Der Sohn von Gin Teil 2 von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 2: Hat das denn nie ein Ende? ------------------------------------- Nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte, betrat ich die Wohnung und suchte nach dem Lichtschalter. Mich wunderte, dass Daiki nicht da war, aber es sollte mir nur recht sein. Ich zog mir meine Schuhe und die Jacke aus und lief in die Küche, um erst mal was zu trinken. Dann setzte ich mich ins Wohnzimmer und sah Fern. Auch wenn es nichts gab, was mich interessierte, müde war ich noch lange nicht. Ich fing an mich im Wohnzimmer um zu sehen. Es war nicht schlecht eingerichtet, dafür dass wir in einem heruntergekommenen Viertel lebten. Auch hatte Daiki die Wohnungstür sicherheitshalber ausgetauscht und durch eine Kugel- und Einbruchsichere ersetzt, die ein System eingebaut hatte, durch das er immer wusste, wer sich gerade seinem trauten Heim näherte. Unsere Wohnung hatte vier Zimmer, allerdings wurde eines davon nie benutzt. Daneben gab es noch das Wohnzimmer, die Küche und ein sehr großes Badezimmer. Im Wohnzimmer stand ein riesiges Sofa und ein Flachbildfernseher hing an der Wand. Dazu gab es noch haufenweise Schränke an den Wänden. Auch Daikis Zimmer war riesig, nur meines war klein und gar nicht so schön eingerichtet wie alle anderen. Ich hatte nichts mehr als eine Matratze und einen kleinen Kleiderschrank. Trotzdem freute ich mich über alles was ich besaß und Daiki war stets darauf bedacht, dass ich mit gepflegten modernen Klammotten das Haus verließ. Nachdem ich ein paar Minuten auf dem Sofa gesessen habe, schlich ich mich zu Daikis Zimmertür und öffnete sie einen Spalt. ‚Er ist also doch da.‘ Sofort bemerkte er mich und folgte mir in Shorts ins Wohnzimmer, hinter ihm ein junges Mädchen, das nichts weiter anhatte als einen BH und einen Slip. Bevor sich der Mann an mich wandte, sah er dem Mädchen noch einmal in die Augen. Sie hatte lange dunkle Haare und blaue Augen. Soweit ich mich erinnere war ihr Name Ayumi. Manchmal holte ich Geld von ihr ab. Nun sprach er sie an: „Los, zieh dich an und dann mach, dass du weg kommst! Du warst schon lange genug hier.“ Sie nickte und lächelte mir kurz zu. Von mir kam das Gleiche zurück. Nach nicht einmal zwei Minuten stand sie wieder bei uns im Wohnzimmer und sagte, dass sie nun weg sei. Daiki nickte nur und wir hörten, wie die Wohnungstür ins Schloss fiel. Dann kam er zu mir und setzte sich neben mich. Es war nichts Neues, dass er ab und zu ein Mädchen, oder einen Jungen mitbrachte. Es klingt egoistisch, aber ich war immer wieder froh, wenn jemand anderes mit ihm schlief. So musste ich es nicht tun. Mich wunderte nur, dass ich von dem Liebesspiel diesmal nichts bekommen hatte, denn eigentlich waren die Geräusche sonst kaum zu überhören. Plötzlich sprach Daiki mich an und riss mich aus meinen Gedanken. „Und? Wird’s bald?“ Ich wusste sofort was er wollte. Daher griff ich in meine Hosentasche und holte all das Geld raus, was ich heute Abend eingesammelt hatte. Er zählte es sofort durch. Als er fertig war, wendete er sich wieder an mich: „Nicht schlecht. Und? Hat jemand versucht etwas von dem Geld für sich zu behalten?“ „Nein, niemand. Ich habe alles sofort bekommen.“, log ich. „Wer hat denn heute das Meiste gemacht?“ „Wie immer Isamu.“ Daiki nickte und im nächsten Augenblick hatte er mich fest an meinen Haaren gepackt und ganz nah zu sich herangezogen. Was hatte ich denn nun schon wieder falsch gemacht?, ging es mir durch den Kopf. „Wieso hast du solange gebraucht? Du hättest schon längst wieder hier sein sollen!“ „I..... ich habe mich noch etwas mit Isamu unterhalten.“ „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht reden? Du sollst dir das Geld geben lassen und dann zurückkommen. Was ist daran so schwer zu verstehen?“, zischte mein Vorgesetzter und zog noch fester an meinen Haaren. „E..... es tut mir leid. Das kommt nicht wieder vor.“ „Das will ich auch hoffen, Junge.“ Daiki zog mich näher an sich ran, gab mir einen etwas groben Kuss und ließ mich dann wieder los. „Los, mach mir was zu Essen!“ Ich nickte, stand auf und lief in die Küche. ‚Hm… was soll ich denn nun warm machen?‘, überlegte ich kurz und entschloss mich für einen Topf voller Nudeln. Das ging schnell und ist einfach. Immer mal wieder kochte ich für ihn, egal wie spät es war, oder ob ich müde war oder nicht. Ich hatte zu tun was er sagte. Sein Wort war Gesetz und ich hielt mich daran. Ich schmiss die Nudeln in das kochende Wasser und hoffte, dass ich auch etwas davon abbekommen würde. Anscheinend war Daiki heute nicht ganz so schlecht drauf. Als die Nudeln samt der Soße fertig waren, holte ich zunächst einmal nur einen Teller raus, schließlich wusste ich nicht, ob ich auch etwas abbekam. Widerwillig sah Daiki von dem Film auf, den er sich gerade anschaute und blickte auf den Teller. „Nudeln? Ich hätte lieber etwas anderes gehabt.