Paß gut auf, du verzogener Bengel - Die Rache des Rufus von Tiger01 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Paß gut auf, du verzogener Bengel - Die Rache des Rufus Chapter 01- Rückkehr Autor: Tiger01 Co-Autor: Fiacha Teil: 01/ 02 Art: Final Fantasy Advent Children Rating: MA Paaring: Kadaj x Yazoo; Rufus x Chaos; Rufus x Kadaj; Rufus x Yazoo Warnung: lemon Disclaimer: Leider ist nur die Idee von uns, nicht die Charas… Kommentar: Das kommt dabei raus, wenn Fiacha und ich bis früh um 4 Uhr telefonieren, am FF AC Fieber erkrankt sind und vor Ideen überlaufen… Chaos wurde von den Shin-Ra Wissenschaftlern in einem aufwendigen und lebensgefährlichen Verfahren von Vincent getrennt. Dafür ist Chaos Rufus so dankbar, daß er ihm ewige Treue und Gehorsam geschworen hat. Legende: „spricht“ >denkt< ~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- „Kadaj…… hey Kadaj……“ Eine sanfte Stimme erklang immer wieder, solange bis der Gerufene sich endlich rührte. „Kadaj, es ist Zeit zu gehen!“ „Gehen? Aber wohin soll ich denn gehen Kaa-chan?“, fragte der schlanke Junge. Verwirrt blickte er sich in dem weißen Raum um, der kein Anfang und kein Ende zu haben schien. „Du wirst noch einmal auf die Erde zurückkehren, zusammen mit deinem Bruder Yazoo, um deine gerechte Strafe zu erhalten!“ „Aber Kaa-chan… was habe ich denn Unrechtes getan?“, wollte Kadaj wissen. Er begann, wie so oft wenn er sich aufregte, hin und her zu laufen, schaute nervös in alle Richtungen und sah doch nur das weiße Licht, welches in vollends umgab. „Du hast die Erde in Gefahr gebracht! Und nun steh zu deinem Fehler, den du so gewissenhaft begangen hast. Sephiroth hätte nie wieder erwachen dürfen und dennoch hast du ihn gerufen. Jetzt trage die Konsequenzen! Ich schicke dich und Yazoo zurück, solange, bis ihr genug Buße getan habt!“ „Und was ist mit Loz?“, begehrte Kadaj auf und schaute böse in die Richtung von der er annahm, daß die Stimme seiner Mutter dort herkam. „Loz wird bei mir bleiben, daß wird für ihn Strafe genug sein!“ Kadaj nickte nur leicht und senkte den Blick. Was um alles in der Welt hatte er nur falsch gemacht? Er wollte doch nur die Ordnung auf der Erde wiederherstellen, die er für richtig gehalten hatte. Und jetzt sollte er dafür bestraft werden? >Wie ungerecht< dachte er sauer und begann orientierungslos geradeaus zu laufen, irgendwo hier mußte sein Bruder Yazoo sein und wenn dieser mit sollte, dann mußte er ihr finden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Es hat sich nichts verändert“, sagte ein kräftiger Mann leise zu sich. Sein roter Mantel wirkte zerfetzt und dennoch trug er ihn mit Stolz. Lässig an einen der weißen Bäume gelehnt beobachtete er die ruhige Wasseroberfläche des kleinen Sees mitten in der verlorenen Stadt. Seine roten Augen schweiften über das einsame Land, welches still und unwirklich vor ihm lag. Nicht einmal die Vögel wagten sich hier her und schon gar nicht wenn der bleiche Vollmond, so wie heute, leise seine Bahn über den Himmel zog. Doch plötzlich wurde diese unheimliche Stille unterbrochen und ein gleißend weißes Licht blendete Vincent so stark, daß er sich hinter seinen Baum verzog. Als es endlich wieder dunkler wurde wagte er einen neugierigen Blick zum See und ihm stocke für einen kurzen Moment der Atem vor Erstaunen. „Aber… das ist doch nicht möglich“, meinte er leise und starrte auf die beiden, ihm sehr bekannten, Gestalten die sich gerade aufrichteten. Lautlos verließ er den Ort des Geschehens und suchte sich einen versteckten Platz um Cloud von dem eben gesehenen zu berichten. Schnell hatte er sein Handy gezückt und die gespeicherte Nummer gewählt. Cloud saß zu dieser späten Stunde noch mit Reno und Rude in einer Bar und plauderte angeregt über die gewonnene Schlacht, auch wenn diese bereits zwei Monate hinter ihnen lag. „Wer kann das denn sein?“, wunderte er sich und kramte sein Handy hervor. „Vielleicht ist es Tifa die den kleinen Jungen nach Hause beordern will“, grinse Reno frech und fing sich einen schmerzhaften Tritt gegen sein Schienbein ein. „Au“, zischte er böse, wagte es aber nicht noch etwas zu sagen. „Ja, oh hallo Vincent“, sagte der Blonde und lächelte kurz. Stumm lauschte er dem was ihm erzählt wurde und mit jedem Satz, der in seinem Ohr klang, weiteten sich seine Augen. „Das kann nicht dein Ernst sein!... Ich habe sie beide getötet! Sie können nicht leben!“, rief er aufgeregt doch schon dämpfte er seine Stimme und sprach nun leise, beinahe bedrohlich. „Vincent bist du dir sicher das… okay schon gut ich zweifle nicht an deinen Worten“, meinte Cloud und hielt den Hörer weiter weg da Vincent gerade etwas lauter geworden war. „Okay wir treffen uns bei mir zu Hause!“ Damit legte er auf und wollte sich von Reno und Rude verabschieden, aber statt seiner Freunde waren nur noch deren leere Stühle übrig. Das Einzige was er noch sah waren kleine Staubflusen die leise durch die Luft schwebten. Reno hatte natürlich gehört was Vincent, nicht gerade leise, am Telefon gesagt hatte, und Rude daraufhin am Kragen gepackt und aus dem Lokal gezerrt. Trotz das sie schon vor den Toren der Shin-Ra Inc. waren ließ er nicht los, sondern zog den anderen erbarmungslos mit sich. Hinzu kam noch, das seine Füße den schnellen Bewegungen seiner Beine nicht immer folgen konnten und er so mehr der Tür des Chefs entgegenstolperte als lief. Ohne anzuklopfen stürzte er in das Büro des Präsidenten und fiel ihm direkt vor die Füße. Keuchend schaute er an den schlanken Beinen hinauf in die kalten blauen Augen seines Chefs, sein Blick war eine Mischung aus Panik, Unglauben und Nervosität. Das veranlaßte Rufus Shin-Ra das Wort zu erheben. „Seit wann kniest du vor mir nieder?“, fragte er kalt und trat einen Schritt zurück. Chaos der bis eben noch neben seinem Herrn gestanden hatte, griff Reno am Oberarm und zerrte ihn grob auf die Beine. „Also, was gibt es so Dringendes, das du mich hier störst ohne vorher zu klopfen?“ Eisig klang die Stimme des Präsidenten im Raum und ließ die Luft für wenige Augenblicke gefrieren. Reno hatte Rude im Sturz losgelassen, hielt sich nun an dessen Oberarm fest und atmete hektisch den nötigen Sauerstoff ein, den er zum Sprechen brauchte. „Vincent…“, keuchte er heiser. „Vincent hat… er hat gesehen wie… Kadaj und Yazoo… also die beiden sind wieder da!“ Rude, der bis eben genauso ahnungslos war wie alle anderen im Raum, zog eine Augenbraue hoch, Chaos’ Augen verdunkelten sich schlagartig, er trat nun einen Schritt vor und schaute finster in die grünen Augen des Rothaarigen. Rufus hingegen setzte sich auf seinen Sessel, faltete die Hände vor dem Kinn und schaute nur kühl zu seinen Leibwächtern. Er schien die Ruhe selbst, keinerlei Anzeichen von Nervosität oder gar Angst. Nein, Rufus saß einfach da und schaute beinahe belustigt auf den, noch immer unnatürlich schnell atmenden, Reno. „Ist er sich da sicher?“, fragte er, nach einer ganzen Weile der Stille, gelassen. „Er trifft sich gerade mit Cloud, ich denke nicht, daß unser guter Vincent eine Brille braucht“, kam es sarkastisch von Reno und er grinste bei dem Gedanken Vincent mit einer Brille auf der Nase zu begegnen. „Und warum bist du dann hier und nicht bei Cloud?“, fragte Chaos finster, packte Reno am Kragen und hob ihn einige Zentimeter in die Luft. „Chaos“, klang die berechnende Stimme Rufus’ im Raum und augenblicklich stand der Rothaarige wieder auf seinen Beinen und der Angesprochene nahm seinen Platz auf der rechten Seite seines Herrn ein. „Du wirst mit Rude unverzüglich zu Cloud fahren und dir anhören was Vincent zu berichten hat und erst dann kommt ihr wieder zurück! Haben wir uns verstanden?“ „Ja Präsident“, nickte Reno, packte Rude am Arm und zog ihn nach draußen. „Der ist echt unverbesserlich“, knurrte Chaos und schüttelte leicht den Kopf. „Er ist eben nicht so besonnen in seinem Auftreten wie du, aber er ist ein guter Kämpfer und das zählt“, antwortete Rufus unterkühlt und nahm sich ein Schriftstück welches er lesen wollte. „Ich will meinen Abendsnake!“ „Natürlich!“ Damit verschwand Chaos um das Geforderte zu holen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ich frage mich was diese zwei Idioten hier wollen! Reicht es ihnen immer noch nicht?“, wetterte Reno und ließ den Motor seines Motorrats aufheulen. Er war sauer, hatten Yazoo und Kadaj sie ja einst ganz schön zugerichtet. Das erste Mal vor den Augen Rufus’, was ihm nicht gerade behagte und das zweite Mal, hatte Yazoo ihn ganz schön auf trab gehalten. Rude sagte gar nichts dazu, er hielt sich nur an Reno fest und macht ein finsteres Gesicht. Auch er hatte mit Kadaj noch diese Rechnung offen und vielleicht würde es ja endlich zu einer fairen Revanche kommen. Schließlich konnte er diese Niederlage nicht auf sich sitzen lassen. Immer näher kamen die Häuser der Stadt und schließlich jagten sie durch die teils engen Straßen, bis direkt vor den Hintereingang zu Clouds Wohnung. „So jetzt bin ich aber mal gespannt“, knurrte Reno, gab der Tür einen kleinen Tritt und ließ diese dadurch aufspringen. Vincent drehte sich blitzschnell um und hielt dem Eindringling seine dreiläufige Waffe unter die Nase. „Wenn du mich noch einmal so erschreckst, dann mache ich Kleinholz aus dir“, sagte er leise und bedrohlich. Seine roten Augen blitzen auf und funkelten sein Gegenüber todbringend an. „Jetzt reißt euch zusammen“, mischte sich Cloud ein, hob die Hand, legte sie auf Vincents Waffe und drückte sie langsam nach unten. Sehr zu seiner Freude steckte der andere sie auch gleich weg. „Wir haben ein sehr viel ernsteres Problem! Kadaj und seinen Bruder Yazoo!