Lovestruck von Elena_Eucliffe ================================================================================ Kapitel 10: Das Festival ------------------------ Verwirrt schaute ich Sting an, der mich immer noch an meinem Arm festhielt und mich mit seinen blauen Augen anguckte. „Ich wusste doch, dass du keine Gelegenheit auslässt mich wiederzusehen“, grinste er triumphierend und zwang mich ihn anzugucken. „Du Idiot...“, murmelte ich wütend und versuchte mich von seinem Griff zu lösen: „Natürlich habe ich mich gefreut dich wiederzusehen und was tust du? Du tauchst einfach mit einer anderen auf.“ Sting grinste nun noch breiter und hielt mich fester fest, damit ich mich nicht von ihm abwenden konnte. Jedoch achtete er darauf mir nicht weh zu tun. Die Leute um uns herum waren zum Glück mit Essen oder Achterbahnfahren beschäftigt, sodass sie uns keine Aufmerksamkeit schenkten. „Ah, bist du etwa eifersüchtig weil ich mit einer anderen hier bin?“, schmunzelte er und genoß meinen empörten Gesichtsausdruck. „Wenn du mit einer anderen zum Festival gehen wolltest dann hättest du mich gar nicht erst fragen müssen.“, zischte ich mit zusammengekniffenen Augen. Ich war mehr als wütend auf ihn. Wie konnte er mir das nur antun? „Aber ich wollte mit DIR zum Festival und mit keiner anderen“, antwortete er ein wenig verwundert und kam näher auf mich zu: „Ich wollte Minerva nur die Arena zeigen, wo man gegen andere Gildenmitglieder kämpft, weil sie sich hier nicht auskennt. Jedoch hatte ich nicht vor mit ihr auf das Festival zu gehen.“ Moment hat er gerade Minerva gesagt? Ist das nicht die Magierin, die Lucy, Erza, Milliana und Kagura bei den großen magischen Spielen verletzt und gequält hat? Ist sie nicht die Tochter von Jiemma, dem ehemaligen Master von Sabertooth, der seine Gildenmitglieder schlecht behandelt hat? Um diese Frau kümmert sich Sting? „Was ist los?“, wollte Sting von mir wissen: „Hast du mir überhaupt zugehört?“ Ich ballte meine Hände zu Fäusten und guckte Sting ernst an: „Ich habe viel von ihr gehört. Sie kämpft also gerne, hm?“ Er nickte und ließ langsam meinen Arm los, da ich keine Anstalten mehr machte wegzulaufen. „Ja, sie ist eine sehr starke Magierin. In unserer Gilde gehörte sie zu den Stärksten“, erklärte Sting und war überrrascht als ich ihn daraufhin genervt anschaute: „Dann kämpfe ich gegen dieses Miststück.“ -„Wie bitte?“, erwiederte Sting erschrocken und hielt mich mit seinen Händen an den Schultern fest: „Sie ist sehr stark. Du kannst nicht gegen sie gewinnen. Minerva ist eine Nummer zu groß für dich.“ Ich werde nicht gegen sie gewinnen? Sie ist eine Nummer zu groß für mich? „Unterschätz mich nicht“, meinte ich ernst und schenkte Sting einen verärgerten Blick: „Ich mach sie fertig.“ Sting seufzte und ließ mich los. Danach guckte er mich besorgt mit seinen schönen blauen Augen an. Nein, du darfst jetzt nicht rot werden. Das ist jetzt nicht der richtige Moment dafür. „Was ist hier los?“, ertönte eine weibliche Stimme von Hinten. Das schwarzhaarige Mädchen mit dem blauen Kleid und dem roten Lippenstift kam auf uns zugelaufen. Sie gesellte sich zu uns und schaute mich von oben bis unten an, als wäre ich eine Art Bedrohung für sie. „Wehe du fasst ihn an“, dachte ich mir und musterte sie aufmerksam. Minerva war auf jeden Fall älter als ich und besaß eine gruselige Ausstrahlung, die wohl schon so einige Magier eingeschüchtert hat. „Ist das deine Freundin Sting?