Folgst du deinem herzen wenn es dich ruft? von Avialle ================================================================================ Kapitel 16: ------------ Sie verbeugte sich vor Genannten. Was hatte Nori gesagt? Allen Mitgliedern einer Fürstenfamilie musste sie größtmöglichsten Respekt zeigen. Also wieder Kopf gesenkt halten und warten bis sie angesprochen wurde. „Du musst dir keine Umstände machen, bei uns Nekos ist alles etwas lockrer. Wie ist dein Name?“ Sie schaute auf und wieder in das freundlich lächelnde Gesicht Daisukes. Reika sah sie immer noch abwertend an. Was die wohl für ein Problem hatte? „Mein Name ist Kazumi.“ „Und woher kommst du?“ „Der Name dürfte euch nichts sagen, ich komme von weiter weg.“ „Antworte richtig du-“ „Reika, benimm dich. Sonst darfst du draußen warten“, ein mahnender Blick Daisukes lies Reikas Protest im Keim ersticken. Er wandte sich wieder Kazumi zu. „Nun gut, wenn du es nicht sagen möchtest… Dann verrate mir doch was du hier machst. Man könnte annehmen das eine Neko eher zu anderen Nekos geht anstatt in einem Schloss der Inus zu leben.“ Kazumi sah unsicher zu Sesshomaru. Was sollte sie denn antworten? Doch Sesshomaru lies die erhoffte Hilfe nicht kommen. „Leben ist zuviel gesagt. Ich bin halt hier gelandet, aber ich reise bald wieder nach Hause“, genau genommen morgen, leider. „Darf ich fragen warum ihr das Wissen möchtet?“ „Nein, das geht dich nichts an!“ Kam es hochnäsig von Reika. Die ging ihr jetzt schon auf die Nerven! „Reika, es reicht. Du wartest draußen!“ Das war keine Bitte sondern ein Befehl. Widerwillig stand sie auf, verbeugte sich und verließ formvollendet den Raum. Daisuke wandte sich wieder an Sesshomaru. „Das kann so nicht weitergehen. Ein anderer Mann hätte deswegen einen Krieg vom Zaun gebrochen anstatt sich selbst ein Bild zu machen. Das dürfen wir nicht herausfordern. Es wird Zeit das etwas unternommen wird. Und zwar im Westen als auch im Norden, wenn von zwei Seiten Druck kommt werden wir alle schneller Herr der Lage sein und weitere solcher Versuche unterbinden können.“ Er hatte mit ernster Stimme gesprochen, Sesshomaru nickte leicht. „Kazumi, du kannst gehen. Bleib auf deinem Zimmer.“ Die beiden hatten offenbar etwas zu bereden was sie nichts anging. Also verbeugte sie sich und ging gemächlich auf ihr Zimmer. Was hatte das schon wieder zu bedeuten? Krieg? Sie schüttelte den Kopf und betrat ihr Zimmer. „Was er nur von dir will…“ Diese abwertende Stimme gehörte unverkennbar zu Reika. Diese schloss die Tür zu ihrem Zimmer gerade wieder. Seit Stunden saß sie im Zimmer fest, Rin hatte ihr wenigstens ein Buch gebracht. Kazumi drehte sich zu der Frau um. „Ich weis nicht was ihr meint. Und was macht ihr in meinem Zimmer?“ Berechtigte Frage, fand Kazumi. Und irgendwas sagte ihr sie sollte die andere Katze nicht unnötig reizen. Diese trat einige Schritte vor und sah sich in dem Zimmer um. „Was hat er sich nur dabei gedacht jemanden wie dich hier unterzubringen…“, sie betonte das `dich´ wieder sehr abwertend. Kazumi stand von ihrem Bett auf. „Was wollt ihr hier?“, sie versuchte ihre Stimme ruhig klingen zu lassen, was ihr aber nur teilweise gelang. Jetzt sah Reika sie wieder an, ein Lächeln auf dem Gesicht das nichts Gutes verhieß. „Sehen wer es ist der es wagt meinen Platz zu beanspruchen.“ „Euren Platz? Da kann ich nicht folgen,-“ „Ich sollte hier in diesem Schloss sein und Herrin des Westens werden, nicht so ein wertloses Ding wie du!“ „Halt! Also irgendwas läuft hier falsch, definitiv! Ich kann mich nicht erinnern das irgendwann mal einer auf die Idee gekommen ist das Sesshomaru… Das ist absurd! Also wenn das dein einziges Problem ist, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Du wirst mich eh bald los sein“, leicht bleckte sie die Zähne, wie sollte sie auch ruhig bleiben wenn sie sich so etwas anhören musste? „Ohja, ich werde dich bald los sein! Ich werde noch die Fürstin hier!