One-Shot Wish Cafe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Sleeping Beauty or Pure Disaster ------------------------------------------- Es war einmal vor vielen Jahren ein König namens William und seine Königin Ronald, diese beiden wünschten sich sehnlichst ein Kind, wobei William eher desinteressiert an Kindern war, da diese immer frecher wurden, aber was soll‘s. Eines Tages begegnete Königin Ronald einem seltsamen grauhaarigem Mann, der immer zu kichert. „Ich habe gehört dass ihr euch ein Kind wünscht, darum werde ich euch helfen.“, sprach Undertaker und erklärte ihr was sie zu tun habe und die Königin tat dies sofort und wie durch ein wundergebar Ronald ein Kind, wobei Will wohl sehr skeptisch war. Das Kind hatte rote Haare und wirkte wie eine kleine Transe, darum nannten sie es Grell und luden die Feen zum Feste ein, um die Geburt von Grell zu feiern. Doch merkte König William das sie nur 12 goldene Teller haben und es 13 Feen gibt, wenn man eine nicht einlud geschah ein Unglück, doch achtete das Königspaar darauf und luden die Fee des Fleißes namens Sebastian nicht zum Feste ein. Sebastian derweil räumte alles auf, fegte, putzte, polierte und kochte, wobei er nebenbei hörte das dessen Geschwister zu einem Fest eingeladen wurden, dabei fiel ihm auf das er selber noch keine erhalten hatte, was ihn doch recht stutzig machte und zugleich glühten seine Augen vor zu. „Na wenn sie Krieg wollen, dann bitte!“, murmelte er vor sich hin und war doch etwas beleidigt, immerhin war er doch die wichtigste Fee von allen, aber das wird er ihnen heimzahlen. Er hatte auch schon eine Idee, aber das blieb noch sein Geheimnis. Am darauf folgenden Tag flogen die 12 anderen Feen Ciel, Elizabeth, Alois, Hannah, Ash, Angela, Tanaka, Alan, Eric, Soma, Agni und Madam Red zum Schloss um dort die Geburt des Kindes namens Grell zu feiern und um das Kind zu beschenken. Das Schloss war wundervoll geschmückt, alle lachten, sangen, tanzten, feierten und gratulierten dem Königspaar ganz herzlich, auch die Feen bedankten sich für die Einladungen zu diesem Fest und tranken auf das Kind. Dann war es auch so weit, die Feen erhoben sich von ihren Plätzen und bildeten eine Reihe. Ciel flatterte in seinem rosa-weißem Kleid, den zwei gelockten Zöpfen und rosa Hut zu dem in der Wiege liegendem Kind. Er schwang kurz seinen Zauberstab und segnete das Kind mit „Schönheit“ und nach und nach sprach jede der Feen ihren Wunsch für das Kind aus, doch plötzlich wirbelte ein starker Wind im Saal und die Fackeln gingen aus, dann stieg eine riesige schwarz-rote wirbelnde Rauchwolke empor, die dann verpuffte und da stand er nun mitten im Saal, Sebastian Michaelis, die nicht eingeladene Fee, ganz in schwarz und natürlich in Lack und Leder und hohen Stiefeln. Man sah ihm regelrecht an das er doch recht erbost ist das er nicht eingeladen wurde und er ging zur Wiege, wobei er das Kind mit seinen Haifischzähnen skeptisch mustert. //Was für eine **********!//, dachte er zu sich, wobei er doch recht angewidert aussah, von dem was er dort sah, dann fing er an zu sprechen: „Da ich ja nicht eingeladen wurde werde ich nun meinen Wunsch für das Kind aussprechen.“ Funkelte jeden finster an der etwas dagegen äußern wollte und brachte sie regelrecht zum Schweigen, was ihm doch recht gefiel und es könnte auch für immer so schön ruhig bleiben. „Die.. die Königstochter“, räuspert sich kurz, „soll sich an ihrem 25. Lebensjahr an einer Spindel stechen und sterben!“ Danach verschwand er plötzlich in einer Rauchwolke und alle der Anwesenden waren entsetzt dadurch. Doch die 12. Fee, die Elizabeth hieß, trat dann näher, sie hatte immerhin nicht die Gelegenheit gehabt ihren Wunsch auszusprechen. „Ich kann zwar den Wunsch von Sebastian nicht aufheben, aber ich kann ihn abmildern. So soll es kein Tod sein, der die Prinzessin heimsucht, sondern nur ein hundertjähriger Schlaf! Und nur der Kuss aus reinster Liebe kann sie wieder erwecken!“, sprach sie daraufhin, die Feen verschwanden, der König William gab daraufhin den Befehl das alle Spindeln im ganzen Land verbrannt werden und keine einzige übrig bleiben darf. Die Jahre vergingen und Grell wuchs wohlbehütet auf, alle guten Gaben der Feen erfüllten sich auch in diesen Jahren. Grell nur rote Kleider, denn Rot ist die Farbe der Leidenschaft und der Liebe, er träumte seit langem von der großen Liebe oder sogar von einer heißen Affäre mit einem Bad Boy, der ihn richtig ran nahm. Grell tänzelte in seinem, ganz in Rot gehaltenem Zimmer und sang dabei auch fröhlich, denn heute ist sein 25. Geburtstag und seine Eltern sind kurz ausgeritten und er war so neugierig was er bekommen würde. Dann verließ Grell sein wunderschönes rotes Zimmer, sah sich neugierig im Schloss um und ging eine enge Wendeltreppe empor und atmete schwer, da es doch recht viele Stufen sind. „Meine Güte, die könnten hier mal einen Lift einbauen! Das ist ja tödlich diese vielen Stufen.