Eine etwas andere Zukunft von KatieBell ([B|V]) ================================================================================ Kapitel 2: Der übliche Wahnsinn ------------------------------- Der nächste Morgen brach an. Bulma war wie immer früh wach gewesen, um ihrer Mutter beim Frühstück zu helfen. Nun eigentlich war es eher anders herum. Ihre Mutter half ihr beim Speck braten und beim Rührei. Sie gab es nur ungern zu. Aber eine gute Köchin war sie noch nie gewesen. Sie brauchte es auch nicht unbedingt zu werden. Bulma war mit Leidenschaft gerne Wissenschaftlerin, wozu sollte sie dann gut Kochen können? Während Bulma also eher den Tisch deckte, machte ihre Mutter etwas warmes zu Essen. Gerade hatte sie die Tassen hingestellt, als ein überaus entspannter Vegeta die Küche betrat. Im ersten Moment sah sie ihn überraschend zu offen und zu lange an, so dass sie ein grummeln von ihm zu hören bekam. Schnell innerlich den Gedanken beiseite schütteln und einfach nicht darauf eingehen. „Vegeta-Schätzchen, ich hab dir ein paar Omelettes gebacken. Möchtest du?“, flötete Mrs. Briefs ihrem neuem Hausbewohner zu, der daraufhin wohl nur versuchte seine Wut unter Kontrolle zu behalten. Bulmas Mutter war ja schon immer so gewesen. Sie sah in jeden gutaussehenden Kerl einen Schnuckel oder Schätzchen. Dass das Vegeta tierisch auf den Senkel ging, merkte Bulma jedes Mal hochgradig. Aber was sollte sie schon tun. Sie würde jedenfalls nicht ihre Mutter darum bitten, dass sie das sein lassen sollte. Vegeta in Schutz nehmen kam gar nicht in Frage. Genauso wie sie sich dagegen sträubte, ständig das Badezimmer aufzuräumen. Es war ja fast wie mit einem Kleinkind und nicht einmal ein solches Kind würde so viel Unordnung in nur wenigen Minuten schaffen. Aber leider Gottes, musste sie sich ja dieses Badezimmer teilen, also blieb ihr nichts anderes übrig, als sich jedes Mal geschlagen zu geben. Da gab es natürlich auch viel Zunder. Wenn sie sich nicht gerade über den Weg liefen, schimpfte sie über ihn. Auch wenn er es gar nicht hören konnte. Wer war sie denn? Sein staatlich, geprüftes Zimmermädchen?! Zurück im Geschehen servierte Mrs. Briefs Vegeta gerade sein Frühstück. Mulmig zu mute ging Bulma an die Kaffeemaschine, um sich eine Tasse schwarzen Kaffees zu machen. Bulmas Mutter flötete beruhigend auf ihre Tochter ein, dass sie nur noch eben ihre Blumen im Garten gießen wollte und dann gleich wieder zurück sei. „Wie weit bist du mit dem Gravitationsraum?“, hörte sie die Stimme des Saiyajins, wie aus einem Katapult geschossen. Ach ja. Da war ja etwas. Sie erinnerte sich leider noch zu gut daran, dass sie ihm versprochen hatte, sobald die Namekianer auf ihrem neuem Planeten waren, ihm die Raumkapsel umzubauen in einen Gravitationsraum. In dessen er dann trainieren könnte. Zu blöd, dass sie das in dem ganzen Chaos immer wieder aufgeschoben hatte. Der Kaffee war gerade fertig, als sie die Tasse an sich nahm und sich zu ihm umdrehte. Dabei lehnte sie sich an die Küchenzeile und nippte kurz am Rand der Tasse ab. „Ich hab noch nicht angefangen.“, murmelte sie eher unbeeindruckt, was dem Prinzen wohl sehr gegen den Strich ging. Im nu war er auf seinen zwei Beinen und schritt gefährlich an sie heran. „Jetzt pass mal auf, Puppe.“, sagte er wütend, nahm ihr sogar den Kaffee aus der Hand und knallte ihn neben ihr auf die Küchenzeile, so dass dieser über den Tassenrand schwappte. „Hey!“ Gerade als sie nach der Sauerei schauen wollte, war an ihrem Kinn plötzlich die Hand Vegetas, die sie wieder in seine Richtung blicken lassen sollte. Sie ließ es zu, aus dem einfachen Grund, dass der Griff von ihm ein wenig weh tat. Vielleicht auch ein bisschen mehr, aber sie würde ihm das nie wissen lassen. Bulma kniff nicht einmal die Augen zusammen und sah ihn direkt in seine starr schwarzen Augen. Kein Wort fiel. Aber sie wusste, dass es Wirkung auf sie hatte. Minutenlang bewegte sich kein Muskel von Vegeta. Sein Blick sagte einfach alles aus. Zorn. Wut. Sturheit. „Bulma Schätzchen,...