7 Weeks In The Paradise von abgemeldet (Island with nothing, but love) ================================================================================ Prolog: Begin of Everything --------------------------- (Kazuhas POV) Mein Wecker riss mich aus meinem Schlaf. Ich schaute mit müden Augen auf das Zifferblatt. 6.30 Uhr. So früh noch. Ich stöhnte und raffte mich auf. Langsam schlurfte ich ins Bad. Ich seufzte erleichtert, als das heiße Wasser meine samtige Haut traf. Ich nahm mein Shampoo, bestehend aus Rosenöl und Lotusblüten, und tat es mir großzügig in meine dunklen Haaren. Mit großen, kreisenden Bewegungen massierte ich es in meinen Haaren ein. Dann noch Duschgel. Als ich auch damit fertig war, drehte ich das Wasser ab, trat aus meiner Dusche und wickelte mich in mein großes, weiches Handtuch ein. Ich ging zurück in mein Zimmer und föhnte meine Haare. Dann ging ich zu meinem Kleideschrank und begutachtete den Inhalt, bevor ich einen kurzen, weißen Minirock und ein rotes Top entnahm. Mt einem rubinroten Samtband, band ich meine langen Haare zum Pferdeschwanz. Schließlich ging ich packte ich die Sachen die ich heuet brauchen würde und machte mich auf den Weg. Als ich bei den Hattoris ankam und klingelte, öffnete Shizuka mir die Tür. "Guten Morgen, Frau Hattori. Ist Heiji schon wach?", fragte ich sie. Sie seufzte. "Nein tut mir Leid, Kazuha. Heiji ist noch nicht auf. Bist du so lieb und gehst ihn wecken? Ich bereite inzwischen das Frühstück vor." "Aber immerdoch", grummelte ich, natürlich gaaaaanz ohne miese Hintergedanken. Ich gng die Treppe hoch in den Flur, und blieb vor seiner Zimmertür stehen. Dann überlegte ich es mir anders, ging ins Bad und entnahm den kleinen Eimer dem Schränken unter dm Waschbecken. Ich füllte ihn mit Wasser und sclich zrück ein Heijis Zimmer. Da es zu dunkel war um etwas zu sehen, und man in seinem Zimmer immer Gefahr lief über etwas zu stolpern, folgte ich seiner Stimme. Neben seinem Kopf blieb ich stehen. (Heijis POV) Schreiend fuhr ich aus meinem geliebten Schlaf hoch und schaute mich panisch um. Warum war es so kalt hier? Ich entdeckte zwei Saphire in der Dunkelheit. Zwei Saphire? Nein, keine Edelsteine, Augen! Kazuha blinzelte mich frech an. Sie hatte einen, bemerkt, LEEREN Eimer in der Hand. Verdammt, sie hat doch nicht-. "Doch ich habe", sagte sie und ging zum Lichtschalter, schaltete das Licht an und kam zurück. Ich zog meine kuschelige Decke höher und murmelte:"Noch 5 Minuten" "Nix da!" Sie lachte und kam näher. Mit einem Ruck zog sie mir meine Decke weg. "Verdammt, was soll der Scheiß?", knurrte ich. "Beweg endlich deinen Arsch, sonst kommen wir zu spät!", fuhr sie mich an. Ich gab einen undefinierbaren Laut von mir und stand auf. Murrend schleppte ich mich ins Bad. Die Tür ließ ich offen, da ich nicht damit rechnete, dass Kazuha mir folgen würde. Tja, falsch gedacht. Kaum war ich im Bad verschwunden, streckte sie ihren Kopf herein und meinte: "Ich warte. Nicht dass du in der Dusche noch einpennst." Sie stellte sich in den Türrahmen und verschrenkte ihre Arme vor der Brust. // Wenn schon, denn schon!