“ „Was wolln die hier?“, fragte Reno laut und plumpste auf einen der Stühle an dem runden Tisch, der in Mitten des Raumes stand. „Wenn wir das wüßten, dann währen wir schon einen Schritt weiter!“, meinte Vincent dunkel. „Warum seid ihr überhaupt hier und nicht bei Rufus? Ich schätzte, daß er in der größten Gefahr steckt!“ „Rufus war es, der uns hier her geschickt hat“, meldete sich nun Rude und lehnte sich gegen die Wand hinter sich. Er war lieber in der Nähe der Tür, so konnte er schneller reagieren und einen ungebetenen Gast außer Gefecht setzen. „Ja genau, Chaos ist doch bei ihm, der weicht ihm doch niemals von der Seite! Seit die euch getrennt haben spielt er den Schatten vom Präsidenten“, sagte der Rothaarige eifrig und grinste fies. „An deiner Stelle, währe ich vorsichtig mit dem was ich sage! Chaos ist kein leicht zu nehmender Gegner und außerdem hat er allen Grund so zu handeln! Dank Rufus Shin-Ra, hat er nun einen eigenen Körper und ein eigenes Leben und muß nicht mehr eingesperrt sein“, erklärte Vincent ruhig. „Dann kann er doch gehen wohin er will und ist Shin-Ra nicht mehr verpflichtet“, begehrte Reno auf und schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte. „Er hat mehr Grund als jeder andere in diesem Raum“, mischte sich Cloud ein. „Wenn Rufus nicht diese Anweisung gegeben hätte, dann würde er noch immer in unserem guten Vincent stecken. Er ist dem Präsidenten also zu großem Dank verpflichtet und diesen drückte er in seiner bedingungslosen Treue zu ihm aus.“ „Na schön, mir solls egal sein. Viel wichtiger ist es doch, rauszufinden was diese beiden Idioten hier zu suchen haben! Obwohl mir das egal ist, ich will dem Langhaardackel nur zeigen wer von uns der Stärkere ist“, knurrte der Rothaarige böse und ballte die Fäuste. „Hattest du etwa geringfügige Probleme mit Yazoo? Das kann ich gar nicht verstehen“, sagte Cloud sarkastisch und blitzte Reno schadenfroh an. „Du wirst gleich welche mit mir bekommen, wenn du nicht deine Klappe hältst du Muttersöhnchen!“, rief der Rothaarige aufgebracht, stand auf und warf dabei seinen Stuhl nach hinten um. Böse knurrend stützte er auf dem Tisch und schaute in die blauen Augen des Blonden. Der dachte gar nicht daran zurückzuweichen sonder stand ebenfalls auf, allerdings bedachter und stützte sich ebenso auf die Hände. Ihre Nasenspitzen schwebten nur Millimeter vor einander und sicher konnte man die Anspannung im Raum beinahe fühlen. „Du glaubst doch nicht im Ernst, daß DU eine Chance gegen mich hast, wenn du schon bei Yazoo versagst“, zischte Cloud bedrohlich und schnaubte verächtlich. „Ich mach dich so was von alle, sag wann und wo“, knurrte Reno zurück. Doch noch bevor die beiden Streithähne dies aushandeln konnten, ging Vincent dazwischen und machte dem ein Ende. „Ihr solltet eure Kräfte für Kadaj und Yazoo aufsparen, sie sind beide ernstzunehmende Gegner und haben durchaus die Möglichkeit euch beide aufs Kreuz zu legen, wenn ihr so in den Kampf gegen sie zieht!“ „Vincent hat recht! Sparen wir unsere Kraft für diese beiden Versager“, meinte Cloud wesendlich ruhiger und setzte sich wieder. „Also was meinst du Reno, was könnten sie vorhaben?“ „Ich habe keine Ahnung! Vincent, du hast doch gesehen wie sie zurückgekommen sind. Hast du vielleicht auch gehört was sie wolln?“, wand sich der Angesprochene an den Schwarzhaarigen. „Hmm… nein das habe ich nicht verstanden nur ein Wort und das hilft uns nicht weiter“, sagte dieser und senkte den Kopf, so das sein Gesicht bis zur Nasenspitze im Kragen seines roten Mantels verschwand. „Ja und welches?“, guckte Reno gespannt. „Bestrafung!“, kam es schlicht von Vincent gemurmelt. „Bestrafung?“ kam es von Rude, Reno und Cloud einstimmig und dann herrschte langes Schweigen auf das Nicken von Vincent. „Ich frage mich wen sie bestrafen wollen. Viel Auswahl haben wir ja. So ziemlich jedes Mitglied von Shin-Ra, im Besonderen Reno, Rude und Rufus. Ansonsten hätten wir nur noch die Soldaten- Einheit. Vincent, Cit, Berret, Red und Cait Sith, Yuffie und mich“, überlegte der Blonde und legte einen Arm nach hinten über die Stuhllehne. „Aber ihr Haß muß so groß sein das sie noch mal zurück gekommen sind. Also stellt sich mir viel eher die Frage, wer den auslöst“, meinte Rude nachdenklich. „Also wenn ihr mich fragt sollten wir diese Witzfiguren suchen und sie sicherstellen!“, sagte Reno aufbrausend und wollte abermals aufspringen, aber die Hand Rude’s auf seiner Schulter hielt ihn zurück. „Deine Methode ist zu unbedacht! Denk daran, daß sie uns schon zweimal in Schach gehalten haben und es sicher wieder tun, sobald sie Gelegenheit dazu haben“, mahnte Rude mit tiefer Stimme. „Rude hat recht, fahrt ihr zurück zu Shin-Ra und berichtet Rufus alles, ich werde mit Vincent in die verlorene Stadt fahren und hoffen das sie dort sind“, sagte Cloud abschließend und stand auf. „Wir warten dort auf euch. Ich schätze der Präsident wird großes Interesse an den beiden haben!“ „Aber fangt nicht ohne uns an, den Spaß will ich um nichts auf der Welt verpassen“, grinste Reno und drehte sich zum Gehen. Einmal mehr schnappte er sich Rude am Arm und zog ihn mit sich, gerade so, als könne dieser nicht selbst folgen. Und wieder waren sie auf dem Weg zur Shin-Ra Inc. und zu dessen Präsidenten. Und wieder stürmte Reno das Büro ohne vorher anzuklopfen. „Das wird langsam eine lästige Angewohnheit von dir Reno!“, knurrte Rufus. Er hatte gerade an einem der bodenlangen Fenster gestanden und in die Dunkelheit gestarrt, so wie er es in letzter Zeit öfters Tat wenn er nachdenken wollte. „Also, was wissen wir?“ „Nicht besonders viel! Vincent hat eben nur gesehen, daß die beiden zurück gekommen sind und sie dann aus den Augen verloren. Aber er hat etwas Interessantes gehört!“, erklärte der Rothaarige eifrig. „Und das währe?“, fragte der Präsident leicht gelangweilt. „Bestrafung! Die beiden wollen scheinbar jemanden bestrafen!“ „Und? Wen?“, wollte Rufus wissen, trat vor seinen Schreibtisch und lehnte sich an diesen an, bevor er die Arme vor der Brust verschränkte. „Das konnte er nicht verstehen“, meldete sich Rude zu Wort. „Das Einzige was er hörte war dieses Wort.“ „Hmm… das ist nicht besonders viel, daß müßt ihr zugeben! Aber ich kann es nicht riskieren diese beiden Kinder frei herumlaufen zu lassen! Seht zu das ihr sie lebend fangt, ich gebe euch einen Tag Zeit“, befahl Rufus genau das, worauf Reno gehofft hatte. So würde er seine kleine persönliche Rache sicher bekommen. „Jawohl Herr Präsident“, antworten die beiden Leibwächter wie aus einem Mund und verließen das Büro. „Das wird noch sehr interessant für uns beide mein Chaos“, lächelte er den Dämon an seiner Seite an und strich ihm sanft über die Wange. „Laß uns ins Bett gehen, es ist schon spät!“ „Sehr gerne mein Meister“, lächelte der Andere und folgte seinem Herrn in das gewünschte Zimmer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Cloud und Vincent erreichten bald die verlorene Stadt, da wo sie einst Sephiroth und später Kadaj zum ersten Mal gestellt hatten. Die Ironie des Schicksals führte sie immer wieder an diesen seltsamen weißen Ort, der so still war das man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Der Blonde lenkte sein Motorrad sicher über den Weg auf den kleinen See zu und hielt direkt vor ihm an. Er schaltete den Motor aus, ließ Vincent absteigen um sich aufrecht hinzusetzten. „Wir sind also wieder einmal hier“, murmelte er mehr zu sich. „Ja und wie es aussieht nicht mehr lange alleine!“, antwortete Vincent und warf einen Blick an den Himmel, wo gerade einer der Shin-Ra Hubschrauber kreiste und scheinbar vergebens einen Platz zum landen suchte. „Sie sind schneller hier als ich angenommen hatte.“ „Rufus scheint ebenfalls keine Zeit verlieren zu wollen“, nickte Cloud und richtete seinen Blick auf die andere Seite des Sees, wo ein ungewöhnlich aussehendes Gebäude stand. Wie eine gedrehte Muschel sah es aus und das aus ihrem Innersten gerade Kadaj und Yazoo erschienen machte es nicht gerade besser. „Da sind sie“, meinte Cloud und öffnete die Waffenkammern seines Fahrzeugs. Schnell hatte er sein mächtiges Schwert zusammengesteckt und stieg vom Fahrersitz. „Dann wollen wir doch mal sehen ob sie noch immer so stark sind!“ „Unser großer Bruder, genauso wie ich es vermutet hatte. Nicht war Yazoo“, sagte Kadaj laut als sie das Ufer passiert hatten. Der Angesprochene nickte. „Ja, und so wie es scheint, ist er nicht sehr erfreut uns zu sehen. Ich frage mich, woran das wohl liegt!“ In dem Augenblick als diese Frage verklungen war, erreichten sie zwei weitere Gäste dieses ungewöhnlichen Treffens. Rude blickte finster auf ihre Gegner und Reno knackte auffällig laut mit den Fingerknöcheln. „So sieht man sich wieder! Ich wette wir werden heute noch eine Menge Spaß haben“, lächelte Kadaj boshaft und setzte sich in Bewegung. Gefolgt von Yazoo begann er den See zu umrunden, seine Widersacher dabei genaustens zu beobachten und sie abzuschätzen. „Was soll das Kadaj? Was wollt ihr hier? Ich hatte euch beide erledigt, ihr dürftet nicht mehr auf dieser Welt sein!