“, fragte sie Sting und grinste mich merkwürdig an. Sie ist echt unheimlich. Gerade als ich etwas antworten wollte legte Sting seinen Arm um meine Schulter und grinste breit: „Ja, das ist sie. Wir werden jetzt zusammen auf das Festival gehen. Du weißt ja jetzt wo die Arenen sind, oder? Morgen fangen die Kämpfe an.“ Minerva nickte und schenkte mir einen genervten Blick. Ist sie etwa eifersüchtig auf mich? „Ich werde gegen dich kämpfen“, sagte ich und schaute sie kalt an: „Ich habe gehört was für eine Art Person du bist. Dir muss mal jemand eine Lektion erteilen.“ Sie lachte nur und verschränkte ihre Arme vor die Brust: „So ein kleines, süßes Mädchen wie du? Das ich nicht lache! Du solltest lieber Süßigkeiten verkaufen und dich von Kämpfen fernhalten. Unglaublich, dass sich so ein starker Magier wie Sting für dich interessiert!“ -„Wie war das?“, erwiederte ich mit ernster und dunkler Stimme, die wohl fast schon ein wenig unheimlich klingen musste. „Oh, forderst du mich heraus?“, spottete sie. -„Ja, hast du etwa Angst?“ Sting schaute uns beide erschrocken an und stellte sich vor mir, um Minerva von mir fernzuhalten. „Das reicht jetzt“, meinte er und guckte Minerva verärgert an: „Kämpf von mir aus gegen wen du willst, aber lass Elena in Ruhe.“ Minerva grinste Sting zu und legte ihre rechte Hand auf seine Schulter: „Okay, ich werde jetzt gehen und euch alleine lassen. Aber morgen Abend kämpfe ich gegen diese Elena, damit du bemerkst wie schwach sie ist und einsiehst, dass es keinen Sinn macht sich mit ihr abzugeben.“ -„Wie bitte?“, rief ich wütend und schob Sting leicht zur Seite, damit ich zu Minerva vortreten konnte: „Das wirst du büßen.“ Sie lachte wieder laut und wank ab: „Schön, ich werde mich nicht zurückhalten. Bis später Sting!“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und bog nach links ab. Wahrscheinlich weil sich dort die Kampfarenen befanden und sie trainieren gehen wollte. „Na, warte!“, drohte ich und wollte ihr hinterher laufen, jedoch hielt mich Sting auf indem er mich wieder an meinem Arm festhielt: „Lass gut sein. Sie ist immer so drauf.“ Ich drehte mich zu ihm um und war immer noch wütend: „Dieses Miststück...“ Er seufzte und nahm nun meine Hand, woraufhin ich wieder einmal rot wie eine Tomate anlief. Will er mit mir jetzt auf das Festival gehen? „Mach dir nichts daraus“, sagte er als wir anfingen zu laufen und schaute mich wieder besorgt an: „Und bitte kämpfe nicht gegen sie..“ -„Glaubst du, dass ich schwach bin?“, wollte ich von ihm wissen und guckte traurig zu Boden: „Warum unterschätzt du mich so?“ „Das tue ich nicht. Ich will nur nicht, dass dir etwas zustößt“, gab er zu und lenkte mich durch die halbe Stadt. Er will nicht, dass mir etwas zustößt? Ist das nur eine Ausrede, um nicht zuzugeben, dass er nicht an meine Kraft glaubt? Na warte Sting... ich werde dir zeigen, dass ich stark bin. Ich werde morgen Abend gegen Minerva gewinnen. Du wirst sehen. Ich versuchte mich zu beruhigen, indem ich mich auf Sting und auf das Festival konzentrierte. Da es schon Abends war, waren die Lichter überall hell erleuchtet und bildeten einen tollen Kontrast zum pechschwarzen Himmel. Obwohl es so spät war ist das Festival genau um diese Uhrzeit im vollem Gange. Viele Magier sind frühzeitig von ihren Aufträgen zurückgekehrt um das Fest genießen zu können und ein wenig zu feiern. Immerhin gibt es dieses Festival nur einmal im