Kaffeesatz von MoonlightWhisper (Creek) ================================================================================ Kapitel 6: Anfänger ------------------- Abends verabschiedete sich Craig von Tweek. Er gab ihm keinen Kuss, nicht während Tweeks Vater dabei stand, aber er sah ihn an und lächelte. Tweek berührte nochmal Craigs Arm und dann gingen sie nach hause. Kaum war Craig in seinem Zimmer, tippte er eine SMS an seinen Freund: „Stell dir vor ich hätte dich zum Abschied geküsst.“ Die Antwort kam prompt: „Besser nicht. Mein Dad weiß nicht das ich schwul bin.“ „Du hättest ruhig noch eine Nacht bei mir schlafen können“, startete Craig den nächsten Versuch. „Dann hätte ich bestimmt nicht geschlafen, sondern dich davon überzeugt einen Schritt weiter zu gehen als gestern Abend.“ Tweeks Antwort ließ Craig aufstöhnen. Sollte er nicht hier der Verführer sein? „Bist du schon im Bett?“, fragte Craig als nächstes. Dieses mal ließ die Antwort etwas länger auf sich warten. Craig ging unruhig hin und her. Hatte er vielleicht noch Hausaufgaben zu machen? „Ja und ich hätte dich wirklich gerne bei mir.“ Okay das war ein Anfang. Damit könnte Craig arbeiten. Er würde in die Offensive gehen. „Ich muss an unseren Kuss gestern denken und werde wieder hart.“ War das zu offensiv? Nein. Er musste schließlich jemand verführen, der schneller von unschuldig zu sündhaft wechselte, als alles was Craig kannte. „Versuchst du gerade Sexting mit mir zu betreiben obwohl wir erst einen Tag zusammen sind?“, kam Tweeks SMS nach geschlagenen, endlosen zwei Minuten. „Ja.“ Seine eigene Antwort war simpel, gelassen, so wie Craig es in der Öffentlichkeit war. „Da wäre skypen besser. Da können wir reden und die Cam benutzen“, schlug Tweek plötzlich vor und schaffte es wirklich Craig in Verlegenheit zu bringen. Schlug Tweek gerade ernsthaft vor, dass sie über Skype... Craig spürte wie sein Gesicht an fing rot zu werden und es unterhalb des Bauchnabel spannte. War er wirklich so verklemmt? „Ich glaube es ist besser wenn wir uns flachlegen“, tippte Craig ganz schnell und erst als er senden gedrückt hatte, bemerkte er seinen Tippfehler. „Ich meine hinlegen. Schlaf Gut“, verbesserte sich Craig noch schnell mit einer zweiten SMS. „Als ob ich jetzt schlafen könnte?! Hab ich was falsch gemacht?“, antwortet Tweek sofort. Jetzt hatte er den Salat. „Nein, du hast alles richtig gemacht. Ich bin nur wirklich müde“, versuchte Craig ein Unheil abzuwenden. „'kay... Super schlafen kann ich trotzdem nicht, jetzt wo ich diese ganzen Szenarien im Kopf habe“, schrieb Tweek ihm. „Was für Szenarien?“, fragte Craig nach, in dem Wissen, dass er gleich wieder sein altbewährtes Problem zwischen den Beinen hatte. Holte er sich zu selten einen runter oder warum konnte Tweek so leicht seine Knöpfe drücken? „Ach nur solche Sachen, die meine Hand an deiner Actionfigur voraussetzen ;)“, schrieb Tweek ihm zurück. Craig brach zuerst in Lachen aus, dann brannten seine Ohren und seine Hose wurde ihm eng. Tweek schaffte es ihn mit einer SMS zu ärgern und heiß zu machen. „Dein Mund auch?