Tulpenbaum von Finvara ================================================================================ Kapitel 1: Tulpenbaum --------------------- Es war ein schöner, klarer Wintertag. Der Schnee glitzerte in der Sonne, es wehte kein Wind und selbst die Kälte hatte etwas Angenehmes. Von draußen hörte man in der Bibliothek Gelächter und Geschrei. Sicher wurde eine Schneeballschlacht veranstaltet. In der warmen und kuscheligen Bibliothek saß Amelia mit zwei Zweitklässlern, die sie darum gebeten hatten mit ihnen zu lernen. Sie hatte nicht „nein“ sagen können. Deshalb ging sie gerade mit Leila und Meredith die Grundlagen der Verwandlung durch. Es bereitete ihre Freude, die beiden Mädchen zu beobachten und zu sehen, wie sie ihr Wissen immer besser umsetzen konnten. Gerade die gedanklich oft abwesende Meredith war merklich aufgetaut und hatte beinahe den gesamten Stoff des Jahres nachgeholt. „Du, Amelia?“, fragte Leila und riss sie aus ihren Gedanken über die beiden, „Ja?“ Leila druckste ein wenig herum und wurde rot. Amelia lächelte leicht. Sie hatte eine Ahnung, was nun kommen würde und fühlte sich geehrt, dass sie ins Vertrauen gezogen wurde. „Wie sag ich einem Jungen, dass ich ihn mag?“, platzte es aus Leila hinaus. „Wer ist es denn?“, fragte Meredith und mischte sich ins Gespräch ein. „Geht dich gar nichts!“, zickte Leila prompt zurück. „Weißt du, Leila, ich kann dir besser helfen, wenn ich weiß, um wen es sich handelt.“ „Er in Slytherin. Evan Porter, der mit den roten Locken.“ Amelia wartete einen Moment ob Meredith etwas sagen würde, aber sie sah schon wieder verträumt aus und flüsterte etwas vor sich hin. Amelia schlug das Buch „Grundlegende Magie der Verwandlung“, mit welchem sie gerade arbeiteten zu, und sah nachdenklich Leila an. „Das Evan in Slytherin ist, macht es ziemlich schwer.“ „Ich weiß, aber in Kräuterkunde haben wir zusammen gearbeitet und war so nett!“, schwärmte sie und ihre Augen leuchteten. „Soll ich dir erzählen, wie ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin?“ „Du hast einen Freund?“, unterbracht Meredith das Gespräch erneut und blickte Amelia sehr aufmerksam an. Da hatte sie aber Interesse geweckt. „Ja, aber das ist ein Geheimnis. Das dürft ihr niemanden sagen. Versprochen?“, sagte Amelia und blickte die beiden Mädchen streng an. „Großes Hippogreifehrenwort!“, antworteten sie beide zeitgleich. Amelia nickte zufrieden und begann mit ihrer ruhigen Stimme zu erzählen… Er geht in ein anderes Haus als ich. Ähnlich wie bei dir, Leila, hatten wir ein Fach zusammen, nämlich Pflege magischer Geschöpfe… „Also warst du schon im dritten Jahr?“, redete Meredith dazwischen. Amelia nickte und fuhr fort zu erzählen… Es war Ende des Jahres. Anstelle einer schriftlichen Prüfung sollten wir zu zweit ein magisches Geschöpf pflegen. Er und ich mussten uns um ein Einhorn kümmern. Es täglich putzen und füttern, sehen ob es gesund war und es beobachten, wie es sich verhielt. Der Junge, mit dem ich das machen sollte, war nicht sehr nett. Er erschreckte das Einhorn immer wieder oder piekte ihm die Flanke. Das schlimmste war, dass es ihm offensichtlich großen Spaß machte, dem Einhorn weh zu tun. ich mochte diesen Jungen überhaupt nicht. Er fiel mir jetzt auch immer öfter in den Gängen auf, weil er andere Schüler ärgerte. Manchmal mischte sein großer