Gins Kindheit von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 13: Hideaki und Aki --------------------------- Seit drei Monaten ist mein Bruder nun auch in der Organisation, und er macht sich bis jetzt auch sehr gut. Er kann jetzt schon gut mit Waffen umgehen, und hat auch schon viel drauf. Man muss ihm einmal etwas zeigen und er kann es meistens sofort. Aber er wird noch ein paar Jahre brauchen, bis er auch einen Rang in der Organisation bekommt, aber das ist schon okay so. Ausgebildet wird mein Bruder zum Teil von mir, vom Boss und auch von anderen Mitgliedern. Als ich meinen Bruder zum Boss gebracht habe, haben wir uns lange unterhalten. Der Boss hat ihm alles erklärt, wie es hier ist und was mit den Leuten passiert, die aus der Organisation aussteigen wollen, und so weiter. Mein Bruder hat sich alles angehört, und dann zugestimmt, beizutreten. Naja, was anderes wäre ihm auch nicht übrig geblieben. Auch mit Aki hat er sich sofort verstanden, und Aki auch mit ihm. Als wir dann auf dem Weg nach Hause waren, hat mein Bruder gemeint, dass mir Aki sehr viel bedeuten würde und ich, so wie er es sieht, in sie verliebt sei. Ich hab darauf hin nichts gesagt sondern nur gegrinst. Heute morgen habe ich meinen Bruder wieder in die Villa vom Boss gebracht, damit er dort seine Ausbildung weiter machen kann. Es war immer so, dass ich Manabu morgens hinbrachte und dann zum Boss ging, um mir sagen zu lassen, was ich heute für ihn tun sollte. Nachdem ich dann meine Aufgaben bekomme hatte, ging ich wieder und erledigte diese. Am Abend holte ich meinen Bruder wieder ab, manchmal hatte ich auch Glück und ich hatte frei. An so Tagen mache ich meistens was mit Aki. Mit meinem Bruder machte ich auch viel, wenn genug Zeit da war. Aber in letzter Zeit mache ich viel mehr mit Aki zusammen, so wie heute Abend auch. Aki und ich hatten ausgemacht, dass wir heute Abend zusammen was trinken gehen und einfach mal raus kommen. Mein Bruder hatte nichts dagegen, dass ich heute Abend nicht zuhause war. Ich hatte mich fertig gemacht und sah mich noch einmal kurz im Spiegel an. Okay sieht doch gut aus so. Ich hatte mir eine schwarze Jeanshose, und ein weißes Hemd angezogen, an dem ich die drei oberen Knöpfe aufgelassen hatte und meine Haare hingen mir einfach wie immer über den Schultern. Da ich mit meinem Aussehen zufrieden war, ging ich ins Wohnzimmer und sah zu meinem Bruder, der es sich mit einer Pizza und einem Film auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Ich ging zu ihm hin und er sah auf. „Und? Wie sehe ich aus?" Mein Bruder sah mich von oben bis unten an und antwortete dann. „Echt gut Bruder, die Sachen stehen dir und ich bin mir sicher, dass es Aki auch gefällt." „Wie du meinst ich muss dann mal los, ich weiß aber nicht wann ich wieder hier sein werde." „Ist schon gut. Um ehrlich zu sein bin ich auch gleich weg. Ich bin mit einem alten Freund verabredet, und ich werde, denk ich, auch bei ihm pennen." „Gut wie du meinst wir sehen uns dann morgen Manabu und viel Spaß." „Ja danke Hideaki dir auch und stell nicht zu viel mit Aki an.