Sky Devilslayer Zea! von Tora8 (Gajeel x Oc) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Ich musste mich einfach wegschleichen. Das was gestern war, ging einfach nicht. Er hielt mich, während ich weinte. Vor allen anderen Leuten habe ich angefangen zu weinen, weil ich immer noch nicht ganz bei mir war. Sie trösteten mich und brachten mich zum lachen. Als ob ich eine von ihnen wäre, aber das war ich nicht und werde auch nie eine von ihnen sein. Wenn sie wüssten, wer ich in Wirklichkeit war und was für dinge ich getan hatte. Schon bei den Erinnerungen kochte ich vor Wut. Meine Rache würde noch kommen, dass habe ich ihnen versprochen. Thige habe ich diesmal zurückgelassen, weil der kleine dort in Sicherheit war und ich nicht wollte, dass er wegen mir wieder sein Leben auf´s Spiel setzte. Ich hatte die Nase voll nur noch von Tod, Schmerz und Trauer zu leben. Das war eigentlich nicht meine Welt, wie damals. Das war nicht meine Bestimmung, nicht mein Leben das ich haben wollte. Durch Luftmanipulation konnte ich so meine Geschwindigkeit erhöhen und war schneller, als wenn ich rennen würde. Auf gar keinen Fall würde ich Fliegen, no away. Ich hoffte, dass ich es diesmal rechtzeitig schaffte. Letzte Nacht bekam ich eine schlimme Vorahnung, wo sie als nächstes zu schlagen würden. Ich raste nur durch die Straßen und sprang mal auch über höhere Dächer, damit ich eine Übersicht hatte, wo ich mich gerade befand. Ich spürte, dass ich in der Nähe war. Diese ganzen Stürme und starken Winde konnte ich nur einen Dämon zuordnen und den sollte man nicht unterschätzen, was sein Fluch anbelangte. Ich erhöhte meine Geschwindigkeit und war quasi eins mit dem Wind, vielleicht auch noch schneller. Als ich endlich ankam, war es schon zu spät. Das Restaurant war vollkommen zerstört und es herrschte ein Kampf zwischen den Magiern und Tempester. Seine Windstürme wehten mich fast weg. Sie waren so stark, dass man sogar ein Schloss wegwehen könnte. Die anderen hatten keine Chance gegen ihn. Ich vermutete, dass er hinter den alten Sack her war und ihn umbringen wollte. Wahrscheinlich war er einer der Ex-Ratsmitglieder. Ich fragte mich ernsthaft, warum sie hinter den Ratsmitgliedern her waren. Das spielte jetzt keine Rolle. Hier ging es um jede Menge Menschenleben. Ohne zu warten oder mir eine Strategie auszudenken, mischte ich mich ein. Tempester stand genau vor dem alten Mann, als die anderen drei völlig regungslos auf dem Boden lagen, zwischen den Trümmern des Restaurant´s. „Yajima-san!“, rief der grünhaariger Magier. Dieser beschießene Windpuster packte das Ex-Ratsmitglied am Hals und hob ihn hoch, als er quasi zum Sturm wurde. Sein Arm also. „Das jüngste Gericht steht der Menschheit bevor.“, sagte er zu ihm. „Du bist einer der Ratsmitglieder, die nicht mehr Aktiv sind.“ Alle schrien, dass er aufhören sollten. „TENMA NO TSUME!“, ich schnitt den Strom ab, der alte Mann viel runter und ich aß den Sturm auf der noch da war. Mit der rechten Hand wischte ich mir den Mund ab und sah Tempster diabolisch an. „Du schmeckst Scheiße junge.“ „Geh mir aus dem Weg, sonst muss ich dir zeigen, mit wem du es zu tun hast.“ Er war nicht beeindruckt. „Komm her Dreckskerl.“ In Sturmform kam er auf mich zu. Ich wich aus, aber zu gleich wechselte er seine Richtung. Natürlich reagierte ich dementsprechend. „TENMA NO TATSUMAKI!