Bruder sich ein, aber meistens kam er ungestraft davon. Außerdem sah man ihn oft mit einigen älteren Schülern seines Hauses, die einen schlimmen Ruf hatten. Es war fürchterlich, das kann ich euch sagen. Eines Abends eilte ich spät in die Bibliothek um noch etwas nachzuschlagen. Es war schon ruhig im Schloss, nur vereinzelt waren noch ältere Schüler unterwegs. Kurz vor der Bibliothek hörte ich jemand weinen. Einen Moment zögerte ich, dann ging ich dem Schluchzen nach. Wer auch immer da weinte, war wichtiger als eine gute Note. Ich atmete tief durch und ging dem Schluchzen nach. Zögernd schob ich einen dieser dunklen, alten Vorhänge beiseite. Da saß weinend derselbe Junge, der sonst immer die Einhörner piesackte… Amelia und die beiden Mädchen zuckten zusammen, als Madame Pince sich hinter ihnen räusperte. „Entschuldigen Sie, Madame, wir sind ein wenig vom Thema abgekommen“, entschuldigte sich Amelia schnell. Sie mochte die bittere Bibliothekarin recht gerne. Mit ihr konnte man wunderbar über die verschiedensten Bücher plaudern. Außerdem war sie sehr belesen und gebildet. Teilweise hatte sie Stunden in der Bibliothek zugebracht ohne ihre Hausaufgaben zu machen, weil Madame Pince ihr ganz neue Perspektiven über die Squibaufstände verschaffte. „Für die Zweitklässler ist es Zeit ins Bett zu gehen“, sagte Madame Pince und machte weiter ihre Runde durch die Regale. Leila und Meredith blickten sie enttäuscht an. Sie wussten beide, dass sie heute nicht das Ende der Geschichte erfahren würden. Amelia sah die beiden streng an und fing an ihre Unterlagen einzuräumen. Wenn es schon so spät, würde sie sich gleich mit Regulus treffen. Jede Minute war kostbar für sie, wie ein Schatz, der behütet werden musste. Wenn die Schule vorbei war, würde sie ihn noch seltener sehen. Schon allein aufgrund ihrer Herkunft war es undenkbar eine Beziehung offiziell zu machen. „Leila, Meredith, beeilt euch. Oder wollt ihr Punktabzug riskieren?“, fragte sie. Sie überspielte die Vorfreude in ihrer Stimme gut. Um dieses Spiel aufrecht zu erhalten, mussten beide schauspielern können. Die beiden Mädchen waren auf einmal sehr schnell beim aufräumen und rannten ohne ein Wort des Abschieds aus der Bibliothek. Was dieser Satz immer wieder für Wunder wirkte, dachte Amelia und schulterte ihre Tasche. Beim hinaus gehen wünschte sie Madame Pince noch eine gute Nacht. Wie selbstverständlich schlug sie den Weg zum Ravenclaw-Turm ein. Doch kurz vor dem Eingang des Turms bog sie in einen kleinen, unbekannten Geheimgang ab, der zur einer Statue führte. Ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust und ihr Körper zitterte vor Aufregung. Immerhin war es schon fast drei Wochen her, dass sie und Regulus Zeit für einen gemeinsamen, langen Abend gehabt hatte. Da machte es auch nichts, dass die Statue ihr immer noch Angst machte. Es war eine fürchterlich entstellte Frau, an der verschiedene Sprüche zur Folter ausgetestet worden sind. Oder zumindest stand das in einem der Bibliotheksbücher. Um den Weg zu dem dahinterliegenden Raum freizugeben musste man einen Heilzauber auf sie wirken. Amelia flüsterte hastig den einzigen Spruch, den sie kannte und beobachtete, wie die Statue sich langsam beiseiteschob. Noch bevor der Gang ganz offen war, schlüpfte sie hindurch und eilte los. Sie wartete gar nicht erst