Live And Learn von A-materasu (Sasuke und Sakura | Modern World) ================================================================================ Kapitel 4: Heaven or Hell? -------------------------- - φ - V I E R Die Schulglocke klingelte. Die Schüler an der Konoha High tummelten sich schwatzend mit ihren jeweiligen Freunden vor Schule, so wie Sakura mies gelaunt mit ihrer besten Freundin zum Eingang der Schule zusteuerte. Ino warf ihren langen Zopf nach hinten und besah dabei das Mädchen neben sich mit einem ratlosen Blick. "Und, hat Sasuke sich dazu geäußert?", fragte sie und genoss dabei die Anwesenheit ihrer weiblichen Begleitung, die wegen der Frage ihre Schultasche enger umfasste. "Nein", knurrte Sakura bissig. "Er stand einfach nur da und hatte seinen Flamingo-Stand geübt", erzählte sie. Sakura hatte Ino heut Morgen von der geplanten Verlobung des Vertrags erzählt. Die Blondine war darüber verdammt überrascht gewesen. Schließlich erlebte sie es nicht alle Tage, dass ihre Freundin bald heiraten würde – zumindest nicht in einem jungen Alter. Ino summte nachdenklich. "Ja. Irgendwie hört es sich wirklich nach Sasuke an", sagte sie. "Aber wieso hast du eigentlich die Tür so laut zugeknallt? Mein Vater ist vor Schreck vom Bett heruntergefallen und hat sich beinahe seine Hüftknochen  gebrochen. War etwa ein Nein zu viel verlangt?" Als Ino daran dachte, wie ihr Vater herumgemeckert hatte, konnte sie sich vor Lachen gar nicht mehr einkriegen. "Mach daraus keine Witze, Ino. Die Situation ist verflixt nochmal ernst. Mein Vater hat einfach hinter meinem Rücken einen Vertrag vereinbart, ohne mich überhaupt zu informieren. Weißt du, wie sich das anfühlt, einfach wie eine Puppe behandelt zu werden? Schlimm genug, dass es ausgerechnet dieser Spast ist", sprach Sakura ihre empfindlichen Gefühle aus. Sie hätte beinahe einem jüngeren Schüler eine gewaltige Standpauke gehalten, als dieser mitten in ihrem Weg stand. Sakura warf dem ängstlichen Schüler einen mörderischen Blick zu, der daraufhin mutlos das Weite suchte. "Findest du nicht, du übertreibst ein wenig, Sakura?", hinterfragte Ino stirnrunzelnd. Sie näherte sich ihrem Spind, kramte in ihrer braunen Schultasche nach einem Buch und legte es in ihr Fach rein. "Ich bin mir sicher, dass ihr einfach einen Neuanfang braucht oder so. Dann klappt das schon." Während Ino ihren Spind zuknallte, stand auf Sakuras hübschem Gesicht ein Ausdruck der Empörung geschrieben."Was für einen Neuanfang bitte? Wir verstehen uns nicht, schon seit wir uns zum ersten Mal gesehen haben. Er ist das genaue Gegenteil von Itachi", gab sie zur Geltung, während sie an einem fremden Spind gelehnt war. Sakura schloss entspannt ihre Augen. "Vielleicht ist es nur irgendein dummer Scherz oder so …" "Dann finde es doch einfach heraus." "Wie jetzt?" Sakura schaute verwirrt in die meerblauen Augen ihrer Freundin drein, das eine milde Ausstrahlung blendet. "Ganz easy, Darling. Du gehst einfach zu Sasuke hin und fragst ihn. Wenn er es bejaht, dann musst du damit leben müssen. Ist es aber irgendein Scherz – was ich eher bezweifle –, dann darfst du ihn in die Weichteile treten", erklärte Ino trist und zuckte derweil mit den Schultern. Sakura hob eine helle Augenbraue hoch. "Klingt es nicht ein wenig zu sadistisch?" "Spielt das jetzt überhaupt noch eine