“ Mit einer Handbewegung konterte ich seinen Angriff und schlug selbst zu. Es war ein verdammt starker Schlagabtausch zwischen uns. Mehrere Gebäuden mussten dran glauben. Ich bekam das meiste ab. Wie ich das hasste. Ich ging auf die Knie, weil mir der Atem ausging. Dieser Dämon war echt stark. Genau in dem Moment tauchten aus heiterem Himmel Blitze auf und grillten Tempester. Meine türkis-blauen Augen waren weit offen. Ich war überrascht, wer solche starke Blitze hervorrufen konnte. So eine enorme Kraft hatte ich bisher noch nie gesehen. Der blonde, verdammt gutaussehender Typ, stand ihm gegenüber. „Wenn es darauf hinausläuft mit dir den Boden aufzuwischen, ist der Weg der zu gehen ist klarer als der restliche Tag.“, sagte er zu ihm und hielt seine Faust hoch, wo schon kleine Blitze rum tanzten. Beide gingen auch schon auf einander los. Das Specktackel war überwältigend. Noch nie war mir so ein Magier untergekommen, der gegen ein Dämon aus Tartarus eine Chance hatte. In den könnte ich mich glatt verlieben. Ich hatte das Gefühl, dass der Kampf zwischen ihnen ewig dauern würde, bis der andere Magier Tempester den Gnadenstoß versetzte und ich erst realisierte, was er gerade getan hatte. „Verdammt nicht!“, schrie ich ihm nach. „Töte ihn nicht.“ „Spinnst du? Das ist einer von Tartarus.“, rief der alte Mann. „Du hast keine Ahnung was passiert....“, ich blieb stumm, als ich den schwarzen Nebel wahr nahm. Um uns herum herrschte ein dichter schwarzer Nebel, der auch noch hoch giftig war, wenn man was davon einatmete starb man sofort. Alle husteten, keuchten und würgen. Manche schwächelten. „Ich werde niemanden bei diesen Nebel sterben lassen. Dragonslayer haben ja die besonderen Lunge.“ Dann fing er an das ganze auf zu saugen. „Du hast sie nicht mehr alle. Stopp!“, rief ich, als ich zu ihm rannte. Ich packte ihm am Kragen und hielt sein Mund der Hand zu. Ich schaute ihm in die Augen. „Ich werde EUCH nicht sterben lassen.“, sagte ich zu ihm und aß den ganze schwarzen Nebel auf, so viel ich konnte. Das Gift hatte keine tödliche Wirkung auf mich, sondern eine andere. Auch wenn ich die Konsequenzen kannte, riskierte ich es lieber und rettete lieber diese Menschen vor dem Tod und noch so viele wie möglich. Nach dem der größte Teil von dem Nebel weg war, nutzte ich sofort die Gelegenheit und brachte sie von hier weg. Mir lieft ab da die Zeit davon. Nach dem ich die anderen bei der Gilde abgeliefert hatte, machte ich mich aus dem Staub. Ich musste einfach abhauen, weil die Zeit davon lief. Mein Geist fing jetzt schon an leicht benommen zu werden. Der Zorn und die Mordlust erwachten zu neuem Leben. Wie sagte meine Schwester immer zu pflegen, lass die verursachten, deinen Zorn schmecken. //Oh ja sie werden es nicht nur schmecken. Sie werden Schmerzen erleiden, die sie sich nicht mal vorstellen konnten.//, mein Lachen hallte durch den düsteren Wald, in dem ich endlich angelangt war. Vor mir stand eine dunkle Gilde, die eine Allianz mit den Dämonen gemacht hatten, auch wenn es nur kleine Würmer waren. Die es nicht verdient haben zu leben. Mit einer Handbewegung zerstörte ich die Gilde und da standen die anderen mit zitterten Leibern. Manche gingen auf der Stelle auf mich los. „Du wagst es uns anzugreifen?“, rief einer der Mitglieder. „Verräterin. Monster...“ Ich packte ihn am Hals, drückte ihn so feste zu damit er keine Luft mehr bekam und gab ihn noch Luft nach ihnen. Er blähte sich auf und zerplatzte, wie ein Ballon. Blut spritze in allen Himmelsrichtungen. Seine Gedärme flogen herum und landeten mal auf andere Leute. Die Augäpfel hingen ihm über´s Gesicht. Ich lachte mich krank. Sein Blut war auf meinen Lippen, die ich natürlich ableckte. „Wer will noch gerne platzen? Sei doch nicht so schüchtern.