Jahr. Es erinnerte stark an einen Jahrmarkt mit zahlreichen Attraktionen und Ständen, wo man verschiedenen Krimskrams oder Süßigkeiten kaufen konnte. Der Geruch von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte lag in der Luft. Ebenso wie der Geruch von Alkohol, der wahrscheinlich aus der großen Kneipe nebenan kam. Als ich durch das Fenster starrte sah ich wie Bacchus und Cana ein Wetttrinken begannen. Da Bacchus so beschäftigt war ein Glas Alkohol nach dem anderen zu trinken und gleichzeitig dabei „Wild Four!“ zu schreien, bemerkte er mich nicht. Cana, die gerade aus dem Fenster schaute, winkte mir zu und grinste zufrieden, weil sie mich mit meinem „Date“ sah. „Wohin gehen wir überhaupt?“, fragte ich Sting neugierig und versuchte Minerva zu vergessen, damit ich den Abend mit ihm noch genießen konnte. Immerhin spazieren wir beide hier gerade händchenhaltend wie ein Pärchen durch die Stadt. Besser geht es kaum! „Das ist eine Überraschung!“, grinste er und wank seinem Kumpel Rogue zu, der mit Lector, Frosch und moment.... Jaydee auf der anderen Straßenseite stand. Sting und ich gingen zu ihnen rüber und begrüßten sie. „Jaydee..“, setzte ich verwirrt an: „Ich dachte du wolltest das Festival mit Happy, Carla und Lily verbringen?“ Jaydee lächelte und guckte Lector mit einem verträumten Blick an: „Wollte ich auch...aber dann habe ich Lector getroffen und wollte wieder mit ihm sprechen...“ Lector schmunzelte und nickte Jaydee zu, um ihre Aussage zu bestätigen. Sting und ich schauten Lector und Jaydee irritiert an und brachten kein Wort heraus. Ich dachte Jaydee würde Lector nicht ausstehen können... „Na, dann“, fing Rogue an zu sprechen und grinste uns beiden zu: „Ich passe auf eure Exceeds auf. Das bin ich euch schuldig.“ Ich runzelte die Stirn, nachdem Rogue zu Ende gesprochen hatte:„Wieso bist du uns etwas schuldig?“ Er lachte und verschränkte seine Arme vor die Brust: „Ihr hattet das letzte mal keine Zeit für euch, weil ich mit zum Bahnhof gekommen bin. Deshalb passe ich heute auf eure Exceeds auf, damit ihr rumknutschen könnt.“ Ich spürte förmlich, dass ich rot wurde und versuchte jeglichen Augenkontakt mit Sting zu vermeiden. Rogue was denkst du dir immer dabei?! Da er bemerkte, dass ich errötete und verlegen war, grinste Rogue nun noch mehr. Jetzt weiß er zu 100%, dass Sting mein Interesse geweckt hat und er mir gefällt. Dabei wollte ich das eigentlich nicht so offen zeigen. Auch Sting grinste frech und legte seinen Arm um meine Schulter: „Übertreib nicht Rogue. Wir kennen uns doch erst gerade einmal drei Tage.“ -„Stimmt...“, gab Rogue zu und verabschiedete sich von uns: „Ich will euch nicht weiter aufhalten! Bis nachher Leute!“ Nachdem er mit unseren Exceeds gegangen war versuchte ich erneut Augenkontakt mit Sting zu vermeiden, da ich nicht wollte, dass er meine Verlegenheit bemerkte. Natürlich konnte ich das nicht lange aushalten und starrte ihn nach wenigen Sekunden wieder die ganze Zeit an. Es war schon Spätabends, weswegen sich der Himmel bereits tiefschwarz gefärbt hat. Jedoch leuchteten die bunten Lichter des Festivals hell und kreierten eine fröhliche und angenehme Atmosphäre. Viele Magier aus verschiedenen Gilden hatten Spaß und versuchten an den Spieleautomaten oder beim Dosenwerfen ihr Glück. Ein Mädchen hielt einen kleinen Teddybären in der Hand, den ihr Freund für sie gewonnen hat. Da Sting sah wie ich sie anstarrte grinste er und nahm mich zu einem Stand mit, wo man Dosenwerfen spielen konnte. „Ich gewinne auch einen für dich“, meinte er grinsend und beantragte ein Spiel. „D-danke...