“ grinste er. Ich grinste zurück, griff mir meine Jacke, zog mir meine Schuhe an und machte mich dann auf den Weg zu meinem Auto. Ich stieg ein und fuhr auch gleich los um Aki abzuholen. Nach 20 Minuten war ich dann auch bei der Villa angekommen und Aki wartete auch schon draußen auf mich. Als sie meinen Wangen sah, kam sie auch gleich lächelnd auf mich zu. Ich stieg erst mal aus und sah Aki an. Aki hatte sich eine helle Jeanshose angezogen, die etwas enger saß und ein schönes dunkles Oberteil, das weder zu viel noch zu wenig Ausschnitte hatte und dazu hatte sie noch eine dünne Jacke an und ihre Haare trug sie nach hinten offen über den Rücken. Ich ging nun auf Aki zu und lächelte sie an. „Du siehst toll aus." „Danke Hideaki, du aber auch, die Sachen stehen dir." „Dann wollen wir dann?" Aki nickte und bevor sie die Tür zu meinem Auto aufmachen konnte, hatte ich es schon gemacht und reichte ihr meine Hand. Aki lächelte, nahm meine Hand an, und ließ sich ins Auto helfen. Als sie im Auto saß machte ich die Tür zu, ging um meinen Wang herum und ich stieg wieder ein. „Na dann wollen wir mal los oder nicht?“ „Klar Hideaki. Lass uns los, ich bin froh, dass ich mal hier raus komme, dazu hab ich ja sonst nicht viel Gelegenheit." Ich nickte und fuhr los. Ja es stimmt, Aki konnte einem schon leid tun, der Boss erlaubte ihr fast nichts, nicht mal Arbeiten gehen durfte sie, obwohl sie es doch so gern wollte. Aber der Boss ließ es nicht zu, so dass Aki den ganzen Tag nicht viel zu tun hatte, außer manchmal ihren Vater mit dem Papierkram zu helfen, aber sonst nicht viel. Aki und ich unterhielten uns während der Fahrt noch etwas, bis wir an der Disco angekommen waren. Ich parkte meinen Wagen, ging wieder um das Auto herum und hielt Aki die Tür auf. Ich hielt ihr meine Hand hin, die sie auch wieder annahm. Nachdem sie aus denn Auto ausgestiegen war, schloss ich die Türen ab und zusammen mit ihr machte ich mich auf den Weg zum Eingang und schnell waren wir drin, wo es ganz schön voll war. Naja okay der Laden hier war recht bekannt. Ich war das erste Mal hier mit 17, also vor fast zwei Jahren und das war mit dem Boss gewesen. Der Boss hatte mich hierhin geschleppt als Belohnung dafür, dass ich ja bald mit der Ausbildung fertig war und einen Auftrag gut erfüllt hatte. Es war mein erster Besuch hier gewesen und ich hatte auch viel Spaß. Es war auch das erste Mal gewesen, dass ich betrunken war. Ich weiß auch nicht mehr viel davon, nur dass der Boss mich gepackt und zur Villa gebracht hatte und mich dort in meinem Zimmer, aufs Bett gelegt hatte. Dazu hat er mir noch einen Eimer an die Seite gestellt, falls mir schlecht werden sollte, was auch der Fall war. Denn kaum war der Boss weg, musste ich mich übergeben und als ich am nächsten Tag aufgewacht war, hatte ich so starke Kopfschmerzen und mir war so schlecht, dass ich schwor keinen Alkohol mehr zu trinken. Naja okay dran gehalten hab ich mich nicht, denn einmal im Monat, wenn überhaupt, ging ich weg und trank auch mal was, aber nicht so viel, dass ich betrunken war. Denn auch wenn ich ein Mitglied einer Verbrecherorganisation bin, bin ich immer noch jung, gerade mal 19 und ich wollte so wie Aki auch manchmal einfach nur raus kommen. Aki und ich suchten uns nun eine leeren Platz in einer Ecke, und schon kam ein Kellner auf uns zu, der uns fragte was wir denn trinken wollten. Ich und Aki bestellen uns erst vier Feigling und zwei Cola und unterhielten uns dann. Unsere Bestellung kam auch schnell und als wir ausgetrunken hatten, wollte Aki unbedingt Tanzen und zog mich mit sich auf die Tanzfläche. „Also Aki, ich weiß