“ „Hallo? Hast du mir zugehört? Ich hab echt kein Interesse daran dir Sesshomaru auszuspannen! Nur mal so nebenbei, er scheint ja kein Interesse an dir zu haben.“ „Was bildest du dir ein? Du hast wirklich keine Ahnung! Aber seis drum, jemand wie du muss so etwas nicht verstehen.“ „Was heißt hier jemand wie ich? Bist du noch ganz dicht da oben?“, Kazumi fauchte leise und klopfte sich mit dem Zeigefinger an den Kopf. Was sie besser nicht gemacht hätte. Ehe sie sich versah war Reika schon vor ihr und griff sie an. Kazumi konnte nicht mehr ganz ausweichen, Reika war eindeutig geschickter als Kazumi, und hatte schon die erste Wunde an der Seite. „Hackt`s bei dir?!“ Sie machte noch einen Schritt zurück um einer weiteren Attacke Reikas auszuweichen, die Schmerzen ignorierte sie. Die beiden umkreisten sich etwas. Warum hatte sie gerade das Gefühl das Reika mit ihr spielte? Aber das konnte sie haben! Sie fauchte Reika an. Diese griff an, Kazumi wich aus und schon war das schöne Bett hinüber. „Das wird dir Sesshomaru aber übel nehmen wenn du seine Zimmer verwüstest.“, >ach Mensch, warum kann ich meinen Mund nicht halten?< Die Antwort Reikas bestand aus einem weiteren Angriff, der ein Loch in der Wand hinterließ. Von den Krallen wollte sie keinen Treffer abbekommen. Es ging noch eine Weile hin und her, ab und an wagte auch Kazumi einen Angriff. Als sie sich kurz gegenüberstanden konnte sie es sich doch nicht verkneifen zu fragen, „Warum zerlegen wir eigentlich das Zimmer? Nur wegen Sesshomaru oder was?“ „Was heißt hier nur? Du bist wirklich dumm!“ Und wieder ging es hin und her, von der Einrichtung war nicht mehr viel übrig. Dann passierte das, womit Kazumi schon gerechnet hatte. Reika war eindeutig die Bessere der beiden und so war es eh nur eine Frage der Zeit gewesen bis Kazumi unterliegen würde, so wenig es ihr passte. So fauchte sie nur Reika an als diese sie am Hals packte und gegen die Wand drückte. „Das war es dann mit dir.“ Reika schien Kazumis Versuche sich zu befreien nicht wahr zu nehmen sondern drückte zu. Kazumi schnappte nach Luft, während Reika immer noch nicht ganz zudrückte. Ihre Sicht wurde schon verschwommen als plötzlich der Druck an ihrem Hals nachließ. Nur am Rande nahm sie war wie sie aufgefangen wurde als sie drohte umzukippen. Sie schnupperte etwas und roch, dass es Sesshomaru war. Dann wurde alles schwarz. Wurde das jetzt zur Gewohnheit das sie mit Schmerzen im Hals aufwachte? Das Gesicht verziehend setzte sie sich auf und blinzelte etwas ehe sie sich umsah. Es war mitten in der Nacht, nur ein paar Kerzen auf dem Schreibtisch erhellten das Zimmer. Sie schloss die Augen, machte sie noch einmal auf und sah sich noch einmal um. Sie sah nach unten. Sie lag tatsächlich in Sesshomarus Bett! Und eben dieser saß an dem Schreibtisch und sah sie aus seinen goldenen Augen an. Lag es am Feuer oder warum wirkte das Gold auf einmal so warm? Dann fiel ihr wieder ein was passiert war, sofort wurde ihr Blick wacher. „Reika und Daisuke sind vorzeitig abgereist.“ „Danke. Für beides.“ Sie sah ihn einfach verdattert an. „Ihr habt das Zimmer gut zerlegt. Warum?“ „Das solltet ihr die Irre mal fragen! Kommt in mein Zimmer rein, macht sich über mich lustig und greift mich an! Ich hab mich nur gewehrt.“ „Und dabei deine Zunge nicht im Zaum gehalten.“ „Doch! Zumindest am Anfang…“, den letzten Teil murmelte sie, aber er verstand es trotzdem. „Sie hat gesagt, dass sie eigentlich die Fürstin hier werden soll.“ Auf eine Antwort wartend sah sie ihn an, ihre Frage stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie wollte erstens wissen ob es stimmte und zum zweiten was das schon wieder mit ihr zu tun hatte. „Ja“, kam es knapp von ihm. „Und weiter?“, >und warum stört mich die Vorstellung von ihr an seiner Seite?< „Denk mal drüber nach.