//, dachte ich mir und schnappte sie. Ich zog sie mit unter die Dusche. Sie schrie auf als dass eiskalte Wasser uns traf. "Spinnst du?!", kreischte sie. Doch ich hielt sie fest. Sie konnte nicht entkommen. "Das ist meine Rache für eben", grinste ich. "Lass mich los, Heiji. Ich hab schon geduscht." "Vergiss es. Entweder ganz oder gar nicht." Sie schrie erneut auf, als ich das Shampoo meiner Mutter nahm und es lachend in Kazuhas Zopf verrieb. "Lass das! Ich hab schon geduscht." "Jetzt hast dus in den Haaren, jetzt musst dus wohl oder übel auswaschen." "Fick dich", knurrte sie als sie sich endlich befreien konnte und mich aus der Dusche schubste. Nach einer etwas längeren Zeit, waren wir beide geduscht und mehr oder weniger trocken. Da ich Kazuha nicht ausgezogen habe, hat sie halt mal mit Klamotten geduscht. Genau wie ich, da sie, als sie fertig war, das Badezimmer nicht verließ. Also musste ich mit Boxershorts duschen. "Na, gut geschlafen?", fragte mich meine Mutter verschmitzt. Natürlich hatte sie mitbekommen, was oben passiert war. Murrend setzten mir uns an den Tisch und fingen an zu essen. Als wir fertig waren, verabschiedeten wir uns und verließen das Haus. Wir gingen zu meinem Motorrad, ich gab Kazuha ihren Helm und setzte meinen selbst auf. Dann startete ich den Motor und fuhr los. Wir erreichten den Hafen und stiegen ab. Ich ging zu einem kleinen Boot, und lud Kazuhas und meine Tasche hinauf. Dann half ich Kazuha, welche immer noch leicht beleidigt war, auf das Boot und stieg selbst hinauf. Letztes Jahr habe ich im Sommer einen Bootsführerschein gemacht und daher konnte und durfte ich auch Boot fahren. Das Boot, welches ich gemietet habe, war zum Glück nicht teuer. Ich startete und fuhr aufs offene Meer hinaus, unserem Abenteuer entgegen. Kapitel 1: If Looks Could Kill ------------------------------ If Looks Could Kill (Kazuhas POV) Wir waren schon eine ganze Weile unterwegs, als ich beschloss mich umzuziehen. Doch da ich schon heute morgen wusste, wie das Wetter werden würde, hatte ich meinen Bikini schon unter. Also schob ich meinern Minirock zu Boden und zog mir mein Top über meinen Kopf. Beides verschwand in meiner Tasche. Heiji pfiff und wollte gerade zum Sprechen ansetzten, als ich ihm dazwischenfunkte. "Klappe, Heiji" Und er schwieg. Doch das hielt ihn nicht davon an mich von oben bis unten zu betrachten und dabei von einem Ohr zum Anderen zu grinsen. Ich beließ es dabei, schließlich hatte er mich ja eingeladen, und drehte im den Rücken zu. Dann breitete ich mein Handtuch auf dem Boden hinter ihm aus, und legte mich hin. Die Sonne tat mir gut. Ich seufzte. Nach den ganzen Wochen voller Regen war die heiße Sommersonne eine Wohltat. Ich driftete in einen traumlosen Schlaf ab. (Heijis POV) Ich beobachtete Kazuha beim Ausziehen. Sie hatte ihren "gezebraten" Bikini, wie Ran und Kazuha ihn beschrieben, schon unter. //Leider!