Harry Potter und der Zeitzauber von Basilisk (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Vorwort: Zu allererst möchte ich mich wieder für die lieben Kommis, bei Maruchina, little-sis, Dax, Anime-Angel und Laila22 bedanken. Vielen, vielen lieben Dank *euch alle knuddel*!!! Tut mir leid das es dieses mal länger gedauert hat, aber die Lehrer haben sich wohl vorgenommen, die Schüler in den letzten Schulwochen richtig schön mit Klassenarbeiten, Testen und mündlichen Prüfungen zu quälen, so dass ich momentan total im Stress bin. Und nun das altbekannte Vorwort: Die Charaktere gehören nicht mir, sonder J.K.R. Genre: Shonen ai Paring: Harry Potter & Tom Vorlost Riddle Harry Potter Und der Zeitzauber Kapitel 5: Sobald sich Harry auf seinen Besen geschwungen hatte und sich in die Lüfte erhob, schwand seine Nervosität, welche er den ganzen Morgen über verspürt hatte. Dennoch war es ein ungewohntes Gefühl, denn schon als sie das Spielfeld betreten hatten, erntete seine Mannschaft von den anderen Häusern keinen begeisterten Applaus, sondern eher den Spott der Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaws. Die einzigen die ihnen zujubelten, waren die Leute aus ihrem eigenen Haus. Aber damit musste man sich halt abfinden, wenn man ein Slytherin war. Harry spürte eine angenehme Windbrise und hielt gebannt Ausschau nach dem Schnatz. Das Spiel verlief sehr abwechslungsreich. Die Hufflepuffs hatten sich anscheinend wirklich um einiges verbessert. Der momentane Punktestand betrug fünfzig Punkte für Hufflepuff und dreißig für Slytherin. Nun waren aber schon wieder die Hufflepuffs im Quaffelbesitz. Und - Tor für Hufflepuff - ertönte eine schon fast heisere Stimme aus dem Lautsprecher. Doch bisher war der Schnatz noch kein einziges Mal aufgetaucht. Harry blickte hinüber zu dem gegnerischen Sucher, doch auch der schien bisher noch nichts entdeckt zu haben. Plötzlich sah er etwas Goldenes aufblitzen, nur einige Meter vom rechten Ring der Hufflepuffs entfernt. Aber obwohl der andere Sucher die ganze Zeit dort seine Krise zog, war der Schnatz ihm noch nicht aufgefallen. Das war Harrys Chance. Plötzlich fegte er mit einem rasanten Tempo über das Feld und versuchte alles aus seinem Besen raus zu holen. Tosender Beifall erklang von den Rängen der Slytherins. Nun war auch der andere Sucher auf den Schnatz aufmerksam geworden und war natürlich im Vorteil da er sich genau in dessen Nähe befand. Doch schon war Harry ihm dicht auf den Fersen. Beide wagten einen Sturzflug in die Tiefe. Doch als hätte der Schnatz ihr Vorhaben erkannt, sank er noch tiefer. Und die beiden Sucher waren jetzt auf gleicher Höhe und nährten sich immer mehr dem Boden. Einige Zuschauer hielten sich vor Aufregung die Hände vor den Mund und andere kniffen sogar schon ihre Augen zu. Plötzlich wurde es dem anderen Sucher jedoch zu riskant und er zog seinen Besen wieder hoch. Doch Harry stürzte immer weiter in die tiefe und hörte die entsetzten Schreie von den Zuschauerrängen, doch er stoppte nicht, er wollte dieses Spiel unter allen Umständen gewinnen. Er hatte vollkommen vergessen für welches Haus er eigentlich gerade spielte. Nur noch ein paar Zentimeter war Harry vom Boden entfernt und griff blitzschnell nach dem Schnatz. Im selben Tempo riß er seinen Besen wieder aus dem Sturzflug hoch und streifte den Rasen nur noch mit seinen Beinen. Triumphierend hielt er nun die geflügelte Goldkugel in die Höhe. Nun ertönte von allen Rängen tosender Beifall. Bei solch einem Wagemut konnten sich auch die anderen Häuser nicht mehr zurückhalte. Nur die Hufflepuffs waren ein wenig enttäuscht, aber dennoch beeindruckt von Harrys Können. - Slytherin hat mit hundertachtzig zu sechzig Punkten gewonnen- erschall wieder die Stimme aus den Lautsprechern. Kurze Zeit später war eine riesige Feier im Gemeinschaftsraum der