Naruto – Wind and Thunder von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 08. ---------------------- Naruto – Wind and Thunder Kapitel 08. +#+#+#+#+#+#+#+#+ „Schön das ihr vorbeigekommen, seit bevor ihr zur Bar gegangen seid“, meinte Mei und lächelte Naruto und Karin an die nebeneinander vor dem Schreibtisch der Mizukage saßen und dabei Händchen hielten. „Die schriftliche Nachricht die Shizune vor unserer Tür hinterlassen hat sagte es wäre wichtig, natürlich kommen wir dann sofort her“, meinte der Blonde nur darauf. „Ja es ist wichtig. Wenn auch sicher nicht lebenswichtig“, sagte Mei und atmete dann Tief durch. „Aber lasst mich von vorne beginnen. Ihr beide wisst ja von dem Kooperationsvertrag der uns von Konohagakure angeboten wurde, und der lächerlichen Forderung betreffend Tsunade und Shizune seitens Haruna Sakura. Auf jeden Fall kam gestern am frühen Morgen eine Nachricht per Eilfalken aus Konoha, vom Hokage persönlich. In dieser entschuldigt er sich zuerst für das Verhalten der Haruna, danach bitte er mich zu den Verhandlungen nach Sunagakure zu kommen. Darüber hinaus stellte er eine sehr private persönliche Bitte an mich, und diese betrifft dich Naruto, Tsunade und Shizune. Er bitte mich euch mit zu den Verhandlungen zu bringen, da er gerne mit euch sprechen möchte, alles in einem privaten Rahmen die nichts mit den Verhandlungen selbst zu tun hat.“ „Du hattest recht Naruto!“, sagte Karin leise und festigte ihren Handgriff. „Womit hatte er recht?“, fragte Mei. „Naruto sagte, dass etwas passieren würde, er hatte es seit Tagen im Gefühl das der Besuch der Konoha-Nin etwas in Gang setzen würde“, erklärte Karin. „Was sagen Tsunade und Shizune?“, fragte Naruto dann leise. „Wir haben lange darüber gesprochen, Sunagakure und vor allem der Kazekage sind doch sehr gut mit dir befreundet, deswegen sieht Tsunade kein Risiko für euch. Ihr trefft euch nach den Verhandlungen privat mit dem Hokage und geht ansonsten den Leuten aus Konoha aus dem Weg, wenn du zusagst, mit zu kommen Naruto. Denn Tsuande und Shizune sagten, dass Sie nur mitkommen, wenn du es auch tust.“ Der blonde hatten den Kopf gesenkt und blickte zu Boden, ehe er seinen Blick zu Karins Hand lenkte, die noch immer seine festhielt. „Ist der Vertrag wirklich so gut für uns? Wird er Kiri voranbringen?“, fragte Naruto. „Ich muss sicher zu deinem Leidwesen gestehen, das er gut für uns ist“, antwortete die Mizukage wahrheitsgetreu. „Egal wie du dich entscheidest, Naruto, ich bleibe an deiner Seite“, flüsterte die rothaarige. „Wenn ihr, und vor allem du Naruto dich Sicherer fühlen möchtest, gibt es da noch eine Möglichkeit. Ich habe das gleiche auch Tsunade und Shizune angeboten, doch sie wollten sie auch nur annehmen, wenn ihr sie annehmt“, meinte Mei mit einem milden Lächeln und legte zwei Stirnbänder mit dem Zeichen von Kirigakure vor den beiden auf den Schreibtisch. „Ihr wärt keine einfachen Ninja, dafür seit ihr beide, ebenso wie Tsunade und Shizune zu gut. Außerdem würden meine Leute wohl zur Rebellion aufrufen, wenn ich es zulasse, das du deswegen deine Bar schließt Naruto, vor allem weil ich ja selbst Stammgast bin.“ Ein mildes Lächeln erschien bei beiden als sie Mei ihre Worte hörten. „Vielleicht ist es ja Schicksal“, murmelte Naruto schließlich und streckte seine freie Hand nach den Stirnbändern aus und nahm beide an sich. „Wir brechen in zwei Tagen bei Sonnenaufgang auf, ich nehme an bis dahin seit ihr beide reisefertig!