“, wollte Craig als nächstes von Tweek wissen. Er bekam keine Antwort. Nach einer Stunde, in der er auf sein Handy gestarrt hatte, machte er endlich das Licht aus, doch der Schlaf wollte sich nicht einstellen. Die ganze Zeit hatte er Bilder von seinem Freund im Kopf, wie er vor ihm beugte und... Wie sollte er Tweek am nächsten Tag nur in die Augen sehen ohne sofort eine Latte zu bekommen? Hatte Tweek das mit Absicht gemacht? Craig verließ am nächsten Morgen das Haus und schlenderte zu Clydes Haus. Nach einem kurzen klingeln machte Clyde auf, der sich gerade die Jacke am schließen war. „Du sitzt heute hinten, ich sammle Bebe ein. Sie sitzt neben mir“, erklärte Clyde mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. Craig zuckte nur mit den Schultern und nahm auf der Rückbank platz. Vor Bebes Haus standen sie nur fünf Minuten, dann kam die Blondine mit den großen Brüsten aus der Tür. Sie schenkte Clyde ein breites Lächeln. Hatten die beiden angefangen sich zu daten? „Hey Craig“, begrüßte das Mädchen den Schwarzhaarigen freundlich. „Ach, wir halten nur noch kurz bei Tweek. Er wohnt ja direkt hier um die Ecke, da hab ich ihm gestern noch geschrieben ob er mit will und er hat zugesagt“, erklärte Clyde fröhlich, als er sein Auto zu Tweeks Haus steuerte. Der Blond stand bereits draußen. Er trug sein übliches Hemd, was heute richtig geknöpft war, eine enge graue Jeans und hatte keine Jacke bei sich. Craig wusste wo Tweeks Jacke war, in seiner eigenen Tasche. Kurz hob Tweek zur Begrüßung die Hand und winkte Bebe und Clyde zu, dann stieg er ein. Als seine großen grünen Augen die von Craig trafen, errötete der Junge. „Hi“, murmelte Tweek schüchtern. Schon alleine das Wort schüchtern hätte Craig beinah zum lachen gebracht. Wortlos holte der Schwarzhaarige Tweeks Jacke aus seiner Tasche und reichte sie an den Blonden weiter. Im Rückspiegel bemerkte Craig, dass sich eine von Clydes Augenbrauen hob. „Danke. Ich bin froh das du dran gedacht hast“, flüsterte Tweek etwas beschämt und wandte den Blickkontakt ab. Craig zog sein Handy. „Ich hoffe du konntest wenigstens gut schlafen. Ich nicht mehr, nachdem ich nur noch im Kopf hatte wie du mir einen bläst“, schrieb er Tweek. Das kurze Piepen zeigte Craig, das die SMS angekommen war. Tweek las und sein Gesicht schien bald zu explodieren, so rot wurde es. „Gah!“, kam es aus Tweeks Mund als er kurz zusammen zuckte. Keiner im Auto störte sich daran. Tweeks Anfälle waren seltener geworden, trotzdem war jeder dran gewöhnt. Mit immer noch zitternden Händen tippte Tweek die Antwort: „Wenn du mir so was weiter schreibst, dann falle ich über dich her und dein schöner Plan ist dahin!“ Craig war sich nicht sicher ob ihm sein Spaß egal wurde, weil er heiß war auf Tweek oder einfach nur weil der Plan lächerlich war. „Arschloch“, raunte er und bemerkte sofort Tweeks geschockten Blick. „Ssselber!“, entrüstete sich der blonde Junge. „Du hast angefangen!“ „Du hattest die Idee mit Skype! Verdammt, ich dachte du wärst schüchterner!“, bluffte Craig zurück. „Ich wusste ja nicht – Gah – wie verklemmt du bist!“, gab Tweek zurück, der eigentlich nicht streiten wollte und nun von dem Druck zitterte. Clyde räusperte sich ziemlich laut und parkte auf dem Parkplatz der Schule. „Gibt es da was zu erklären Craig?“, fragte der Braunhaarige simpel. Tweek riss die Tür auf und stürmte nur mit seiner Jacke in der Hand aus dem Auto. „Fuck!“, schrie Craig und zeigte Clyde den Mittelfinger. Er nahm sich Tweeks Tasche und eilte dem Jungen hinter her. Tweeks Flucht endete auf der Toilette, wo er sich in einer Kabine eingesperrt hatte. „Willst du deinen Kaffee nicht?