“, stellte Cloud die Frage die allen Anwesenden auf der Zunge brannte. „Tja, Kaa-chan wollte ihre beiden liebsten Kinder wieder auf dieser Welt sehen, weil wir noch etwas erledigen müssen“, antwortete Kadaj hochmütig und seine blau-grünen Augen blitzen gefährlich auf. Das sie beide nur hier wahren um bestraft zu werden, ließ er einfach mal außer acht. Dazu versprach dieses Treffen viel zu interessant zu werden. „Ich bezweifle das es so ist, denn was haben schon zwei Spinner wie ihr auf dieser Welt zu erledigen?“, rief Reno ungeduldig. Am liebsten währe er losgestürmt und hätte Yazoo den Hintern versohlt, aber Vincent stand genau vor ihm und an dem war gerade kein Vorbeikommen. „Das werden wir euch ganz sicher nicht auf die Nase binden, also bemüht euch nicht es herauszufinden“, antwortete Yazoo, legte den Kopf leicht schief und bleib schließlich neben Kadaj stehen, der sich an einen Baum unweit der kleinen Truppe gelehnt hatte. „Da ihr uns den Grund eures Erscheinens nicht sagen wollt, sollten wir uns auch nicht länger mit dummem Gerede aufhalten sondern zum Thema kommen. Ihr habt die Wahl! Entweder ihr kommt freiwillig als unsere Gefangenen mit oder wir müssen euch zur Strecke bringen und wegtragen“, knurrte Reno böse. Ein irres Auflachen zerschnitt die Stille und Kadaj warf den Kopf ein wenig nach hinten. „Habe ich das eben richtig verstanden? IHR wollt UNS zur Strecke bringen?“ „Na das ist doch lustig“, grinse Yazoo den Rothaarigen an und schenkte ihm ein ziemlich heftiges déjà-vu. Und Reno stieg auch voll darauf ein, ob wissentlich oder nicht! „Ja, ich lach mir nen Ast“, rief er sauer und stürmte nun doch an Vincent vorbei. Er wollte Yazoo diesmal schlagen, wollte ihm zeigen, daß er nicht wieder der Unterlegene sein würde! Yazoo seinerseits zückte seine Waffen und begann auf Reno zu feuern, was diesen Haken wie ein Hase schlagen ließ. Mit belustigter Miene setzte er aus dem Stand zum Sprung an und landete sanft auf einem der untersten Äste des Baumes hinter ihm, während er immer weiter mit seiner Velvet Nigtmare feuerte. Reno folgte dem Silberhaarigen mit den Augen und anstatt ebenfalls so elegant den Boden der Tatsachen zu verlassen kletterte er flick wie ein Eichhorn den Stamm empor. >Na warte du Depp, dich kriege ich und dann mach dich auf was gefaßt< dachte er sauer. Kadaj war zur Seite getreten und fixierte Cloud, der ihn bereits schon einmal besiegt hatte, wenn auch unter anderen Umständen. Diesmal würde er sich nicht so einfach geschlagen geben, er würde Cloud besiegen und wenn es das Letzte war was er tat. Leicht nach vorn gebeugt zog er sein zweischneidiges Schwert, Souba, hielt es vor sich und stürmte auf Cloud zu. „Dieses Mal wirst DU MIR unterliegen!“, rief er zornig. Cloud machte sich bereit, sein Schwert schützend vor sich haltend, wartete er auf Kadaj. Er wußte, daß dieser schwer zu besiegen war und dass er es heute nicht leichter haben würde als bei ihrem letzten Kampf. Doch er war nicht alleine, daß wußte Cloud und so ließ er Kadaj und alles Weitere auf sich zukommen. „Rufus will sie lebend“, bemerkte Rude noch, bevor er Reno zu Hilfe kam, der gerade ziemlich in den Ästen hing. „Sieht so aus als müßten wir Kadaj zusammen erledigen“, meinte Vincent und zog ebenfalls seinen Cerberus, den dreiläufigen Revolver. „Dann laß ihn uns fertig machen, bevor er uns fertig macht“, zischte der Blonde noch und wehrte auch schon den ersten Schwerthieb ab. Geschickt parierte er Kadaj’s Angriffe und schaffte es sogar ihn etwas zurückzudrängen. Doch gerade als er zum Gegenschlag ausholen wollte, jagte Kadaj ein weiteres Mal auf ihn zu und konnte gerade noch rechtzeitig von Vincent aufgehalten werden, der ihm mit einigen Schüssen das Schwert aus den Händen schlug. Reno und Rude waren nicht besser dran, sie kämpften zwar zusammen, aber Yazoo schien übermächtig zu sein. Flink wie ein Wiesel wich er den Schlägen und Tritten aus, wehrte sie ab und hatte genug Zeit zu Antworten. Immer höher trieb er die beiden Leibwächter auf die Bäume und lenkte sie so von seinem Vorhaben ab. Auf der Spitze angekommen, versetzte er erst Reno einen heftigen Tritt und dann Rude. Beide stürzten zu Boden und diesmal landete Rude auf Reno. Hustend und keuchend versuchten sich beide wieder aufzurichten und standen schließlich wieder. Sehr zur Freude Yazoos, der sich schon auf die zweite Runde freute. Kadaj vergeudete keine Sekunde, wich Clouds Angriffen aus und hatte Souba schnell wieder. „Du bist noch immer so gut wie bei unserem letzten Treffen. Welch eine Freude für mich und ich dachte schon ich müßte mich langweilen“, grinste er hämisch und blockierte eine von Vincents Kugeln mit der Schwertklinge. „Ein zweifelhaftes Kompliment aus deinem Mund“, knurrte der Blonde. „Bist du nur deswegen zurück gekommen? Weil du dich langweilst?“, fragte er und holte zu einem weiteren Schlag aus. Immer wieder ließ er einen Hagel aus Schwerthieben auf Kadaj niederprasseln, der diese jedoch mit Leichtigkeit abwehrte und es schließlich schaffte Cloud einen niederschmetternden Schlag zu versetzten. Dieser ging zu Boden und blieb bewußtlos liegen. Vincent stellte sich schützend vor ihn und versuchte Kadaj alleine aufzuhalten, doch sehr zu seinem Ärgernis schien ihm das nicht Glücken zu wollen und so blieb ihm nur noch die Flucht mit Cloud. Kadaj schien zufrieden und begann nun seinen Bruder Yazoo zu unterstützten und schon bald hatte er Reno und Rude genau da, wo er sie schon bei ihrem ersten Treffen hinschickt hatte. Auf dem Boden, sich kaum bewegen könnend und nach Luft schnappend. „Ihr seid kein Stück besser geworden, wie erbärmlich! Und euer großer Held ist auch schon am Ende seiner Kräfte. Wie schade!“, erklärte der Silberhaarige mit einem bedrohlich sadistischem Ton. „Du irrst dich, bloß weil ich nicht gleich wieder aufgestanden bin, hast du mich noch lange nicht besiegt“, keuchte Cloud. Entgegen aller Vernunft und des Redens von Vincent hatte er sich entschieden weiterzukämpfen. Trotz der Wunde die Kadaj ihm an der Seite zugefügt hatte. Mutig hob er sein Schwert, wurde allerdings unterbrochen. Der klare Himmel verdunkelte sich und eine große fliegende Gestalt kam auf die Leute am Boden zu. Dank der Finsternis die sie verbreitete, konnten Kadaj und Yazoo nicht sehen wo die Gestalt nun begann und wo endete. Das ermöglichte ihr allerdings sie beide mit einem Schlag niederzustrecken und so die Ruhe in die verlorene Stadt zurück zu bringen. „Du hast uns gerettet Chaos“, meinte Vincent und nickte dankbar. „Kümmere dich um sie, ich bring die beiden zu Rufus“, kam es dunkel von dem Dämon und seine leuchtenden Augen blickten seinen einstigen Körper beinahe liebevoll an. „Das werde ich und du paß auf den Präsidenten auf, er wird deine Hilfe brauchen, wenn die beiden ausbrechen“, kam es leicht belustigt von dem anderen. Obgleich er wußte das Chaos es niemals soweit kommen lassen würde und auch Rufus nicht von der Seite wich, es sei denn er hatte den Befehl dazu erhalten. Scheinbar war es wohl in erster Linie Rufus zu verdanken das sie alle noch lebten. Chaos nickte nur, packte Yazoo und Kadaj am Kragen und trug sie durch die Lüfte davon. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ah, du bist zurück von deiner Jagd und erfolgreich wie ich sehe“, sagte Rufus ruhig und beobachtete wie Chaos die beiden Jungen in den extra vorgebreiteten Käfig sperrte. Beide schliefen noch, sahen beinahe wie kleine Engel aus mit ihren silbernen Haaren, aber daß sie gerade das nicht waren, wußte Rufus genauso wie sein treuer Wächter. Es war bereits sehr früh am Morgen als dieser seine *Beute* ablieferte und sich gehorsam neben den großen Ohrensessel seines Meisters kniete, den Kopf auf die schlanken Beine legte und spürte wie die Hand seines Herrn den Weg in seine eigenwillige Haarpracht fand. „Das hast du wie immer gut gemacht“, erklang abermals die Stimme des jungen Präsidenten. Eine gewisse Freude schwang in den Worten und versprach dem Dämon seine ganz eigene Belohnung für seine Arbeit. Schon spürte er die Finger unter sein Kinn gleiten, wie sie ihn aufforderten nach oben zu schauen und den tiefen Blick der blauen Augen zu erwidern. Ganz langsam kam Chaos der stummen Aufforderung nach und erhob sich, um die weichen Lippen Rufus’ in Empfang zu nehmen. Diese Art des Fühlens war ihm fremd gewesen, bis zu jenem Tag an dem Rufus ihn zum erstenmal so berührt hatte, ihm seine Jungfräulichkeit nahm und mit Argusaugen darauf achtete das ja kein anderer in den Genuß dieses Körpers kam. Willig öffnete er seinen Mund, ließ die fremde und doch so bekannte Zunge ein und störte sie nicht bis die Besucherin seine Zunge zum Duell aufforderte und sich nur in kurzen Momenten unterlegen zeigte. Erst als sie genug gespielt hatte, machte sie den Weg frei, damit nun auch Chaos das süße Gebiet seines Herrn erobern und verwöhnen konnte. Doch schon bald schob Rufus seinen Leibwächter leicht von sich, griff neben sich, wo auf einem kleinen runden Tisch ein Teller mit Keksen stand. Einen davon nahm er zwischen seine seidigen Lippen und bot ihn Chaos an. Dieser nahm ihn nur zu gerne entgegen, biß einen Teil ab und ließ es sich schmecken, bevor sein Herr erneut ein ungestümes Zungenduell anfocht. Immer wieder fütterte der Präsident so seinen Dämon und kostet die natürliche Süße, gemischt mit der Süße der Schokoladenkekse, die er so liebte. Kadaj begann sich nach einigen Stunden endlich zu regen. Langsam schlug er die Augen auf, blinzelte ein wenig und fand sich auf einem kalten harten Holzdielenboden wieder. Leicht keuchend faßte er sich an den Hinterkopf, wo er nicht nur eine Beule sondern auch den pochenden Schmerz spürte. „Na toll“, brummte er leicht beleidigt und wühlte in seinen Erinnerungen wer von den vier Angreifern für diesen Frevel in Frage kam, allerdings fand er keinen Schuldigen, alle waren einfach zu weit weg gewesen. „Schöner Mist“, fluchte er nun etwas lauter und drehte den Kopf zur Seite. Erst jetzt wurde ihm gewahr, daß er und Yazoo eingesperrt waren, wie zwei ordinäre Tiere hatte man sie in einen Käfig gesteckt! Das konnte er doch nicht einfach so hinnehmen! Schneller als man glauben konnte, stand er auf den Beinen, noch etwas wacklig, aber er stand, allerdings traf ihn sofort der nächste Schlag. Rufus ließ sich doch tatsächlich von einem ziemlich komischen Kerl küssen und schien auch noch sein Freude daran zu haben, denn seine Hände waren nicht züchtig auf die Armlehnen gelegt sondern wanderten gierig über den straffen Po des anderen. Ungläubig ging er die wenigen Schritte vor und klammerte seine Finger um die Eisengitterstäbe die ihn und Rufus trennten. -.