“ Mein Stimme war hell und ziemlich wahnsinnig Krank. Ich liebte es sie zu zerfleischen oder zum Platzen zu bringen. Ihre Schreie hörten sich an wie Musik in meinen Ohren. „Ja schreit lauter. Ich will mehr hören.“, ich nahm mir den nächsten vor. „Ich bin doch nur ganz nett zu euch.“ Ich steckte die Hand in sein weit aufgerissenen Fresse und riss ihm die Zunge raus. Es spritze nur förmlich von Blut. Dann bohrte ich meine Hand in sein Körper, riss ihm den Darm raus und stopfte es in den Mund. Worauf er jämmerlich erstickte. Den anderen riss ich die Körperteile auseinander und bei anderen enthaupte ich sie und zerstach ihnen die Augen und warf sie weg, wie Stück scheiße. Das erregte mich noch mehr. Mein Blut kochte und fühlte mich dadurch befriedigt. Brauchte mehr von diesem Rausch. Ich röchelte fast und mein heißer Atem war leicht zu sehen. Jetzt stand ich vor dem Master. „Verschwinde du Teufel. Monster....“, schrie er. Lächelnd packte ich ihn am Kragen und hob ihn hoch. Er schrie schrill und brachte ihn mit einem blutigen Kuss zum Schweigen. Seine Schreie waren gedämpft und bekam das Bedürfnis ihn ein bisschen zu beißen. Na ja so biss ich einfach mal seine Lippen ab, und donnerten ihn gegen die Wand, oder was noch übrig geblieben war. Ich lachte amüsiert über seine Schmerzen und leckte mir das Blut von der Lippen und der Hand ab. Die Angst und Entsetzen saßen tief in seinem Kern der Seele und liebte diesen Ausdruck. „Ich erzählte dir mal ein Geheimnis mein süßer.“ Zärtlich strich ich ihn über die Wange. „Mein Herz tut weh, jedes mal wenn ich euch Parasiten sehe. Hättet ihr kein Bund mit den Dämonen geschlossen, hätte ich euch wohl möglich verschont.“ Ich drang in ihn ein und umklammerte sein schlagendes Herz. „Ich zeige dir, was für Schmerzen mir Tartarus angetan hat.“ Ich zerdrückte ihn sein Herz so fest, dass es zwischen meinen Finger in ihm heraus quielte. Seine Augen wurden leblos und seine Seele verrauchte quasi aus dem Mann. „Genau so schmerzhaft ist es bei mir. Schade das du es den anderen nicht mehr sagen kannst, lieber süßer Master.“ Ich ließ ihn los und verließ die Ruinen der dunklen Gilde. Ich war von oben bis unten mit bösen Blut besudelt und ging wie im Trance meinen Weg. Ich war immer noch nicht im Geiste bei mir. Wie eine verlorene Seele wanderte ich durch Magnolia am Abend. Nur wenige Lichter schienen. Innerlich war ich leer und Tod. Hatte ich überhaupt ein Herz? War ich wirklich ein Monster ohne Gefühle? Ich hatte nicht mal eine Ahnung wer ich eigentlich noch war. „Zea!“ Nur schwer hörte ich eine Stimme nach mir rufen. „Zea!“ Wie eine Tote, hob ich den schwachen Blick und entdeckte vier Gestalten. Einen von ihnen erkannte ich. //Thige...//, war mein einziger erhellender Gedanke. Wie ein kleines Kind, stolperte ich über meine eigenen Füße. Bevor ich ganz auf den Boden landete, wurde ich noch so aufgefangen. „Oh Gott, was ist bloß mit dir passiert Zea?“, hörte ich Thige lauf aufhorchen. „Du bist überall mit Blut bedeckt.“ „Hörst du uns überhaupt Huntergöre?“, diese Stimmen erkannte ich auch. „Wo warst du denn?“ //Gajeel und Natsu!?// „Es hat begonnen...“,flüsterte ich ganz heißer. „Ich konnte..den schwarzen Nebel nicht komplett aufsaugen und die Ratsmitglieder retten.“ „Das wissen wir. Warum hast du uns nicht gleich von Anfang an was gesagt!“, knurrte Gajeel. Ich machte den Mund auf und verlor dennoch das Bewusstsein...... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)