Nur wer frei ist, ist ein König von Die_Katzenhai (Frei zu sein bedarf es wenig [KakuzuxOC]) ================================================================================ Kapitel 5: Arashi ----------------- Kakuzu wurde von dem Knistern des Feuers geweckt. Als er sich aufrichtete, erkannte er Shouta vor dem Kamin sitzend und Holz nachlegend. Er zitterte und hatte sich über das kurzärmlige Oberteil, das er zuvor getragen hatte, eine Jacke gezogen. Für jemanden, der hier aufgewachsen war, war es erbärmlich, so schnell zu frieren. Kakuzu selbst tat das nicht im Geringsten, hatte aber nichts gegen mehr Wärme im Raum. „Habe ich dich geweckt?“ Der Junge bekam viel mit, wenn er das bemerkt hatte. Kakuzu hatte kaum Geräusche gemacht. „Ja.“  Und das nervte ihn. „Kommt nicht wieder vor.“  Der Dieb drehte sich um und lehnte sich neben den Kamin. „Zumindest hoffe ich das. Du hast einen leichten Schlaf.“  Er grinste. Immer noch. Er hörte scheinbar nie damit auf. Wie nervig. „Das hoffe ich.“  Er stand auf, um sich ebenfalls an den Kamin zu setzen. War ja doch angenehmer  und wenn er schon mal wach war, konnte er sich auch aufwärmen. „Du solltest mir wirklich mehr vertrauen. Wir arbeiten zusammen.“ Im Feuerschein glänzten Shoutas Augen noch herausfordernder als sie es ohnehin schon taten. Anstrengendes Kind. „Aus diesem Grund tue ich es nicht.“ Der Junge lachte leise auf. Hidan bewegte sich kurz im Schlaf, wachte jedoch nicht auf. Generell tat er das selten. Der feste Schlaf Hidans wäre fast bewundernswert, wäre es nicht so verdammt  nutzlos. „Deswegen mag ich dich“, sagte der Dieb schließlich. „Wirklich. Ich find's gut, dass du mir nicht vertraust.“ In der Dunkelheit war es schwer, seinen Gesichtsausdruck zu erkennen, zumal er nicht mal in seine Richtung, sondern geradeaus an die gegenüberliegende Wand sah. Kakuzu verfluchte, dass Shouta bei allem, was er sagte, spöttisch klang und das Einschätzen seiner Worte somit dementsprechend schwer war. „Und das hat nichts mit Vertrauen zu tun?“ Komisches Kind. Wirklich komisch. Shouta lachte erneut leise. „Ich kann Leute mögen, ohne ihn zu vertrauen. Eigentlich vertraue ich niemanden vollkommen, obwohl es viele Personen gibt, die ich sehr mag.“ Kakuzu beschloss erst nach einigen Momenten des Wartens zu antworten. „Vielleicht bist du doch klüger, als ich dachte.“ „Wie nett von dir, das zu sagen.“ „Das war kein Kompliment.“ „Ich weiß.“ Nun drehte der Junge den Kopf zu ihm. „Du hast es generell nicht damit, nehme ich an.“ Kakuzu nickte. „Du hast es erfasst.“ Sie kamen nicht dazu, zu schweigen, denn Shouta erhob sofort das Wort. Eigentlich hatte es Kakuzu dabei belassen wollen, aber der Dieb hielt wohl nicht einmal nachts seine Klappe. „Warum trägst du immer diese Maske? Die Falten sind es nicht und ich glaube nicht, dass sich jemand wie du sich seiner Narben schämt.“ „Warum willst du es wissen?“ Für einen Moment traf sich ihr Blick. Der Dieb grinste, wandte sein Gesicht aber zu einem der Fenster. „Wieso nicht?“ „Weil es dich nichts angeht.“ „Ich bin neugierig.“ „Nicht zu übersehen.“ „Ändert für dich nichts, was?“ „Damit liegst du vollkommen richtig.“ „Wie schade.“ Shouta zog sich die Jacke enger um den Körper, zitterte aber nicht mehr.  Dann wurde es still zwischen den Beiden. Ab und an knackte es im Feuer und der Junge legte noch einiges an Holz nach. Gerade wollte Kakuzu sich zurücklegen, er konnte sich Schöneres vorstellen, als die Nacht mit einem nervigen Kind zu verbringen, als Shouta noch etwas sagte. „Wie schade, dass ihr nicht so begeistert von dem Pferd wart.“ Kakuzu hielt in der Bewegung inne, sah ihn doch noch mal an. „Du musst wissen, ich kann sehr gut reiten.“ „Was du nicht sagst, Junge.