Teufel und Chirurg von Dmcfan (LawxOc) ================================================================================ Kapitel 11: "Das Kind ist der Teufel! " --------------------------------------- Die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und tauchte den Himmel in ein atemberaubendes Farbenspiel. Das Wasser war still, nur die Geräusche des Dschungels, der Fraueninsel, drangen zu ihrem Ohr.Cato saß an einer Klippe, ein stückweit weg von der Heart-Bande, Jinbei und Ace. Nachdem Ace einfach in den Raum geplatzt kam und dann wieder mit diesem anzüglichen Grinsen verschwunden war, war Law stinksauer und Cato dem Feuerzeug sehr dankbar! Wer weiß wo das hingeführt hätte. Gar nicht erst davon angefangen was für Krankheiten Law wohl hat. Cato schüttelte sich bei den Gedanken. Am besten an was Schönes denken.„Hey Cato!“ Ace ließ sich neben ihr nieder und bemerkte erst jetzt dass die Blauhaarige etwas in der Hand hielt. Seine Augen wurden groß. Es war sein geliebter Hut. Das orangene Stück Stoff hatte er doch aber auf Banaro verloren! „Woher-;“ Cato setzte ihm den Hut auf und sah dann wieder hinaus auf die See.„Ein Soldat hat ihn auf Banaro gefunden. Ich sollte ihn eigentlich Garp geben, aber falls die Rettungsaktion schief gelaufen wäre und du gestorben wärst, dann wär das das Einzige was ich Ruffy hätte noch von dir  geben können.“ „Wie bist du wieder an deine Sachen gekommen?“„Garp hat sie mir mit so einer seltsamen Postmöwe geschickt. Ich hoffe nur, dass er nicht zu große Schwierigkeiten bekommt.“ Ace wank ab. „Ach der Alte ist nicht so schnell klein zu kriegen, der kommt schon klar!“ „Ich will’s nur hoffen!“ „Was wirst du jetzt tun? Ich meine Law scheint mir nicht grade darauf erpicht darauf dich wieder in seiner Bande aufzunehmen.“ Cato zuckte mit den Schultern. „Ich werd schon klar kommen. Hab’s ja immer irgendwie geschafft.“ „Wie wär’s wenn du mit mir kommen würdest? Whitebeard hätte dich sicher gern in seiner Mannschaft.“ Fast schon hoffnungsvoll sah der junge Mann zu der Blauhaarigen neben sich. Diese schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, ich glaube ich werde nach Water 7 zurückkehren. Pauly hat mir versprochen dort einen Platz für mich frei zu halten, falls ich es mir mit der Piraterie mal anders überlege.“ Ace schüttelte den Kopf. „Das wäre bloße Verschwendung an Talent!“ Die junge Frau fing an zu grinsen. Ace hatte schon Recht, aber in Water 7 könnte sie wieder an ihren Maschinen arbeiten. „Miss Akuma, wird sicherlich nicht nach Water 7 zurückkehren. Sie wird mich und meine Crew begleiten und gefälligst mein Schiff reparieren!“ Erschrocken drehten die Beiden sich um. Law stand grinsend hinter ihnen. „Werd ich hier überhaupt gefragt?“ empörte sich Cato, doch die Beiden Männer schüttelten nur synchron den Kopf. „Jetzt beweg deinen hübschen Arsch endlich zum Schiff und reparier’s! Ich will hier sobald der Strohhut aufgewacht ist, weg!“ Vor sich hin grummelnd ging sie zu ihrem Käpt’n und zog ihn kurzerhand in eine feste Umarmung. Bei Laws Gesichtsausdruck konnte Ace gar nicht anders als zu lachen was natürlich die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zog.„Miss Akuma, die anderen gucken schon.“ Drängte der Kapitän etwas verzweifelt was Cato grinsen ließ. Doch statt loszulassen presste sie sich noch mehr gegen Law. „Tu nicht so, als ob dir das nichts auch gefallen würde.“ Manche der Heart-Piraten fingen schon an zu kichern, was ihnen einen bösen Blick von ihrem Käpt’n einbrachte. Als Cato sich wieder von ihm löste grinste sie breiter denn je. Wenn Blicke töten könnten wäre sie in diesem Moment wohl 1000 Tode gestorben.„Danke Käpt’n!