7 Weeks In The Paradise von abgemeldet (Island with nothing, but love) ================================================================================ Kapitel 2: Turbulence --------------------- "Das meine ich nicht und ja du hättest mich bestimmt ersaufen lassen, wären unsere Väter nicht beide bei der Polizei." "Wenn du nicht willst dass man dich rettet, lass ich dich das nächste mal gerne abkratzten. " "Tu das, wenn du dann glücklich bist!" "Mensch Kazu." "Ist doch jetzt egal", Kazuha umarmte mich kurz und flüsterte "Danke" in mein Ohr. (Heijis POV) Zeitgleich bekamen wir Hunger. Kazuha hatte mitgedacht und bereitete das Essen vor. Ich sprang währendessen noch einmal ins Wasser. Ich kraulte ein paar Runden ums Boot und stieg wieder hinauf. Dann nahm ich mir mein, im Vergleich zu Kazuhas, relativ kleines Handtuch, trocknete mich damit ab und setzte mich zu ihr. Schweigend verzehrten wir das Picknick. "Sag mal, Heiji ... Hast du eine Freundin?" Ich verschluckte mich an meinem Sandwich und hustete. Kazuha schlug mir auf den Rücken und ich bekam es sogar hin, das Sandwich nicht in ihr Gesicht zu spucken. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, lachte ich lauthals los. Kazuha schaute mich verwundert an und wurde rot. "Hab ich was Falsches gesagt?" "Wie kommst du darauf, ich hätte eine Freundin? Das wüsstest du doch." "Ja, aber-" Weiter kam sie nicht mehr. Auf einmal dröhnte ein lautes Gewitter los. Die Wellen wurden immer höher und schleuderten das kleine Boot herum. Instinkitv schlang ich meinen Arm um Kazuha und drückte sie fest an mich. Da rollte auch schon die erste Welle über uns hinweg. Ich klammerte mich am Bootsrand fest und hielt Kazuha um die Taille. Auch die zweite und dritte Welle überstanden wir. Doch auf einmal, kam so eine große, dass wir uns nicht mehr halten konnten und über Bord gerissen wurden. Wir wurden hin und hergeschleudert in dem tosenden Meer. Ich kämpfte mich nach oben an die Oberfläche. Kazuha neben mir, tauchte ich auf. Verzweifelt blickten wir uns um. Von dem Boot keine Spur. Nur unruhiges, schwarzes Wasser. Doch da entdeckte ich felsen und schrie Kazuha zu, sie solle dorthin schwimmen. Zeitsprung Keuchend ließen wir uns in den weichen Sand fallen. Kazuha ist vor Erschöpfung gleich eingeschlafen. Ich aber, sah mich um. Wir waren auf einer kleinen paradiesischen Insel gestrandet. Nirgends sah man Zivilisation, Schornsteine, Straßen, Häfen. Nichts. Nur der wunderschöne Kristallsand-Strand und dahinter tiefblau glitzerndes Meer. In der Mitte der Insel war ein Dschnungel. So schnell würde uns keiner finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)