Slytherin zu Gange. Harry saß mit einem großen Krug voll Butterbier, zusammen mit Riddle auf einem Sofa. Doch die ganze Zeit redete Riddle im Monolog, wie begeistert er doch von Harrys waghalsigem Sturzflug war und das er gewiß einmal einer der brühmtesten Quidditchspieler sein würde. Doch langsam nahm Harry nur noch ein einziges Lallen war, da sich Riddle schon mehre Sektgläser und Liköre gegönnt hatte. Als er wider ansetzte ein weiteres Glas zu leeren, hielt Harry ihn auf. "Riddle, meinst du nicht das es langsam reicht? Du hast wirklich schon genug getrunken. Vielleicht solltest du dich lieber mal etwas hinlegen." "Mir geht's aber hervorragend!", widersprach Riddle und trank sein Glas auf ex aus. Als Harry Riddle dabei beobachtete wie dieser sein Glas in einem Schluck leerte, dachte er verärgert bei sich: So ein Idiot. Was interessiert es mich eigentlich, wenn er sich besäuft und morgen einen Kater hat?! Etwas Besseres hat doch dieser zukünftige Massenmörder gar nicht verdient. Gerade wollte Riddle aufstehen um sich ein weiters Glas einzuschenken, fiel jedoch dann sofort wider schwankend zurück aufs Sofa. "So, dass ist jetzt genug! Ich bringe dich auf dein Zimmer, und keine Widerrede!" "Ach Harry, ...sei doch nischt so ein Schpie...Spielverderber," brachte er nuschelnd hervor, stütze sich jedoch bereitwillig auf Harrys Schulter ab und lies sich aus dem Gemeinschaftsraum führen. Alle Augen waren erstaunt auf Riddle gerichtet. Das er sich so sehr voll laufen lies, waren sie wohl nicht von ihm gewöhnt. Harry wusste selbst nicht warum er das tat, aber auf jeden Fall versuchte er nun Riddle ins Bett zu befördern, welcher sich allerdings weigerte. "Isch bin aber nisch müde!" "Du bist voll blau! Du gehörst ins Bett!" "Isch geh aber nu.....nur, wenn du mit komm..sch...st!" "Ich werde ganz bestimmt nicht mit dir ins Bett gehen!" Harry wusste einfach nicht was er von diesen Riddle halten sollte. Das sich Riddle so gehen lassen konnte, hätte er nicht erwartet. -Was sagte man denn dazu, ein betrunkener Möchtegern-Lord, schoss es Harry durch den Kopf und er verzog angewidert das Gesicht. "Du legst dich jetzt gefälligst ins Bett!", befahl Harry und zerrte Riddle zu seinem Bett. Riddle sagte nun zwar nichts mehr, weil er dazu wahrscheinlich gar nicht mehr in der Lage war, aber er schloss Harry in seine Arme und ließ sich mit ihm auf sein Bett fallen. Dieser war im ersten Moment einfach zu überrascht, als das er irgendwas hätte tun können. Er spürte Riddles warmen Atem über seine Wange streifen und eine Hand, welche durch seine Haare glitt und sein Gesicht näher an das seines Gegenüber zog, dessen Augen rubinrot leuchteten. Harrys Geist war in diesem Moment völlig vernebelt. Plötzlich spürte er sanfte, weiche Lippen auf seinen, welche aber immer fordernder wurden. In seinem ganzen Körper breitet sich ein unbeschreibliches warmes und angenehmes Gefühl aus, welches alle bisherigen Glücksgefühle weit in den Schatten stellte. Er fühlte sich zum ersten Mal vollkommen geborgen und von all seinen Ängsten und unnützen Gedanken befreit. Er spürte eine sanfte Zunge bittend um Einlaß, über seine Lippen streichen und beinah hätte er diesen auch gewährt, wenn nicht im selben Moment ein klopfen an der Tür erklungen wäre und eine bekannte Stimme die anscheinend Steve gehörte: "Harry bist du hier, wenn ja, komm bitte gleich denn die anderen wollen alle noch für dich auf unseren Sieg anstoßen." Mit diesem Worten verschwand Steve wider und lies einen völlig verwirrten Harry zurück. Der sich entsetzt von Riddle losgerissen hatte und geschockt eine Hand auf seinen Mund hielt. Den Tränen nahe stürzte Harry entsetzt über sich selbst aus dem Zimmer und lies einen ebenso verstörten Riddle zurück, der ihm irritiert nachsah. . Hosted by Animexx e.V. 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