“ „Sicher Mizukage-sama, wir werden bereit sein“, antwortete Karin da Naruto noch immer den Blick gesenkt hatte. Auf dem Weg aus der Mizukage Residenz erschuf erst Naruto, danach Karin einen Schattendoppelgänger, sie schickten diese in die Bar und gingen selbst zurück nach Hause. Die ganze Zeit schwieg der Blonde, hielt einfach Karins Hand fest und mit der anderen die beiden Stirnbänder. „Was geht dir durch den Kopf?“, fragte sie, erst als die Wohnungstür hinter ihnen zugefallen war und sie alleine waren. Naruto lies ihre Hand los und legte die beiden Stirnbänder dann im Wohnzimmer auf eine Kommode, auf der verschieden Fotos standen. „Ich frage mich, warum wir nicht einfach unsere Ruhe haben können, warum immer wieder etwas auftauchen, muss das den Frieden stört.“ „Es geht doch nur um ein Gespräch Naruto!“ „Ja vielleicht, doch ich spüre einfach das Es nicht nur dabei bleiben wird. Denk nur an Sakuras auftritt in unserer Bar, diese Wut, sie wollte auf mich losstürmen und es war ihr egal was oder wer auch immer ihr dabei im Weg gestanden hätte. Das konnte ich in ihrem Blick sehen, wenn es zu einer weiteren Begegnung kommt, wird sie dieses mal nichts aufhalten, auch nicht das Zeichen Kirigakures auf unserem Stirnband.“ „Ja und, sie stellt doch für dich keine Gefahr da Naruto. Ich weiß, wie stark du bist, sie weiß es nicht“, sagte Karin und umarmte ihn dann, schmiegte sich an ihn. „Das schon, jedoch wird es Auswirkungen haben. Für Kiri und Konoha, denn wenn dieses Treffen nur zwischen ihr und mir stattfindet, wird sie am Ende vor den anderen Konoha-Nins es so hinstellen, dass ich schuld bin. Was dann geschieht, wirst du dir sicher denken können.“ „Aber ich werde immer bei dir sein, ich werde nicht einmal von deiner Seite weichen Naruto. Also wird es nicht passieren.“ +#+#+#+ Sasuke schmunzelte, er war gerade mit Sakura und Kakashi vom Rat dazu eingeteilt worden den Hokage als eines von drei Teams bei den Verhandlungen und Sunagakure zu schützen. Die anderen beiden Teams bestanden aus Kiba, Hinata und Ino, so wie Hana, Lee und Tenten. //Das klappt ja wunderbar, und wie ich Iruka kenne wird er Uzumaki nach Suna kommen lassen um ihn zu überreden wieder zurück zu kommen. Dieser Versager wird dem sicher auch noch zustimmen, wenn ein paar Mitleidstränen fließen.//, dachte der Uchiha nur während er zurück in seinem Anwesen sofort begann seine Ausrüstung zu prüfen und neu zusammenzustellen. Zwar hatte er noch vier Tage, ehe es losging, doch er musste einige Vorbereitungen im Voraus treffen, so auch das Anmischen einer besonderen Tinktur, deren Rezept er in den geheimen Unterlagen seiner Familie gefunden hatte. Ein schnell wirkendes Paralysegift, das völlig harmlos ist, solange es nicht mit dem Blut des Opfers in Berührung kommt, wenn es erst einmal im Blut war, würde das Opfer innerhalb von einer Minute bewegungsunfähig sein. //Dieser kleine Versager wird untergehen, wenn er mir in die Quere kommt, ich werde meine Rache an ihm dann richtig auskosten und Karin zeigen, wo ihr Platz ist.// +#+#+#+ Es war alles bereit, jedenfalls fast. „Was fehlt noch Naruto?“, fragte Karin und betrachtete ihre gepackten Sachen, die auf dem Sofa lagen. „Nur noch eines“, antwortete der Blonde und erschuf einen Schattendoppelgänger dem er über der Wirbelsäule ein Fuin verpasste. „Das Fuin sammelt Chakra aus der Umgebung, aus der Natur vor allem und leitet es in dich. So kannst du die Stellung in der Bar halten, bis wir wieder da sind“, sagte er zu seinem Doppelgänger. „Sich Boss, das mache ich schon, pass nur auf Karin auf!