Im Schatten der Zukunft von Ankh_sun_Amun (Noel & Lightning) ================================================================================ Kapitel 10: Im Schatten der Zukunft X ------------------------------------- Im Schatten der Zukunft X „I… Ich…“, seine Stimme war nur ein heiserer Laut, als er glaubte sich in dem unbeschreiblichen Gefühl, das weiche Lippen mit nur einer Berührung auf seiner Haut heiß zum Leben erweckten und in seine Sinne brannten, zu verlieren. Konnte selbst seinen erregten, viel zu schnellen Herzschlag unter den warmen Lippen an seinem Hals schlagen spüren, ein Gefühl, das ihn kopflos werden ließ. Und instinktiv, keineswegs kontrolliert gruben seine Finger sich in den Stoff am Rücken der jungen Frau, nur um doch keinen Halt zu finden, nur verloren über den Körper vor ihm zu streicheln, während seine Zähne sich in das empfindliche Fleisch seiner unteren Lippe bissen, seine Augen ihn hilflos zufielen. Diese Empfindung war so viel, so intensiv… Wieso ließ er das hier nur mit sich machen? Sich so sehr beherrschen, es geschehen, dass er jede Selbstbeherrschung, jeglichen Selbstschutz von sich legte. „Sag es mir, Noel.“, hörte, spürte der junge Jäger es gegen sein Schlüsselbein klingen, seinen Hals hinauf wandern und er konnte nicht anders, als leise durch seine fest aufeinander gepressten Zähne zu wimmern, verzweifelt nach Luft verlangen und seinen Kopf unbehindert leicht zur Seite zu wenden. Er bemerkte nicht mehr die scharfe Klinge, die ihn bedrohlich an der Kehle lag, konnte es einfach nicht mehr. „D… as…“, keuchte Noel hervor, nur ein Wort und trotzdem selbst für ihn kaum mehr verständlich und er war sich nicht sicher, ob Lightning ihn verstanden, ihn überhaupt vernommen hatte, als sie ihm ihre hitzige Aufmerksamkeit fast in den Nacken hauchte. „Das…“, wiederholte er wie von selbst, ohne das er es beabsichtigt hatte, doch hatte es nicht verhindern können, Lightnings Lippen, ihr Atem auf seiner Haut rissen zu sehr an seinem Sein, seinen Verstand und lockten ihn immer weiter in den verlockenden Rausch der Hingabe. Seine Hände waren ziellos, fanden weder einen Anfang, noch ein Ende, hier, in einer Welt, die dabei war sich auf den Kopf zu stellen und für ihn nicht mehr greifbar war, ihn zurückholen konnte… Und die Lippen auf seiner Haut zogen weiter, fast schon zaghaft, über seinen Hals, zurück bis zu seiner linken Wange, während, so unfassbar gegenteilig, der feste Händedruck gegen seinen Hinterkopf ihn dirigierte, bestimmend nach vorne drückte, bis er die Lippen der schönen Frau erneut auf seinen eigenen spürte. Leidenschaftlich, fordernd, besitzergreifend. Ihn dazu laden, in einem unergründlichen Meer aus Gefühlen zu versinken. Nie im Leben hatte Noel daran gedacht, dass ihm sowas passieren könnte, er jegliche Beherrschung über seinen Körper verlor und es ihm egaler nicht sein konnte. Konnte sich nicht wehren gegen diese Gotthaftigkeit von Gefühlen und nicht anders, als sich von ihr führen zulassen, sich ihr zu untergeben und einfach fallen zu lassen. Fallen zu lassen in diesen tiefen Abgrund der Lust, an einen Ort, der Schein und Wirklichkeit miteinander eins werden ließ. Etwas, das er nie für möglich gehalten hatte und seinen Verstand überstieg… Konnte nur noch nachgeben, war nicht mehr länger in der Lage stand zuhalten. Gab sich der Situation hin, verlor den Halt auf seinen Beinen, während seine Finger sich krampfhaft in schwarzes Leder krallten. Keuchte leicht überrascht