//, dachte ich mit einem Grinsen. Ich pfiff und wollte gerade zum Sprechen ansetzten, da sagte sie: "Klappe ,Heiji!" Ich beschloss zu schweigen. Ich wollte mir den Ausflug nicht verderben. Doch mein Grinsen behielt ich. Als wir weit genung draußen waren, stellte ich den Motor aus und zog mich um. Im Gegenteil zu Kazuha, hatte ich meine Shorts noch nicht unter. Also startete ich meine Umziehen-bevor-Kazuha-was-merkt-und-hoffen-dass-sie-nicht-aufwacht-Aktion. Ich drehte ihr den Rücken zu und kramte erst mal in meiner Tasche nach meiner Shorts. //Wo ist das Mistding nur? Ich habe es doch wohl nicht-! Ah da ist sie ja//, dachte ich und zog meine dunkelblaue Badehose aus den Tiefen meiner Tasche. Schnell zog ich mir meine Hose und meine Boxershorts aus. Ich wollte sie gerade in meine Tasche stopfen und die Shorts anziehen. Leider übersah ich ein am Boden liegendes Tau und stolperte. //Klasse gemacht Heiji. Ja leg dich erstmal schön auf die Fresse//. "Welcher Vollidiot lässt denn bitteschön ein Seil mitten auf dem Boden liegen?", fragte ich etwas lauter als geplant. "He-Heiji?", fragte eine müde Kazuha. "Heiji, was machst du denn da auf dem Boden?" Auf einmal lachte sie laut auf. Mühsam rappelte ich ich auf und erstarrte. Kazuha blickte mich an. Ich hab mich beim Auf-die-Fresse-fliegen gedreht. Kazuha wurde rot und blickte auf eine ganz bestimmte Stelle an meinem Körper. "Ä...Ähem. Ähm H...Heiji. Ich... ich glaube du solltest dir...dir etwas anziehen oder so...",stammelte sie verlegen. "Was wieso?", ich blickte an mir herunter und merkte auf einmal wie bescheuert ich da stand. Mit verwirrten Blick und komplett entblößt stand ich von meiner Sandkastenfreundin. "Aaaah!", schrie ich. "Guck gefälligst nicht hin!" Ich drehte mich blitzschnell um und knuschte gleich zum 2. Mal in diesen 5 Minuten den Fußboden. "Fick dich Schicksal", knurrte ich. Kazuha tat mir den Gefallen und drehte sich immer noch mit rotem Kopf weg. Schnell stieg ich in meine Shorts und sagte: "Du kannst dich wieder umdrehen, Kazu." "Sicher das du jetzt was an hast?" "Vollkommen sicher. Wieso fragst du?" "Weil ich keine Lust habe, dich nochmal nackt zu sehen" Sie drehte sich wieder um und ich kniete mich vor sie. "Sicher?" Das >e< zog ich extra in die länge und wackelte mit meinen Augenbrauen. "Vorsicht. Treib's nicht zu weit", zischte sie und baute sich berdrohlich vor mir auf. "Hat ich eigentlich nicht vor", lachte ich erst doch als ich den bitterbösen Blick von Kazuha einfing, verstummte ich.// Also ehrlich wenn Blicke töten könnten, brauchten ihre Augen einen Waffenschein und ich müsste wie am Spieß schreien.// Auf einmal stürmte sie nach vorne und rammte mich. Das Ergebnis: Eine perplexer Heiji, der sich unter Wasser wiederfand. Ich beschloss sie reinzulegen und tauchte eine Weile nicht wieder auf. Nach ein paar Minuten beugte sich Kazuha besorgt über den Bootsrand. "Heiji?", rief sie. Sie machte sich ernsthafte Sorgen, dass er sich beim Sturz verletzt haben könnte. "Oh, verdammt. Heiji", murmelte die Dunkelhaarige. Plötzlich schlangen sich zwei kräftige Arme um ihren Oberkörper, sodass sie erschrocken aufkeuchte. "Was-?" "Wir zwei gehen jetzt schwimmen!", lachte Heiji bevor er ins kühle Nass sprang, und Kazuha mitriss. Blöderweise schluckte sie Wasser und wurde ohnmächtig. Heiji bemerkte dies rechtzeitig und hiefte sie wieder aufs Boot. Er brachte sie in die stabile Seitenlage und uberstrecke ihren Hals, damit das Wasser rauslief. "Komm schon Kazu, wach auf!" Sie gehorchte. //Wow sie hört auf mich wie cool!