Rolle?" Ino verdrehte genervt die Augen, packte Sakura jeweils an die Schulter an und schob sie zum Klassenraum. "Nach der Schule gehst du einfach zu Sasuke hin und redest mit ihm. Oh, und wenn du schon dabei bist, grüße Itachi-kun von mir!", grinste sie zum Schluss. Wieso hatte Letzteres Sakura überhaupt nicht gewundert? Sie hatte es bereits geahnt, dass Ino darauf anspielen wollte. Die Blondine nahm die Situation gar nicht richtig ernst. "Ich will aber nicht. Ich möchte seine Visage nicht noch einmal ertragen müssen", jammerte Sakura wie ein kleines Kind, das sein Lieblingslutscher nicht bekam, während sie beim Gehen dabei einen Schmollmund zog, der bei Ino keinerlei Wirkung zeigte. "Jetzt hör auf zu heul'n", meckerte Ino massiv. Sie ergriff sich die Türklinke vom Klassenzimmer, stemmte die freien Hand in die Hüfte und blickte scharf Sakura an. "Mein Gott, Sakura. Was ist denn bitte so schwer dran? Ich glaube kaum, dass er wirklich so ein schlechter Mensch ist, wie du ihn heute Morgen so ausführlich beschrieben hast. Also, lass uns jetzt rein gehen und für Geschichte lernen. Hinterher haben wir noch Training, und denk an das Turnier." Ino schlitzte von ganz alleine ihre Augen, und Sakura wusste, wovon sie sprach. Ino wollte nicht verlieren. Nicht noch einmal. Mit einem Seufzer von Sakura drückte ihre Freundin die Türklinke nach unten und schob die Schiebetür zur Seite. Sakura hatte Ino gar nicht dabei zugehört, als sie vom Turnier gesprochen hatte, da Sasukes Verlobte tiefsinnig am Grübeln war, wie sie am besten die Vereinbarung auflösen konnte. Sie hätte diesen Idioten am liebsten zum Mond geschossen, damit sie ihn bloß nicht heiraten musste. Die Tochter der Haruno-Company bemerkte gar nicht, dass sie ihren nachdenklichen Gesichtsausdruck gen Boden gerichtet hatte und eine Person in ihrem Weg stand, ehe sie mit ihrer Stirn gegen den Oberarm des Schülers knallte. Das Mädchen fiel mit ihrem Hintern hart auf die Fliese, woraufhin sie mit schmerzverzogenem Gesicht an ihren Hüften rieb. Langsam öffnete sie ihre Lider, konnte ihre besorgte Freundin hören, wie sie gegenwärtig ihren Namen rief, bis Sakuras grüne Augen den Jungen vor sich entdeckten, dem sie am liebsten nie wieder in ihrem Leben begegnet wäre. Den Kerl, den sie wie die Pest vermied. Uchiha Sasuke. Sasuke schaute desinteressiert zur ihr hinab, wie sie hilflos am Boden saß, die Beine leicht gespreizt, der Rock wieder einmal verrutscht, und dieser Blick, der gar nicht zu ihre Körperhaltung passte. Wenn Blicke töten könnten, dachte er. Als er seine Augen gemischt mit einem schamlosen Grinsen auf ihren Rock wandern ließ, stand Sakura wie vom Donner getroffen auf und rückte ihren weißen Schulrock zurecht, so, dass Sasuke keinen weiteren Blick auf ihren Slip werfen konnte. Dieser Perverser. Außer sich vor Wut, zitterten bereits ihre geballten Fäuste. "Schau gefälligst woanders hin, du perverser Dreckskerl!" "Sakura Haruno! Benimm dich gefälligst!", rief ihre Klassenlehrerin, Kurenai Yūhi, ermahnend. Sie zeigte mit einem Lehrerstock zu ihrer ertappten Schülerin, während Sakura bei dieser Aussage der Mund herunterklappte und sie permanent mit ihrem Zeigefinger auf den grinsenden Jungen zeigte. "Du wirst dich sofort bei deinem neuen Mitschüler entschuldigen!" Fassungslos schaute sie zu ihrer einstigen Lieblingslehrerin, als diese nun ihre Arme vor der Brust verschränkte und immer noch diesen blöden Stock in der Hand hielt. Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, wozu manche Lehrer diesen Gegenstand überhaupt brauchten. Um ihre Schüler zu peinigen oder was? "A-Aber er hat doch angefangen! Ich mach doch nichts!", rechtfertigte Sakura sich. Im Klassenraum war es nach Kurenais Gemecker mucksmäuschenstill geworden. Ino saß brav auf ihrem Platz und wünschte ihrer besten Freundin, dass sie diesen Unterricht möglichst überlebte. Frau Yūhi wippte ungeduldig mit ihrem rechten Fuß. Sie warf ihrer Schülerin einen wirklich bedrohlichen Blick zu, der Sakura klar machen sollte, dass die strenge Lehrerin keine Widerrede duldete. Sakura schluckte unter diese Spannung einen Kloß hinunter, ehe sie ganz leise eine Entschuldigung murmelte. "Ich habe dich nicht gehört, Sakura. Oder hast du sie etwa gehört, Sasuke?", fragte Kurenai den Neuling, der nur grinsend den Kopf schüttelte. Oh ja, wie Sakura diesen Idioten hasste. Das Mädchen schenkte ihm einen Blick, den sie vorher noch niemanden zugeworfen hatte. So einen grauenhaften Gesichtsausdruck, während sie ihren Kiefer nach vorne drückte, ihre blonden Augenbrauen zusammen zog und ihren Augen eine fürchterliche Kälte funkelte. Sie war nicht sauer, sondern zornig. Verdammt zornig. Sie presste ihre Lippen zusammen, ihre rechte Braue musste automatisch vor Wut zucken. Wie gern hätte sich Sakura jetzt diesen Lehrerstock geschnappt und damit Sasuke zu Tode gepeinigt. "Es. Tut. Mir. Leid", knirschte sie. Es tut mir leid, dass du ein Arschloch bist! "Ist diese Entschuldigung akzeptabel, Sasuke?" Sasuke grinste das säuerliche Mädchen herausfordernd an. "Ich denke, es ist akzeptabel, Kurenai-sensei", antwortete er amüsiert und genoss dabei Sakuras bedrohliche Körperhaltung. Kurenai nickte. "Gut. Sakura, geh wieder auf deinen Sitzplatz zurück, und du, Sasuke, komm näher zum Pult heran und stelle dich bitte der Klasse vor." Sakura stampfte regelrecht zu ihrem Platz, während sich bei Sasuke ein schadenfrohes Grinsen im Gesicht auf die Lippen legte und er sich dem Pult näherte. Allein bei diesem Anblick, weil ihm die männliche Schuluniform unglaublich phänomenal attraktiver erscheinen ließ, besaßen die Mädchen regelrechte Herzchenaugen. Sie schwärmten um Sasuke, den gutaussehenden und coolen Neuling der Klasse. "Ohayō. Mein Name ist Sasuke Uchiha, und ich komme aus Tokio", sprach er auf Japanisch und machte eine kleine Verbeugung. Sasuke war sich bewusst, dass er nur an einem Tag die Beliebtheitsskala überschritten hatte. Die Mädchen fingen an, ihre Hände an ihre glühenden Wangen zu legen und verträumt Sasuke anzustarren. Sakura hingegen verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich mürrisch an ihren Holzstuhl. Der tut doch nur so freundlich, innerlich ist er ein wahres Monster. Sie besaß dabei immer noch diesen bedrohlichen Blick. "Gut", sagte Kurenai. "Bitte setzt dich dort hin. Wir beginnen jetzt mit dem Unterricht." Sie zeigte mit ihrem Lehrerstock auf den freien Platz, woraufhin Sasuke gelassen mit Händen in den Hosentaschen dorthin zust0euerte. Sakura wusste das Adjektiv leider nicht, was sie hätte sagen können. Sie hatte nun einen neuen Nachbarn, weil sie auch so viel Glück in ihrem Leben hatte. Verdammt, warum