gegen die Hitze auf seinen Lippen, als er spürte, wie er mit seinen Rücken gegen einen weichen, doch dafür standhaften Widerstand stieß. Fühlte noch im selben Augenblick, wie der kalte, harte Druck gegen seinen Hals mit einem Mal verschwand, eine warme Hand ihn kurz darauf an derselben Stelle vorsichtig berührte. Zaghaft strich ihre Hand über seinen Hals, während sie sich leicht von Noels Mund löste, einen kurzen Moment vor ihm verweilte und nach Luft zum Atem schnappte, den aufgeregten Atem des jungen Mannes dabei immer wieder ihre Lippen streifen spürte. Wollte kurz innehalten… und erreichte doch nichts, wollte, konnte nicht darüber nachdenken, was sie hier tat, was sie einfach geschehen ließ. Wusste nur, dass sie es unbedingt wollte. Dass sie es nur noch mehr wollte… Fühlte seine Hände auf ihrer Haut, wie sie sanft an ihren Armen entlang glitten, sie abermals mit einem warmen Schauer belegten, ihren Atem stoppten. Oh, sie wollte das so sehr… konnte schon lange keinen klaren Gedanken mehr fassen, nur seine Haut ihre eigene streicheln spüren, seine Lippen schmecken, seinen Atem fühlen. Wollte die Nähe des Körpers vor ihr nur noch mehr kennen lernen, sie erforschen, herausfinden, was mit ihr passierte, was noch so viel mehr mit ihr geschehen und es mit ihr anstellen würde. Benommen öffnete sie ihre Lider, suchte mit den Blick ihrer eisblauen Augen nach den unergründlichen Meeresblau in den Augen des jungen Jägers, fragte sich, was sich hinter den , geheimnisvollen, sinnlichen Toben für sie verbarg, sollte sie es schaffen ihr wildes Gemüt für sich zu wecken. Denn jetzt lag noch eine Spur von Verzweiflung, ein schwaches Hadern ihn ihnen, ehe die Augenlider einige Male flatterten, einen dunklen Schatten von unterdrückten Verlangen in seinen Blick legten, als sie ihre bis gerade noch ruhende Hand über seinen Hals weiter ab bewegte, warme Haut berührte, über sein Oberteil wanderte und ertastete, zu erahnen versuchte, was sich darunter befand. Fühlte Noel unter ihr erschauern, als sie sich etwas vorbeugte, um besser in den dunklen Stoff greifen und dran ziehen zu können. Ein undefinierbares Geräusch verließ den Mund des jungen Jägers, als sein Körper sich ihren Tun, ihren Bewegungen fügte, Noel seine Hände von ihren Körper entfernte und sie über den Boden wandern ließ, er sich mit den Rücken nach hinten schob. Mit nicht gerade wenig Aufwand zog sie sein Oberteil aus dem festen Gürtel und engen Schnürenbund seiner Hose, löste dadurch die Reißnaht, die das Kleidungsstück zusammenhielt und gleich darauf den geteilten Stoff zu beiden Seiten sacken ließ. Unter den Fingern ihrer Hand fühlte Lightning warme Haut, verführerische Konturen und Muskeln, eine Versuchung, die das Feuer in ihren Inneren nur noch mehr anfachte. Doch trotzdem konnte sie dafür ihren Blick nicht von den Gesicht des junges Mannes wenden, sondern sich in ihren Anreiz für ihn, seinen Körper, die Gefühle, die er in ihr verursachte, nur noch tiefer über den jungen Jäger beugen, seine Lippen mit ihren Verlangen belegen. Nur kurz, doch dafür fordernd und begierig, während wie von selbst ihre Hand über die straffe Haut seines Bauches strichen und Noel seinen Mund zu einen unkontrollierten Stöhnen öffnete. Und sie konnte nicht anders, sie wollte mehr, so viel mehr… löste ihre Hand aus dem Nacken des jungen Mannes und ließ ihre Finger sich um das geschützte Gelenk der Hand schließen, welche soeben, auch wie seine rechte Hand, sich auf ihre