-.-.-.- TBC -.-.-.-.- Kapitel 2: Bestrafung --------------------- Chapter 02- Bestrafung Natürlich hatte Rufus bemerkt das sie nicht mehr ungestört waren, dennoch sah er es nicht ein, sein heißes Zungenspiel mit Chaos frühzeitig zu unterbrechen. Sattdessen funkelte er Kadaj mit seinen undurchdringlichen Augen an und schenkte ihm einen Blick, der dem Silberhaarigen eisige Schauer über den Körper jagte. Kadaj zuckte zusammen und trat wieder einen Schritt vom Gitter zurück, nur langsam erwachte er aus seiner Starre und wand sich seinem Bruder zu, der nun ebenfalls ein leises Stöhnen von sich gab und sich den Kopf hielt. Hastig beugte er sich hinab und schüttelte Yazoo leicht. „Wach endlich auf und sieh dich um! Wir sind eingesperrt und der feine Herr Präsident knutscht da drüben rum“, zischte er garstig und deutete auf den Blonden. Yazoo richtete sich langsam auf und machte es sich im Schneidersitz bequem, seine Augen wanderten über den Boden, an den Gitterstäben entlang zu besagtem Mann, der es noch immer nicht einsah sein Spiel zu beenden. Der Ältere der beiden Brüder zuckte nur kurz mit den Schultern und beobachtete Rufus weiter, er fand diese Vorstellung nicht sonderlich schlimm, viel eher interessant. Diese Neigung hatte er schon sehr früh bei sich entdeckt und ihm war klar, daß auch Kadaj seine Interessen in die Männerwelt richten würde, dafür waren die Anzeichen zu deutlich, als das man anderes vermuten konnte. „Jetzt beruhige dich“, meinte er gelassen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Es ist völlig sinnlos wenn du hier den Aufstand probst, wir sitzen in der Enge und haben keine Chance hier rauszukommen, also warum sich unnötig aufregen?“ Kadaj starrte seinen Bruder fassungslos an und für einen Moment fehlten ihm die Worte. „Sag mal spinnst du?“ fuhr er schließlich auf und begann wie ein Tiger im Käfig hin und her zu laufen. Gerade wenn er sich aufregte, konnte er nicht still sitzen, generell zappelte er immer irgendwie herum, daß hatte man ihm schon öfters gesagt, aber ändern wollte oder konnte er es nicht. Immer wieder drehte er an der Gitterwand ab und lief an Yazoo vorbei, mit Händen und Armen wild gestikulierend. „Ich will hier raus und alles was du sagst ist, ich soll mich beruhigen? Ich fasse es nicht!“ Plötzlich sprang er auf das Gitter zu, rüttelte daran und meckerte Rufus ungestüm an. „Laß uns hier raus! Nimm deine Finger von diesem Typen und schließ die verdammte Tür auf!“ Rufus seufzte in den Kuß und löste ihn nun doch, beobachtete Chaos noch wie dieser sich brav zu seinen Füßen niederließ und den Kopf abermals auf seinem Schoß niedersinken ließ um gekrauelt zu werden. Es war schon ein automatischer Ablauf und so fanden auch diesmal die schlanken Finger ihren Weg in die seidigen Haare des Dämons, welcher begann immer wieder sanft das Bein seines Herrn zu streicheln. Mit einem eisig kalten Blick sah er nun auf und Kadaj direkt in die Augen. „Ich heiße dich herzlich willkommen in eurem Luxusapartment! Ich hoffe es genügt euren Ansprüchen“, begann er zynisch. „Es sieht wohl so aus, als hätte ich bei diesem Treffen die Oberhand, also bemühe dich nicht weiter, spare dir deine Kräfte, denn du wirst sie brauchen!“ Kadaj setzte zum sprechen an, wurde dann allerdings von der ruhigen Stimme Yazoos unterbrochen. „Was willst du Rufus“, fragte er gelassen. „Ihr habt mich ganz schön geärgert!“, gab der Präsident offen zu. „Und deshalb habe ich beschlossen euch dafür zu bestrafen, ganz so, wie es sich für ein paar ungezogene Bengel gehört. Jetzt da ich die Möglichkeit dazu bekomme, werde ich mich auf meine ganz eigene Art darum kümmern“, antwortete der Blonde breitwillig und seine Finger spielten mit dem Haar seines Wächters. Ein verheißungsvolles Grinsen legte sich auf sine Lippen, was nichts Gutes ankündigte. „Ich werde meinen Spaß mit euch haben, verlasst euch darauf, aber so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben!“ Immer wieder zog Kadaj unruhig seine Bahnen, zeterte wild gestikulierend und meckerte auch bald seinen Bruder an, weil dieser sich so ganr nicht rühren wollte und einfach nur ruhig sitzen blieb. „Sag mal hast du dich damit abgefunden das wir hier eingesperrt sind? Oder bist du der Meinung das es dich nichts angeht?“, fauchte er den andere böse an, erntete aber nur einen sanften Blick. „Kadaj, wir kommen hier nicht raus und wenn du noch so schreist und noch soviel rumläufst! Es ändert nichts, also nimm es hin wie es ist und warte ab was noch kommt!“ Rufus beobachtete die ganze Szenerie mit einem kalten und dennoch amüsierten Lächeln, daß es interessant wurde hatte er schon vorher gewußt und so wartete er noch einen Augeblick, was den beiden wohl noch so einfallen würde. Doch Kadaj war nicht zu beruhigen, wieder und wieder wanderte er von einem Ende des Käfigs zum anderen und beschwerte sich lautstark, bis die Wut über seine Gefangenschaft abermals überkochte und er wieder am Gitter zu rütteln begann. „Jetzt laß uns hier raus! Wir haben nichts Unrechtes getan! Wir haben DIR nichts getan“, wetterte er dem Präsidenten entgegen und ließ dabei geflissentlich außer acht, daß er ihn beinahe in den Tod gestützt hatte. Doch der Blonde schüttelte nur den Kopf, lächelte überlegen und setzte zum Sprechen an. „Du kleiner verzogener Bengel, jetzt wirst du die Rache bekommen, die dir gebührt. Ich werde mich dafür bei dir rächen, daß ich wegen dir beinahe draufgegangen bin!“ Kadaj war nur für einen winzigen Augenblick lang still, bevor er erneut begann an seinem Gefängnis zu rütteln und Rufus aufs ärgste zu beschimpfen und ihn anzuschreien er solle sie doch endlich rauslassen. Yazoo hingegen beobachtete seinen Bruder gelassen und lauschte auch den Worten den jungen Präsidenten. Doch noch immer sah er keine Veranlassung sich auch nur zu erheben, nach wie vor sah er keine Möglichkeit zu entkommen und so ruhte sein Blick, ebenso wie die von Rufus und Chaos, auf seinem Bruder. Immer wieder sprach er ihn mit ruhiger Stimme an: „Kadaj!“ Keine Reaktion! „Kadaj!“ Und wieder wurde er überhört, stattdessen rüttelte und zeterte der Angesprochene weiter am Gitter. „Kadaj!“, versucht er es noch einmal und endlich wurde er erhört. Der Silberhaarige drehte sich abrupt um, starrte böse funkelnd auf seinen Bruder und schrie ihn nur an: „WAS IST?“ Yazoo lächelte einfach nur in die unruhige Mimik des Jüngeren und versuchte ihn so etwas zu beruhigen. „Es ist völlig sinnlos was du hier tust! Es bringt nichts jetzt aufzubegehren und deine Kräfte zu vergeuden. Wir müssen uns der momentanen Situation fügen und sehen wie wir hier raus kommen!“ Natürlich hörte Rufus die Worte des scheinbar intelligenteren der beiden Jungen und lächelte nur überlegen. „Ich kann euch ganz genau sagen was ich von euch will! Ich will, daß ihr euch gegenseitig anfasst, dass ihr euch streichelt und küsst. Ich will das ihr es mit einander treibt, vor meinen Augen!“ Chaos lächelte innerlich, so etwas in der Art hatte er sich schon gedacht, in machen Dingen war sein Herr doch leicht berechenbar. >Aber nur sehr selten< fügte er gedanklich an. Ein erschrockenes Gesicht wich der blanken Wut. Kadaj holte tief Luft und begann erneut Zeter und Mordio zu schreien. „DAS KANNST DU VERGESSEN! ICH FASSE MEINEN BRUDER GANZ SICHER NICHT AN! DAS IST INZEST DAS WERDE ICH NICHT TUN!“ Yazoo hingegen konnte sich das Grinsen nicht verkneifen! Er saß hinter Kadaj, so daß dies ungesehen blieb und fand den Gedanken seinen Bruder auf solch eine Weise zu spüren, sehr erregend und vielversprechend. Rufus klatschte einmal in die Hände und schon öffnete sich die Tür und zwei sehr bekannte, beide mit einem blauen Auge versehene, Gestalten betraten den Raum. Kadaj trat wieder einen Schritt zurück als er Reno sah, wie dieser ihn mit finsterer Miene fixierte und seinen Schlagstock ein paar Mal in seine offene Hand fallen ließ. „Was soll das? Wir sind gänzlich unbewaffnet, also laßt den Scheiß!“, begehrte der Silberhaarige auf, der schon ahnte was ihnen gleich blühen würde. „Na, jetzt hast du nicht mehr so eine große Klappe, jetzt wo du gefangen bist wie ein kleiner stinkender Köter! Eingesperrt und wehrlos“, knurrte Reno garstig. Er wollte Rache, dafür daß er schon zum dritten Mal gegen die Brüder verloren hatte, Rache für seinen arg verletzten Stolz. Seine blauen Augen blitzen gefährlich auf als er sich langsam, wie ein Raubtier, dem Käfig näherte. „Reno“, sagte der junge Präsident ruhig. „Richtet sie nicht zu sehr, nehmt ihnen ihre Kleider, mehr nicht! Ich will nicht, daß diese schönen Körper auch nur ein blaues Fleck oder eine Schramme aufweisen! Ich will sie unversehrt!