“, kam es vom Wohnzimmer und ein paar Schritte näherten sich der Küche. Abrupt ließ Vegeta von ihr ab, schenkte ihr noch einen bösen Blick und verschwand gerade in dem Augenblick aus der Küche, als Dr. Briefs im Türrahmen erschien. „Ah, hier bist du. Hallo Vegeta.“, sagte Bulmas Vater und sah kurz dem Prinzen hinterher, „Was ist denn mit ihm los?“ „Nichts Papa. Er hat einfach nur schlecht geschlafen, schätze ich.“, sagte seine Tochter, „Was ist mit dir? Wolltest du etwas von mir?“, fragend an ihren Vater gewandt. „Oh ja, stimmt. Ich hab ein paar Dinge, die du erledigen müsstest...“ Der Vormittag schwand dahin. Dr. Briefs hatte Bulma in die Stadt geschickt, um ein paar Ersatzteile vom Großhändler zu holen. Das sie heute jedoch nicht so auf der Höhe war, bemerkte sie relativ schnell. Allein schon daran, dass sie sich zuerst verfahren hatte, obwohl sie den Weg eigentlich in-und-auswendig kannte. Dann hatte sie die falschen Artikelnummern abgelesen und beinahe völligen Unsinn an Schrott gekauft. Das sie dem Großhändler nicht mehr Geld als nötig zugesteckt hatte, war gerade alles. Fast zweieinhalb Stunden war sie unterwegs und jetzt, wo sie wieder zu Hause war und sich normalerweise eine Stunde hinlegen würde, saß sie im Labor und hatte ihre große Blaupause auf dem Tisch ausgebreitet. Egal, wie oft sie es nun schon aufgeschoben hatte, sie musste irgendwann damit anfangen das Raumschiff umzubauen. So eine Konfrontation mit Vegeta wollte sie nicht noch einmal heraufbeschwören. Auch wenn sie glaubte, das Vegeta ihr nichts ernsthaftes tun würde, so wie es Yamchu immer wieder ihr eintrichtern wollte, aber sie war sich eben sicher gewesen. Ihr menschliches Bauchgefühl hatte sie bisher noch nie getäuscht. Außerdem brauchte er sie im gewissen Grad. Wer sollte sonst sein Training sponsern? Er hatte ein Dach über dem Kopf und eine gratis Verpflegung. Er würde ihr mit Sicherheit nichts tun. Grinsend machte sie sich wieder an die Arbeit. Sie hatte immerhin etwas großartiges vor! Doch die Ruhe blieb nicht lange. Zwei dreiviertel Stunden später klopfte jemand an die Tür. Bulma seufzte und bat den Eindringling herein. Schwarze, kurze Haare glitten in ihr Blickfeld, als sie sich umwandte. „Yamchu.“, murmelte Bulma und sah ihren Freund mit gemischten Gefühlen an. „Hallo Bulma. Deine Mutter hat mich hier runter geschickt. Ich hoffe ich störe dich nicht?“ Sie schluckte und schob die Blaupausen beiseite. Vielleicht wollte sie auch nicht, dass er sah, an was sie gerade arbeitete. Seit Vegeta hier war, war Yamchu ein fast explodierendes Schießpulverfass. Es ging ihm regelrecht gegen den Strich. 'Er macht sich doch nur Sorgen', hatte ihre Mutter gesagt. Auch wenn das wahr sein sollte, hatte sie die Rivalität zwischen den Beiden immer wieder in heikle Situationen gebracht. Vegeta wollte nur trainieren. Yamchu zwar auch, aber seit der Prinz da war, zog er sich immer mehr zurück. Und schlussendlich bekam es Bulma mit voller Breitseite ab. „Nein, nein. Alles okay. Was verschafft mir die Ehre?“, lächelte sie. „Ach, nichts besonderes. Ich dachte einfach, ich komm mal wieder vorbei.“ Bulma stutzte und zog ihre Augenbrauen nach oben. „Einfach so?“ „Ja. Ist daran was falsch?“ Sie seufzte abermals. Seine ständigen Besuche, endeten immer in einer Diskussion. Das war und wird auch immer so sein. Das wusste sie. Doch den nächsten Gedanken, konnte sie schon gar nicht mehr äußern, da hatte sich Yamchu schon über ihren Schreibtisch gebeugt und linste auf ihre Blaupausen. „Was wird das? Eine neue Erfindung von dir?“, fragte er erst aufgeschlossen und interessiert. Doch als er die Überschrift las, die ganz oben in Großbuchstaben standen, wirkte er verärgert. „Gravitationsraum TZ-V 763?!“ „Yamchu, Finger weg! Das geht dich gar nichts an!