“, fragte Craig ruhig gegen die geschlossene Tür, nachdem er einen zwei Jahre jüngeren Jungen mit einem bösen Blick aus der Toilette geworfen hatte. „Hast du meine Tasche?“, kam die gedämpfte Antwort. „Natürlich. Kommst du da raus?“, wollte Craig gelangweilt wissen. Er klang zu mindestens so, auch wenn er es nicht war. Sein Ton schien Tweek zu beruhigen, denn der Junge öffnete die Kabine. „Ich wollte dich nicht anschreien. Ich verstehen wenn du jetzt – Gah – Schluss machen willst“, flüsterte Tweek und sah auf den Boden. Craigs Arme schlossen sich um den kleineren Jungen und zogen Tweek fest gegen seine Brust, bis der Junge aufhörte zu zittern. „Ich wäre ziemlich dumm mit dir Schluss zu machen“, hauchte Craig an Tweeks Ohr. Leicht schob er den Blonden etwas von sich. Er drängte Tweek gegen die nächst beste Wand und küsste ihn. Hoffte so die lächerlichen Ängste aus Tweek raus zu bekommen. „Besser?“, fragte er gegen Tweeks Lippen. Der Blonde nickte. „Ich bin nicht gut in so was. Ich bin ein Anfänger“, stellte Craig fest und brachte Tweek damit zum schmunzeln. „Ich bin zwar erst zwei Tage mit dir zusammen, finde aber das du es großartig machst“, nuschelte Tweek und erntete eins dieser seltenen ehrlichen Lächeln, die Craig nicht gerne verteilte. Mit Tweeks Hand in seiner eigenen trat er aus der Herrentoilette und lief sofort in Clyde, der vor der Tür gewartet hatte. „Ich warte immer noch auf die Erklärung“, sagte Clyde gelassen, während er auf seinem Handy rum tippte. „Du hast also ein Auge auf Bebe geworfen?“, lenkte Craig das Thema in eine andere Richtung. „Netter Versuch. Ich hatte mein Auge nie von ihr genommen, Kumpel. Also Tweek, mein Freund, in wie weit ist Craig denn verklemmt?“, wollte Clyde weiter wissen und schlang einen Arm um Tweeks Schultern. Craig hatte auf der anderen Seite immer noch Tweeks Hand in seiner. Sie gingen langsam in Richtung ihres Matheraums. Craig spürte das in Tweek wieder das leichte Zittern hoch kam. Tweeks Körper hatte nie gut mit Druck umgehen können. Seit Tweek aber ruhiger geworden war, vergaß Craig das häufig. Traf es Tweek immer noch so hart und er hatte einfach gelernt es in sich selbst nieder zu kämpfen? Etwas in Craig sagte ihm, das Tweek doch jetzt ihn hatte. Er konnte ihm etwas von dem Druck abnehmen. Er konnte Tweek beschützen. „Ich hatte noch nie Sex. Du weißt ja, bis jetzt fehlte das Interesse“, sprach Craig in einem beifälligen Ton, als wäre es nichts besonderes. Clyde nickte bloß, dann plötzlich blieb er stehen. „Was?! Craig, wir hätten drüber reden können.“, platzte es schockiert aus Clyde heraus. „Wieso?“, fragte Craig verständnislos. Tweek neben ihm hatte Clydes Arm inzwischen abgeschüttelte und sah nun verwundert zu Craig. Tweeks Hand löste sich von Craigs und der Junge blieb stehen. Er fing an zu zittern und schaute auf seine Füße. Craig blieb neben ihm stehen, legte seine Hand auf Tweeks Schulter, versuchte seinen Freund mit der Berührung zu beruhigen. „Iiich – Gah – hhätte mehr Rücksicht nehmen müssen“, flüsterte Tweek und brachte Craig dazu ihn fest an sich zu drücken. Tweeks Zittern verging, doch Craig ließ ihn nicht los. Einige Schüler drehten sich zu ihnen um, warfen ihnen