“ Nur widerwillig akzeptierte Reno diesen Befehl, wie gerne hätte er beiden eine ordentliche Lektion erteilt, allerdings würde es schon eine kleine Herausforderung sein, die beiden auszuziehen. Weder er noch Rude glaubten daran das sie sich freiwillig ihre Kleider nehmen ließen. Rude schloß den Käfig auf und begab sich zusammen mit seinem Freund hinein um seinen Auftrag zu erfüllen. Kadaj wich zurück und auch Yazoo hielt es für besser wenn er aufstand, denn kampflos würde er sich nicht geschlagen geben. „Faßt mich an uns ihr seid tot“, zischte der Kleinere der Brüder aus der hintersten Ecke. Das Letzte was er wollte war, nackt in diesem verdammten Käfig zu sitzen und dann auch noch für Rufus Shin-Ra als Spielzeug zu fungieren… das ging nun wirklich nicht! Yazoo sah es ähnlich und so hob er die Fäuste zum Kampf. >So leicht bekommt ihr nicht was ihr wollt, dafür müßt ihr uns schon k.o. schlagen< dachte er grimmig, legte aber sein überlegenes Grinsen auf und den Kopf schief. „Kommt und holt euch was ihr wollt!“, forderte er Reno auf und schon sein Tonfall veranlaßte den Angesprochenen dazu, mit den Augenbrauen zu zucken. „Legs nicht drauf an du Hippi“, erwiderte der Rothaarige und knackte kurz mit der Halswirbelsäule, bevor er einen Satz auf Yazoo zumachte. Viel Bewegungsfreiheit blieb ihnen nicht, aber es würde ausreichen. „Jetzt mach ich dich alle“, knurrte er und holte zum Schlag aus, doch Yazoo war schneller außer Reichweite als er dachte. Schnell drehte auch er sich um und folgte dem Silberhaarigen durch den engen Käfig. Rude hatte nicht minder Schwierigkeiten Kadaj zu fassen, denn der wand sich immer wieder wie ein Aal aus seinen Händen und griff flink wie ein Wiesel mit gezielten Tritten und Schlägen an. Immer wieder mußte der bullige Leibwächter ausweichen und einem Zufall hatte er es dann zu verdanken das er Kadaj den entscheidenden Schlag versetzten konnte. Dieser ging zu Boden und blieb bewußtlos liegen. Yazoo erging es ähnlich, denn Reno schaffte es tatsächlich ihn mit einem Tritt auf den Boden zu befördern und ihn in die gnädigen Arme der schwarzen Ohnmacht zu geben. Heftig atmend machten sich die beiden schließlich daran, die Schlafenden aus ihren engen Lederklamotten zu schälen. Schnell waren die beiden Jungen auf einer Decke abgelegt und Reno und Rude verschwanden mit den Sachen der Beiden aus der Tür. Und wieder hieß es für den blonden Präsidenten warten… dieses endlos erscheinende langweilige Warten, bis seine *Gäste* wieder munter waren. „Chaos, mir ist langweilig. Tu was dagegen!“, befahl er leicht unterkühlt. Chaos wußte was dies heißen sollte, so erhob er sich wieder und vertiefte seinen Meister in einen heißen Kuß, während seine Finger sich daran machten ihm die Hose zu öffnen. Schnell war dies geschehen und der Dämon zog den störenden Stoff bis zu den Fußgelenken, kniete sich vor Rufus nieder und bedeckte dessen hübsche schlanke Beine mit vielen sanften Küssen, die eine eindeutige Spur zur Beckenmitte erahnen ließ. Zunächst wanderte seine Zunge nur sanft über die, noch schlafenden, Männlichkeit, doch schon bald wurde sein Spiel erregender, der Tanz seiner Zunge heißer. Und so dauerte es nicht sonderlich lange, bis er sein erstes Ziel erreicht hatte und nun die gesamte Länge der Erregung eines Herrn in den Mund nehmen konnte. Beinahe gierig begann er zu saugen, bewegte seinen Kopf in einem recht schnellen Takt auf und ab und spürte die Hand Rufus’ die sich auf seinen Kopf legte. Das leichte Keuchen welches in seine Ohren drang wurde von Mal zu Mal lauter und Chaos ahnte das sein Herr an diesem Spiel gerade sehr viel Lust empfand. Genießend hatte sich der Präsident zurückgelehnt um die Zuwendungen seines Dämons zu auszukosten. Chaos hatte durchaus Geschick in diesem Spiel und brachte es schnell fertig, ihm die Sinne zu vernebeln und doch zügelte er sich heute, da sie nicht alleine waren. Es war bisher nur Chaos vergönnt ihn wirklich hemmungslos zu erleben und selbst das hatte eine ganze Zeit gedauert, bis Rufus sich ganz sicher war, daß sein Wächter ihn immer auffangen würde. Doch jetzt behielt er nicht nur diesen im Auge, sondern auch seine beiden besonderen Gäste und in seinen Gedanken malte er sich schon aus, wie er sie beide rannehmen würde. Zuerst wollte er Kadaj zähmen, da der eine größere Herausforderung darstellte. Sein flegelhaftes Benehmen würde es schwer machen ihn zu bändigen, aber der Blonde war sich ganz sicher, daß er auf Chaos zählen konnte und er würde es sich nicht nehmen lassen, dem Jüngeren dabei ins Gesicht zu sehen. Er wollte sehen wie dieser den Verstand verlor und sich nur noch von seinen Gefühlen leiten ließ, er wollte sehen wie die Lust in den grün-blauen Augen funkelte und er wollte sehen, wann Kadaj seinen Höhepunkt erreichte. Yazoo würde sich sehr viel eher fügen, er war scheinbar ganz scharf darauf in Aktion treten zu dürfen und seinen Bruder verwöhnen zu können. Also würde er sich auch problemlos in die Hände des Präsidenten geben. Ein neues Gefühl an seiner Erektion lenkte seine Gedanken wieder auf Chaos und er spürte wie dieser behutsam die Zähne einsetzte und leicht an seiner Männlichkeit knabberte. Der leicht verschleierte Blick wanderte über den schlanken Körper seines Untergebenen und einmal mehr beglückwünschte er sich zu seiner Entscheidung, Vincent und Chaos zu trennen. Dieser setzte gerade alles daran seinen Herrn in die Wolken zu schicken, massierte mit festem Griff den harten Schaft und ließ seine Zunge immer wieder um die feuchte Spitze tanzen, saugte leicht an ihr oder wechselte in ein gnadenlos schnelles Tempo, um dem anderen den Versand zu rauben. Chaos spürte wie das Glied leicht zu vibrieren begann und sich sein Meister schließlich mit einem unterdrückten Keuchen hart in seinem Mund entlud. Dennoch ließ das Spiel der frechen Zunge nur langsam nach, die Hand begann nun auch wieder die Innenschenkel sanft zu streicheln und zuletzt zogen sich auch die Lippen zurück, traten den Weg küssend zu den Knien an und verschwanden gänzlich. Schnell half der Dämon seinem Herrn in die Hose und setzte sich wieder brav an dessen Seite, um den Kopf auf den warmen Schoß legen zu können. „Das hast du gut gemacht“, klangen die leise gehauchten Worte in seinen Ohren und ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Danke Meister!“ Es dauerte immer noch eine ganze Zeit, bis sich die beiden Jungen im Käfig wieder rührten und somit erneut Leben in das stille Zimmer brachten. Kadaj merkte schnell das sie den Kampf um ihre Kleider verloren hatten, denn eine leichte Gänsehaut machte ihm klar das es hier recht frisch war. Und während es sich Yazoo wieder im Schneidersitz bequem machte, überlegte der Kleinere der beiden fieberhaft wie er ungeschoren hier raus kam. Er war nervös, wollte sich bewegen, doch seine Scham war zu groß, als das er einfach aufstand und hin und her lief. Böse starrte er erst auf den Boden, dann seinen Bruder an und schließlich wanderten seine funkelnden Augen zu Rufus, der mit einem süffisanten Grinsen in seine Sessel saß und seinen Wächter krauelte. „Gib uns unsere Kleidung zurück!“, wetterte er los und nutzte die einzige Bewegung die ihm blieb, nämlich das wilde Gestikulieren mit Händen und Armen. „Nein“, kam es trocken von dem Blonden. Kadaj kochte innerlich vor Wut, am liebsten würde er aufspringen und doch zwang er sich mit größter Mühe sitzen zu bleiben, denn zeigen wollte er sich auf keinen Fall! Yazoo beobachtete seinen Bruder amüsiert und überlegte sich, wie er diesen am besten zur Ruhe zwang, daß dies seine einzige Chance war, sie beide hier so schnell als Möglich herauszuholen wußte er. Er wußte das Rufus sie nur dann gehen ließ, wenn sie das taten was er verlangte, also vergeudete er keine weitere Zeit. Wie ein Raubtier kroch er auf allen Vieren auf seinen Bruder zu, drängte ihn nach hinten auf den Rücken und stützte so über ihm. Ein überlegenes Lächeln zeigte sich kurz auf seinen schmalen Lippen, bevor er die seines jüngeren Bruders zu ihrem ersten Kuß verschloß. Rufus beobachtete alles ganz genau mit seinem kalten berechnenden Blick, dennoch sah es in ihm etwas anders aus, denn ganz so Spurlos gingen die folgenden Szenen nicht an ihm vorbei! Yazoo schickte seine Zunge zum ersten Mal über die weichen Lippen des Unteren, verlangte energisch Einlaß und brach schließlich gnadenlos in die warme Mundhöhle ein, als er nicht freiwillig eingelassen wurde. Hungrig tastete sich seine Zunge über das neue Gebiet, schmeckte die natürliche Süße die ihn mehr und mehr berauschte. Das Kadaj einen so benebelnden Geschmack besaß hatte er nicht ahnen können. Dieser wehrte sich noch immer gegen die ungewollte Nähe des Älteren, doch irgendwie schaffte er es nicht ihn von sich zu drängen. Als er dann auch noch die Hände Yazoos spürte, wie sie sich über seine Brust streichelten, drehte er den Kopf zur Seite um wenigstens diesen Kuß zu lösen. „Laß das“, zischte er nach oben, bekam aber nur einen sanften Blick. „Ich will deine perversen Spielchen nicht mitmachen!