Weil ich das Ende vorher nicht kannte 7/7 von FALL_Fanell (Conan-RZR / Lange Reise zurück zur eigenen Vergangenheit) ================================================================================ Haus ---- @ Babsi-san : Gennau! Was isn mit deinen FF's? Bei conan.de schau ich kaum noch nach, weil dazu gar nich mehr die Zeit hab ... XD Des is guat, wenn die dir sympatisch sind, die sind nämlisch noch wichtsch für die Story!!! ^^ Im Manga is Masami auch gestorben, allerdings scho sehr viel früher als im Anme und ich geh bei meinen FF's mehr nachm Manga ... @ Tico : Mit wem hätt isch Ran denn sonst noch vakuppln können? Heiji??? XD Wieso heult ihr alle da??? >_< So tränendrüsendrückend habsch des doch gar nich geschrieben? *** Station 20 : Haus ichi Akemi wandte den Blick zu Ran, die die Hände gehoben hatte und sie gegen den Mund hielt, während sie schockiert Akemi ansah. Diese reagierte auf den Namen Masami, weil sie ihn einfach nicht vergessen konnte, seit gut 18 Jahren. Mit gehobener Hand ging sie langsam auf Ran zu, die sich nicht bewegte, Akemi nur irritiert und zugleich völlig überfordert anstarrte, dabei schwer ein und ausatmete. Sie hatte sie doch gesehen, wie sie am Hafen zusammenbrach und verblutete. Sie hatte doch gesehen, wie Ärzte sie auf eine Trage legten und sie mit einem Tuch abdeckten. Sie hatte doch gesehen, wie einer der Ärzte ihr nur noch ein Kopfschütteln zugeworfen hatte, als sie abfuhren. Sie hatte doch gehört, dass ein anderer sie fragte, ob sie sie näher kennen würde und sie verneint hatte. Wie konnte es jetzt nur möglich sein, dass sie wieder vor ihr stand? Ran sah nur das Mädchen mit den langen Zöpfen, das auf der Suche nach ihrem Vater gewesen ist, der sich am Ende als Mitglied der Bande herausstellte, der Masami auch angehört hatte und umgebracht wurde. Wie konnte es sein, dass die Frau, die sich damals so erfolgreich als Mädchen ausgegeben hatte und am Ende doch am Hafen gestorben war, jetzt doch wieder vor ihr stand und sie anlächelte? Obwohl ihr Lächeln traurig und ein wenig bestürzt wirkte. Ran wandte nur leicht den Kopf hin und her, nahm den Blick jedoch nicht von Akemi ab, starrte sie nur weiter schockiert an, brachte kein Wort heraus. Nicht ein Schrei entwich ihr, dass sie zeigen konnte, wie erschrocken sie tatsächlich war. ni Ihre Haare waren sehr viel kürzer als damals, als sie sie kennen lernte und ihr Gesicht war nicht mehr so kindlich, wie es in der Detektei gewesen ist, als sie sie das erste Mal traf. Sie sah inzwischen ein wenig so aus, als hätte auch sie seit langem eine funktionierende Familie. Akemi kam auf Ran zu, nahm deren Schultern in die Hände, drückte ein wenig, um deutlich zu machen, dass es wichtig war, was sie sagen würde, und sah sie eindringlich an. "Ich bin nicht Masami. Ich bin es nie gewesen. Mein richtiger Name ist Miyano Akemi.". Sie senkte kurz den Blick, ließ Ran dabei wieder los und blickte dann erst wieder zu ihr auf. "Ich gehörte auch einmal zu der Organisation, zu der dein Mann jetzt noch gehört. Ich habe damals nach dem Millionenraub mit einer Freundin die Identitäten getauscht, weil sie es wollte. Sie ... ". Kikan unterbrach sie auf einmal, indem er ihr nun eine Hand auf die Schulter legte. Gleichzeitig deutete er gegen die Decke und sah auch kurz dorthin. "Meinst du nicht, dass es für heute schon recht spät ist? Ich zeige euch ein Zimmer, in dem ihr heute Nacht bleiben könnt. Morgen hören wir uns zusammen die ganze Geschichte an.". Akemi sah sich zu Kikan um, der den Arm langsam wieder sinken ließ. Dann wandte sich ihr Blick zu Shiho, die langsam nickte und Kikan dabei einen dankenden Blick zuwarf. "Dann können wir Shinichi-kun auch gleich erklären, wer ihr seid. Vielleicht sagt er dann auch mal wieder was." Kikan wandte sich zu benanntem um, der sichtlich zusammenzuckte, als sein Name fiel. Es war ihm bisher zu aufregend gewesen, um irgendetwas zu sagen. Er musste das alles erst einmal selbst sortieren, bevor er damit umgehen konnte. Schließlich waren diese beiden Frauen nicht das einzige Problem, das er momentan hatte. Die Sache mit Kudô beschäftigte ihn immer noch. Er hatte zwar einen Grund gefunden, warum man ihn kennen sollte, doch sicher war das nicht er einzige. Er nickte schnell einmal, als er sich wieder gefangen