“ „Tut mir leid, ich habe nichts anderes gefunden, was ich auf die Schnelle hätte hinkriegen können.“ „Naja, okay.“ Ich seufzte und war froh, dass der Teller, samt Inhalt, nicht in meinem Gesicht gelandet war. Das kam nämlich schon so das ein oder andere Mal vor. Mit hungrigem Magen sah ich auf den Teller. Ich war schon den ganzen Tag am Verhungern, aber unter den strengen Blicken meines Vorgesetzten durfte ich mir nicht einfach so etwas holen. Doch nach einer Weile hielt ich es einfach nicht mehr aus und mein Magen begann zu Knurren. Ich versuchte noch, ihn irgendwie zu beruhigen, sodass Daiki nichts davon mitbekam, aber er hatte es schon gehört. „Was ist? Hast du etwa Hunger?“, fragte er. Natürlich hatte ich das. Das sah doch ein Blinder mit ‘nem Krückstock. ‚Idiot!‘, dachte ich mir und nickte meinen Boss einfach nur an. Dieser brauchte ein paar Minuten, aß genüsslich seinen Teller leer und antwortete mir erst dann: „Na gut, ich will mal nicht so sein. Hol dir etwas und komm dann wieder hier her.“ Ich nickte zufrieden und rannte sofort in die Küche, wo ich nun auch mir einen Teller mit Nudeln vollmachte. Dann kam ich sofort wieder zurück ins Wohnzimmer und setzte mich neben meinen Chef. Dieser zog mich kurz darauf auf seinen Schoß. „Hast du mir nicht etwas zu sagen?“ „Doch, danke, dass du mir erlaubst etwas zu essen.“ Daiki nickte, gab mir dann einen Kuss und erlaubte mir weiter zu essen. Als ich fertig war und alles aufgeräumt hatte, ging ich in mein Zimmer, denn ich wollte nur noch schlafen. Doch kaum hatte ich die Tür hinter mir zugemacht, rief Daiki schon wieder nach mir: „Du kommst schön zurück, Kleiner! Ich habe noch etwas mit dir vor.“ Ich schluckte und ging zu ihn zurück. „Na los! Komm mit!“ Ich folgte ihm in sein Schlafzimmer und mir war klar, was er wollte. Schon hatte er mich aufs Bett gedrückt und ich sah ihn ängstlich an. „Bitte nicht heute, ich bin müde.“ Versuchte ich mich zu retten, aber ich stieß auf Ignoranz. „Sei still Kleiner, ich will nichts hören, sonst tut es gleich noch mehr weh!“, drohte er mir. Ich versuchte, meine Tränen runterzuschlucken. Wenn ich jetzt machen würde, was er von mir verlangte, dann würde es schnell vorbei sein und ich konnte ins Bett gehen. Wir beide waren bereits nackt und ich wurde von oben bis unten geküsst. Ich schloss die Augen und wünschte mich an einen fernen Ort, doch es klappte nicht. Ich spürte alles was Daiki mit mir anstellte und dann begann ich zu stöhnen, denn er fing an mir über die Oberschenkel zu streicheln und ich merkte, wie ich steif wurde. Ich hasste es, aber ich war dagegen machtlos, denn mein Körper reagierte auf diese Art von Verwöhnung. Daiki freute das sehr. Er umfasste mein Glied und fing an seine Hand immer schneller zu bewegen. Langsam konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und stöhnte. „Ja Süßer, los, stöhn für mich.“ Nach einer Weile konnte ich nicht mehr und kam in seiner Hand. Daiki grinste. „So und nun will ich auch meinen Spaß haben.“ Ohne mich groß darauf vorzubereiten war er in mich eingedrungen. Ich schrie auf und er bewegte sich immer schneller in mir drin. Was ich auch versuchte, um meine Schrei zu unterdrücken, es half nichts. Er war immer schneller, stärker und brutaler geworden und ich konnte einfach nicht anders. Nach einiger Zeit spürte ich dann, wie seine weiße Brühe sich in mir verteilte. Ekelhaft. Er zog sich aus mir zurück, drehte mich zu sich um, nahm mein Kinn in seine Hand und sah mich an: „Das war gut, mein Kleiner, aber beim nächsten Mal machst du so richtig mit. Hast du mich da verstanden?“ „Ja, habe ich.“, sagte ich zitternd. „Und noch etwas: Verkrampf nicht immer so, sonst tut es nur noch mehr weh.“ Das sagte er so leicht. Egal was ich auch versuchte, Entspannung war einfach nicht möglich. Mein Körper ließ es schlichtweg nicht zu. Ich nickte wieder und wollte dann aufstehen, um in mein eigenes Zimmer zu gehen und endlich zu schlafen, aber Daiki hielt mich fest. „Du bleibst schön hier, heute Nacht!“, forderte mich auf. Hatte das denn nie ein Ende? Wie lange sollte das denn noch gehen. Ich konnte echt nicht mehr. Noch einmal wurde ich von oben bis unten befummelt und dann endlich, war Daiki eingeschlafen und auch ich konnte in Ruhe meine Augen schließen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)