“, dachte Grell empört zu sich, ging immer weiter bis er atemlos oben ankam und regelrecht zusammenbrach. „Erst mal eine Pause!“, sagte er zu sich, saß oben da, holte mehrmals tief Luft, bevor er wieder in seinen hochhackigen Schuhen wieder aufstand und öffnete die Tür neben sich. „Hallo, wer da?“, fragte er kurz in den Raum, erblickte dann eine in ganz in Schwarz gehaltene Gestalt, die in Wahrheit die Fee Sebastian ist, doch wusste das Grell nicht und beobachtete sie wie er spann. „Was machst du da?“, fragte er, hob dabei skeptisch eine Braue. „Ich spinne Flachs.“, antwortete Sebastian mit verstellter Stimme, „Willst du es auch einmal versuchen?“ Grell verschränkte die Arme vor seine Brust, wippte mit dem Fuß und sprach dabei: „Ich bin eine Lady und eine Lady macht so was nicht, also wirklich!“ Man hörte regelrecht heraus wie empört Grell von dem ganzen war, was Sebastian’s Laune immer mehr in den Keller brachte. „Man hat die ne grässliche Stimme, selbst die Toten würden noch einmal sterben dadurch…“, dachte Sebastian zu sich, nahm die Spule und rammt sie in Grell Handfläche, der aufschrie und empört los brüllte was das sollte. „Oh man, warum bin ich auf einmal so müde.“, meinte der Rotschopf und fiel knallend auf den Boden und schlief tief und fest, wobei sich der Fluch erfüllte, derweil fielen alle Bewohner des Schlosses in einen tiefen Schlaf, auch der König und die Königin fingen an zu schlafen als sie zurück kamen und auch die Tiere schliefen einfach ein. Sebastian war an sich sichtlich erfreut darüber, auch das Feuer erstarrt regelrecht, es sah aus als wäre die Zeit stehen geblieben und schnellen Schrittes verließ er das Schloss und Rosenranken, mit vielen scharfen Dornen schlangen sich um das Schloss, was regelrecht eingehüllt wurde. Viele Prinzen versuchten zu dieser Zeit in das Schloss zu kommen, doch kamen sie diesem zu nahe wurden sie von den Dornenranken getötet und wurden nie wieder gesehen. Auf Grund dessen traute sich niemand mehr zu diesem Schloss zu gehen und das schlafende Dornröschen zu wecken. Dadurch geriet in Vergessenheit und es wurde nur noch als albernes Märchen von Mittelsängern gesungen und erzählt. Es vergingen einhundert Jahre nach dem die alles geschah und Prinz Claude erfuhr von dem schlafenden Dornröschen und wurde dadurch regelrecht neugierig. Er wollte nur heraus finden ob das ganze nun wirklich wahr ist oder nur ein Märchen, er begab sich auf eine lange Reise, bis er besagtes Schloss tatsächlich gefunden hat und nun vor diesem stand, die Rosenranken hatten volle rot blühende Rosenblüten und er benutzte sein Schwert nicht um hindurch zu kommen, er berührte sie sanft und schon öffneten sie ihm den Eingang in das Schloss. Behutsam betrat er den Hof, dabei schloss hinter sich wieder das Rosentor und er sah die vielen schlafenden Menschen. „Was hier wohl geschehen ist?“, fragte er sich skeptisch, sah sich dabei um, jede Person die er antraf schlief tief und fest. Immer weiter ging er und fand die Wendeltreppe die nach oben zum Turm führte, diese stieg er lässig ohne jede Anstrengung empor und öffnete oben die hölzerne Tür. Claude betrat das Zimmer was auch voller roter Rosen war und erblickte das schlafende Röschen, wobei er feststellen musste dass das Mädchen in Wahrheit ein Transvestit ist. „Tzz… Von wegen eine Schönheit, das ist nur ein Kerl in Weiberklamotten.“, knurrte er vor sich her, wirkte dabei auch regelrecht kaltherzig, küssen würde er diese Kreatur erst recht nicht, doch dann geschah es, er stolperte und ausversehen küsste er Grell auf den Mund, wobei er regelrecht erstarrte vor lauter Schock. Schnell löste er sich von dem Rotschopf der langsam erwachte, wischte sich den Mund ab, da ihm doch etwas schlecht dadurch wurde. Grell blinzelte etwas, fragte sich was passiert warm setzte sich auf, rieb seine Augen und erblickte Claude und war regelrecht begeistert von diesem. „Mein Traummann!“, dachte Grell mit glitzernden Augen, stand auf und ging auf Claude zu der zurück wich. „MEIN PRINZ!!! WERDE MEIN!“, rief er freudig zu diesem, sprang ihn auch regelrecht an wobei er auswich und die Jagd fing an. Und wenn sie nicht gestorben sind dann jagen sie sich auch noch heute. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)