Schulter gelegt hatte und stieß sie bestimmend gegen die weiche Polsterung, schob Noel dadurch mit seinen Oberkörper ebenso etwas in sie hinein. Konnte ihn ein paar unverständliche Laute von sich geben hören, war sich sicher, dass diese Position nicht gerade sehr angenehm für ihn war. Doch das war ihr egal. Abermals fing sie sich seine Lippen, seinen heißen Atem, raubte und beschenkte mit feuriger, feuchter Leidenschaft. Ein wohliges Seufzen entkam dabei ihren Lippen, als sie diese Leidenschaft, diese Intensivität nur noch höhere Flammen in ihren Inneren aufschlagen spüren fühlte, ihre Finger sich um das Gelenk in ihrer Hand wanden, vom lästigen Gefühl des Lederschutzes entfernen, um sich mit den sich leicht bewegenden, schwach zuckenden Fingern des jungen Jägers zu vereinen. Warme Haut unter ihrer wandernden, anderen Hand, die sich über seinen Bauch fortbewegte, seine Brust berührte und dort verweilte. Und sie spürte den jungen Mann unter ihren Fingern erzittern, wie sich jeder Muskel, jede Faser unter der weichen Haut in dem Körper unter ihr zu spannen schien. Konnte ein Keuchen ihrerseits nicht verhindern, als sie von seinen aufgeregten Atem kostete. Und Noel stöhnte verzweifelt auf, als sie ihren Kuss löste, ihnen Luft verschaffte, selbst erst einmal wieder zu Atem kommen musste, während die Finger ihrer Hand sich vorsichtig aus denen des jungen Mannes lösten, blind den ledernen Schutz um Noels unteren Arm absuchten, fündig wurden und kurz darauf begannen an der einzigen Schnalle zu nesteln, die sie entdecken konnten. Sah, wie er ihr langsam den Kopf zuwandte, seine Augen einen verschleierten Blick freigaben, als er die ihren suchte. „Was… was tust du da…?“, seine Stimme klang so brüchig, schwach, irgendwie hilflos, ließ Lightning ein klein wenig verwirrt über diese Frage in das Gesicht des jungen Jägers blicken, während sie es im selben Moment schaffte, die Schnalle zu lösen und den Armschutz durch etwas festes Schieben zu lockern. „Nein… bitte…“, seine Worte kamen nur verschwommen bei ihr an, ließen sie nicht stoppen, auch wenn sie ein wenig verständnislos auf ihn hinabsah und zog an der Schutzausrüstung, riss die sich darunter befindende Stützbandage gleich mit ab. Der Blick ihrer eisblauen Augen lag für einen kurzen, kaum merklichen Augenblick auf den nackten Arm zwischen ihren Fingern, bevor sie ihren Kopf wieder hinunter senkte, ihre linke Hand nebenher in braunblonden Haaren versinken ließ und kam dem Gesicht des jungen Jäger, welcher leicht verzweifelt auf sie wirkend, seinen Kopf schwach zu schütteln versuchte, einmal mehr näher. „Alles gut…“, hauchte sie sanft gegen seine Lippen, ehe sie jene kurz mit den ihren verschloss, nebenher die Finger ihrer anderen Hand an Noels Gelenk behutsam herab wandern ließ, über Haut streichelte und das weiche Empfinden unter ihnen genoss. „Wovor hattest du solche Angst?“, fragte sie ruhig, erwartete jedoch keine Antwort, hatte doch soeben gesehen, was ihn so beunruhigt hatte, ihm unangenehm, vielleicht peinlich sein musste. Doch sie wusste schon, wie sie ihn wieder ablenken würde, zurückbekam, was sie unbedingt haben wollte, denn das hier war kein Hindernis, das sich ihren noch immer vorhandenden Begehren in den Weg stellte, keineswegs und ihre Hand strich weiter seinen Arm herab. „Woher?