Kaffeebohne von atori (...may I change?) ================================================================================ Kapitel 2: home --------------- "Hey, na wie war es heute so?" Steward drückte mir einem kleinen Kuss auf die Stirn, als er durch die Tür trat und sich die Schuhe abstreifte "Du bist ja noch ganz kalt!" Eine Hand rutschte unter mein Shirt und legte sich um meine Hüften, Steward war größer als ich, um einiges größer sogar. Er konnte mich auch locker hochheben, er passte direkt in mein Beuteschema vor fünf Jahren und nun waren wir hier, in der gemeinsamen Wohnung, mit einer dicken Katze und einem großen Bett konnte ich mir mehr wünschen? Steward vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, sein Atem kitzelte leicht über meine Haut und lies ein wohlig warmes Gefühl zurück seine Berührungen Hinterliesen immer ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut "Bin vor kurzem erst selbst durch die Haustür," meine ausgebeuelten Latschen standen noch immer klatschnass neben der Tür. "Ich hab schon mal essen mitgebracht, da du ja eigentlich länger wegbleiben wolltest!" Mit einem zufriedenen Grinsen hielt Steward eine Plastiktüte hoch aus der es verdächtig lecker roch "Oder wollen wir uns erst mal aufwärmen?" Seine Umarmung verstärkte sich und sein Lächeln wurde ein Stück dreckiger nur musste ich ihm ein Strich durch die Rechnung machen denn nach dem missglückten Versuch den Pfannkuchen zu essen hatte nichts mehr meine Lippen passiert "Ich würde heute lieber erst mal essen! Ich hab hunger!" Meine Stimme klang leider quengeliger als gewollt aber schon seit Stunden rumorte mir der Magen. Stewards Arm löste sich von mir und auch sein Lächeln wirkte ein wenig enttäuschter als noch vor wenigen Sekunden "Dann nimm schon mal das Fresspaket und ich zieh mich schnell um." Ich nahm die weißte Tüte entgegen und verschwand in der Küche, um alles auf Tellern zu verteilen und den Tee auf zu gießen ich kannte ja immerhin seine Arbeitszeit und vor allem wusste ich auch, wann er Heim kam. Hmm~ er hatte fast schon heldenhafter Weise Burger und Pommes aus unerer Lieblingsbude mitgebracht, den Frass von MacDoof konnte ja nun keiner ertragen, ich jedenfalls nicht denn es kam einfach alles wieder in einem Stück raus. Nicht mal zwei Minuten brauchte er um sich in deine Haus Jeans und ein Shirt zu schmeißen, ich liebte diese verschlissene, ausgewaschene und steinalte Jeans, weil sein Hintern darin so perfekt knackig aussah! Jetzt war er wieder mein König! Bei Steward konnte ich meine Vorliebe für hübsche Gesichter ausleben, er war schon vor fünf Jahren so grauenhaft schön gewesen, dass ich es gar nicht glauben wollte, dass er mich mochte. Es hatte diese perfekt gefärbten und gestylten Haare, das leichte Augen Make-Up, diese hautengen schwarzen Klamotten und diese sexy brauen Augen die mich so fröhlich anfunkelten. Jetzt nach fünf Jahren waren seine gefärbten Haare ausgewachsen, die engen und schwarzen Sachen waren etwas lockerer geworden aber dafür war sein Körperbau auch muskulöser, sein Gesicht noch ein wenig männlicher geworden. Ich jonglierte mit den zwei Tellern zurück ins Wohnzimmer und stellte sie auf den Couchtisch, holte dann noch schnell denn Tee. Steward saß schon da und hatte kurz die Augen geschlossen öffnete sie aber sofort kaum das ich den Raum betrat "Jetzt erzähl schon, wie es war." Mit ein wenig Abstand setzte ich mich zu ihm und nahm mein wohlig warmen Tee in die Hand "Ach wie immer, ich laufe mit Rick doch immer nur in der Gegend rum und laber." Bah war das ein ekelhaftes Gefühl ihn anschwindeln zu müssen aber ein dicken Streit wollte ich nun mal nicht riskieren, nicht wegen so einer Lappalie und etwas so wirklich Schlimmes hatte ich nun auch nicht getan.Rick war ja auch nur ein ehemaliger Arbeitskollege bei dem Steward ganz genau wusste, dass er mal so gar nicht mein Typ war, außerdem hatte er eine total liebe Freundin, mit der ich mich auch super verstand. Beherzt bohrten sich meine Zähne in den dicken Burger und ließen ein paar Salatblatt Stücke und Tomatenscheiben raus purzeln, pfannkuchenähnliche Situation. Steward ging nicht weiter darauf ein denn der Hunger hatte schliesslich auch bei ihm gesiegt und erhatte sich seinem Essen gewidmet, nebenbei dudelte der Ferseher ... the big bang theorie ... nein verdammt ein Treki Witz! Die schon fast kalten Pommes blieben nur mit viel Mühe in meinem Mund. Neben mir ertönte ein leises Kichern aber er ließ sich nichts anmerken als ich hinsah, ja ich lachte über Star Trek Witze, warum? Weil ich sie verstand! HA! Idiot ich weiß. Mit einem zufriedenen Seufzen lies ich mich nach hinten auf die Couch fallen, jetzt war ich trocken, gut gefüttert und mir war warm was konnte es noch besseres geben?! Wie von selbst lehnte ich mich zur Seite so lange bis mein Kopf auf seiner Schulter landete und dann auch nur an ihr denn ich war zu klein um es mir richtig bequem machen zu können also blieb ich einfach an seinem Arm gelehnt. "Du bist ja heute anhänglich!" Da hatte er leider recht, im Normalfall war ich nicht der Klettenhafte Typ aber ab und an mal musste das sein, da konnte ich meine Hände nicht bei mir halten und ließ sie ihr Eigenleben führen. Steward lies es einfach über sich ergehen und schmunzelte als ich seinen Arm rauf und runter fuhr, er war einfach nicht kitzelig! Auf Anhieb fiel mir auch kein weiterer Mensch ein der nicht mal ein klein wenig kicherte, wenn man ihn kitzelte, aber der Herr blieb einfach stumm sitzen und lies sich nicht stören! Nur zu gerne legte ich meine Hände auf seinem Bauch ab und krallte mich ganz sanft in die warme, weiche Haut, wenn ich könnte, würde ich ihm unters Shirt kriechen und dort bleiben! Unsere fette Katze hatte es in dem Punkt leichter denn das Fräulein legte sich einfach auf sein warmen Bauch und blieb da liegen, bis es ihr nicht mehr gefiel, von seinen langen Fingern gekrault zu werden, ich könnte da wohl nie genug von bekommen aber ich war auch keine plüschige Katze, leider. Es brauchte nicht lange bis sich Stewards Brust ganz langsam und rhythmisch bewegte, seine Augen waren geschlossen. Er war süß, wenn ihn der Schlaf packte und ich wollte ihn nicht wecken denn, wenn Steward schon nach dem Essen einschlief, war sein Tag nicht gerade gut und leicht gewesen also blieb mir nicht weiter übrig als die Decke zu meiner rechten zu packen und sie über uns drei zu ziehen. In ein paar Stunden würden wir wieder aufwachen und erst mal ausdiskutieren, wer zuerst eingeschlafen war. So war das bei mir zu Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)