blöde Blicke zu, doch jeder einzelne bekam Craigs Mittelfinger zu sehen und beeilte sich deswegen schnell weiter zu kommen. „Es ist okay Tweek. Es ist doch nichts dabei, dass du gerne weiter gehen würdest. Ich bin es halt nicht gewohnt., aber es fängt an mir wirklich zu gefallen“, beruhigt Craig seinen Freund. Die Worte waren wie immer in diesem neutralen Ton. Vielleicht war es das, was Tweek immer wieder dazu brachte sich zu beruhigen. Craig konnte die ernstesten Sachen sagen und es so selbstverständlich klingen lassen, als sage er: „Die Sonne geht auf.“ „Das ist ja wirklich süß und so, aber wir sollten langsam zu Mathe“, mischte sich Clyde wieder ein. Tweek befreite sich langsam von Craig und nahm wieder dessen Hand. „Danke“, murmelte der blonde Junge ohne Craig in die Augen zu sehen. „Tweek, deine Hand“, machte Craig bemerkbar und sofort hatte Tweek die Hand wieder losgelassen. „Stimmt. Kein Typ zum Händchenhalten“, wiederholte Tweek eher leise zu sich selbst und brachte Craig dazu zu lächeln. Sein Arm legte sich um Tweeks Schultern, zog den Jungen nah an sich ran und in dieser Umarmung, mit einem Arm, gingen sie gemeinsam zu Mathe. „Das sieht auch viel weniger schwul aus“, kommentierte Clyde sarkastisch und boxte Craig lächelnd gegen die Schulter. Sie saßen alle zusammen in der Cafeterien an einem Tisch. Craig war gerade fertig geworden mit seiner typischen Pausenzigarette, die er zusammen mit Clyde rauchte und war dann mit seinen Freunden zusammen essen gegangen. Tweek saß neben ihm und biss von einem Sandwich ab, während er gebannt zuhörte, was Butters erzählte, der auf Tweeks andere Seite saß. Token saß ihm schweigend gegenüber und sah Craig bloß an. Das ging schon so, seit sie ihre erste gemeinsame Stunde am Tag hatten. Craig konnte so was ignorieren. Wenn Token wollte, dass er ihm etwas erzählte, musste der Schwarze schon fragen. „Wann verteilst du die Einladungen?“, fragte Butters plötzlich aufgeregt an Token gewandt. Token wandte den Blick nicht von Craig ab. Dieses Duell würde Craig sicher nicht verlieren. „Verdammt, Craig, jetzt erzähl es ihm, damit Token wieder mit uns allen redet!“, fluchte Clyde, der neben Token saß und sich vorher an dem Gespräch mit Butters beteiligt hatte. Craig schwieg und brach den Blickkontakt sicher nicht. Mit seinem Essenstablett bewaffnet setzte sich Kenny McCormick auf Clydes freie Seite. „Wusstet ihr, dass Kyle und Cartman schon wieder eine Wette am laufen haben?“, warf Kenny ein um ein Gespräch zu beginnen. „Ist das nicht der übliche Sport zwischen den beiden?“, fragte Butters ganz selbstverständlich zurück. „Worum geht es dieses mal?“, wollte Clyde wissen, der seine beiden Freunde wohl aufgegeben hatte. „Ach, es geht bloß um Cartmans größtes Geheimnis“, antworte Kenny mit einer wegwerfenden Geste und fing an zu essen. „Ach, darum das Eric schwul ist?“, wollte Butters unschuldig wissen und alle Blicke am Tisch lagen plötzlich auf ihm. Kenny verschluckte sich an seinem ersten Bissen und hustete. Hilfsbereit schlug ihm Clyde auf den Rücken, bis Kenny etwas Wasser nach trank und sich langsam beruhigte. „Woher weißt du das? Ich darf nicht darüber reden!“, beschwerte sich Kenny mit einem leichten Röcheln. „Genau so, wie ich davon weiß das Tweek schwul ist. Die Leute erzählen es mir, weil sie mir vertrauen“, erklärte Butters ruhig und fügte dann hinzu: „Außerdem war Eric sturzbetrunken.