“, er lehnte sich zurück und wartete. Kazumi legte den Kopf schief, kuschelte sich etwas mehr in die Kissen die etwas nach ihm rochen und zuckte mit den Schultern. Mir der Andeutung eines Seufzers fuhr er fort. „Schonmal etwas von `Konkurrenz ausstechen´ gehört?“ Sie sah ihn erst verständnislos an, bis es dann doch klick machte. Reika hatte sie für Konkurrenz gehalten? Aber sie wollte doch nichts von Sesshomaru… oder? „Weswegen du dich auch in die Kissen meines Bettes kuschelst?“ Leicht amüsiert von ihrem fassungslosen Gesicht zogen sich seine Mundwinkel minimal nach oben. Seit wann konnte man ihr so einfach ablesen was ihr durch den Kopf schoss? Mit einem knallroten Kopf setzte sie sich wieder aus den Kissen auf. Er stand auf und ging an den Rand des Bettes. „Also?“ Sie zuckte wieder mit den Schultern und wich seinem Blick aus. „Sieh mich an.“ Nach einem Moment sah sie wieder entschlossen zu ihm hoch. „Das tut nichts zur Sache.“ Er knurrte leise. „Doch, tut es.“, damit beugte es sich vor. Ein angenehmer Schauder lief ihr über Rücken als seine Lippen ihre trafen. Zögerlich erwiderte sie seinen Kuss. Er beugte sich noch etwas vor und stützte sich neben ihr ab. Sein Kuss wurde intensiver und seine Zunge streifte ihre Lippen entlang. Eine Hand lies er nun über ihren Körper wandern. Plötzlich zuckte sie vor Schmerz zusammen und löste sich zwangsläufig von ihm. Sie legte ihre Hand an die Stelle an der Reika sie verletzt hatte und verzog das Gesicht. Sesshomaru trat ein paar Schritte zurück und wandte sich in Richtung Tür. „Du solltest dich ausruhen“, seine sonst ruhige Stimme klang eher nach einem Knurren und was Kazumi nicht sah, war das er rote Augen hatte. Und schon war er weg. Kazumi sank zurück in die Kissen und schloss die Augen. Das war gerade nicht wirklich passiert, oder? „Wacht bitte auf“, vorsichtig wurde Kazumi geschüttelt. Sie sah auf und sah in Akies Gesicht. „InuYasha ist da, er wartet vorne am Schlosstor. Ihr solltet euch fertig machen und von Rin verabschieden.“ „Danke, Akie… Wo ist Sesshomaru?“ „Er hat während der Nacht das Schloss verlassen, keiner weis wo er ist.“ Ehe sie Antworten konnte, ging die Tür auf und Rin kam rein. „Warum hat mir keiner gesagt, dass du heute gehst? Und kannst du nicht bleiben? Bitte.“ „Tut mir Leid Rin, aber es muss sein.“ Traurig sahen sie sich an. Seufzend wandte sich Kazumi den Kleidern zu, die Akie ihr hinlegte. Wieder ein Hakama mit einem Haori. Ihre Wunde hatte sich über Nacht vollständig geschlossen, man sah sie nicht mehr, auch wenn es noch wehtat. Als sie fertig angezogen war, machte sie sich gemeinsam mit Rin auf den Weg zum Schlosstor. Sie liefen langsam, keine von beiden wollte wirklich, dass sie das Schloss verließ. „Du kommst doch mal wieder, oder?“ Rin sah sie hoffnungsvoll an. „Ich bin mir sicher, dass sich auch Sesshomaru-sama freuen würde.“ Kazumi zuckte zusammen. „Ich weis es nicht, Rin.“ „Du magst ihn, oder?“ „Was? Wen?“ „Na Sesshomaru-sama. Man merkt es.“ „Erzähl nicht so einen Mist, Rin“, Kazumi lief rot an. „Es ist die Wahrheit. Schon deine Reaktion zeigt das. Wenn du bleibst…“, Rin ließ den Satz unbeendet. Schweigend liefen sie das letzte Stück. „Ist Masao schon zurück? Ich würde mich gerne verabschieden…“ „Nein, sie sind immer noch unterwegs. Seltsam das er und seine Männer so lange brauchen.“ „Kazumi! Bin ich froh dich zu sehen. Hast du eine Ahnung was für Sorgen wir uns gemacht haben?“ InuYasha stand vor dem Tor und wurde von den Wachen nicht aus den Augen gelassen. „Und wie du nach Sesshomaru stinkst!“, dabei verzog er etwas die Nase. „Apropos, wo ist- Stimmt etwas nicht? Du siehst so blass aus.“ Besorgt musterte er sie. „Hallo InuYasha. Tut mir Leid wenn ihr euch Sorgen gemacht habt. Aber Sesshomaru hat schon auf mich aufgepasst“, sie lächelte ihn an. „Und mit geht’s gut. Das ich so blass bin liegt vielleicht noch etwas an der Wunde-“ „Wunde? Hat er dich verletzt?!