Der Bastard Prinz von FakeDoctorZed (Die Geschichte des Königs) ================================================================================ Kapitel 11: Kampf gegen die Mutter ---------------------------------- Kira und Anders betraten die TiefenWege, sie waren Dunkel, rochen muffig und Kira spürte die Anwesenheit der Dunklen Brut, die Mutter war nicht alleine. Sie seufzte, das konnte ja etwas werden, sie konnte nicht allein gegen die Mutter kämpfen und Anders alleine konnte ihr nicht die Brut vom Hals halten, auch mit Jowan währe es äußerst schwierig geworden, aber so... Anders wusste ebenfalls das es einem Suizid Kommando glich was sie taten, doch er ging mit, sie würden wenigstens so viele Töten das man eine Geschichte davon erzählen würde. Kira sprach nicht aus was sie dachte, aber die Angst kroch in ihr Herz und sie fragte sich warum sie eigentlich hier war, warum sie nicht mehr Rekrutiert hatte, gestern noch war sie sich sicher gewesen und nun würde sie am liebsten Weg rennen, doch dazu war es zu spät. Sie betrachtete die Wände, sie waren mit Ruß bedeckt und der Boden unter ihren Füßen war fleckig und mit Unrat übersaht. Der Gestank von viel zu vielen die Unter der Erde lebten und keine Hygiene kannten raubte ihnen den Atem. Anders: „Ich dachte immer Templer würden schon zu Hölle stinken. Puh!“ Kira: „Die Templer die ich kenne riechen ganz normal, nach Weihrauch und oder wahlweise nach Schweiß, Blut und Kampf, keiner von ihnen liebt. Ich glaube dazu sind sie nicht mehr in der Lage.“ Anders: „Ich weiß nur das Templer und Magi nichts mit einander anfangen und das sie verbieten das jemand etwas mit einem Magi hat, sie würden uns am liebsten Ausrotten!“ Kira: „Anders, habe ich euch je gesagt dass ich euch bewundere? Ihr seid stark und mutig, ihr seid nicht wirklich auf der Flucht, ihr seid ihnen immer einen Schritt voraus und helft nebenbei den Armen, die sich eure Dienst nicht leisten könnten wenn ihr nicht so ein Herzensguter Mann währt.“ Anders: „Das ist eine Interessante Sichtweise die ihr da vertretet, aber ich rate euch davon ab, gewöhnt euch nicht an mich. Die Templer werde auch euch jagen.“ Kira: „Kein Templer wird mich jagen, dazu haben sie kein Recht. Graue Wächter stehen außerhalb ihres Gesetzes und sie würden auch keinen großen Einfluss darauf haben wenn ich kein Wächter währe.“ Anders: „Ich hatte es fast vergessen, dass ihr eine Prinzessin seid.“ Kira: „Meine Rauer Art lädt dazu ein.“ Anders: „Wir sollten uns doch nun wirklich auf andere Dinge Konzentrieren.“ Kira: „Keine Angst, es dauert noch eine Weile, bis wir bei ihr sind.“ Anders: „Ihr seid wohl Freuden dass ihr so genau wisst wo sie ist.“ Kira: „Ich spüre jeden der Dunklen Brut. Das ist einer der wenigen Vorteile eines Wächters.“ Anders: „Ich nehme an das es dann viele Nachteile gibt.“ Kira: „Um ehrlich zu sein, sind mein Begleiter und ich noch nicht auf die Unangenehme Seite des Themas gekommen.“ Anders: „Euer Begleiter ist ein Grauer Wächter?“ Kira: „Ja, er ist länger Grauer Wächter als ich, aber er weiß auch nicht alles. Nach dem Tragischen Verlust der Armee, war unsere erstes Ziel eine neue Armee auf zu stellen und wir haben nun bislang erst, die Unterstützung des Arl Eamon‘ s, bzw, die seines Cousins Tegean, dann kommen nur noch unsere Begleiter, die Euch, Jowan, Morrigan eine Hexe der Wildnis und Stean einen Cunari. Das ist bis jetzt der Anfang den wir gemacht haben.“ Anders: „Ihr fangt also so ähnlich an wie Maric damals.“ Kira: „König Maric?“ Anders: „Ja, nachdem er seine Mutter verloren hatte, tat er sich zu erst mit Loghain Mac Tear zusammen und stieß dann wieder zu den Rebellen um die Armee wieder auf zu bauen.“ Kira: „Ja, stimmt ich habe da die wildesten Geschichten gehört, als Kind.“ Anders: „Seid ihr denn mehr als ein Kind?“ Kira: „Ich verbitte mir dieses Wort, ich bin eine Frau und ich werde bald eine Königin sein.“ Anders: „Verzeiht, ich wollte Euch nicht verletzen.“ Kira: „Schon gut.“ Sie zog ihr Schwert und wurde langsamer. Anders tat es ihr gleich und zog seinen Zauberstab, der Mabari sträubte sein Fell und wollte lospreschen, doch noch hatte er den entsprechenden Befehl nicht erhalten. Kira: „Möge der Erbauer über uns Wachen.