sie? Warum musste sie es sein, die nun neben ihm, diesen Blödmann, sitzen musste? "Nehmt eure Geschichtsbücher raus und schlagt die Seite 133 auf. Makoto fängt an zu lesen", bestimmte Kurenai in einem typischen Lehrerton, während sie auf ihrem Stuhl saß und ihre Lesebrille auf die Nase setzte. Die Schüler holten aus ihren Taschen das Genannte heraus, legten es auf ihre quadratischen Schultische, wovon jeder einen eigenen besaß, und schlugen die Seite 133 auf. Makoto nahm sein Geschichtsbuch und stand dabei auf. "Susanoo benimmt sich wie ein ungezogenes Kind und begeht eine Reihe von bösen Taten und Tabuverletzungen. Sein schlimmstes Vergehen: er wirft ein totes Pferd in die Heilige Webhalle, wo Amaterasu gerade am Webstuhl arbeitet, und tötet eine ihrer Dienerinnen. Amaterasu ist darüber so bestürzt, dass sie sich in eine Höhle einsperrt. Das hat zur Folge, dass die Welt in Finsternis geschlagen wird. Die restlichen Götter versuchen, sie wieder aus der Höhle zu locken, und lassen zu diesem Zweck die Göttin Ama no Uzume vor der Höhle einen ziemlich obszönen und seltsamen Tanz aufführen." Während Makoto weiterhin den Text las, schielte Sakura aus ihrem Geschichtsbuch zu Sasuke, der sehr vertieft in dieses Thema zu sein schien. Seine Verlobte hob eine Augenbraue hoch, ehe sie ihren Hals reckte und ihren Kopf langsam in seine Richtung wandern ließ, während ihr Blick hie und da zu Kurenai wanderte, um nicht beim Quatschen erwischt zu werden. "Sag mir jetzt nicht, dass dich so ein Kinderlinz interessiert", flüsterte sie zu ihm. Sasuke runzelte die Stirn, während er zu seiner Verlobten schielte. "Kinderlinz? Du hast bestimmt keine Ahnung, wer Amaterasu überhaupt ist. Pass lieber besser im Unterricht auf. Ich möchte keine ungebildete Frau heiraten müssen", flüsterte er in demselben Ton. Unwirsch klappte ihre Kinnlade herunter. "Wovon redest du? Ich werde dich nicht heiraten, das kannst du vergessen, oder war meine Aktion gestern Abend nicht deutlich genug gewesen?" "Du meinst diese Aktion, indem du die Tür wie ein gestörter Affe zuknallst? Und ich dachte, du würdest immer so die Türe schließen", erzählte Sasuke mit hochgeschobenen Augenbrauen. Sakura sagte nichts. Im Hintergrund konnte man weiterhin Makoto beim Lesen zuhören: "Neugierig ob des folgenden Lachens und Lärmens schiebt Amaterasu den Stein, der die Höhle verschließt, zur Seite und erblickt ihr eigenes Spiegelbild, denn die anderen Götter haben auch einen Spiegel bereitgestellt", las er konzentriert vor. "Hör mal, ich knalle garantiert nicht so die Türe zu. Aber wenn dein Bruder mir mitten in der Nacht erzählt, dass ich mit einem Idioten verlobt wäre, dann kann können Methoden, die Tür richtig zu schließen, auch anders vorgehen", mahnte Sakura ihn, der nur den Kopf schüttelte. "Du bist bescheuert. Ich werde garantiert nicht die Türen reparieren, wenn du deine Hormone nicht unter Kontrolle halten kannst. Das ist mir erstens zu teuer und zweitens viel zu anstrengend." "Was fällt dir ein?!", rief sie empört, stand reflexartig von ihrem Sitzplatz auf und hielt in ihren zierlichen Händen immer noch das blaue Geschichtsbuch. Makoto brach ab. Sein überraschter Blick verlagerte sich auf Sakura, sogar von der ganzen Klasse. Bei Kurenai musste man ohne hinzusehen, dass an ihrer Schläfe bereits eine Wutader pulsierte. Sie