“ Sie wollte ihm die Pläne abnehmen, doch er kam ihr zuvor, nahm sie an sich und ging ein paar Schritte zurück, so dass Bulma gezwugen war erst einmal abzuwarten. Dabei erntete er aber böse Blicke, der Erfinderin. „Was zum Kuckuck soll das? Was bedeutet TZ-V?“ „Das ist meine Sache.“ „763 ist wohl das Jahr, oder?“ „Yamchu, gib es mir. Ich wollte heute noch fertig werden, mit den Skizzen, damit ich morgen gleich anfangen kann.“, sagte sie ruhig, doch der Blick ihres Freundes versprach nichts gutes. „Ich frag dich jetzt noch einmal. Was bedeutet diese Abkürzung? Ist es das, was ich denke?!“, fragte er, doch allmählich wurde er immer lauter, „Bist du jetzt wirklich so tief gesunken?!“, schrie er fast am Ende. Ihr Herz klopfte laut in ihrer Brust. Wie würde er ihr auf diese Situation reagieren, wenn sie ihm die Wahrheit sagte? „Yamchu,...flipp' jetzt nicht aus, aber er braucht einen Platz zum Trainieren. Meine Mama läuft bald Amok, wenn der Garten nicht bald seine Ruhe bekommt und-“ „Ich flippe nicht aus! Es ist nur,...wieso? Wieso machst du all das für ihn? Reicht es nicht, dass er die Erde erobern, gar vernichten wollte? Das er ein Mörder ist? Ich hab es ja schon nicht verstanden, wieso du den Affen überhaupt zu dir eingeladen hattest, aber das ist echt die Höhe!“ „Das ist mein Haus, also auch meine Sache wen ich hier hin einlade.“ „Nein, ist es nicht! Nicht, wenn dein Leben davon abhängt!“ „Du redest völligen Unsinn, Yamchu! Er wird mir nichts tun. Diese Debatte hatten wir schon.“ „Anscheinend nicht lang genug. Sieh es endlich ein. Er ist gefährlich! Du setzt dein Leben und das deiner Familie nur unnötig aufs Spiel.“, sagte er gereizt, „Aber diesmal ist Schluss!“, sagte er zuletzt und man hörte nur noch ein reißen von Papier. Bulma starrte ihn geschockt an, als er ihr die Blaupausen in vier, fünf, sechs Teilen riss. „Das hast du nicht gerade wirklich getan?!“, hauchte sie. „Anders begreifst du es ja nicht!“ „D-du... ich fasse es nicht... was glaubst du eigentlich, wie lang ich daran gesessen habe?!“, fauchte sie ihn nun an und nahm ihm die zerrissenen Skizzen ab, „Du hast rein gar nichts begriffen! Und jetzt verschwinde.“ „Nein, Bulma! Ich verschwinde nicht! Du kannst froh sein, dass du dich damit nicht mehr herum plagen musst.“ „Völlig falsch.“, murmelte sie, doch er widersprach ihr erneut. „Ich werde dafür sorgen, dass er dich nicht mehr in Anspruch zu nehmen hat! Und wenn ich dafür kämpfen muss.“ Bulma stand starr vor Schreck einfach nur da und ließ ihre Befürchtungen Revue passieren. Erst als die Tür zu ihrem Labor zuknallte, wusste sie wo das wieder enden würde. Dabei wollte sie das doch immer verhindern. Sie eilte ihrem Freund hinterher. Die vielen Treppen nach oben ließen sie auf keuchen, doch hielt sie nicht einmal an. In den oberen Geschossen angekommen, rempelte sie fast ihre Mutter an. Noch eine entschuldigende Gestik nach hinten geworfen und sie rannte in den Garten... „Ich hab gesagt, bau' dir deinen Drecksschuppen selber!!“, hörte sie Yamchu. Oh nein. Sie kam zu spät. Um die letzte Ecke und durch die offene Terrassentür, stand sie hinter dem Übel. „Verstehst du mich überhaupt, Affe?!“ Bulma sah geschockt zu. Ihr Körper gehorchte ihr einfach nicht. Yamchu stand mit dem Rücken vor ihr. Davor Vegeta, der wohl sehr amüsant aussah, wenn man das mal so sagen durfte. Ihr Freund eher in Kampfesstellung, der Prinz hatte seine Arme gelassen zusammen verschränkt. „Hör mir gut zu, Bulma ist viel zu überqualifiziert für deine niedrigen Aufgaben, also hör auf sie damit zu belästigen!“ „Tze.“, kam es von dem Affenprinz, „Ich denke, dass geht dich nichts an, was ich ihr als Aufgabe gebe.“ „Natürlich geht es mich was an-“ „Kata ne har fe 'm.“, hörte Bulma ihn murmeln. „Hör auf mit dieser toten Sprache zu sprechen!“ „Wieso? Weil du es nicht verstehst?“, lachte Vegeta leise und nahm seine Arme herunter, „Was willst du wirklich?