“ Sofort knurrte Inu Yasha. „Nein, im Gegenteil. Ohne ihn wäre ich jetzt schon zweimal tot, also reg dich ab, ja?“ Er knurrte immer noch etwas, Kazumi wandte sich Rin zu. „Machs gut, ja?“ Rin nickte. „Mach ich. Und komm wieder. Wir würden uns alle freuen.“ Das traurige Gesicht das sie machte, ließ das alles für Kazumi nicht leichter werden. Also wandte sie sich zu InuYasha und nickte ihm zu, als Zeichen das sie los konnten. Wenn sie noch länger hier blieb, würde sie es noch anders überlegen. Sie winkte Rin noch mal zu und zwang sich zu lächeln, ehe sie InuYasha hinterher im Wald verschwand. Eine Weile rannten sie stumm nebeneinander her. „Und? Mal von dem Kratzer abgesehen geht’s?“ InuYasha`s Blick war stur nach vorne gerichtet. „Kann man sagen.“ Auch Kazumi sah stur nach vorne. „Wie ist das denn passiert wenn Sesshomaru doch so auf dich aufgepasst hat?“ „Er kann nichts dafür. Der Lord des Nordens und seine Nichte waren da. Ihr hab ich auch die Verletzung zu verdanken. Und dafür kann er wirklich nichts. Erstens hatte er soweit ich weis noch eine Besprechung und zweitens ist er gerade noch rechtzeitig gekommen und dazwischen gegangen. Eine Minute später und dann wäre es das gewesen.“ „Es ist wirklich alles in Ordnung? Du klingst nicht danach.“ Kazumi schwieg etwas. „Ich will eigentlich nicht zurück. Ich will im Schloss bleiben.“ InuYasha wäre fast über seine eigenen Füße gestolpert. Ein Blick ihn ihr Gesicht ließ ihn aber jedes Kommentar schlucken. Mitten in der Nacht kamen sie wieder im Dorf an, Inu Yasha hatte Kazumi zwischendurch getragen, da ihr die Verletzung bei der Belastung zu schaffen machte. Sie gingen zu Kaedes Hütte, dort war noch Licht und Kazumi hörte und roch das die Gruppe bis auf Sango drinnen saß. Ihre Sinne hatten sich anscheinend auch verbessert. Hinter InuYasha ging sie in die warme Hütte, wo die beiden gleich begrüßt wurden. Man schien ihr anzusehen, dass es ihr nicht gut ging, also schluckten alle ihre Fragen runter. „Kagome, können wir bitte gleich zurück in unsere Zeit?“ Kagome sah sie erst überrascht an, nickte dann aber. „Wenn du möchtest…“, und stand auf. Sie gingen zu dritt zum Brunnen, sie hatte sich schon im Dorf von den anderen verabschiedet. Kagome, die neben Kazumi ging, sah sie besorgt an. „Was ist denn los?“ „Kann InuYasha nicht hier bleiben? Nichts gegen ihn, aber mir wäre eine Unterhaltung unter Mädchen lieber.“ Kagome sah sie noch einmal an, ehe sie sich an InuYasha wandte. „InuYasha, gehst du zum Dorf zurück? Ich bring sie schon alleine zurück.“ Sie gestikulierte etwas mit der Hand als Zeichen das er abhauen sollte. Murrend drehte er sich um und nickte Kazumi nur zu. Mädchen!, schoss es ihm durch den Kopf. Dass sie schon die ganze Zeit verfolgt wurden merkte keiner. Drei Stunden, eine übermüdete Kagome und eine frisch geduschte Kazumi später, saßen die beiden in Kagomes Zimmer. Kagome saß auf ihrem Bett und Kazumi auf einem ausgerollten Futon gegenüber. Bis auf das was in Sesshomarus Zimmer passiert war und ein paar andere Details hatte Kazumi Kagome alles erzählt. Die versuchte das alles in ihrem übermüdeten Zustand zu verarbeiten und runzelte die Stirn. Den heimlichen Zuhörer, der ihnen auf gut Glück gefolgt war, bemerkte keiner. „Das Sesshomaru so sein kann… Das würde jeden beschäftigen. Aber mach dir deswegen doch keinen Kopf.“ „Kagome, das war nicht alles…“, Kazumi druckste etwas herum. Sollte sie es ihr wirklich sagen? Sie holte tief Luft. „Als ich in seinem Bett lag hat er, haben wir uns… geküsst.“ Das letzte Wort war ihr kaum hörbar über die Lippen gekommen und Kazumi wurde rot. „Ach du Schande…“, Kagome lies sich zur Seite auf ihr Bett fallen. „Das… Wir reden schon von Sesshomaru? Das ist…“, sie schüttelte den Kopf. Sie schwiegen sich noch etwas an, ehe Kagome doch die Augen zufielen. Auch Kazumi legte sich hin und schloss die Augen, schlafen tat sie aber nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)