“ Anders: „Er hat sich schon lange von uns Abgewannt.“ Kira: „Danke dass ihr meine Moral bombardiert.“ Noch bevor Anders auf diesen Sarkasmus antworten konnte kamen die ersten der Dunklen Brut, da der Gang Enger wurde, würde diese Position nicht schwer zu halten sein. Sie lies ihren Kampfschrei ertönen und der Mabari schnellte neben ihr los, um sich in die Reihen der Angreifer zu werfen. Sie tat es ihm nach und warf sich gegen die Gruppe von Angreifern. Sie kämpften sich durch bis zur Mutter, sie bluteten schon aus zahlreichen kleinen Wunden und ihr Schwertarm wollte schwerer werden, doch sie biss die Zähne zusammen , nahm ein paar Kräuter, die sofort aufputschend wirkten und später den doppelten Tribut verlangen würden so stürzte sie sich wieder in den Kampf. Um sie herum wirbelten Tentakel aus dem Boden, die zur Mutter gehörten und nach ihnen Peitschten. Der Mabari verbiss sich in einen Tentakel und wurde mit einem wilden Rodeo belohnt, was ihn ein paar Mal gegen die Wand schleuderte, aber ihn nicht weniger entschloss zubeißen ließ. Anders hatte seine Feuerbälle dieses Mal besser im Griff und lies die Tentakel verschmoren, Kira schlug einige der Tentakel ab, bis sie schließlich wirklich vor der Mutter stand, doch für jeden Tentakel den sie vernichteten schien nur ein neuer zu kommen, wenn nicht sogar mehr. Anders und der Mabari gaben Ihr Rückendeckung, so konnte sie direkt gegen die Mutter kämpfen, ohne auf die Tentakel großen Wert zu geben. Es erwies sich nur als nicht al zu einfach durch die dicke Haut der Mutter zu kommen. Kira drosch mit ihrem Schwert mehr auf sie ein als das sie hieb, doch die Masse der Mutter schien die Hiebe einfach zu verschlucken. Also änderte sie die Strategie undversuchte einen Schwachpunkt zu finden. Die Tentakel Liesen sich ohne großes Aufsehen vom Körper trennen, vllt lies sie sich besser verwunden, wenn sie einen neuen Tentakel ausbildete, oder sie ihr diese einfach so lange abschlug bis sie erschöpft davon war. Daher drehte sie sich wieder den Tentakeln zu und lichtete den Wald der peitschenden Lianen. Tatsächlich fingen sie an ungleichmäßiger wieder zu erscheinen und blieben an einigen Stellen aus, der Boden war bereits rutschig vom Blut und schwer zu begehen, da überall die Tentakel lagen. Ihr Mabari zerrte wieder an ihren langen Armen und hinterließ viele Bisswunden und abgerissene Teile. Anders heilte die beiden zwischendurch immer wieder und führte Angriffe aus, er versuchte sie zu verwirren und zu vereisen, so das sie langsamer wurde, was Kira die Gelegenheit gab wirklich ein paar tiefe Wunden in ihren Körper zu schlagen, dabei brüllte sie so laut das einem fast die Trommelfälle platzten und rief so mit mehr ihrer Kinder zu sich. Kira stürzte zu einem der Gänge, um dort die Kinder zurück zu schlagen, Anders und der Mabari mussten sehen dass sie die anderen Ausgänge gehalten wurden. So richtete Anders eine Flammenwand vor die Ausgänge, so dass sie mit der Mutter alleine eingeschlossen waren, was ihnen einen Moment mehr Zeit verschaffen würde. Kira sprang zurück, als die Flammen plötzlich direkt vor ihr aus dem Boden wuchsen, sie rutschte aus und verlor ihren Zweihänder, also zückte sie einen Magischen Dolch und sprang wieder auf, sie hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten, als sie den Halt wieder gefunden hatte lief sie auf die Mutter zu. Die Mutter sprengte neue Tentakel aus dem Boden und dieses Mal waren sie noch wilder und peitschten in alle Richtungen, die Spuckte Säure, die die Rüstungen stark beschädigte und die Arme peitschten sie nieder, sie kam nicht nah genug an die Mutter, um mit dem Dolch an zu greifen und gerade war sie auch mehr mit ausweichen beschäftigt. „Mein Schwert!“ Ihr Mabari verstand und wieselte durch die Arme hindurch und schnappte sich das Schwert, damit lief er zu Kira die nun mit Dolch und Schwert auf die Tentakel einschlug. Anders: „Ich kann sie nicht mehr lange draußen halten!“ Kira: „Dann spreng die Ausgänge!“ Anders: „Das ist Verrückt!“ Kira: „Dann musst du die Barriere halten.