hatte. "Hai.". san 1. Mai / Mittwoch In Pantoffeln und Bademantel schlurfte er gähnend durch die Gänge des großen Hauses hinab in die Küche. Er versuchte erst gar nicht, still zu sein, denn er hatte viele Erfahrungen damit gemacht, dass, je leiser man sein wollte, desto lauter wurde man. Seit er das beachtete, hatte er die schlafenden Personen im Haus nicht mehr geweckt, wenn er früher als sie aufstand. Seit dem Abend am Vortag ... er sah auf den kleinen technischen Kalender, den er immer bei ich hatte, egal wohin er ging. Denn dort wurden Aufträge hingeschickt, deren Wichtigkeit recht hoch war. Er hatte aber schon lange nichts mehr dort hingeschickt bekommen. Heute war der 1. Mai und demnach hatten sie seit dem 30. April Besuch im Haus, für die er ein richtiges Frühstück zusammenstellen und es in der Bibliothek aufbauen wollte. Es war inzwischen schon fast Tradition, dass in der Bibliothek gegessen wurde, wenn Besuch kam. Das kam daher, dass sie eine Woche vor der Feier zu Kudô's Einzug bei den Môri's, in der Bibliothek gegessen hatten, da zwei von ihnen kurzeitig betäubt gewesen waren. Beim Ankommen in der Küche, sah er als erstes auf die große Wanduhr, die über der Tür hing. Halb 10 und alles schlief noch, aber es ist gestern auch spät geworden. Sie hatten noch kurz im Zimmer für Akemi und Shiho über allgemeine Dinge, wie Wohlergehen und Arbeit, gesprochen, bevor sie endlich ins Bett gingen. Es kam ihm immer noch ein wenig seltsam vor, dass die beiden einfach so bei ihm vorbeischauen konnten. Waren beide wirklich vollständig aus der Organisation ausgestiegen? Wenn ja, wie hatten sie das geschafft? yon Er sah noch einmal auf seinen Kalender. Der erste Mai, das bedeutete, dass die Zwillinge bald Geburtstag hatten. Geschenke hatten sie schon lange besorgt, aber so langsam fragte er sich, ob sie es bis dorthin noch schafften, Conan zu befreien und nach hause zurückzukehren. Immerhin war ihr Geburtstag am vierten Mai, derselbe Tag, wie Kudô und bis dahin waren es nur noch drei Tage. Kikan schüttelte leicht den Kopf, das schafften sie sicher nicht. Allein die Planung der Operation wird diese Zeit in Anspruch nehmen. Während des Vorbereitens des Frühstücks, überlegte er, ob es einen Zusammenhang dazu gab, dass sie am gleichen Tag geboren wurden. Conan hatte viele Ähnlichkeiten zu Kudô und auch Shinichi hatte ein paar seiner Eigenarten, aber ob das nicht doch bloß ein Zufall war? An Zusammenhänge glaube er eigentlich nicht, schließlich waren die beiden nicht einmal verwandt. go Er winkte zu ihr. Sein Gesicht unkenntlich, doch sie sah, dass er lächelte und ihr winkte. Aber er sprach nicht, obwohl sich seine Lippen bewegten, als würde er rufen. Er war so klein, doch man sah ihm an, dass er schon älter war, als er aussah. Seine Bewegungen waren beschwerlich, langsam und vorsichtig. Trotz seines stetigen Lächelns sah er auch traurig aus. Sie konnte es nicht sehen, sie konnte es nur fühlen, denn sein Gesicht sah sie noch immer nicht. Sein Lächeln war so traurig. Es wirkte, als könnte er nicht zurück, wohin er auch immer wollte. Sie fand keine Ähnlichkeit. Das Lächeln war ein wenig wie das Kudô's, doch andererseits war es auch ein völlig anderes. Sein Gesicht ... Nein! Sie sah sich selbst, wie sie die Augen mehr und mehr weitete, als sie in das Gesicht des Kindes vor ihr blickte. Das Lächeln war das Conan's. Es war Kudô's Lächeln schon immer ähnlich, doch nie das gleiche gewesen. Auf einmal sah Conan nach oben, griff nach einer Hand, die viel größer war, als ihre. Ihr Lächeln verschwand und sie nahm den Blick von ihr, die sie beobachtete. Die Hand, die Conan hielt, leuchtete. Sie leuchtete nicht grell, nicht störend, es war mehr ein leichtes und trotzdem sehr helles Leuchten. Sie schloss langsam die Augen und trat in das Licht, das sie verschwinden ließ und dann auf sie selbst übergriff. Sie riss wieder die Augen auf und schrie aus voller Seele, so laut und kräftig, wie sie konnte. (1) *** (1) Die Szene müsste meinen Hartgesottenen Lesern ebenfalls bekannt vorkommen! Ich habe sie zwar etwas umgeschrieben und an die momentane Situation angepasst, aber sonst ist es immer noch die gleiche. *** Station 21 : Gemeinschaftsraum *** www.welcome-home.de.vu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)