“ „Das du hier verschwindest! Du gehörst hier nicht hin!“ Bulma hob ihre Hand zu ihrem Mund. Gewollt etwas zu sagen. Irgendetwas. Aber sie konnte nicht. Vegeta ging auf ihn zu und schubste ihn beiseite. „Keine Angst, ich bin bald von diesem Drecksplaneten weg, sobald Kakarott wieder da ist und ich meine Revanche bekomme.“, sagte er und stand nun zwischen Yamchu und Bulma. „Deine Revanche bringt dir gar nichts! Son-Goku hat schon einmal gegen dich gewonnen. Geh besser jetzt, dann ersparst du dir die Niederlage!“, kam es energisch von Yamchu, als er sich zu ihm umwandte. Vegeta blieb abrupt stehen. Bulma konnte in seinem Gesicht sofort lesen, wie aus einem Buch. Das konnte sie fast gar nicht. Eigentlich überhaupt nicht, aber Yamchus Worte waren wie eiskaltes Wasser für Vegeta. Noch zu gut wusste sie, dass Vegeta höchstwahrscheinlich unter der Niederlage litt. Wozu sollte er sonst so hart trainieren? „Du weißt gar nichts. Und jetzt solltest du gehen, du verpestest meine Luft.“, sagte Vegeta vorsichtig ruhig, doch Bulma wusste, das in ihm wohl ein Vulkan brodelte. Gleich darauf hörte sie Yamchu leise knurren und von einer Sekunde auf die nächste war er auch schon auf ihn zugesprungen. Bulma schloss instinktiv die Augen und hörte nur, dass jemand an ihr vorbei geflogen kam und daran, dass sie einen Luftzug spürte. Sie öffnete vorsichtig die Augen. Vor ihr stand immer noch Vegeta, doch Yamchu fehlte in ihrem Blickfeld. „Jemanden von hinten anzugreifen passt zu dir. Ein Schwächling und ein Feigling zugleich.“, sagte Vegeta ruhig, sah kurz zu der Blauhaarigen und ging durch die Terrassentür hinein ins Haus. Erst jetzt schaffte es Bulma sich wieder zu bewegen und ging mit vorsichtigen Schritten zu Yamchu, der rücklings im Blumenbeet ihrer Mutter lag. „Sag jetzt nichts.“, knautschte Yamchu, der sich die Nase rieb. „Doch ich sage etwas. Du bist ein Idiot.“, sagte Bulma und stemmte ihre Hände in die Hüfte, dabei immer noch die zerrissenen Blaupausen in diesen, „Du weißt ja, wo die Tür ist.“, kam es zum Schluss und auch sie verschwand im Hausinneren. Als sie auf dem Weg zur Küche war, schaute sie sich die zerstörten Skizzen an und seufzte. All die Mühe und Zeit umsonst. Jetzt durfte sie noch einmal von vorne anfangen. Was ein Jammer und alles nur, weil Yamchu immer über sie bestimmen musste. Da die Erfinderin zu sehr ihr Augenmerk auf das Papier richtete, merkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde. Vegeta stand einige Meter von ihr entfernt an einer Wand des Wohnzimmers, welches sie gerade durchquerte. Seine schwarzen Augen starrten auf den Gegenstand in ihrer Hand und er ließ unbeirrt ein Knurren von sich, welches er nicht unterdrücken konnte. Bulma erschrak dabei so heftig, das sie ihre Skizzenteile los ließ und diese sich über den gesamten Fußboden verteilten. „Verdammter Mist, Vegeta! Erschreck mich doch nicht so.“, sagte sie aufgebracht, als sie den Prinzen erkannte und wollte schon wieder die Fetzen einsammeln, als eine andere Hand ihr zuvor kam. „Zaha dem k'hat, Onna?“, hörte sie wieder diese interessante Sprache und sah fragend auf. „Wie weit du bist.“, hörte sie ihn daraufhin wieder sprechen. „Wieder am Anfang.“, murmelte sie leise und nahm die Skizzen an, als er ihr diese hinhielt, „Er ist völlig ausgeflippt, als er gesehen hat, an was ich arbeite. Ich setze mich unten gleich wieder dran. Bis morgen Abend bin ich bestimmt fertig.“ „Gih' tem k'hat uri he.“, sagte er wieder in seiner Muttersprache, doch diesmal ohne Übersetzung. Er wandte sich ab und ging zielstrebig auf die Küche zu, in der Mrs. Briefs schon einen kleinen Mittagssnack zubereitet hatte. Unschlüssig was Vegeta mit diesem Satz gemeint hatte, ging sie nicht wie er in die Küche, sondern gleich hinunter in die Labore, um ihr Vorhaben endlich voran zu treiben... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)