“ Es kam keine Antwort mehr, zumindest bekam Kakuzu keine mehr mit, denn kaum, nach dem er sich hingelegt hatte, war er wieder eingeschlafen. Der Dieb hatte sein Wort gehalten. Der Schneesturm war über Nacht abgeklungen und zwei Tage später waren sie ohne Probleme im Flachland angekommen. Die erste Nacht außerhalb der Berge hatten sie draußen verbracht. Es war eine kurze Nacht gewesen, im Schutz von einigen riesigen Felsen und einem Feuer, das nur im Ansatz gewärmt hatte. Die Gegend hier war durch sanfte Hügel und freie Fläche, über die der Wind hinweg fegte, geprägt. Es war ein karges Land. Shouta hatte gemeint, hier wüchsen nur einige robuste Getreidearten und ledrig schmeckende Äpfel (nicht, dass sich Kakuzu unter dem Begriff etwas vorstellen konnte), aber auch die nicht gut. Es wäre die ärmste Gegend Ōroras. Nach allem, was Kakuzu bis jetzt gesehen hatte, wunderte es ihn nicht. Die Straße war selten befestigt und wenn sie es war, dann schlecht. Lose Steine versperrten den Weg und Schlaglöcher waren mit dreckigem Wasser gefüllt. Einmal waren sie an einem im Dreck stecken gebliebenen Karren vorbei gekommen. Eines der Räder war zerbrochen und am Holz waren dunkle Flecken zu sehen. Auch das hatte der Junge mit einigen Worten („Das werden wir hier öfter sehen.“) kommentiert. Der Himmel war mit Wolken verhangen, für Schnee war es noch zu warm, aber der Wind war schneidend. Kakuzus Kleidung gab wenig Haut preis, doch die freie Stelle um seine Augen brannte von der Kälte. Hidan fluchte ab und zu und der Junge hatte sich die Kapuze, die immer wieder zurück geblasen wurde, tief ins Gesicht gezogen. Die Haut gerötet und die Lippen aufgeplatzt. „Bald sind wir in Arashi, wenn ihr einverstanden seid, ein wenig mehr Geld auszugeben, müssen wir auch nicht bei den Ratten schlafen.“ Während des Laufens drehte sich der Dieb um und sah zu ihnen zurück. „Ich hoffe, ihr seid es.“ „Wie viel ist ein wenig mehr Geld?“, fragte Kakuzu nach. Shouta zuckte mit den Schultern. „Die Leute dort sind arm, es wird nicht teuer werden, aber mehr kosten, als die billigen Absteigen. Kontrolliert werden wir dort nicht. Die Regierung ist nicht an Bauern interessiert.“ „Wir geben mehr Geld aus“, sagte Hidan, ohne auf eine Antwort Kakuzus zu warten. Das war ihm jedoch recht. Wenn sich schon die Gelegenheit bot, nicht in dieser Kälte zu schlafen, würde er diese Chance zu nutzen. So oft würden sie nicht mehr dazu kommen, also nickte er bloß. Das Gesicht des Diebs hellte sich auf. „Ihr könntet mich nicht glücklicher machen.“ „Was für eine Freude“, knurrte Kakuzu genervt. „Ich weiß.“ Er drehte sich wieder um, beschleunigte seine Schritte ein wenig. Auch das war in Ordnung. Immerhin kamen einige Dächer der Stadt schon hinter einem Hügel zu Vorschein. Nur wenige Minuten später war die Straße gepflastert, breiter und schlängelte sich einen Weg durch die das Land hin zu den Stadtmauern aus dunklem Stein. Davor einige Soldaten. Schon wieder. „Scheiße.“ Der Junge fasste die Situation erstaunlich gut zusammen. „Das  sollte nicht so sein.“ Kakuzu schnaubte genervt. „Wirklich?“ „Spar' dir den Sarkasmus. Ich weiß, hätte damit rechnen können, nachdem diese Bastarde das Dorf ausgerottet haben.“ Der Dieb fuhr sich durch die Haare. „Okay. Planänderung: Wenn da schon welche sind, dann auch in der Stadt.“ „Und das wäre schlimm, weil?“ Hidan hatte schon nach der Sense gegriffen. Immer bereit für einen Kampf. „Weil wir auffallen würde und das würde uns Zeit kosten. Schlimmstenfalls würden sie auch noch die Sicherheitsvorkehrungen am Palast erhöht und es ist jetzt schon schwer genug.“ Eigentlich hätte sich das selbst Hidan denken können. „Ich weiß nur nicht, wie viele dort drinnen sind und warum.“ „Dann finde es heraus.“ Kakuzu sah auf Arashi herab. Die Soldaten dürften kein Problem für sein, aber Shouta hatte Recht. Mehr Ärger konnten sie nicht gebrauchen. Plötzlich fluchte der Dieb noch einmal. „Wir wurden gesehen. Westlich von uns.