ab, der Weg sich wieder verschloss. In dem Gang war es kalt und die Luft war abgestanden, doch Amelia eilte unbeirrt den Gang hinab, näher zu ihrem Ziel. Sie hielt an einer alten, schweren Tür, die nur angelehnt war. Sie schloss die Augen, atmete tief durch und schob die Tür gerade soweit auf, dass sie durch den Spalt passte. Sorgsam verschloss sie die Tür und blickte einen Herzschlag lang schweigend zu Regulus. Der Raum war durch Kerzen erleuchtet. Trotz der kargen Einrichtung wirkte der Raum gemütlich und einladend. Langsam ging sie auf Regulus zu und umarmte ihn. Erst vorsichtig, als könne sie ihn zerbrechen und dann immer fester. Regulus hingegen hatte nur vorsichtig die Arme um ihre Hüfte gelegt und küsste sie auf die Stirn. Amelia kam es vor, als würden sie eine Ewigkeit schweigend, sich festhaltend in dem Raum stehen. Sie genoss diese ganz spezielle Wärme, die nur von ihm ausging, seinen ganz persönlichen Geruch, der immer etwas Bitteres an sich hatte und dieses ganz besondere Gefühl von geliebt werden. „Wie geht es dir?“, fragte sie leise um die Stimmung nicht zu zerstören, löste aber dennoch die Umarmung und musterte ihn genau. Er sah blass aus, abhetzt. Als wenn er nicht genügend geschlafen hätte. Doch wie immer zuckte er nur mit den Schultern und lächelte schief. Sie wusste genau, was das hieß. Doch sie schwieg sich dazu aus. Wenn Regulus nicht reden wollte, redete er nicht. Aber die hatte das Gefühl, dass es etwas mit seinem älteren Bruder zu tun hatte. Es belastete sie sehr, dass er selten mit ihr über sein Gefühlsleben sprach. Manchmal dachte sie, für ihn sei die Sache nicht ernst, nur ein Zeitvertreib. Doch wenn er sie so, wie jetzt gerade aufs Bett zog, wusste sie, dass ihre Zweifel unberechtigt waren. „Du bist wunderschön“, flüsterte er und küsste ihre Haare. Sie rang sich ein müdes Lächeln ab. Sie hatte sich so auf diesen Abend gefreut und dich schaffte sie es nicht aus dem Muster auszubrechen, das loszuwerden, was sie wirklich bedrückte. Sie wusste, er würde es nicht hören wollen. Und sie wollte seinen Seelenfrieden nicht noch weiter stören. So lagen sie eng umschlungen, sich haltend und nähe suchend auf dem Bett und Schweigen lag schwer über ihnen. „Ich will nicht mehr zu ihnen gehören, ‘melia“, brach er wie aus dem Nichts das langanhaltende Schweigen. Amelia löste die Umarmung und setzte sich auf, blickte ihn abwartend an. Wenn er mehr sagen wollte, würde er es tun, dass wusste sie. „Sie sind böse. Wirklich, wirklich böse. Aber wenn ich ihnen nicht beitrete, töten sie meine gesamte Familie. So bist nur du ein potentielles Opfer, zusätzlich zu deiner Abstammung. Welcher Opfer wiegt schwerer? Meine Familie oder das Mädchen, dass ich liebe?“ Amelia zuckte mit ihren Schultern. Sie hatte auf viele Fragen eine Antwort, aber nicht auf diese. Sie war also ein Opfer? Die Frage durchzuckte sie, bis ihr klar wurde, dass sie alle nur Opfer waren, solange du-weißt-schon-wer an der Macht war. Sie war nur ein Mensch, seine Familie waren viele Menschen. Natürlich würde ihr Tod leichter zu verkraften sein. „Wenn ich sterben sollte, Reg, versprich mir, dass du einen Baum pflanzt auf meinem Grab. Eine Erle. Oder vielleicht eine Pappel. Irgendwas schönes.