“ „Wenn du aufhörst dich zu wehren, ist es viel schöner, du wirst sehen“, hauchte der Obere gegen die warmen Lippen und schickte die seinen zu einem ersten Erkundungsausflug über den hübschen Körper. Neugierig suchte seine Zunge nach den Brustwarzen um sie mit Zärtlichkeiten zu überschütten und neckend mit ihnen zu spielen. Kadaj versuchte immer noch seinen Bruder von sich zu schieben, aber seine Gegenwehr ließ, mit jedem Stromstoß, den Yazoo durch seine Adern schickte, nach. Nur noch halbherzig drückten seine Hände gegen die kräftigen Schultern und gaben schließlich ganz auf. Ein leises Seufzen entwich ihm, als der Größere aufhörte und seine Lippen erneut verschloß. Diesmal war es Kadaj selbst, der Yazoo einließ und zögerlich seinen ersten Kuß begann. Schüchtern drängte er die fremde Zunge in ihr Territorium zurück und begann nun selbst zu plündern. Yazoos Hände streichelten sich einfach weiter, berührten die zarte helle Haut und verwöhnten sie mit liebevollen Streicheleinheiten. Behutsam streichelten sie tiefer, suchten nach immer mehr neuen Flächen die verwöhnt werden wollten und erreichen schließlich die schlanken Beine. Langsam schob er sie auseinander, drängte sich dazwischen und ließ seine Finger über die zarten Innenschenkel wandern. Neugierig, immer höher, bis er zum erste Mal flüchtig über die Beckenmitte fuhr. Das wiederum entlockte Kadaj ein erschrockenes Keuchen und er mußte den Kuß lösen. „Nicht“, wisperte er und wußte zugleich, daß es eine sinnlose Bitte war, die nicht erfüllt werden würde. Der Größere beugte sich zu dem hübsch geschwungenen Ohr und hauchte einen lieben Kuß darauf, bevor er flüsterte: „Entspann dich, es wird dir gefallen!“ Damit wanderte die freche Zunge suchend über den Hals, zeichnete das Schlüsselbein nach und spielte noch einmal mit den süßen Brustwarzen, bevor sie ihren Weg in tiefere Regionen antrat. Neugierig suchte sie nach dem Bauchnabel und umspielte ihn neckend, tauchte leicht in ihn ein und ließ die Lippen sanft an ihm saugen. Schnell aber wurde ihr dieses Spiel zu langweilig und sie suchte weiter nach ihrem eigentlichen Ziel, doch zuvor stattete sie den Innenschenkeln einen ausgiebigen Besuch ab. Malte feuchte Muster und Schlangenlinien, bis sie die Beckenmitte erreicht hatte und frech über die schlafende Männlichkeit strich. Kadaj hob den Handrücken vor seinen Mund und keuchte etwas lauter auf, daß fühlte sich alles so gut an, daß er seine Umgebung langsam ausblendete, vergaß das Rufus sie mit kaltem Blick beobachtete und dies eigentlich nur dazu diente, daß sie hier wieder raus kamen. Schnell merkte Yazoo das sein Bruder nicht wirklich aus sich herauskam und er warf einen Blick nach oben. Behutsam zog er die Hand weg und lächelte liebevoll. „Laß es ruhig raus, laß mich hören was dir gefällt“, flüsterte er mit ruhiger Stimme und beugte sich nun gänzlich in den Schoß. Tief nahm er die beginnende Erektion auf und saugte an ihr, der ganz eigenen Geschmack des Kleineren berauschte in abermals und ließ ihn wieder etwas mehr seines Verstandes verlieren. Neckend schickte er seine Zunge um die feuchte Spitze saugte zaghaft an ihr und nahm schließlich die gesamte Länge tief in den Mund. Der Untere keuchte abermals auf, schloß die Augen und begann sein Becken leicht dem verwöhnenden Mund entgegenzuheben. Er wollte mehr von diesen hitzigen Gefühlen, mehr von seinem Bruder und mehr von den streichelnden Händen. Das er noch vor wenige Minuten das alles nicht gewollt hatte schob er ganz weit weg und ergab sich den sinnlichen Lippen Yazoos. Und dieser tat sein bestes um Kadaj aus der realen Welt zu holen. Hungrig saugte er an der Härte, knabberte immer wieder mit den Zähnen an dem Schaft und ließ seine Zunge immer wieder über die Hoden und die verborgene Öffnung streicheln. Schnell hörte und spürte er wie gerade letzteres dem Unterlegenen besonders zu gefallen schien und so wagte seine Zunge den Weg in das Innere des heißen Körpers. Kadaj wußte bald nicht mehr wohin mit all den neuen Gefühlen, sein Blut kochte in den Adern, brodelte immer tiefer in seine Lenden und schickte ihm wieder und wieder hitzige Schauer über den Körper. Sein Keuchen ging bald in ein ungezügeltes Stöhnen über und machte klar, daß es wohl nicht mehr lange dauern würde, bis sein ganzer Körper explodierte. Und schon wenige Augenblicke später stürzte der Silberhaarige die Klippen der Lust hinunter und fühlte sich gleichzeitig sanft von seinem Bruder aufgefangen. Keuchend rang er nach dem dringend benötigten Sauerstoff und füllte seine brennenden Lungen mit diesem. Langsam löste Yazoo seine Hand von der Männlichkeit, streichelte ausgiebig über die leicht zitternden Innenschenkel und trat mit seinen Lippen einen langen Weg nach oben an. Er hatte es sehr genossen seinen Bruder so in Ekstase zu versetzten, ihn so außer Kontrolle zu hören und war Rufus irgendwo dankbar für dieses Erlebnis. Kurz bevor er Kadajs Lippen zu einem weiteren Kuß verschloß schenkte er dem Präsidenten genau den selben Blick, wie es einst Kadaj tat, als dieser ihn besuchte, vor ihm niederkniete und langsam den Kopf erhoben hatte. Allerdings war sein Blick nicht vernichtend sondern lustgetränkt, er funkelte Rufus erregt an und raubte ihm, unwissend, einen kleinen Teil seiner Beherrschung. Rufus spürte das seine Zeit nun gekommen war, sich zu nehmen was er so sehr begehrte, die Unschuld beider Jungen, denn das sie noch unschuldig waren, konnte er ihn ihren Augen lesen. Langsam erhob er sich, forderte Chaos mit einem leichten Kopfnicken auf ihn zu begleiten und die Tür aufzuschließen. Schnell war dies erledigt und das Gitten hinter den beiden wieder verschlossen. Yazoo wich vor den riesigen Flügeln des Dämons zurück und setzte sich abwartend in eine der Ecken. Gegen dieses Ungetüm würde er keine Chance haben, daß ahnte er schon und so blieb er nun der stille Beobachter, ganz so wie Rufus vor ihm. Der deutete seinem Wächter an das er sich bitte um die Hände des Jungen kümmern sollte, der nun ebenfalls wieder zu sich kam und den Blonden gerade wegstoßen wollte. Doch die überraschend große Kraft die Chaos demonstrierte machte ihm sein Vorhaben unmöglich. „Geh von mir runter“, zischte Kadaj böse, erntete aber nur ein leicht belustigtes Lächeln. „Willst du mir etwa in deiner Lage noch Befehle erteilen? Das ist ja wirklich lustig, nicht war mein Chaos!“, grinste Rufus überlegen und beugte sich tief neben den Kopf des Liegenden um ihm die nächsten Worte genau in sein Ohr hineinzuhauchen. „Ich werde dir jetzt das nehmen, was dir deine Mutter, nicht wiedergeben kann und du wirst dein Leben lang an diesen Tag erinnert werden!“ Leise, bedrohlich und auch angsteinlösend klangen die ruhigen Worte in den Ohren Kadajs und jagten eisige Schauer über seinen Körper. Der Obere verschwendete keine weitere Zeit, sondern befreite sich von seiner, mittlerweile doch schon zu engen, Hose und stützte sich erneut über den zeternden Jungen. „Gib es auf hier so einen Lärm zumachen, denn wenn du mir jetzt die Stimmung versaust, wirst du mehr leiden als unbedingt nötig!“ Der Präsident ließ einen Finger über die Brust zum Bauchnabel streicheln als er weitersprach. „Und ich will doch, daß dieser schöne Körper vor Lust zuckt und nicht vor Schmerz!“ Kadaj schloß augenblicklich den Mund als er diese Berührung verspürte. Da hatte Rufus doch tatsächlich die Dreistigkeit ihn anzufassen. Seine Augen glühten vor Zorn und er begann wild an seinen Armen zuziehen um freizukommen, allerdings vergeblich. Dieser Dämon hielt in gnadenlos gefangen und würde ganz sicher nicht loslassen. „Wage es dir mich weiter anzufassen“, drohte er garstig. „Was dann?“, wollte der Blonde belustigt wissen und griff fest die Männlichkeit um sie kräftig zu pumpen. Der Untere keuchte schmerzvoll auf und kniff für einen kurzen Moment die Augen zusammen. „Laß das oder ich werde dich töten!“, zischte er und kam nicht umhin immer wieder leicht zu keuchen. Die Hand hatte zwar ihr Spiel grob begonnen, dennoch erreichte sie genau das was sie wollte! Der junge Präsident lachte leise auf und schüttelte den Kopf. „Dazu wird es niemals kommen, denn um das zu erriechen, mußt du an meinen Leibwächtern vorbei und Chaos wird dein schlimmster Albtraum werden, solltest du auch nur mit diesem Gedanken spielen“, erwiderte Rufus eiskalt. Er hatte genug von dieser unsinnigen Konversation, eigentlich hatten ihn die Worte so wütend gemacht das er Kadaj gerne einige Schmerzen zugefügt hätte, aber das würde ihm selbst auch nicht sonderlich viel bringen. Noch nicht! Also zog er schnell eine kleine Tube hervor, drückte sich etwas von dem klaren Gel auf die Finger und schob zwei davon ohne jegliche Vorwarnung in den bebenden Körper. Mit Genugtuung konnte er dennoch ein schmerzerfülltes Stöhnen vernehmen welches seinen Zorn wieder etwas schwinden ließ. Er wollte die Unschuld des Jungen und er würde seinen Spaß dabei haben! Erneut stöhnte Kadaj schmerzvoll auf, darauf war er nun wirklich nicht gefaßt, zumal der Andere auch nicht gerade zimperlich mit ihm umging. Schnell ließ seine Gegenwehr nach, denn je mehr er sich gegen diese Art der Berührung wehrte, desto mehr tat es weh und so entschloß er sich die ganze Sache über sich ergehen zu lassen, Hauptsache er würde bald wieder frei sein. Seine Rache würde er dann auch später noch nehmen können und er würde sie genießen. Rufus bemerkte natürlich die Veränderung des Kleineren und zog seine Finger zurück, ersetzte sie durch seine Erregung und drang mit einem Stoß in den hitzigen Körper ein. Jetzt brauchte er einen Moment der Gewöhnung, denn der enge Tunnel, der sich um seine Erektion schloß, nahm ihm doch mehr von seinem Verstand als er wollte. Er hatte also richtig gelegen, Kadaj war