“ Kakuzu sah in die genannte Richtung. Tatsächlich kam eine Gruppe Krieger auf sie zu. Mehr, als vor der Hütte und dem Chakra nach zu urteilen auch stärker. „Ich probiere es noch mal mit Reden“, sagte der Dieb schnell, bevor Hidan sie angreifen konnte. Er war wirklich nicht allzu dumm. „Wer seid ihr?“ Einer der Soldaten trat auf sie zu. „Reisende. Wir wollen nach Umi No Mon. Die Meerluft genießen, angeln, verstehen Sie?“ Der Junge nahm die Kapuze ab, sah den Mann vor ihm erstaunlich freundlich an. „Umi No Mon ist in Unruhe.“ „So ist das?“ Der Dieb legte den Kopf schief. „Dann werden wir uns ein anderes Ziel suchen. Die Nacht wollten wir sowieso in Arashi bleiben und-“ Er bekam das Wort abgeschnitten. „Papiere.“ „Natürlich.“ Shouta kramte in einer Tasche nach einigen Fetzen Papier und reichten sie seinem Gegenüber. „Tori Shouta ist dein Name.“ „So steht es da. Genau.“ Nun war der Hohn wieder in seine Stimme zurück gekehrt. Keine kluge Idee. Kakuzu nahm alles zurück, was er über die Intelligenz Shoutas gesagt oder gedacht hatte.  Er war leichtsinnig. „Die Diebe machen Ärger in diesen Tagen.“ Der Junge bekam die Papiere zurück in die Hand gedrückt. „Wisst ihr etwas darüber?“ „Diebe?“ „Ja. Die Sanzoku-Gilde, hört man.“ „Ich dachte, es ging um Aufstände?“  Shouta verfolgte den Mann mit den Augen, wirkte gelassener, als er es vermutlich war. „Diese Ratten machen Ärger.“ „Tun sie.“ Hoffentlich vergeigte der Junge das jetzt nicht, aber glücklicherweise wechselte der Soldat das Thema. Besser wurde es dadurch nicht unbedingt. Er sah zu Kakuzu und Hidan. „Das sind Fremde, oder?“ „Sie waren noch nie in Umi, wenn Sie das meinen.“ Der Dieb grinste nun sogar. Wie immer überheblich, als würde er sich mit einem sehr dummen Kind unterhalten. „Worauf wollen Sie heraus? Es ist nicht verboten zu reisen.“ Der Soldat verengte seine Augen, trat einen Schritt auf den Jungen, der stehen blieb, zu. „Ich stelle die Fragen. Wir wollen Sicherheit für Arashi.“ „Das ist ja was ganz Neues.“ Das war der Punkt, an dem Kakuzu beschloss, einzugreifen, bevor Shouta alles ruinierte. Verdammter Idiot. „Wir kommen nicht aus Ōrora, wenn Sie das meinen.“ Das war so oder so offensichtlich. Der Soldat wandte sich vom Jungen ab und sah stattdessen zu Kakuzu. Er war unsicher, das merkte man ihm an. Immerhin schindete er, mit Maske und bedeutend größer mehr Eindruck, als ein junger Mann, der beinahe noch ein Kind war. „Dann haben Sie keine Papiere unseres Landes, nehme ich an.“  Er stockte. „Kommen Sie aus einem Ninjareich?“ Ein kritischer Blick zur Sense Hidans. Scheißding. War ja klar, dass es auffiel und Ärger machte, wenn ein eindeutiges Mordwerkzeug auf dem Rücken klebte. „Wir kommen aus einem, ja.“ „Dann müssen wir Sie bitten mitzukommen. Wir sind zu größter Sicherheit verpflichtet und  Personen aus Ihren … Reichen stellen grundsätzlich eine potentielle Gefahr dar.“  Dennoch blieb der Mann vor ihm stehen, bewegte sich nicht weiter. Der Junge fiel wieder mit in das Gespräch ein. „Neue Gesetze, was? Dann können Sie uns sicher den Befehl dafür zeigen.“ Kakuzu bemerkte, wie der Dieb die Hände ein wenig sinken ließ. Der Soldat schritt auf ihm zu. „Wir unterstehen dem König direkt, wir müssen nichts beweisen.“ Kakuzu überlegte nicht lange, bevor er antwortete. Schon jetzt zogen sie mehr Aufmerksamkeit auf sich, als ihm lieb war. Würden sie folgen und dann kämpfen – und darauf würde es hinaus laufen – würden sie nur noch mehr Ärger haben. „Wir werden nicht mitkommen.