Eis und Dunkelheit von dracery_the_Beychamp (HitsuKarin) ================================================================================ Prolog: Ein unvergesslicher Geburtstag -------------------------------------- Prolog: Ein unvergesslicher Geburtstag Ich bin Karin Kurosaki, meine Haare sind etwas länger als man es von mir gewohnt ist und heute ist mein und Yuzus siebzehnter Geburtstag (Ich mache hier sowohl Ichigos Klasse als auch die Zwillinge älter). Es waren gerade Ferien und pünktlich zu meinem Geburtstag musste natürlich die Schule wieder anfangen. Ich wachte auf als mein Wecker klingelte und wusste gleich das heute nicht unbedingt mein Tag werden würde. Ich stand auf packte meine Schuluniform und frische Unterwäsche und machte mich damit auf ins Bad. Erst einmal wollte ich duschen gehen um richtig wach zu werden. Kaum hatte ich angefangen wurde das Wasser plötzlich kalt und ich wusste, dass mal wieder unsere Heizung spinnt. Danach griff ich zu meinem Shampoo welches sich allerdings als leer herausstellte. Daraufhin begann ich mit leisen gezischten Flüchen. Ich nahm schließlich das Shampoo von Yuzu und duschte mich schnell fertig. „Karin beeile dich mal ein bisschen!“, rief Ichigo von draußen, warum war der überhaupt schon wach. „Ich bin gleich so weit“, rief ich zurück während ich mir meine Schuluniform zuknöpfte. Ich nahm Föhn und Haarbürste und schloss die Tür auf vor der mein Bruderherz schon ungeduldig wartete. Ich ging in mein Zimmer und machte mich dort zügig fertig. Als ich zum Frühstück ging war dort alles wie immer, nur Yuzu und ich wünschten uns gegenseitig alles Liebe zum Geburtstag, dann aßen wir unser Essen, welches meine braunhaarige Schwester schon zubereitet hatte. Als Ichigo sich zu uns setzte wünschte er uns auch alles Liebe und Gute. Unser Vater war ausnahmsweise der letzte und brachte uns zwei kleine Päckchen und Karten. Meines enthielt ein Armband aus türkisfarbenen Perlen und daran hing ein kleiner silberner Drache. Yuzus war dunkelgrün und es hing eine kleine goldene Katze daran. In den Karten war für jeden etwas Geld und ich kümmerte mich deshalb nicht groß darum. Nach dem Essen nahm ich eines der vorbereiteten Bentos und brachte das Geld in mein Zimmer. Zurück kam ich mit Tasche in die ich mein Bento und eine Wasserflasche steckte. Yuzu wartete bereits auf mich und deshalb beeilte ich mich mit Schuhe anziehen. Wir liefen zügig ohne jedoch zu hetzen zusammen mit Ichigo zu unserer Schule, da wir ja jetzt alle auf die selbe gingen. Wir trennten uns und gingen in unsere Klassen für meinen Bruder war dies das letzte Jahr für uns würden noch zwei folgen. In meiner Klasse wurde ich von meiner Freundin Hina begrüßt und Beglückwünscht, dass selbe machte mein Fußballteam, die auch alle in meine Klasse gingen. Der Unterricht verlief zügig und es passierte nichts besonderes. Als ich jedoch daheim ankamen, nachdem ich mit meiner Mannschaft den ganzen Nachmittag trainiert hatte war das Abendessen schon gerichtet und alle saßen schon am Tisch also beeilte ich mich und setzte mich dazu. Während dem Essen fiel meinem Vater etwas ein: „Karin eine ältere Frau war heute hier sie sagte du und dein Team würden sie öfters besuchen. Sie hat mir ein Päckchen gegeben. Ich habe es dir auf deinen Schreibtisch gelegt.“ „Okay danke“, entgegnete ich und war neugierig was die alte Frau die ich durch Toushiro kennen gelernt hatte mir geben wollte. Nach dem Abendessen machte ich mich also auf den Weg in mein Zimmer um dort erst mal Hausaufgaben zu machen. Doch danach sah ich mir das Päckchen genauer an. Ich entfernte das Papier und zum Vorschein kam eine Holzschatulle. Vorsichtig öffnete ich diese und entdeckte zuerst einen Brief. „Liebe Karin, Ich wollte dir etwas zurückgeben für die vielen Stunden die du bei mir verbracht hast. In dieser alten Schatulle findest du ein Buch mit Aufzeichnungen eines Bekannten und ein Shinigami Amulett. Ich weiß nicht ob du dazu bereit bist diesen Schritt zu gehen also lies dir vorher den Anfang der Aufzeichnungen durch und entscheide selbst. Doch ich denke, dass dieses Amulett dir einen großen Wunsch erfüllen kann. Solltest du dich dafür entscheiden wirst du Uruhara aufsuchen müssen. Deine Oma Kaori“ Der Brief machte mich neugierig und verwirrte mich auch. Also nahm ich als nächstes das Buch heraus um mir das Amulett anzuschauen. Die Kette mit dem großen Anhänger war in ein Tuch eingeschlagen und ich holte sie heraus. Was ich nicht wusste war, dass sich die Wirkung dadurch entfaltete. Ich stand da und betrachtete das Amulett es war einen großen schwarzer glänzender und tropfenförmiger Stein und die Perlen der Kette waren wie an meinem Armband türkisfarben. Ich hatte noch nie so etwas schönes anziehendes und mystisches gesehen, aber ich war auch nicht der Typ der groß Schmuck trug. Es war als wäre ich losgelöst und frei. Ich war sehr gelöst musste ich mit meinem unterdrückten Schrei feststellen. Denn als ich mich umsah entdeckte ich meinen Körper am Boden liegen. Ich war eine Seele völlig gelöst von meinem Körper ohne Ketten. Es war unglaublich und machte mir auch eindeutig Angst. Ich wurde panisch und nahm das Buch. Ich blätterte und überflog die Seiten. Auf den ersten war erklärt wie man den Anhänger anwendete, doch diese Information kam leider etwas spät. Ich suchte weiter. Der Zustand in dem ich mich jetzt befand wurde Seelenwandeln genannt. Im weiteren ging es darum ein Shinigami zu werden und was man alles machen musste. Doch das interessierte mich nun wirklich nicht. Mein Herz raste und ich blätterte weiter. Dann endlich wurde erklärt, dass das Amulett nur bei sehr wenigen Menschen seine Wirkung entfachte und dass man wenn man sich die Kette umhängte zurück in seinen Körper kommt. Ich versuchte es und siehe da ich war wieder ich selbst. Ich laß noch ein wenig weiter und erfuhr, dass man nach der einmaligen Anwendung nicht mehr zurück konnte da die Seelen-Körper-Verbindung nicht mehr stabil war. Das war wohl auch der Grund warum ich Uruhara aufsuchen sollte und zwar bald. Dieser steckte zwar zusammen mit Ichigo und den anderen in einem Problem mit neuen Hollows die aufgetaucht waren. Doch darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen. Ich ging erst mal schlafen und überlegte welche Möglichkeiten ich mit dem Shinigamidasein hätte. Ich wäre auf jeden Fall nicht mehr so hilflos bei Hollowangriffen wie sonst,ich könnte Ichigo und seine Freunde unterstützen und ich könnte vielleicht etwas Zeit mit Hitsugaya-Taicho verbringen, den ich seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hatte. Über diesen Gedanken schlief ich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)