“, setze sie nur an, atmete zittrig gegen die Lippen des jungen Mannes, schloss kurz ihre Augen, als sie sich in der Ruhe ihres brennenden Inneren, ihren Verlangen wieder klarer wurde. Sie wollte ihn nach wie vor… Hörte ihn seufzen, sah wie er seine Augenlider fest zusammengriff und er seinen Kopf leicht zur Seite wandte, als sie ausversehen etwas niedersank, wohl unbeabsichtigt eine Stelle berührte, die ihn reizte. Konnte nicht verhindern, dass sie tonlos auflachte angesichts dieses Gedankens, hätte nie erwartet, dass der junge Mann überhaupt so empfindlich war. Sich so leicht in ihren Berührungen, seinen Empfinden verlor… doch es sollte ihr Recht sein, besser konnte es wiederum nicht sein. Wieso also aufhören… Nein… Ihre Lippen setzten sich erneut auf seine Haut, warteten an seinem Nacken und sie atmete seinen schwülen Duft ein, während einer ihrer Finger sanft ein Muster auf seinen Arm nachzeichnete. „Unfall…“, hörte sie Noel dann endlich sprechen. „Weiter…?“, hauchte sie leicht gegen seine Haut, und sie spürte, hörte, wie er schluckte, als sie sich langsam nach unten bewegte, seinen Hals küsste. „Ich… ich kann mich nicht sehr gut erinnern…“, er keuchte auf, als sie ihre Lippen öffnete und mit ihrer Zunge gegen seine Haut stieß, konnte ein leichtes Rucken seines Kopfes vernehmen. „Ich war…“, sie setzte zu einer feuchten Spur an, konnte den Körper unter ihr sich anspannen fühlen, ehe der junge Jäger seine Stimme zum Weitersprechen wiederfand. „mehrere Tage wohl nicht bei Bewusstsein… Caius…“, erneut erstickte seine Stimme in einen Keuchen, doch ließ sie sich davon nicht beirren und ihre Lippen, ihre Zunge zogen weiter, hinterließen ihre heißen Spuren bis zum Schlüsselbein. „Er… hatte mir… das Leben gerettet…“ Seine Stimme brach ab und Noel stöhnte auf, schickte Laute über seine Lippen, als Lightning mit ihrer Zunge kurz stärkeren, gezielten Druck gegen die Haut des jungen Mannes ausführte, sich darauf festbiss. Ihre Hand legte sich auf seine Brust und sie vernahm genüsslich das leichte Zusammenzucken unter ihrer Berührung. Ein Keuchen, das er hinter seinen zusammengebissenen Zähnen zu schlucken versuchte, als er glaubte, jeden Moment die Besinnung zu verlieren. Feuchte Hitze an der Haut seines Halses spürte, wie die Hand auf seiner Brust ihn sanft streichelte. Die Lippen, die begannen, weiter nach unten zu ziehen, ihn unterhalb seines Schlüsselbeins berührten, eine Empfindung auslösten, so intensiv, dass er seinen Kopf nur noch nach hinten drucken konnte, das schmerzhafte Ziehen in seinem Rücken angesichts seiner Position nicht anders, als willenlos akzeptieren, wenn es ihm in dem Moment nicht völlig egal wäre. Doch das, was gerade mit ihm geschah… Es hinterließ einen Schauer, das sein inneres Verlangen nur noch mehr anschnürte, seine ganze Existenz in Brand setzte. Brannte sich in seine Seele… und er konnte nichts weiter tun, als sich unter den Berührungen der jungen Frau hilflos zu wenden, sich verbrennen lassen. Es machte ihn wahnsinnig. Besprach ihn mit Trieben, die er nie für möglich gehalten hatte, er nicht glauben konnte und ihm trotzdem widerfuhren, die er deutlicher gar nicht spüren konnte. Und er konnte sich nicht mehr länger gegen sie erwehren, es überwältigte ihn restlos, ließ ihn erregt und leicht erschrocken aufkeuchen, seinen letzten Widerstand ablegen. Seine Arme schlossen sich um den schlanken Körper der jungen Frau und er versuchte sich mit ihr hochzuziehen, sich zuerst aus dieser unangenehmen Lage zu befreien. Ließ sich auf den weichen Untergrund fallen und bemerkte einen überraschten Laut aus den Mund Lightnings als Reaktion, als sie sich