Weil ich das Ende vorher nicht kannte 7/7 von FALL_Fanell (Conan-RZR / Lange Reise zurück zur eigenen Vergangenheit) ================================================================================ Autobahn -------- Shinichi das Auto ... Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen ... XD *** Station 27 : Autobahn ichi ~ Ich habe das Ortungsgerät ausgebaut und auf deinen Schreibtisch gelegt, damit ihr mich nicht findet. Ich möchte nicht, dass ihr in die gleichen Situationen verwickelt werdet, wie ich, sobald ich angekommen bin. Außerdem habe ich die Radarbrille dabei, ich finde Conan sicher recht schnell. Gruß Kudô Shinichi ( alias : Chikarazoe Shinichi ) ~ Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf den Zettel, den Kikan ihr entgegen hielt. Sie atmete schwer, genau wie Kikan, bei dem es aber wegen dem Rennen war. Was sie am meisten schockierte war die Tatsache, dass er nichts gesagt hatte. Sie warteten seit sechs Stunden darauf, dass er sich wieder mal bei ihnen blicken ließ und jetzt erfuhren sie, dass er seit sechs Stunden nicht mehr im Haus war. "Er ist ... weg ... ". Kikan nickte, ließ alles fallen, was er in den Händen hatte und nahm Ran in die Arme. "Vor allem benutzt er einen anderen Namen. Damit wird nie auffallen, dass wir ihn vermissen. Niemand wird sich an ihn erinnern können, wenn wir nach jemandem fragen, der Chikarazoe Shinichi heißt.". Die anderen im Raum beobachteten die beiden und Heiji meldete sich als erstes dazu. "Welchen Namen? Doch nich' etwa ... ?". Kikan sah zu ihm hinüber und nickte nur. "Doch, ,Kudô Shinichi'.". Kurz darauf ließ Kikan Ran wieder frei und beugte sich zu dem Zettel hinab, den er hatte fallen lassen. Er hob ihn auf und sah wieder darauf, legte eine Hand an das Kinn. "Allerdings würde mich interessieren, warum gerade dieser Name.". ni Seit Stunden saß er schweigend in einem großen LKW, der ihn aufgelesen hatte, ein paar Kilometer mitzunehmen. Er wusste, dass er sehr weit nach Norden musste und wie er dahin kam, war im Moment noch ziemlich egal und dieser LKW fuhr momentan Richtung Aomori, das war nördlich genug. Doch irgendwann hielt der LKW auf einem Rastplatz und meinte zu ihm, dass er aussteigen müsste, da er nach Westen abbiegen würde. Shinichi bedankte sich hundertmal bei dem Fahrer, der ihn mehr oder weniger wegscheuchte, damit er endlich damit aufhörte. Andere Leute mitzunehmen, damit hatte er keine Probleme, immerhin war er sowieso stundenlang auf der Autobahn unterwegs, da machte es keinen Unterschied, ob er allein im Fahrerhaus saß, oder noch jemand mit drin saß. Kurz noch sah Shinichi dem LKW hinterher, wie er wirklich auf der Abfahrt hinter der Raststätte runter fuhr. Kurz seufzte er, schaltete die Radarbrille ein, um zu sehen, wie weit er gekommen war. Doch als er sie angeschaltete hatte, musste er feststellen, dass er noch nicht weit gekommen war. Er konnte zwar ein klein wenig die Einstellung verkleinern, aber bewegen tat sich der Punkt noch immer nicht. Nach Norden musste er auch immer noch, er war noch zu weit weg. Ein wenig sah er sich noch auf der Raststätte um, bevor er sich aufmachte, ein paar andere LKW und PKW-Fahrer zu fragen, ob sie ihn mitnehmen würden. Eine Familie, die direkt nach Aomori wollte, willigte ein. Sie bestand aus Vater, Mutter und drei Kindern. Zwei Mädchen und ein Junge. Das erinnerte ihn ein wenig an die Familie, des Freundes seines Vaters. Hattori, der Schülerdetektiv, mit dessen Söhnen er sich recht gut verstand. san Yôko hatte ihr ein großes Frühstücksbüffet besorgt, bei dem sie nun verständlicherweise ordentlich zuschlug. Sie hatte seit Tagen nichts gegessen. Seit sie in das Zimmer ihres Vaters eingesperrt worden war, hatte sie nichts zu sich genommen. Nicht einmal getrunken hatte sie, was sie als erstes dazu brachte, einen halben Liter Tee zu trinken, den Yôko ihr dazu gestellt hatte. Yôko beobachtete sie dabei teilweise froh, teilweise völlig schockiert, dass dieses Mädchen so lange ohne Essen auskommen musste. Daran merkte man erst, dass sie hier wirklich in Gefangenschaft war und nicht zum Spaß herumlief. Doch kaum, dass