“, stotterte ich und lächelte ihm schüchtern zu. Ich wusste doch, dass er süß sein kann! Die kleine, zierliche Frau am Stand nickte und reichte Sting drei Bälle, die er zum Abwerfen benutzen sollte. Ich feuerte Sting an und sah ihm gespannt zu. Als Sting gerade anfangen wollte den ersten Ball zu werfen, kam plötzlich ein weiterer Junge auf den Stand zugelaufen und schaute ihm zu: „Ich will auch!“, rief er begeistert und sprang von einem Fuß auf den anderen: „Ich brenne schon darauf!“ -„Natsu?“, wunderte ich mich und starrte ihn mit weit aufgerißenen Augen an. Natsu grinste mich an und stieß mich mit seinem Ellenbogen: „Ich werde Sting besiegen!“ Ich seufzte und wand mich dann wieder Sting zu, der mit dem ersten Wurf schon alle Dosen umgeworfen und somit den Hauptpreis gewonnen hat. „Willst du mich immer noch herausfordern Natsu-san?“, grinste er triumphierend und stämmte die Hände in die Hüften. „Ja, ich werde gewinnen!“, rief Natsu überzeugt und beantragte ebenfalls ein Spiel. „Elena du kannst dir jetzt aussuchen was du möchtest“, sagte Sting mit einem stolzen Grinsen und schaute zum Stand. Ich durchstöberte die Plüschtiere am Stand und traf schnell eine Entscheidung:„Ich nehme den weißen Teddybären!“ Die Frau am Stand überreichte mit das weiche, kuschelige Plüschtier und lächelte mir zu: „Du hast echt Glück! Dein Freund ist so süß!“ -„D-danke...?“, stammelte ich und nahm leicht verlegen den Teddybären an. Sind alle Mädchen so sehr hinter Sting her oder kommt mir das nur so vor? Als Sting mich mit dem weißen Teddybären sah musste er ein wenig lachen: „Der ist ja beinahe so groß wie du.“ -„Übertreib nicht!“, lachte ich und schlug ihn leicht gegen die Schulter. Er mochte es einfach mich zu ärgern. Als wir den Stand verließen und weiter geradeaus gingen, hörten wir einen wütenden Natsu, der sich ärgerte, weil er die letzte Dose nicht abwerfen konnte und deshalb ständig neue Bälle einforderte. „Das ist typisch Natsu-san“, lachte Sting, als wir weitergingen. Ich stimmte ihm zu und zögerte ein wenig, bis ich ihm eine Frage stellte: „Wie hieß eigentlich der Drache, der dir die Dragon Slayer Magie beigebracht hat?“ Sting guckte mich erstaunt an, weil er diese Frage nicht erwartet hätte: „Weisslogia.“ Ich nickte und lächelte ihm zu, während ich den Teddybären fest in meinen Armen hielt: „Dann nenne ich den Teddy Weisslogia-Junior.“ Nachdem ich dies gesagt hatte musste Sting schmunzeln: „Auf so eine Idee wäre ich nicht gekommen. Aber sie gefällt mir.“ Ich grinste und hakte mich an Stings Arm ein: „Ja, ich bin halt sehr kreativ“, scherzte ich. Sting und ich unterhielten uns noch die ganze Zeit über unsere Gilden, unsere Freunde und über Drachen, während wir durch die Stadt liefen. Wir nahmen fast nichts wahr und konzentrierten uns nur auf unsere Gespräche und Witze. Sting konnte mich gut zum Lachen bringen. Ich fühlte mich wirklich sehr wohl in seiner Gegenwart und hatte keine Angst vor der Dunkelheit, wenn ich mit ihm unterwegs war. Als die Nacht einbrach gab es immer noch zahlreiche Magier, die in der Stadt waren und sich ordentlich amüsierten oder sich mit Essen vollstopften. Auch Sting und ich gingen in ein Restaurant essen und trafen dort auf Juvia und Gray, die direkt am Tisch nebenan saßen und eine