“ „Heuchler“, sagte Craig gelangweilt, da die Sache mit Token ja jetzt gegessen war. Er spürte wie sich Tweeks Hand auf seinen Oberschenkel legte und verkrampfte. „Ich meine Cartman damit“, erklärte Craig leise und legte seine Hand auf Tweeks, die sich zu entspannen schien. „Ja das stimmt, es ist echt ein wenig heuchlerisch Leute fertig zu machen, weil sie schwul sind und dann selbst auf Ärsche stehen“, pflichtete Clyde seinem Kumpel zu. „Ach Craig, Alter, ich wollte dich noch was fragen!“, fiel es plötzlich Kenny wieder ein. Mit seiner freien Hand machte Craig eine Geste, die Kenny zum fortfahren aufforderte. „Nächste Woche Dienstag ist ja das Turnier der Mannschaft unserer Schwestern. Fährt dein alter Herr Ruby wieder?“, fragte Kenny. Es war kein Geheimnis, das Kenny und Craig sich gut verstanden, wenn es um ihre Schwestern ging. „Klar. Meine Mom ist arbeiten, aber ich fahre mit. Das heißt wir können dich und Karen sicher mit nehmen“, bestätigte Craig das, was Kenny noch gar nicht gefragt hatte. „Cool. Das ist nett. Ich denke aber, wir sollten lieber noch Kyle einspannen. Die Mädchen hängen ja sehr an Ike und vielleicht willst du deinen Freund mitnehmen“, schlug Kenny vor. Er ignorierte das Knurren, das Craigs Mund verließ, als er Ike erwähnte und deutet bei dem Wort 'Freund' auf Tweek. „Wenn es sein muss, kannst du Broflovski fragen“, gab Craig seine genervte Antwort. Doch auf den Köder mit Tweek ließ sich Craig nicht ein. Er war ja nicht blöd. Tweek errötete leicht, aber das war nichts ungewöhnliches. „Was ist jetzt mit den Einladungen?“, drängelte Butters wieder in Tokens Richtung. Token rollte daraufhin mit den Augen und holte aus seiner Tasche einen Stapel Einladungen. Alle Blicke waren auf die Karten gerichtet. „Aber erst, wenn Nichole hier ist“, ermahnte Token seine Freunde und winkte in die Richtung des Tisches, an dem immer alle Cheerleader saßen. Das einzige schwarze Mädchen zwischen den Cheerleadern stand auf und winkte zurück. Sie kam auf die Gruppe zu und bevor sie ein Wort sagte, küsste sie Token. „Hallo Jungs“, begrüßte sie die Gruppe mit ihrer freundlichen, sanften Stimme und lächelte. Viele Jungs beneideten Token um Nicole. Craig hatte das nie verstanden, jetzt wusste er auch warum. „Stört es dich, wenn ich die Rundungen deiner schwarzen Perle abtaste?“, fragte Kenny anzüglich in Tokens Richtung, wurde aber allseits ignoriert. So war Kenny nun mal. „Wir verteilen die Einladungen“, informierte Token seine Freundin und Nicole nickte begeistert. Sie bekam von ihrem Freund die Karten in die Hand gedrückt. „Wird eigentlich irgendwer Kyle erzählen, was Cartmans Geheimnis ist?“, fragte Tweek plötzlich leise in die Runde und erntete verwunderte Blicke. Kenny zuckte mit den Schultern. „Ich darf nicht, außerdem geht es Cartman nicht nur um seine sexuelle Orientierung“, erklärte der Junge gelassen. Butters schien darüber nach zu denken. „Wenn er was blödes macht, stoße ich ihn vielleicht in die richtige Richtung, aber bis dahin ist es eine Sache zwischen den Beiden und da mischt sich niemand gerne ein“, sagte Butters und mit der letzte Aussage erlangte er die Zustimmung aller am Tisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)