dem Sog fügte, mit ihren Körper seinen berührte, sich jedoch mit ihrer rechten Hand mit knappen Abstand zu seinem Gesicht neben seinen Kopf abstützte, ihm verwundert in die Augen starrte. Und nichts stand mehr zwischen ihm und ihr, als seine beiden Hände sich von ihren Körper entfernten, nur um mit ihnen das hübsche Gesicht der schönen Frau über ihm zu erfassen, es zu sich zu ziehen. Um ihre Lippen miteinander zu vereinen, um von ihr zu kosten, sich in dem Gefühl zu verlieren, mit dem sie ihn so sehr belegte, seine Haut, seine Lippen, seine Seele berührte. Fühlte die feurige Hitze und Leidenschaft, die sie ihm anvertraute und ihn gegen ihre feuchten Lippen keuchen ließ. Ihn nach mehr verlangen ließ… Die Finger seiner linken Hand begaben sich weiter, glitten über die warme Haut ihres Halses zu ihren Nacken, vergruben sich in ihr morganitfarbendes Haar. Nur um der junge Frau sich noch näher zu wissen, sie so intensiv wie möglich zu spüren. Zu fühlen, wie die Finger in seinen eigenen Haaren sich fester verfingen, als der Hauch eines Keuchens, der nicht von ihm selbst stammt, zwischen seine Lippen drang. Eine Hitze in ihm entfachte, die einfach nur noch unerträglich wurde. Doch ganz gegenteilig, fast selbst über seine Ruhe erstaunt, wanderte Noels andere Hand sanft an Lightnings Körper entlang, fühlte den weichen Stoff an ihrer Hüfte, kurz darauf warme Haut und ungewollt hielt er für einen kurzen Augenblick seine Luft an. Himmel, bedeckte dieser Stoff schon von Anfang an nur so wenig? War da nicht etwas mehr gewesen? Wobei das, woran er sich gerade entsinnen konnte, ohne einen prüfenden Blick auf Lightnings Outfit zu werden, auch so die Freizügigkeit in seine Erinnerungen nicht unbedingt verschmähte. Seine Finger strichen die schmale Kurve ihrer Hüfte nach, ehe sie sich an den langen, hellen Streifenstoff an ihrer rechten Seite zu schaffen machten, ihn schnell entfernten und achtlos neben ihren Körpern zu Boden gleiten ließ. War etwas überrascht, als die junge Frau über ihn sich dann ein wenig aufrichtete, die Hand in seinen Haaren sich zurückzog und er nestelndes Rascheln neben seinem Ohr vernehmen konnte. Erst auf der einen, dann auf der anderen Seite, doch es wurde ihm nicht die Gelegenheit geboten, nachzuschauen, fühlte nur das Begehren unglaublich heißer Lippen gegen seinen Mund, wurde unter dieser feurigen Leidenschaft mit seinen Kopf in die weiche, weiße Polsterung unter sich gedrückt. In Noels Kehle ging ein leicht verzweifelter Laut unter, während seine Sinne sich dieser intimen Berührung hingaben, er weiter von kostete, nicht genug von kriegen konnte und seine Hand sich an Lightnings Körper auf bewegte, seine Finger den Knopfverschluss zwischen den Umhangstoff an dem Rücken und der Schulter der jungen Frau lösten. Spürte, wie er darauf an seiner Brust berührt wurde, zurückgedrängt und noch fester in das weiche Material unter seinen Körper gedrückt wurde, die Lippen an seinen eigenen auf einmal verschwanden. Seine Hände fanden sich nacheinander mit kurzen, dennoch bestimmenden Druck ebenso neben seinen Köper wieder. Es war zum verrückt werden… Waren es nicht Lightnings Berührungen, die ihn so unfassbar lähmten, ihn fast handlungsunfähig machten, waren es ihre Kraft, ihre einnehmende Art, mit der sie den jungen Jäger mühelos unter sich bannte, was ihn zwischen seiner Lust beinahe gefrustet aufstöhnen ließ. Nicht, dass er es nicht genießen würde, doch war ihn aufgrund seiner Unterlegenheit doch