noch unberührt und das würde er genießen, er würde sich in die Erinnerungen und des Jungen einbrennen auf ewig und ihn selbst in seinen Träumen heimsuchen! Der Silberhaarige stöhne gequält auf, drehte den Kopf zur Seite und konnte nicht verhindern, daß sich eine kleine Träne aus seinem Augenwinkel stahl. Die Männlichkeit des Blonden war um einiges größer und härter als die Finger zuvor und so genoß er innerlich die Ruhe, auch wenn Kadaj sicher war, daß sie nicht lange anhalten würde... zumal er selbst wieder aufbegehrte. "Ich will, daß du aufhörst!", zischte er böse und funkelte Rufus nun von unten her an. "Warum sollte ich? Jetzt wird es doch erst interessant!", gab der Angesprochene bissig zurück, zog sich ein wenig aus dem engen Tunnel zurück nur um hart und tief zuzustoßen. Ein Aufschrei erfüllte den Raum und Kadaj zuckte schmerzhaft zusammen. Das hatte wirklich weh getan und er war sich schon jetzt sicher, daß er diese Art, wie man mit ihm umging, haßte! "Laß mich los", zeterte er abermals, doch seine Stimme war bereits von dem vielen rumschreien angeschlagen und versagte ihm sicher bald den Dienst. Der junge Präsident ignorierte dieses Mal das Geschrei und damit er auf weiter seine Ruhe hatte, verschloß er den Mund den Unteren mit einem harten Kuß. Eigenmächtig verschaffte er sich Zugang zu der süßen Mundhöhle und plünderte gnadenlos. Erst als er zufrieden war, forderte er die Bewohnerin etwas freundlicher zu einem Spiel heraus. Als ihm dieses jedoch versagt blieb löste er ihre Lippen. „Du solltest lieber mitmachen, sonst tut’s richtig weh!“, drohte er leise und funkelte mit seinen tief blauen Augen nach unten. Er zog sich abermals ein Stück zurück nur um ein zweites Mal tief in den bebenden Körper zu stoßen. Kadaj zuckte leicht zusammen als er die Worte hörte und spürte wie ernst es Rufus war, dennoch wollte er sich nicht so leicht geschlagen geben, daß war einfach gegen seine Natur! Er hatte immer gekämpft, egal wie aussichtslos es war oder wie wenig Kraft er noch besaß! Und so begehrte er wieder auf. „Einen Scheiß werde ich tun! So schlimm kann es gar nicht werden, als das ich mich hier freiwillig hingebe!“, meckerte er mit heiserer Stimme. „Doch! Ich kann dich Foltern lassen, ich wette Reno und Rude sind ganz scharf darauf dir eine richtige Lektion zu erteilen! Und eines versichere ich dir… sie werden nicht so umsichtig mit deinem hübschen Hintern umgehen wie ich!“, erklärte der Obere kalt und stieß abermals zu. Allerdings federten seine Bewegungen nun mehr ab und waren längst nicht so hart wie beim ersten Mal. Das wiederum entlockte Kadaj ein Aufstöhnen und schickte hitzige Wellen durch seine Adern. >Mist… wenn der so weitermacht… dann… dann… nein, daß darf mir einfach nicht gefallen… ich will nicht das es mir… ahhhhhhhhhhhhhhhh< Rufus wiederholte sein Tun und holte den Silberhaarigen somit aus seinen Gedanken, wieder und wieder drang er beinahe sanft in den verheißungsvollen Körper, ließ seine Zunge über den Hals und das Ohr wandern, bevor er abermals einen Kuß forderte und ganz zu seiner Überraschung war es nun Kadaj der fragend um Einlaß an seine Lippen klopfte. Gerne ließ er ihn ein und gab ihm kurz Zeit das neue Gebiet zu erkunden, doch schon bald erwehrte er sich der Besucherin und drängte sie bestimmt zurück. Auch während eines Kusses ließ er spüren, welche Macht er besaß und das er es genoß Kadaj in seine Schanken zu verweisen. Dieser kämpfte noch immer einen Aussichtslosen Kampf gegen die ganzen Gefühle die in ihm aufstiegen und sein Hirn vernebelten. Seine Gedanken drehten sich um eine Fragen *Warum gefiel ihm das was Rufus tat und warum wollte er mehr davon?* Irritiert über sich selbst löste er den Kuß und sah einen Moment lang in das kalte Blau über ihm, nur schwer formten ich die Worte in seinem Kopf und es war nicht mehr als ein leises Wispern. „Tu mir nicht weh…“ Es fiel dem Silberhaarigen nicht gerade leicht zuzugeben das er unterlegen war und chancenlos sein Schicksal hinnehmen mußte, aber wenn er es tat, sollte der Andere gefälligst so fair sein und ihn nicht zu Grunde richten. „Du wirst es nicht bereuen“, grinste Rufus siegessicher hinunter und befahl Chaos mit einem Kopfnicken die Hände loszulassen. Er war sicher, daß sein Wächter im Notfall sofort eingriff, also warum sollte er Kadaj nicht ein wenig mehr Freiheit lassen. Seine Hüften bewegten sich in einem langsamen Takt, stießen behutsam in den jungfräulichen Körper und entlockten immer wieder lauter werdendes Stöhnen. Der Unterlegene schloß einfach die Augen, er wollte seinem Bezwinger nicht die Genugtuung geben den Schmerz über seine Niederlage in seinen Augen zu sehen, dennoch schlangen ich seine Arme sanft um dem Oberen und seine Finger begannen einen kleinen Ausflug über den kräftigen Rücken Rufus’. Wie von selbst begannen sie ihn zu streicheln und wanderten dabei immer tiefer bis sie den Po erreichten und diesen leicht massierten. Der Präsident keuchte leise auf, als er dies spürte und grinste abermals, er wußte das er den absoluten Sieg davon getragen hatte und das würde er genießen! Beinahe liebevoll senkten sich seine Lippen auf die seines Spielzeugs und baten um einen weiteren Kuß. Gierig schlüpfte seine Zunge in die feuchte Höhle und erkundete erneut das fremde Territorium. Auch diesmal blieb er der Dominante in diesem Spiel und ließ Kadaj nicht einmal die Oberhand. Bei Chaos ließ er es zu das dieser ihn in manchen Spielen für eine Weile beherrschte, aber das hier, war sein Rachefeldzug, da erlaubte er sich keinerlei Schwächen! Nach einigen Minuten hatte der Blonde genug von der handzahmen Tour und schlug einen schnelleren und härten Takt an. Ihm war egal ob Kadaj damit zurecht kam oder nicht, hier ging es schließlich um seine Befriedigung und die würde er sich holen! Leise keuchte er seine innere Hitze heraus, stieß tief in den unterlegenen Körper und spürte nur zu gerne die feuchte Enge die sich heiß um seine Erregung schloß. Der Silberhaarige schaltete seinen Verstand endlich ganz aus, begriff das es wirklich keinen Sinn hatte wenn er sich wehrte und begann Rufus nun sogar entgegen zu kommen. Dass ihm mit jeder Bewegung dieses Spiel mehr gefiel konnte er bald nicht mehr leugnen und das ließ er auch in seiner Stimme hören, die immer lauter seine Lust kund tat. Yazoo lauschte den erregenden Lauten und schon bald war auch ihm seine Erregung bei dieser Vorstellung deutlich ins Gesicht geschrieben. Heißer keuchte er die Luft aus und schickte seine Hand automatisch in seinen Schoß um sich Erleichterung zu verschaffen. Fest schlossen sich seine Finger um den harten Schaft und begannen einen immer schneller werdenden Takt. Rufus vernahm die zweite Stimme und warf einen Seitenblick auf den Bruder Kadaj’s, dessen Hände sich gerade selbstständig machen wollten. „Chaos“, nickte er zur Seite und konzentrierte sich wieder auf den Unterlegenen. Chaos kniete sich hinter den Älteren der beiden Brüder, zog seine Hände auf den Rücken und hielt ihn so gefangen, verdammt nur mit den Augen dem lustvollen Spiel folge zu leisten. Yazoo war sicherlich nicht begeistert, aber gegen die Kraft dieses Dämons konnte er nicht ankommen, als begnügte er sich mit Zusehen und spürte wie sein Blut immer mehr in seinen Adern zu brodeln begann. Kadaj hingegen fühlte einen unbändigen Druck der sich langsam in seine Lenden schob und dort nur noch größer zu werden schien. Stöhnend hob er sich immer wieder seinem Gönner entgegen und genoß die kräftigen Stöße des Blonden. Dieser keuchte mittlerweile nicht weniger anständig, zwang sich dennoch, sich nicht völlig gehen zu lassen. Er spürte, dass der Körper unter ihm immer mehr bebte und auch das es nicht mehr all zu lange dauern würde bis sich Kadaj seiner Lust hingeben und seinen Höhepunkt erreichen würde. Also verstärkte er seine Bemühungen noch ein wenig, drang tiefer und schneller in die hitzige Enge ein und fand schließlich den einen Punkt, den er gesucht hatte. Der silberhaarige stieß einen Schrei der Lust aus, bäumte sich gegen Rufus und blickte ihn keuchend an. Er verstand nicht was ihn da gerade überrollte hatte, aber er wollte es noch einmal fühlen! Bittend schob er die Beine weiter auseinander und hob sich dem Becken des anderen entgegen. Der junge Präsident verstand diese stumme Bitte und weil seine Lust ihn nicht minder im Griff hatte, tat er dem Unteren den Gefallen und stieß vehement gegen diesen empfindsamen Punkt, der immer wieder heißeres Lustschreien entlockte und den jungfräulichen Körper schließlich in einer riesigen Welle der Erlösung weit über die Klippen jagte. Mit einem letzten Aufschrei purer Lust, ergoß sich Kadaj zwischen ihnen und sank schwer keuchend zurück. Das letzte was er noch merkte war, daß Rufus ebenfalls seinen Höhepunkt erreichte und sich tief in ihm ergoß, dann zog ihn eine tiefe Ohnmacht aus der realen Welt. Der Blonde zog sich zurück und ließ Kadaj einfach liegen, warum sollte er sich jetzt auch um ihn kümmern, wenn er noch seinen Bruder hatte, den es zu bestrafen galt. Trotzdem mußte er sich selbst eine Zeit der Entspannung gönnen und so zog er sich für einen Moment in seinen Sessel zurück. Weil er sich aber nicht langweilen wollte, ersann er ein neues Spiel! „Chaos, bring ihn raus, bring ihn hier her zu mir!