// "Setzt die hin" Sie setzte sich hin. "Steh auf" Sie stand auf. "Zieh dich aus." Ich hielt mir fluchend meine pochende Wange. "Verdammt was sollte das?" "Das gleiche könnte ich dich fragen!" "Könnteste" "Mach ich auch" "Na los!" "Was sollte das?" "Ich habe dir grad das Leben gerettet!" "Das meine ich nicht und ja du hättest mich bestimmt ersaufen lassen, wären unsere Väter nicht beide bei der Polizei" "Wenn du nicht willst dass man dich rettet, lass ich dich das nächste mal gerne abkratzten " "Tu das, wenn du dann glücklich bist" "Mensch Kazu..." "Ist doch jetzt egal" Kazuha umarmte mich kurz und flüsterte "Danke" in mein Ohr. Kapitel 2: Turbulence --------------------- "Das meine ich nicht und ja du hättest mich bestimmt ersaufen lassen, wären unsere Väter nicht beide bei der Polizei." "Wenn du nicht willst dass man dich rettet, lass ich dich das nächste mal gerne abkratzten. " "Tu das, wenn du dann glücklich bist!" "Mensch Kazu." "Ist doch jetzt egal", Kazuha umarmte mich kurz und flüsterte "Danke" in mein Ohr. (Heijis POV) Zeitgleich bekamen wir Hunger. Kazuha hatte mitgedacht und bereitete das Essen vor. Ich sprang währendessen noch einmal ins Wasser. Ich kraulte ein paar Runden ums Boot und stieg wieder hinauf. Dann nahm ich mir mein, im Vergleich zu Kazuhas, relativ kleines Handtuch, trocknete mich damit ab und setzte mich zu ihr. Schweigend verzehrten wir das Picknick. "Sag mal, Heiji ... Hast du eine Freundin?" Ich verschluckte mich an meinem Sandwich und hustete. Kazuha schlug mir auf den Rücken und ich bekam es sogar hin, das Sandwich nicht in ihr Gesicht zu spucken. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, lachte ich lauthals los. Kazuha schaute mich verwundert an und wurde rot. "Hab ich was Falsches gesagt?" "Wie kommst du darauf, ich hätte eine Freundin? Das wüsstest du doch." "Ja, aber-" Weiter kam sie nicht mehr. Auf einmal dröhnte ein lautes Gewitter los. Die Wellen wurden immer höher und schleuderten das kleine Boot herum. Instinkitv schlang ich meinen Arm um Kazuha und drückte sie fest an mich. Da rollte auch schon die erste Welle über uns hinweg. Ich klammerte mich am Bootsrand fest und hielt Kazuha um die Taille. Auch die zweite und dritte Welle überstanden wir. Doch auf einmal, kam so eine große, dass wir uns nicht mehr halten konnten und über Bord gerissen wurden. Wir wurden hin und hergeschleudert in dem tosenden Meer. Ich kämpfte mich nach oben an die Oberfläche. Kazuha neben mir, tauchte ich auf. Verzweifelt blickten wir uns um. Von dem Boot keine Spur. Nur unruhiges, schwarzes Wasser. Doch da entdeckte ich felsen und schrie Kazuha zu, sie solle dorthin schwimmen. Zeitsprung Keuchend ließen wir uns in den weichen Sand fallen. Kazuha ist vor Erschöpfung gleich eingeschlafen. Ich aber, sah mich um. Wir waren auf einer kleinen paradiesischen Insel gestrandet. Nirgends sah man Zivilisation, Schornsteine, Straßen, Häfen. Nichts. Nur der wunderschöne Kristallsand-Strand und dahinter tiefblau glitzerndes Meer. In der Mitte der Insel war ein Dschnungel. So schnell würde uns keiner finden. Hosted by Animexx e.V. 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