Conan mehr oder weniger fertig war, sich satt zu essen, meldete sich eine Alarmglocke, die alle Anwesenden aufschrecken ließ. Auch Yon sah auf, die die Reaktionen der anderen bemerkt hatte. Ach, deshalb hatte Yon erstaunt zu Conan gesehen, als diese ruckartig aufgesprungen war. Sie hatte die Reaktion Yôko's bemerkt und sich nach dem Umgesehen, was sie aufgeregt hatte und damit zu Conan gesehen. Es wurde wieder still, doch zeitgleich trat auch Hektik im Raum ein. Die Frauen und Männer, die in der Zeit, in der Conan mit Yôko in Kikan's Zimmer gewesen ist, dazugekommen waren, fingen an, ihre Sachen zu packen und sich von Yôko Anweisungen geben zu lassen, die diese auch durch den Raum rief. Einige wurden dazu angetrieben, Gläser und andere Utensilien zusammen zu sammeln, andere verließen mit ihren Taschen hastig den Raum und wieder andere, zu denen auch Yon gehörte, setzten sich an ihren Computer. Conan wurde mehr oder weniger derweil ignoriert, die das Treiben erstaunt beobachtete. Doch kaum, dass es wieder ruhiger wurde und ein Großteil der Leute verschwunden waren, wandte sich Yôko an Conan und erklärte ihr das nötigste. "Das ist eine Alarmglocke, sie sagt uns, wenn ein wichtiger Auftrag reinkommt, den wir schnellstens bearbeiten müssen. Ich werde also jetzt erst mal keine Zeit für dich haben.". Conan nickte ihr entgegen. Das kam ihr doch fast gelegen ... yon Er spielte mit ihnen ,Farbenraten', wie es die kleinen Mädchen nannten. Die Mädchen waren Zwillinge und sahen völlig gleich aus. Nur ein Unterschied war, der sie auseinander hielt. Sui, hatte im Gegensatz zu Zui zwei kleine Narben im Gesicht, die sie von einer Geburtstagsfeier hatte, als sie zu nah an die Torte kam und sich an den Kerzen verbrannte. Shinichi fand das faszinierend. Die beiden sahen völlig glücklich aus, obwohl so etwas passiert war. Er erzählte, dass er auch ein Zwilling war und dass sein Zwilling auch ein Mädchen war, aber erzählte er nicht, dass sie sich nicht besonders ähnlich sahen und Sui und Zui waren deshalb während der Fahrt ernsthaft der Meinung, dass die Zwillingsschwester aussehen musste, wie ein Junge. Wobei Zero, der Junge der Familie ja eher der Ausfassung war, dass Shinichi aussah wie ein Mädchen, was Shinichi zwar wahr nahm, aber nichts dagegen sagte. Er hatte keine Lust, sich mit ihnen zu streiten. Dazu war er insgesamt einfach zu erschöpft. Er war überstürzt von Zuhause geflohen, hatte sich den Roboter in die Möglichen Einzelteile zerlegt und in einem Rucksack verstaut und war einfach aus dem Fenster geklettert. So war er dann zum Bahnhof gerannt, ohne noch einmal zurückzusehen. An der Autobahn angekommen, hatte er sich einfach auf den Weg gemacht und gleichzeitig ein Schild herausgehalten, auf dem stand, dass er nach Norden wollte. Er schreckte aus seinen Erinnerungen auf, als Zui ihn anstupste und ihn nach einer Farbe fragte. Da fiel ihm ein, dass sie ja noch immer Farbenraten spielten. Man musste sagen, welche Farbe der nächste LKW hatte, der ihnen entgegen kam und bisher hatte immer Zero gewonnen, weil er einfach nach vorn sah und den nächsten schon ausmachte, bevor die Mädchen sich eine Farbe ausdachten. Allerdings störte die beiden das nicht, sie waren trotzdem quietschfidel. go Langsam richtete er sich auf und kam zu Kikan und Ran hinüber. "Vielleicht liegt's am Vornamen? Er heißt doch auch Shinichi.". Kikan sah auf, blickte Heiji kurz fragend, dann aber verstehend an. Das wäre möglich. Sie hatten den gleichen Vornamen, was aber auch teilweise beabsichtigt war. Er sah zu Boden, dachte nach. Was verband die beiden, außer, dass sie den gleichen Vornamen hatten. Dann fiel ihm etwas ein. Er hatte Shinichi eingebläut, herauszufinden, was ihn und Kudô verband. Ob er den Zusammenhang gefunden hatte? Ruckartig blickte Kikan zu den Fotoalben auf. Eines fehlte. Das hatte Shinichi wohl noch in seinem Zimmer. Kikan lächelte. Er hatte es gefunden. Das fehlende Album zeigte deutlich, was sie verband, wenn man danach suchte. NUR, wenn man danach suchte. *** Station 28 : Album *** www.welcome-home.de.vu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)