“, meinte der Doppelgänger, was die Brillenträgerin rot werden ließ. „Habe ich vor“, meinte der Original Naruto nur mit einem milden Lächeln und schickte seinen Doppelgänger dann weg, ehe er Karin betrachtete. Mit der jungen Frau, die er damals in diesem Gasthaus getroffen hatte und die ihn dann begleitet hatte, hatte sie nicht mehr viel gemeinsam. Sie war größer und deutlich weiblicher geworden, besonders ihre langen Beine hatten es dem Blonden angetan, neben ihren inzwischen Polangen roten Haaren. Ihre Kleidung bestand aus einer kurzen ANBU Hose, mit passenden Ninja Sandalen, über die sie einen knöchellangen schwarzen Rock trug, der an beiden Seiten geschlitzt war. Als Oberbekleidung hatte sie ein dunkelblaues bauchfreies Top gewählt, über das sie ein Netzshirt gezogen hatte, und als Abschluss eine schwarze Schutzweste mit vielen Taschen. Auf der Kommode lagen noch immer die beiden Stirnbänder, Naruto nahm sich das, bei dem er das vorher schwarze Band gegen ein rotes getauscht hatte, und stellte sich dann vor Karin und band ihr dann das Stirnband um, bis es richtig saß. Mit roten Wangen nahm Karin darauf das zweite Stirnband und wollte es Naruto umlegen, nur wollte sie es ihm nicht vor die Stirn binden, das passte bei seiner Aufmachung einfach nicht fand sie. Er trug wie sie ANBU Hosen, nur das seine lang waren mit ebenfalls passenden Sandalen, dazu waren seine Beine unten mit schwarzen Bandagen umwickelt. Ein schwarzes langärmliges Netzhemd brachte seinen durchtrainierten Oberkörper sehr gut zur Geltung, seine Hände waren teilweise mit schwarzen Bandagen umwickelt, die seine Unterarme dann weiter komplett umwickelten, und wie sie trug er eine schwarze Schutzweste. Kurz haderte sie, ehe Karin an ihn herantrat und das Stirnband um seinen rechten Oberarm band, bis es festsaß, dann stellte sie sich leicht auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn. „Wir schaffen das Naruto, nur keine Sorge. Tsunade, Shizune und Mei sind doch auch dabei, gemeinsam schaffen wir alles“, flüsterte sie. „Ich weiß Karin“, antwortete er mit einem leichten Lächeln ehe sie ihre Kampfausrüstung anlegten, Taschen mit Kunai und Shuriken sowie ihre persönlichen Waffen. Naruto trainierte seit drei Jahren mit speziellen Kampfklauen, Karin hatte sich hingegen auf eine metallene Peitsche spezialisiert. Mit ihren Rucksäcken auf dem Rücken gingen sie ein paar Minuten später auch schon aus dem Haus und machten sich auf den Weg zum Haupttor. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, wodurch das Dorf in Stille gehüllt war. „Wieder mit den Rücksäcken hier lang zu gehen erinnert mich an unsere Ankunft hier“, sagte der Blonde und griff dann nach Karins Hand. //Er hat Angst, dass wir nicht wiederkommen. Ich kann es an seinem Blick sehen und in seiner Stimme hören.// „Es wird alles gut werden, wir werden wiederkommen Naruto. Und dann können wir unsere Leben in ruhe genießen, zusammen“, sagte sie und war froh als sie sah wie sich ein ehrliches Lächeln bei dem Mann bildete den sie Liebte. Am Haupttor wurden sie bereits erwartet von Tsunade, Shizune, Mei und einem Dutzend weiterer Ninja. „Brechen wir auf“, meinte Terumi Mei nur mit ernster Stimme und die Gruppe begann sich auf den Weg zu machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)