“, befahl er und lehnte sich zurück Noch immer hatte er die vernebelten lusttrunkenen Augen den Jüngeren in seinem Kopf, als dieser seinen Höhepunkt erreicht hatte und das wollte er genießen. Chaos kam dem Befehl nach, brachte Yazoo zu seinem Herrn und wartete ab, was wohl weiter gesehen würde. „Mit den Händen nach oben an das Gitter fesseln“, kam der knappe Befehl und der Dämon folgte ihm. Er band den Silberhaarigen so fest wie es gewünscht wurde. Yazoo atmete unruhig, so konnte er sich nicht wehren, auch wenn er es sich nicht getan hätte, dazu wollte er es selbst viel zu sehr. „Ich will, dass du ihm deine Lippen schenkst! Bring ihn um de Verstand und laß ihn nach mehr schreien“, äußerte Rufus seinen Wunsch. Seine Augen waren fest auf den Jungen gerichtet, dessen Augen sich nun ein Stück weiteten und ihn beinahe anklagend anblickten. Fast erschien es ihm, als wäre Yazoo beleidigt das nicht der Präsident selbst diese Aufgabe übernahm. >Wo kämen wir denn da hin wenn ich alles in den Mund nehmen würde< murrte der Blonde in Gedanken und lehnte sich zurück, er würde dieses kleine Schauspiel bis zum Ende genießen, bevor er auch dem größeren de beiden Brüder die Unschuld nahm. Chaos hoffte sich verhört zu haben, aber der Blick seines Herrn sprach Bände und so nickte er nur leicht, kniete vor dem Silberhaarigen nieder und begann sein aufreizendes Spiel. Geschickt wanderte seine Zunge das steife Glied entlang, malte feuchte Linien bis zur Spitze, welche er dann behutsam mit den Lippen umschloß und leicht saugte. Immer wieder umkreiste seine Zungenspitze die Eichel und schlüpfte ab und zu in den kleinen Schlitz hinein. Yazoo keuchte erregt auf, daß dieser Dämon so vorsichtig sein konnte verwunderte ihn und gleichzeitig jagte es ihm hitzige Schauer durch den Körper. Wellen purer Erregung rollten durch seine Adern, brachten sein Blut allmählich zum kochen und schoben den inneren Druck immer tiefer in die Lenden. Doch Chaos ließ den Jungen so schnell nicht seine Erlösung finden, dazu beherrschte er dieses Spiel einfach zu perfekt! Kurz vor dem Höhepunkt den anderen, ließ er von der Männlichkeit ab und küsste sich einen kurzen Weg über die zarten Innenschenkel. Seine Hände, die bisher ruhig auf den Beinen Yazoos gelegen hatten, wanderten jetzt langsam streichelnd nach oben, mieden die Beckenmitte und strichen zärtlich hinauf zur Brust um kurz die Brustwarzen gleichzeitig zu verwöhnen und leicht zu zwirbeln. Rufus beobachtete mit Genugtuung das verzweifelte Keuchen seines Gefangenen, wie dieser immer wieder den Kopf hin und her warf und dennoch nicht den erlösenden Höhepunkt erreichen durfte. Natürlich hatte er bemerkt, daß Yazoo sich nicht wehren würde, trotzdem wollte er ihm ein gewisses Maß an Qualen zufügen und wenn diese so süß waren wie gerade eben, konnte der Langhaarige doch sehr zufrieden sein! Yazoo stöhnte heiser auf, als er die Finger spürte und hoffte, dass er nun endlich kommen durfte, doch weit gefehlt. Aber sein Gönner schien gerade andere Dinge im Kopf zu haben, denn seine Zunge wanderte zwar wieder in die gewünschte Richtung, suchte sich allerdings einen langen Umweg über den Bauchnabel, wieder hinunter zu den Beinen und wanderte zärtlich über die Innenschenkel. Noch immer befand er sich in dieser endlos andauernden Schwebephase kurz vor seinem Höhepunkt. Endlich hatte Chaos ein Einsehen und schickte seine Zungenspitze erneut, beinahe schüchtern, über die Erregung, die sich ihm so bettelnd entgegenreckte. Tief nahm er sie auf, saugte erst sanft daran, bevor er einen harten Rhythmus anschlug, den er mit einer seiner Hände noch verstärkte. Mit festem Griff legte sie sich um den harten Schaft und pumpte im selben Takt. Der Silberhaarige stöhne laut auf, hielt seine Stimme nun nicht mehr zurück, sonder ließ hören wie sehr ihm dieses Spiel doch zusagte und wie sehr er es genoß. Stöhnend sank sein Kopf nach vorne nur um wenige Augenblicke später mit einem lauten finalen Aufschrei wieder in den Nacken geworfen zu werden. Einen Moment noch ließ Yazoo seinen Kopf wo er war bevor er ihn schwer keuchend nach vorn auf die Brust senkte und mit zitternden Beinen und bebender Brust den nötigen Sauerstoff in seine Lungen sog. Sehr zufrieden mit der Vorstellung, gab Rufus seinem Wächter ein Handzeichen das er zu ihm kommen solle, strich ihm zärtlich über den Kopf und lächelte ihn an. „Du hast da noch etwas übrig“, hauchte er ihm gegen die feuchten Lippen und versank Augenblicke später mit dem Dämon in einen tiefen Kuß. Nur zu gern ließ sich Chaos den neuen Geschmack nehmen und zeigte sich nach einigen Momenten des Duells unterlegen. Er liebte es so von seinem Herrn belohnt zu werden und erhoffte sich noch weitaus mehr für die kommende Nacht. Yazoo versuchte indessen wieder einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen, richtete seine Augen erst auf seinen, noch immer schlafenden, Bruder und dann auf das küssende Paar. In ihm wuchs der Wunsch, Rufus Shin-Ra selbst zu spüren, immer weiter an. Allerdings wagte er es nicht die beiden zu stören, wer wusste schon zu was der Präsident alles fähig war! Dieser löste sich nach einer kleinen Weile von den roten Lippen und ließ sich von seinem Wächter aus den restlichen Klamotten helfen. So konnte er sich doch gleich viel besser bewegen und musste nicht mehr auf den störenden Stoff achten. Langsam, wie ein Raubtier, ging er auf den Gefesselten zu, ließ seine Hand behutsam über die kräftige Brust streichen, bis er den Bauchnabel ereichte. „Sehr schön, wirklich“, raunte er leise. Den Silberhaarigen durchfuhr ein Blitzschlag als ihn die Finger des Blonden so hauchzart berührten, ihn bis zum Bauch streichelten und dann plötzlich mit diesen Worten verschwanden. Ein leises Keuchen kam über seine Lippen und seine Augen waren nicht minder lusttrunken als vorher. Chaos hatte ihm zwar den ersten Druck genommen, aber seine Lust nur weiter angeheizt. „Da kann es aber jemand kaum erwarten seine Unschuld loszuwerden“, grinste Rufus mit einem undeutbaren Blick. Seine Hände strichen die Arme Yazoos hinauf, lösten die Fesseln und drehten ihn mit dem Rücken zu sich. Die Hände wurden um die Gitterstäbe geschlungen und von Rufus’ kräftigen Fingern dort festgehalten. „Ich rate dir sie dort zu lassen, sonst bereust du es“, zischte er böse, bevor er losließ und nun die Fingerspitzen über den kräftigen Rücken gleiten ließ. Chaos hatte alles genau beobachtet und drückte seinem Herrn nun etwas von dem klaren Gel auf die Finger. Der Blonde grinste noch einmal lüstern, bevor er die ersten beiden Finger tief in dem erhitzten Körper versenkte und ein lautes Aufkeuchen hörte. Leichter Schmerz schwang in der Stimme mit und dennoch kam ihm der Po etwas entgegen. >So willig und doch so unerfahren< dachte er nur kurz, löste seine Finger und gab dem Anderen wonach er sich sehnte. Mit einem kräftigen Stoß drang er in die verheißungsvolle Enge ein und hielt nun selbst einen Augenblick inne und as Gefühl zu genießen. Zwei jungfräuliche Körper an einem Tag, daß kam wahrlich nicht oft vor. Doch lange ließ er nicht auf sich warten, zog sich ein Stück zurück, nur um schneller und tiefer zuzustoßen. Yazoo warf den Kopf nach hinten, stöhnte laut auf und klammerte die Hände halt suchend fester um die Gitterstäbe. Er musste aufpassen, dass die kräftigen Bewegungen ihn nicht gegen das Gitter drückten und so versuchte er, trotz des anfänglich leichten Schmerzes, Rufus entgegen zu kommen. Der Hinter hielt die Hüften des Silberhaarigen fest im Griff, zog sie immer wieder zu sich und verstärkte seine Bemühungen noch etwas mehr. Die hitzige Enge die ihn umfing raubte ihm mehr und mehr die Beherrschung, dennoch ließ er seiner Stimme nicht so ungezügelten Lauf. Er spürte wie das Blut in seinen Adern zu brodeln begann und dieses all zu bekannte Kribbeln immer tiefer ins eine Lenden schob. Yazoo stöhnte seine Lust an diesem Spiel ungezügelt hinaus, hielt sich nicht zurück und hoffte das es noch eine Weile andauern würde. Solch starke Gefühle hatte er bisher noch nicht spüren dürfen. Sein Innerstes kochte, bebte und das Blut rauschte ihm in den Ohren. Ein immenser Druck baute sich in seinen Lenden auf und er glaubte, dass er gleich explodieren müßte. Immer wieder kam er der Härte des andern entgegen, verlangt nach mehr und bekam seinen Wunsch erfüllt! Mit kräftigen tiefen Stößen versenkte sich der Blonde vehement in dem, vor Lust zitternden, Körper, spürte wie dieser dem Abgrund immer näher kam. Auch sein Höhepunkt würde nicht mehr lange auf sich warten lassen, dazu hatte ihn der Anblick seines Wächters zuvor, viel zu sehr gereizt, schließlich wusste er genau wie sich dessen Lippen und Zunge anfühlten! Letztlich war es Yazoo der als Erster aufgab, mit einem lustvollen lauten Stöhnen den Höhepunkt erreichte und ich zitternd am Gitter festhielt. Seine Beine würden ihn nicht mehr lange tragen und die harten Stöße den anderen trugen nicht unbedingt zu einer Verbesserung seiner Standfestigkeit bei. Seine Lungen verlangten brennend nach Sauerstoff, den er nun nicht minder gierig wie Kadaj in sie hineinpumpte. Rufus stieß noch einige Male in den bebenden Körper, bis auch er sich, tief in ihm, seiner Lust ergab und mit einem unterdrückten Keuchen sein heißes Finish in ihm verströmte. Noch einen kurze Augenblick genoß er das leichte zusammenziehen des Anderen, bevor er sich zurückzog um mit seinem Leibwächter eine heiße Dusche zu genießen. Reno brachte den beiden Gefangenen noch eine Decke und verschloß den Käfig sorgfältig. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- ENDE/TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)