“ Es passierte schnell. Im ersten Moment sah er, wie die Soldaten die Waffen zogen, im nächsten wehrte er schon einen Speerstoß mit seinem verhärteten Arm ab und sah aus den Augenwinkeln, wie der Junge einen Angriff auswich. Er hatte zwei Dolche, mit langer, schmaler Klinge, gezogen und grinste. Er meinte, kurz zu sehen, dass seine Augen aufglimmten, hatte aber keine Zeit, weiter hinzusehen. Hidans Sense schoss an ihm vorbei, durchbohrte einen der Männer und hinterließ eine Spur aus Blut auf dem Gras. Ein Schlag und dem Soldaten, der ihn angegriffen hatte, war das Genick gebrochen. Weitere  Augenblicke später schossen die restlichen auf sie zu. Kakuzu wich mühelos aus, ließ die Fäden aus seinen Armen hervor schnell um die Oberkörper der nächsten Angreifer zu durchstoßen. Das ließ ihm Zeit, um den Dieb kurz zu beobachten. Tatsächlich hatte er sich nicht geirrt: Das Grün in den Augen hatte sich von den Iriden bis auf das Weiß ausgebreitet und glühte schwach. Ein Kekkei Genkai. Ein Dojutsu. Was auch immer es für eines war, es schien nützlich zu sein. Das Ausweichen gelang ihm mühelos und die Klingen durchstießen die Blockaden der Soldaten. Kein direkter Kämpfer hatte er gesagt? Dafür schlug er sich, zumindest gegen diese Gegner, die sicher nicht mit Elite-Shinobi zu vergleichen, aber nicht schlecht waren, recht gut. Interessant. Er tötete schnell, im Gegensatz zu Hidan. Die Verletzungen, die er zufügte – gerade duckte er sich unter einem Hieb eines Katanas und durchschnitt die Kniekehle seines Gegners – waren nicht da, um Schmerzen zuzufügen, sondern um leichter zu töten –  jetzt hatte ein Dolch den Nacken durchbohrt, nach dem der Mann eingeknickt war. Getroffen wurde Shouta dabei nicht ein einziges Mal. Noch während er ihn beobachtete (und hörte, wie Hidan jemanden mit der Sense zerteilte und lachte), kämpfte Kakuzu ebenfalls weiter. Er musste sich nicht mal die Mühe geben, weiter auszuweichen oder seine Haut zu verhärten. Die meisten der Soldaten waren unbewaffnet und nicht sonderlich stark. Die Schläge lenkte er einfach ab, schlug dann selbst zu und ließ die Fäden den Rest erledigen. Nur noch einer versuchte es mit einem Angriff mit einem Dolch, doch war auch das kein Problem. Mit einem Schlag riss er ihm die Waffe aus der Hand und die Fäden schlossen sich um den Hals. Ein lautes Knacken folgte und der letzte Soldat war tot. Ein einfacher Genickbruch. Kakuzus Blick ging über die Leichen, man konnte eindeutig sehen, wer von wem umgebracht worden war, und dann zu Arashis Stadttoren.  Man schien sie nicht bemerkt zu haben, aber lange würde das Fehler den Soldaten nicht unentdeckt bleiben. Ganz toll. „Junge“, er sah Shouta an, „bring uns hier weg.“ Verdrehte Augen, schon wieder, und das immer noch mit aktivierten Kekkei Genkai. „Stell dir vor, ich hatte nicht vor, hier zu bleiben.“ Kakuzu ging einen Schritt auf ihn zu und der Dieb verstand. Scheinbar war er wirklich in der Lage, dazuzulernen. „Ja, ist gut. Ich bringe euch hier weg.“ Shouta drehte sich um und lief in Richtung Norden los. Nach kurzer Zeit hatten sie sich in einer Höhle in einem Wald zurück gezogen. Ein kleines Feuer sorgte für Wärme und sie hatten Schutz vor dem kalten Wind. „Und jetzt?“ Kakuzu starrte den Dieb an. „Wie sieht dein Plan aus?“ Shouta fuhr sich kurz durch die Haare. „Ich gehe alleine zurück Arashi. Ich komme rein, ohne erkannt zu werden. Wir müssen wissen, was los ist.“ Das ergab wenigstens Sinn. „Dann geh und beeile dich.“ Er hatte keine Lust, bis zum nächsten Tag auf eine Antwort zu warten. Es war Nachmittag. Bis dahin dürfte der Junge das geschafft haben. Er war doch so talentiert. „Kannst du diese Befehle nicht sein lassen?“ Kakuzu gab sich nicht mal die Mühe, verbal zu antworten. Ein Blick reichte, um Shouta zum Schweigen zu bringen. Der Junge trat sogar noch einen Schritt zurück. „Ich komme die Nacht noch zurück.“ Er grinste. In Ordnung. Kakuzu hatte sich zu früh gefreut. „Du kannst ruhig auf mich warten.“ Sie sahen sich einige Momente lang an, dann drehte sich der Dieb um und verschwand aus ihrem Sichtfeld. Hidan, der sich an die felsige Wand gelehnt hatte, zog eine Augenbraue hoch. „Was war denn das jetzt?“ Das hätte Kakuzu auch gerne gewusst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)