ja nicht." „Ach komm schon Hideaki, bitte lass uns tanzen, nur einmal bitte tue es für mich." „Na schön überredet." Wer konnte Akis lächeln auch schon wieder stehen? Im Augenblick lief ein Rocksong und Aki und ich fingen an, uns zu bewegen und ich musste echt über Aki staunen. Okay, dass sie Tanzen kann war mir klar, aber so? Einfach nur wow. Das fanden auch viele andere und besonders andere Typen. Mir gefiel es nicht, wie die Typen Aki ansahen. Aber naja, solange sie nur guckten, war es okay. Ich war zwar nicht mit Aki zusammen, aber trotzdem mochte ich es nicht wenn andere Typen sie so ansahen. Als das Lied zu Ende war, kam ein romantisches Lied und Aki und ich tanzten eng umschlungen zusammen. Als dieses Leid zu ende war, setzten wir uns wieder und bestellten uns noch einmal etwas zu trinken und unterhielten uns wieder. Wir haben an diesem Abend viel gelacht und Spaß gehabt. Aki und ich tanzten auch noch ein paar Male. Aber als es schon recht spät war, beschlossen wir beide, dass es für heute genug sei. Aki meinte, dass sie noch einmal schnell auf die Toilette ging und ich doch solang draußen auf sie warten sollte was ich auch tat. „Mhm wo sie wohl bleibt?" Ich stand nun schon seit über fünf Minuten hier, und wartete darauf, dass Aki endlich raus kam, aber als sie nach ein paar Minuten immer noch nicht da war, und ich gerade nach drin gehen wollte, um zu sehen wo sie bleibt, hörte ich auf einmal einen Schrei. Das ist doch Aki. So schnell es ging, lief ich in die Richtung woher der Schrei kam, und was ich sah brachte mich auf 180. Da war ein Typ der Aki an die Mauer gedrückt hatte, und sie mit einem Blick ansah, der mir nicht gefiel. Mit zwei Schritten war ich bei dem Kerl und Aki und riss den Typ von ihr los. „Eh was soll das denn?" „Lass deine dreckigen Finger von ihr." „Ach und das hast du zu sagen, ja? Was geht dich das überhaupt an? Die Kleine will es doch auch." „Hör gut zu." Ich nahm Aki in meinen Arm und sah den Typ kalt an, was ihn schlucken ließ. „Ich gebe dir jetzt fünf Sekunden um von hier zu verschwinden. Solltest du das nicht tun, wirst du es beruhen." „Als ob du mir Angst machen kannst." „Eins.“ fing ich an zu zählen, aber der Kerl ging einfach nicht. Als ich bei fünf angekommen war, ging ich auf den Kerl zu, holte aus und schon hatte er meine Faust im Gesicht. Sofort verpasste ich ihm noch einen Schlag in den Magen, der ihm auf den Boden fallen ließ, wo er kurz nach Luft schnappte, und dann in Ohnmacht fiel. „Große Klappe aber nichts dahinter." Ich nahm Aki an der Hand und machte mich mit ihr auf den Weg zum Wagen und fragte sie, was passiert war. „Als ich auf der Toilette fertig war, wollte ich durch den Hintereingang raus, da es dort schneller ging, aber dann ist auf einmal dieser Kerl aufgetaucht und wollte mich küssen und anfassen. Ich konnte einfach nichts tun Hideaki, ich war wie gelähmt." fing sie zu zittern an. Ich nahm Aki in meinen Arm und streichelte ihr übers Haar. „Schon gut alles wird gut, ich bin ja da. Der Kerl wird dich nicht mehr anfassen, keiner wird das. Weißt du, ich hätte echt Lust zurück zu ihm zu gehen, um ihn richtig leiden zu lassen." „Nein Hideaki, mach das bitte nicht, schon gut. Ich denke, er hat schon von den zwei Schlägen genug." „Ja du hast recht, aber jetzt komm lass uns fahren." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)