etwas unwohl. Nie hätte er erwartet, dass es so schwer werden würde, der jungen Frau nachzukommen, ihren Rhythmus überhaupt zu folgen, etwas entgegnen setzen zu können. Doch was erhoffte er sich eigentlich? Immerhin hatte er schon den Kampf gegen sie verloren… und das hier war, so wurde ihm schlagartig klar, nichts anderes. Nur ein weiterer Kampf, wenn auch auf eine etwas… andere Art. Und gerade unterlag er einmal mehr all ihren Mitteln. Einige Male blinzelte Noel unter einer schwachen Kopfbewegung mit den Lidern seiner Augen, versuchte so den etwas verschwommen Schleier aus seiner Sicht zu kriegen, zog einmal kräftig die Luft durch seine Lungen, ehe er es schafte seinen Blick schärfer auf die schöne Gestalt der jungen Frau zu fokussieren. Fing als erstes die Bewegung des Armes ein, mit der Lightning das andere Stück Stoff von ihrer Hüfte achtlos zur Seite warf. Bemerkte, dass sie jetzt nur noch den wenigen, schwarzen Stoff an ihren Leib trug, der sich so sündenhaft, bis über ihre Brust bis zum Bauch, an kaum noch andere Stellen ihres Körpers befand. Ihre Konturen waren wunderschön, schlank und zart… Gefährlich… Ganz ehrlich, als er Lightning um eine Antwort darauf bat, wie es weitergehen sollte, hatte er nicht damit gerechnet, sich wenig später in einer Situation wiederzufinden, die der diesen jetzt auch nur ansatzweise nah kam. Nicht erwartet so oft, die vielen Male zuvor und auch jetzt, unter der warmen und prickenden Empfindung, die eine einfache Berührung auf seiner Haut auslösen konnte, zu erzittern. Fühlte Lightnings sanften Finger, wie sie gerade über seinen Oberkörper strichen, doch statt sich fügsam fallen zu lassen, versuchte er sich dem Gefühl entgegen zu heben, hievte sich auf seinen beiden Armen ein wenig in die Höhe. Konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken, als Hände sich um seinen Körper wanden, seine Schulter streiften und das bisschen Stoff seines Oberteils an seinen Schultern nun endgültig an seinen gestreckten Armen nach unten rutschte, ein heißer Mund den seinen suchte. Mit seinen Händen fing Noel das Gesicht der jungen Frau ein, wollte dieses Empfinden gegen seine Lippen abermals einfach nur vollkommen auskosten, konnte gar nicht anders. Die Finger seiner linken Hand schlossen sich um den Nacken Lightnings, seine andere Hand glitt über die freie, warme Haut ihres Rückens, während er sich noch ein wenig mehr aufzurichten versuchte. Konnte vernehmen, wie sie mit ihren Körper ebenfalls näher anrückte. Die Lippen des jungen Mannes bewegten sich dann von den ihren fort, hauchten Lightning sein Empfinden zu, bewegten sich sanfte Küsse setzend, über ihr Gesicht, ihren Hals hinab. Musste seine Zärtlichkeit jedoch jäh unterbrechen und stöhnte erregt, leicht erschrocken auf, als er fühlte, wie die junge Frau auf ihn niedersank, sich auf seinen Schoß setzte und seinen verborgensten, tiefsten Trieb einen Anstoß versetzte. Unwillkürlich schlossen seine Arme sich fester um ihren Körper und er schickte einen unbeherrschten Atemstoß gegen die warme Haut von Lightnings Hals. Und überwältigt von diesem plötzlichen, massiv steigenden Verlangen, auf das er nicht vorbereitet gewesen war, vergaß Noel jeden Gedanken, jedes Gefühl, die vielleicht etwas anderes sprachen, als dass ihm diese Nähe noch immer nicht genügte, einfach noch zu wenig war und wälzte sich um. Fing mit einer einzigen Bewegung die junge Frau unter sich ein… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)