“ Regulus nickte, streichelte ihr schweigend über das Gesicht und sah unendlich traurig aus. Sie hatte gehofft, er würde sich ihr mehr offenbaren, doch er war wohl schon wieder in seine Welt abgedriftet, in der sie viel zu selten einen Platz hatte. Eigentlich hatte Amelia ihr Buch weiterlesen wollen im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. Hier war es warm, behaglich und sie lag gerne auf dem weichen Teppich während es draußen stürmte. Doch kaum hatte sie sich es gemütlich gemacht, hörte die Fußgetrappel von den Schlafsälen kommen. Sie seufzte und hoffte, dass es hier weiterhin ruhig bleiben würde und begann zu lesen. „Amelia?“, fragte eine ihr bekannte Person. Sie blickte auf. Tatsächlich saßen da auf dem Fußboden Leila und Meredith. Die beiden Mädchen blickten sie abwartend an. Sie atmete einmal tief ein und fragte dann: „Was möchtet ihr?“ „Die Geschichte hören!“, platzte die sonst so ruhige Meredith raus. Eigentlich hatte sie es sich denken können. Sorgfältig schob Amelia ihr Lesezeichen – eine Feder von Regulus‘ Eule – in ihr Buch und schlug es zu. „Also, wo hab ich aufgehört zu erzählen?“ „Du hast den weinenden Jungen gefunden.“ Achja, der weinende Junge, der hinter einem alten Vorhang saß. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Schließlich machte er sich oft genug über mich und meine Herkunft lustig. Aber ich konnte niemanden weinend alleine lassen. Ich stupste ihn vorsichtig an. Mit großen, verschwollenen Augen sah er mich an und grummelte ein „Geh weg!“ Ich war kurz versucht tatsächlich zu gehen, aber es tat mir weh ihn so zu sehen. „Weshalb weinst du?“, fragte ich. „Also wenn du Schlammblut Gefühle hättest!“, antwortete er schluchzend. Ich war wütend und verletzt, weil er mich schon wieder so nannte. Ich wollte gehen, doch stattdessen setzte ich mich dicht neben ihn und blickte den Vorhang an. Überraschender Weise rückte er nicht von mir weg, sondern weinte still und leise vor sich hin. Langsam wurde mir kalt, mein Hintern tat weh von dem harten Stein unter mir und der Junge weinte immer noch. Und er machte keine Anstalten aufzuhören. Ich rutschte von dem Stein und schob mich wortlos am Vorhang vorbei. Ich wusste nicht wie spät es war, doch die Bibliothek war schon verriegelt. Ich war unendlich glücklich als ich sicher in meinem Bett lag und endlich einschlief. Der Junge blieb mir im Kopf. Am nächsten Abend ging ich wieder zu dem Vorhang mit dem Vorsatz nach ihm zu sehen. Er saß wieder da. Diesmal setzte ich mich wortlos neben ihn. Eine ganze Zeit lang saßen wir schweigend da und beachteten einander nicht. Als er mir zu kalt wurde, schlich ich zurück in den Ravenclawturm. Es ging einige Wochen so, dass wir jeden Abend nebeneinander saßen und uns anschwiegen. Tagsüber pöbelte er noch immer, war frech und gemein. Doch mich fing er an in Ruhe zu lassen. Irgendwann legte er seinen Kopf an meine Schulter und fast ein Jahr später richtete er endlich ein Wort an mich. Von da an trafen wir uns nicht mehr hinter dem Vorhang, sondern in verschiedenen Geheimgängen. Es machte spaß sich heimlich Nachrichten zu zustecken und dafür zu sorgen, dass es niemand bekam. Noch mehr spaß hatte ich, wenn wir nachts Geheimhänge im Schloss suchten und vor Lehrern und Vertrauensschülern flüchten mussten. Damit verbrachten wir wieder gut ein Schuljahr. Erst Mitte unseres fünften Schuljahrs entwickelte sich etwas. Schleichend, ganz langsam. Erst saßen