rückte ihre Lesebrille gerade und schaute die Schülerin erwartungsvoll an. "Gibt es etwa ein Problem, Sakura?" "Ähh … nein … ich meine, es gibt kein Problem, Kurenai-sensei. Tut mir leid, dass ich den Unterricht gestört habe." Sakura verbeugte sich im traditionellen Stil. Sasuke grinste in sich hinein und musste sich sein Lachen unterdrücken. Kurenai seufzte. "Ich kann mir dein Verhalten wirklich nicht erklären, Sakura. Gibt es etwa ein Problem mit Sasuke?" Oh ja. Ja, verdammt! Dieser Idiot war das Problem! Sakura schüttelte den Kopf. "Nein, Kurenai-sensei. Da gibt es keine … Probleme." Das letzte Wort presste sie mühsam heraus, während sie Sasuke einen tödlichen Blick zuwarf, den dieser nur köstlich amüsierte. Kurenai nahm die dunkelrote Brille ab. "Na dann. Wenn das so ist, kannst du auch der Klasse sicherlich erzählen, wer Amaterasu ist. Ich bitte um einen vollständigen Satz." Genau in diesen Moment schwor sich Sakura, dass sie sich bei Sasuke rächen würde. Ob mit Lehrerstock oder ohne, leiden würde er trotzdem. – "Was ist dein Problem, Püppchen?", fragte Sasuke unschuldig. Seine Hände waren in den Hosentaschen vergraben, während sein schalkhaftes Grinsen nicht aus dem Gesicht verschwand. Er verfolgte seit der Geschichtsstunde seine Verlobte, die ihn bis jetzt gekonnt ignorierte. Sakura drehte sich erbost zu ihm um. "Du! Du, du verdammtes Arschloch bist mein Problem! Du hast mich vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht! Ich muss deinetwegen einen Aufsatz über diese bescheuerte Amaterasu halten, worüber ich null Ahnungen habe! Ich versteh die ganze Zeit nur Tiramisu!", erzählte sie aufgebracht und begann auf Sasukes Brustkorb zu schlagen, was ihm nichts ausmachen schien, außer dass er in Gelächter aussbrach. Mit einer geschickten Bewegung packte er sie an ihren Handgelenken und drückte sie gegen die silbernen Schließfächer. Er grinste sie an, sie besaß stattdessen einen wütenden Blick, was Sasuke irgendwie total niedlich fand. Er liebte es irgendwie, sie zu ärgern. Sakura wehrte sich nicht, sondern versuchte ihn mit ihren Killerblicken ihn zu töten. Sasuke drückte sich näher an sie, hielt sie immer noch feste an ihren Handgelenken und spürte ihren Brustkorb senken. Sie atmete durch die Nase, ihre Atemluft roch nach Pfefferminze und stieg ihm in die Nase. Ihre Augen funkelten – aber eher im negativen Sinne. Sasuke zeigte seine Zähne beim Grinsen. "Weißt du, was richtig süß ist?", flüsterte er verführerisch, während er sich an den Lippen leckte. Bei dem Anblick musste Sakura schlucken. Ihre Wangen nahmen einen dunklen Farbton an. Langsam schüttelte sie ihren Kopf, konnte ihren Blick nicht von seinen anziehenden Lippen nicht abwenden. Verdammt, was war nur los mit ihr? Diese verdammten Lippen brachten sie völlig aus der Bahn. Langsam näherte Sasuke sich ihrem linken Ohr, und Sakura spürte, wie er grinste. "Dass temperamentvolle Frauen mich jedes Mal schwach machen", flüsterte er in einem anziehenden Unterton, der Sakuras Herzschlag höher schlagen ließ. Lachend ließ Sasuke sie los, konnte immer noch diese Röte um ihre Nase sehen, und verschwand schließlich im nächsten Gang, während er gar nicht bemerkte, dass er Sakura völlig durcheinander zurückließ. Mit schnellem Herzschlag. Seinetwegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)