große Mahlzeit genossen. Juvia und ich grinsten uns beide breit an, weil wir mit unserem Wunschbegleiter auf dem Festival waren. Der Kellner kam an unserem Tisch vorbei, als wir mit dem Essen fertig waren. Sting hielt mich davon ab meinen Teil zu bezahlen und zahlte für mich mit. Anschließend verabschiedeten wir uns von Juvia und Gray und gingen in das Treppenhaus des Hotels. „Du hättest nicht für mich bezahlen sollen“, seufzte ich, während ich mit Sting einige Treppenstufen hinauflief. „Doch, das ist selbstverständlich. Was sollte das eigentlich mit den Juwelen? Du hättest sie mir nicht geben sollen. Sie gehören doch dir“, meinte er darauf und schaute sich um, um sich zu versichern, dass uns niemand folgte. „Du hast dir die Juwelen verdient, weil du den Auftrag erledigt hast und mich gerettet hast“, erwiederte ich und blickte auf die zahlreichen Treppenstufen vor mir: „Darf ich fragen wohin wir gehen?“ Sting grinste mich breit an und nahm meine rechte Hand: „Ich zeige dir etwas.“ Ich nickte und folgte ihm. Die Stufen schienen mir endlos. Das Restaurant war mit einem 5-Sterne - Hotel verbunden, welches über 30 Stockwerke verfügte und gehörte somit zu einen der größten Gebäude in ganz Magnolia. Nachdem wir gefühlte zwei Millionen Treppenstufen hochgelaufen waren kamen wir auf eine große Dachterrasse an. Diese Dachterrasse ist wahrscheinlich für die Kunden und Mitarbeiter gedacht. Ich habe gehört, dass hier ab und zu große Parties für die Hotelgäste oder die Mitarbeiter abgehalten werden. „Wow das ist ja riesig hier“, staunte ich und schaute mich um: „Was für eine unglaubliche Aussicht!“ Sting grinste stolz, weil er wusste, dass ihm die Überraschung geglückt war: „Ich wusste, dass dir das gefallen wird. Von hier aus kann man nicht nur Magnolia, sondern auch zahlreiche andere Städte sehen.“ Die Dachterrasse sah sehr edel und luxuriös aus. Sie war aus Sicherheitsgründen umzäumt, sodass man den Ausblick ohne Gefahr genießen konnte. Es gab zahlreiche Pflanzen und Lichter, die als Dekoration dienten. Zudem fand man hier ebenfalls einen großen Swimming-Pool und eine Bar sowie einen großen Grill. „Unglaublich, dass heute niemand hier ist“, wunderte ich mich und ging zum Rand der Terrasse, um die Aussicht zu bestaunen. Sting folgte mir und stellte sich neben mich: „Wahrscheinlich weil alle mit dem Festival beschäftigt sind.“ Ich lächelte Sting zu und deutete auf ein großes Gebäude, welches ich sofort bemerkt habe, als ich die Aussicht bestaunte: „Da ist deine Gilde Sting!“ Sting grinste und legte seinen Arm um mich. Ich lehnte mich an seine Schulter und kuschelte mich an ihn. Hoffentlich werde ich nicht wieder rot... das wäre echt zu peinlich. Als Sting gerade etwas sagen wollte wurde mir mulmig zumute. „Was ist los?“, fragte er verwirrt. „Ich spüre eine merkwürdige magische Anwesenheit. Sie ist sehr stark und direkt unterhalb,“ antwortete ich besorgt und schaute in den schwarz gefärbten Himmel: „Was das wohl für eine Person ist? Diese magische Kraft scheint nämlich sehr stark und umheimlich zu sein.“ Sting nickte und schien nun auch ein wenig besorgt zu sein: „Ja, ich spüre diese Kraft auch. Was denkst du, was diese Person ausgerechnet hier in Magnolia zu suchen hat?“ -„Ich weiß es nicht“, gab ich zu und seufzte laut auf: „Vielleicht hat es ja etwas mit dem Buch zu tun, dass von Zerefs schwarzer Magie handelt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)