“ Sie gab ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwand dann Richtung Schiff.Später am Abend saß Cato in ihrem Maschinenraum und werkelte ihr und da etwas herum. Um die äußeren Schäden würde sie sich später kümmern. „Hey Cato! Wie geht’s dir?“ Penguin und Shachi betraten breit grinsend den Raum und stellten sich vor sie. Doch das beachtete die junge Frau gar nicht, Cato konzentrierte sich einzig und allein auf die Skizze des Schiffes. „Sagte ich nicht, dass Penguin diesen Raum nicht mehr betritt?“ Der junge Mann schluckte und verließ den Raum, blieb aber vor der Tür stehen. „Guter Junge.“ murmelte Cato vor sich hin, schnappte sich einen Schraubenzieher und legte sich unter eine der Maschinen.„Was wollt ihr, Jungs?“ „Wir sind deine neuen Gehilfen, Anweisung vom Chef. Oh und wir sollen dir ausrichten und ich zitiere: >Hier ist deine erste Bestrafung.<“ Mit absolut tödlichen Blick rutschte sie wieder in das Blickfeld der Männer und funkelte sie böse an. „Der Käpt’n hat also angeordnet, dass dieses Schiff demnächst auf dem Meeresboden verweilt und wir alle drauf gehen?“ „Ach komm schon Cato, so schlimm sind wir nun auch wieder nicht!“ „Stimmt! Ihr seid schlimmer!“   Die Blauhaarige seufzte ergeben. Es war nun mal die Rache dafür, dass sie einfach so die Crew verlassen hatte. Irgendwo war sie ja auch selbst Schuld daran! „Ihr seid morgen pünktlich um 04:30 Uhr hier unten, wenn nicht habt ihr die Ehre alle Klos sowie das Deck zu schrubben und das mit euren Zahnbürsten! Hab ich mich klar ausgedrückt?“ Die Beiden nickten eifrig und verschwanden dann.Vor sich hin fluchend machte sie alle Lichter im Maschinenraum aus und ging zu ihrer Kajüte, dort wartete jedoch eine böse Überraschung auf sie.Cato öffnete nichts ahnend die Tür, zog sich das verschwitzte Top über den Kopf und wollte grade in ihr angrenzendes Bad verschwinden als plötzlich eine Lampe angemacht wurde.Erschrocken wirbelte die junge Frau herum und erblickte einen kleinen Jungen. Verschlafen sah er zu ihr auf und rieb sich dabei mit seinen kleinen Händen den Schlaf aus den Augen.Schnell hatte sie sich ihr Top wieder übergezogen und sah den vielleicht grade mal 8 Jährigen verwirrt an. „Wer bist du denn?“ fragte der Kleine mit müder Stimme und kam auf die junge Frau zu. „Ehm ich bin Cato und eigentlich ist das hier meine Kajüte.“ Der Junge schien nun wacher und sah sie aus großen violetten Augen an. „Du bist die wegen der Cousin Law, so viel rum geschimpft hat.“ lachte der Kleine in sich hinein, doch Cato war grade gar nicht zum lachen. Die Blauhaarige warf sich mit einem Gleich-ist-mein-Käpt’n-tot-Gesicht den Jungen über die Schulter, stapfte zu der Kajüte ihres Käpt’ns und klopfte so laut das es wahrscheinlich die gesamte Crew hörte.Law öffnete, selbstverständlich nur in Boxershorts, die Tür und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Oh Cato, wie ich sehe hast du meinen Cousin Kiba bereits kennengelernt.“ sagte er gespielt freundlich und grinste noch breiter. „Law, was hat das Kind in meiner Kajüte verloren?“ „Hey ich bin kein Kind mehr!“ „Gnom, du hast jetzt Sendepause!“ Der Junge ergab sich und hörte auf herum zu strampeln. „Wir bringen ihn auf eine Insel und da du nicht da warst konnte er deine Kajüte beziehen.“ „Und wo hast du dir vorgestellt soll ich schlafen?“ „Deine Sachen sind bereits in meiner Kajüte. Kiba du findest doch sicherlich allein zurück, oder?“ „Ja Cousin Law!“ Cato setzte den Kleinen auf dem Boden ab, doch bevor er ging streckte er ihr noch ein Mal die Zunge raus. „Das Kind ist der Teufel!“ murrte sie leise bevor sie an Law vorbei ging und im Bad verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)