücken des Phönix, seine Beine waren so fest um dessen Hüften geschlungen, dass er sich sicher war, nachher einigen schmerzhaften Wadenkrämpfen zu erliegen, wenn sich seine Muskeln nach diesem Kraftakt hier dann endlich wieder entspannen konnten. Er war alle. Er konnte einfach nicht mehr, jeder Stoß vögelte ihm sein letztes bisschen Selbstbeherrschung aus seiner Birne, ließ ihn unter dem Körper von Marco dahinschmelzen und abdriften. Mit jedem Stoß konnte er spüren, wie er seinem Höhepunkt näherkam und welcher dennoch so unendlich weit weg zu sein schien, da Marco es immer noch nicht eingesehen hatte, ihm die zusätzliche Befreiung zu schenken, indem er sich gleichzeitig auch dem Zentrum seiner Lust widmete. Kurzzeitig hatte er selbst versucht, sich mit seiner Hand zwischen ihre Körper zu drängen, um sich endlich Erlösung verschaffen zu können, doch seine Hand wurde energisch und fast schon schroff aufgehalten und daraufhin auch nicht mehr losgelassen. Ace konnte wirklich nicht sagen, wie lange Marco dieses Spielchen mit ihm getrieben hatte, doch für ihn fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Irgendwann waren die Stöße des Älteren schneller und härter geworden, brachten ihn mit jedem Mal dazu, heiser aufzustöhnen und sich vollends zu verlieren. Seine Stimme würde morgen mit größter Wahrscheinlichkeit einer alten krächzenden Krähe nahekommen, da war er sich ziemlich sicher. Nach einer weiteren, kleinen Ewigkeit, hatte sich Marco letztlich dazu erbarmt, ihn noch einmal innig zu küssen und während ihrem Kuss angefangen, sein heißes und mittlerweile überreifes Glied mit der Hand zu pumpen. Auch, wenn es Ace nicht mehr für möglich gehalten hätte, aber die Lautstärke seines Stöhnens hatte daraufhin nur noch etwas an Lautstärke zugelegt, wurde jedoch von Marcos gierigen Lippen abgedämmt und aufgefangen. Immer schneller und fester drückte er sich dem Phönix entgegen, spürte, wie sein Höhepunkt plötzlich in rasender Geschwindigkeit heranrollte, bis letztlich auch das letzte Stückchen  überbrückt war und er sich fast schon schreiend von Marcos Lippen losriss, nur um dessen Namen in dem Moment höchster Ekstase herausstöhnen zu können. Fast gleichzeitig mit ihm kam auch Marco, welcher sich daraufhin noch einmal in seiner Schulter festgebissen hatte, um auch seinerseits die Lautstärke wenigstens etwas abdämpfen zu können. Im Ausklang ihrer Höhepunkte, rieben sie ihre erhitzten Körper noch eine ganze Weile aneinander, bis sie letztlich begannen wieder abzukühlen und Marco sich letztlich erschöpft zur Seiten rollen ließ, dabei seufzend aus dem Körper des Jüngeren herausglitt, was dieser mit einem sowohl erleichterten, als auch enttäuschten Grummeln kommentierte. Ihr gemeinsames Schnaufen erfüllte noch eine ganze Weile lang den Raum, als sie beide versuchten, ihre Körper wieder etwas unter Kontrolle zu bekommen. Schwer atmend lagen sie dicht an dicht, Haut an Haut nebeneinander im Bett, ehe Ace von Marco an dessen  immer noch bebende Brust gezogen wurde und der Ältere zart grinsend sein Gesicht in der pechschwarzen Haarpracht vor sich vergrub. „Das war ziemlich gut, oder?“ Es folgte ein ungläubiges Schnaufen. „Gut?! Tze…das war….keine Ahnung…geil, aber nicht einfach nur gut!“ Nun Seiten des Phönix ein amüsiertes Schnaufen, ehe er den Körper vor sich noch enger an sich zog. „Ich schätze, du wirst dir morgen einiges anhören dürfen.“ „Hmm…und wenn schon. Die Feuerfaust kann ja jetzt wieder gut genug kontern und sich den ihr zustehenden Respekt einholen, wenn über sie gelacht wird.“ „Hm…“ „Hm…?“ „Nicht ganz, yoi…“ „Ach nein?“ „Nein…nicht die Feuerfaust….Meine Feuerfaust…“   ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)