wir immer dichter beieinander, lagen eng zusammen gekuschelt auf alten Matratzen in vergessenen Geheimgängen. Die vorher doch sehr oberflächlichen Gespräche wurden immer ernster. Er erzählte mir, dass er an jenen Abend geweint hatte, weil er sich mit seinem Bruder gestritten hatte, dass ihn die Erwartungen erdrückten und er nicht wusste, was er tun sollte. Ich hörte ihm einfach zu. Nacht für Nacht. Mittlerweile durchstreiften wir händchenhaltend das Schloss, er immer der mutige Abenteurer und ich folgte ihm, wohin er auch ging. Um Weihnachten herum standen wir in einem Geheimgang, der eng und staubig war. Die Luft roch scheußlich, aber es störte mich kaum, schließlich stand ich eng an ihm und konnte im Licht seines Zauberstabes sein Gesicht sehen. „Darf ich dich küssen?“, fragte er leise. Ich konnte ihn kaum verstehen. Einen Moment blickte ich ihn verwirrt an, fast schon skeptisch. Ich war mir sicher, dass ich mich verhört hatte. Aber mein Herz schlug aufgeregt in meiner Brust. Schließlich nickte ich wortlos und sah ihn an. Es war ein seltsamer, erster Kuss. Wir blickten uns gegenseitig in die Augen, beobachteten den Reaktion. Eigentlich streiften sich unsere Lippen nur kurz. Schweigend sahen wir uns an, blickten aneinander vorbei und wussten nicht was wir tun sollten. Bis er mich erneut küsste. „Das klingt wie im Märchen!“, brach Meredith heraus, nachdem Amelia geschwiegen hat. Leila nickte bestätigend: „So möchte ich auch meinen Freund kennen lernen!“ Die Tür zum Gemeinschaftsraum ging auf ein Zweitklässler betrat den Gemeinschaftsraum. Hektisch sprang Leila auf und Meredith folgte ihr. Amüsiert beobachtete Amelia, wie die beiden über den armen Jungen herfiel, der offensichtlich nicht wusste, was er mit soviel weiblicher Aufmerksamkeit anfangen sollten. Es war Herbst. Der kleine Friedhof war still und leise. Nur der Wind raschelte in den übrig gebliebenen Blättern und riss ab und welche herab, die dann schwebend zu Boden fielen. Das Wasser im Steinbecken nahe einem neuen, aber einsamen Grab war leicht gefroren. Das Grab war karg. Zu dieser Jahreszeit wuchs nichts mehr. Dafür war der graue Stein, der im Sonnenlicht leicht glitzerte, umso schöner. In den Stein war ein Buch eingraviert, es war offen. Auf den Seiten stand in kursiver, länglicher Schrift Amelia White 23.2.1961-29.9.1979 Egal was morgen passiert, uns bleibt das Heute. Vergiss das nie Vor dem Grab stand ein junger Mann in einem schwarzen, edlen Umhang. Er passte mit seinen edlen Lederschuhen nicht auf diesen kleinen, schäbigen Friedhof. An seine Brust presste er ein kleines, in Leder gebundenes Buch, welches ihm wohl sehr wichtig war. Sein Gesicht war eingefallen, dunkle Schatten lagen unter seinen Augen und das Haar wirkte ungewaschen und fettig. „Ohne dich gibt es kein heute“, murmelte er und sah lange auf den Stein. Wie aus dem nichts griff er in seine Manteltasche und zog seinen Zauberstab hervor. Er beschwor einen blühenden, grünen Tulpenbaum mit rosanen Blüten hervor. Ein leuchtendet, auffälliger Baum, sowie sie leuchtend für ihn gewesen war. „Auf das der Baum immer für dich blüht, ‘melia“, flüsterte er und drehte dem Grab den Rücken zu. Langsam ging er den kurzen Weg zum Tor entlang und disapperierte kaum dass er den Friedhof verlassen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)