“ Sie warf ihren Dolch auf die Mutter und er blieb in ihrer untersten Brust hängen. Der Doch war mit verschiedenen Runen und Magi belegt, er verursachte Giftschaden und Eisschaden. Der untere Teil der Mutter fing langsam an ein zu frieren, so das auch ihre Arme langsamer wurden, doch auch das half ihnen nicht wirklich weiter. Anders: „Mein Lyrium ist begrenzt, Kira, du musst sie töten jetzt!“ Kira: „Hilf mir lieber!“ Die Barriere viel und Anders ging in die Knie, seine Kraft und seine Energie waren erschöpft. Kira lief zu ihm und gab ihm ein paar ihrer Kräuter, er selbst Atmete tief etwas vom Lyriumstaub ein und schon waren sie umstellt. Kira: „Bleib unten!“ Sie schwang in einem Kreis ihre Waffe und so vielen viele der Angreifer, doch der Ring schloss sich gleich wieder um sie. Diesen Moment nutzte Anders um das eingeatmete Lyrium richtig in sich auf nehmen und er fühlte wie seine Kraft zurück kehrte. Dann tat es einen riesigen Schlag und die Erde erzitterte, die Wand hinter ihnen stürzte ein und nicht nur sie sondern auch die die Angreifer stürzen unter der Gewalt die auf die Umgebung einwirkte. Um sie herum bildete sich eine Blase aus Licht und Rauch, Felsen stürzten von der Decke, doch alles prallte an der Blase um sie herum ab. Als sich der Staub lichtete stand neben ihnen ein Steingolem und hinter ihm Jowan und die Zwergin. Jowan war zwar noch nicht fit, aber zumindest konnte er sich selbst wieder bewegen. Der Golem wütete um sie herum und die Zwergin warf sich mit einer viel zu großen Axt in den Kampf, was Kira, Anders und dem Mabari die Gelegenheit gab eine Sekunde durch zu Atmen und sich zu heilen, dann gingen auch sie wieder zum Angriff über. Die Tentakel, waren immer noch etwas langsamer als zuvor, doch der Dolch steckte nicht mehr in ihr, sondern steckte in einem ihrer Kinder, der im Weg stand als sie ihn endlich gezogen hatte und weg schleuderte. Der Golem kümmerte sich um die Kinder und die Tentakel, Kira und die Zwergin gingen direkt in den Nahkampf gegen die Mutter. Nun wo sie eigentlich nichts mehr davon abhielt direkt gegen sie zu Kämpfen und sie bereits geschwächt war, wurde es etwas leichter. Zwar waren sie erschöpft, doch hatte die Zwergin noch eine Power die die anderen ansteckte und mit neuer Kraft weiter machen lies. Anders wirkte einen Zauber der die Moral steigerte und Jowan zog die Lebensenergie aus den Sterbenden um dann einen geistschlag gegen die Mutter zu machen. Nun war die Mutter wirklich geschwächt und da sie keine Hilfe mehr zu erwarten hatte, lag die Entscheidung des Kampfes kurz bevor. Kira setzte zum Finalen Sprung an und Anders verpasste ihr noch mal einen Stärke Zauber und sie rammte ihr Schwert bis zum Heft in ihren Körper, sie drehte es mit aller Macht und zog es nach oben. Sie spaltete den Kopf der Bestie und das Blut sprudelte aus ihr heraus und badete sie darin, genau wie die anderen. Anders: „Das war knapp.“ Kira steckte das Schwert weg und besah sich ihren Sieg, dann drehte sie sich langsam zu ihm um und sagte: „Das war nicht nur knapp… das war spektakulär.“ Anders: „Seid ihr Wahnsinnig, das war eine Null Nummer, wir sind hier grade so mit dem Leben davon gekommen, währen wir alleine gewesen, dann währen wir jetzt TOT!“ Kira: „Wie könnte ich sterben wenn ich Euch an meiner Seite weiß?“ Sie ging zu ihm und reichte ihm die Hand, die er nach kurzem Zögern an nahm, dann zog sie an der Hand und nahm ihn in die Arme und weinte still in die Federn an seiner Schulter. Anders war überrascht dass sie weinte, da gab es wohl doch eine verletzliche Seite an der Frau, die er kaum kannte. Anders: „Scht… ist doch gut, wir leben und keiner ist schwer verletzt.“ Kira schluchzte nur, jetzt wo das Adrenalin nach lies wurde sie sich dem was gerade fast passiert währe erst wirklich bewusst. Anders dachte sich das wohl und lies sie weinen, doch sie mussten auch von hier verschwinden, ewig würden die verstecken Armeen wohl nicht brauchen, um heraus zu finden was passiert war und her kommen würden, um den/die Verantwortlichen zu töten. Also schnappte sich Anders Kira und trug sie aus dem Loch, in dem sie gerade noch um ihr Leben gefürchtet hatten. Als sie weit genug weg waren, schlugen sie ein Lager auf. Jowan und die Zwergin kümmerten sich um ein Feuer, denn die beiden anderen waren vor Erschöpfung nicht mehr zu gebrauchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)