Der Bastard Prinz von FakeDoctorZed (Die Geschichte des Königs) ================================================================================ Kapitel 8: Neue Gefährten ------------------------- Die Freunde die beim Vater bleiben mussten hatten es sich bequemer gemacht, sie waren nicht mehr im Käfig sondern durften sich im Saal frei bewegen. Sten hatte sich stur einfach neben eines der Feuer gesetzt. Alistair stand ebenso für sich und war angespannt, er konnte nicht fassen das Kira seine Kira war und ihr Versprechen nicht gehalten hatte, er war sauer und wollte sie hassen und es gelang ihm auch fast, aber sein Herz hing sowohl an der Kira von früher als auch an der von heute. Aber warum war die Kira von heute so viel komplizierter als die alte die einfach gesagt hat was sie dachte und wollte. Er spürte ein Hand auf seiner Schulter und die gemischten Gefühle in ihm drohten über zu kochen. Er Drehte seine Schulter ruppig weg, denn er dachte das Kira noch mal zurück gekommen war. „Sagst Ihr mir wenigstens wegen wem?“ Doch die Stimme die ihm antwortete, war nicht die von Kira sondern die von Morrigan: „Du willst wissen warum sie Euch verlassen hat? Keine Sorge es liegt nicht an euch. Sie hat es getan damit es euch besser geht.“ Alistair: „Seid wann geht es jemandem besser wenn er verlassen wird?“ Morrigan: „Überlegt mal Alistair, sie weiß nicht ob sie zurück kommt, was geschehen wird, sie hat Euch verlassen damit Euer Herz nicht bricht wenn ihr erfahren solltet das sie Tod ist, ihr sollt nicht denken das Ihr schuld sein, das ihr sie hättet beschützen können, sie setzt nur ihr Leben aufs Spiel damit ihr in jedem Fall überlebt und damit es noch einen Grauen Wächter gibt der den Erzdämonen töten kann falls sie scheitern sollte.“, ihr Stimme klang zur Abwechslung wirklich sanft und freundlich. Alistair währe sicherlich überrascht gewesen wenn er nicht so damit beschäftigt gewesen währe darüber nach zu denken was Morrigan gerade gesagt hatte und dabei nickte er kurz fahrig und unbewusst. Hatte sie ihn wirklich nur verlassen um ihn zu beschützen? Wie ging es ihr dabei? Das änderte die ganze Situation von Grund auf und er konnte nicht mehr sauer sein, dafür machte sich jetzt die Angst in ihm breit. Sie hatte ihn hier gelassen damit er überlebte, hieß dass das sie in den Sicheren Tod ging. Das wollte er nicht zulassen, doch der Vater würde ihn wohl kaum gehen lassen, schließlich waren die Worte eindeutig die er gesprochen hatte. Trotzdem musste er es versuchen. Alistair: „Hilf mir hier raus zu kommen, ich muss sie begleiten!“ Morrigan: „Vergesst es, wir sind hier in einem Nest der Brut, selbst wenn wir aus diesem Raum kommen würden wir es nicht überleben, die einzige Chance dir wir haben ist das Kira es schafft und uns holt und das sich der Vater an die Abmachung hält, den er ist eindeutig in der besseren Position.“ Alistair schlug mit der Faust gegen die Wand und knurrte: „Verdammt. Kann ich den gar nichts tun?“ Morrigan: „Es gibt nur eines was ihr tun könnt, ihr könnt nur Beten das sie unversehrt wieder kommt. Ihr wisst doch sicherlich wie das geht und vllt erhört euch Andraste.“ Alistair: „Das sagt die Hexe der Wildnis, das es nichts gibt was ich tun kann, das ich abwarten muss, das meine Prinzessin zu mir zurück kommt, das ich mich nicht für alles was sie für mich getan hat Revangieren kann?“ Morrigan: „Wenn ihr dem Vater keine schönen Augen machen wollt sehe ich schwarz.“ Alistair: „Ich werde nicht aufgeben.“ Kira traf sich mit dem Boten, er hatte vier Kreischer, ein paar Hurlocks und zwei Genlocks dabei. Bote: „Das sind die Brüder die sich bereit erklärt haben mit euch zu reisen.“ Kira: „Danke, das ihr mir helfen werdet.“ Bote: „Sie wünschen sich auch den Tod der Mutter, aus keinem anderen Grund sind sie hier.“ Kira: „Dann können wir ja los, wo ist die nächste Stadt von hier aus?“ Bote: „Folge mir, ich bringe dich dort hin.“ So begann eine erneute Reise in der es eigentlich nur um Kira und ihren treuen Mabari ging. Sie erreichten das nächste Dorf namens Haeven. In Haeven trafen sie merkwürdige Menschen vor, Sie fürchteten die Dunkle Brut nicht, denn sie glaubten Andraste würde bald wieder unter ihnen weilen, daher durften sie auch in das Dorf hinein. Doch in Haeven würde ihnen wohl niemand den Gefallen tun und auch nur einen Finger rühren um ihnen zu helfen, daher zogen sie weiter. Vergiles Wacht währe ein gutes Ziel war aber Wochen von Haeven entfernt. Dort konnte sie noch nicht hin, nicht ohne die anderen und vor allem nicht mit ihren Aktuellen Begleitern, also Kaufte sie in Haeven nur Proviant und zogen dann weiter. Am Abend schlugen sie ihr Lager auf. Kira saß direkt am Feuer und konnte nicht schlafen, sie sah in die Sterne und sie würde auch nicht schlafen, denn sie fürchtete das wenn sie schlief würde das ihr letzter Schlaf werden, auch wenn sie dem Boten einigermaßen traute. Doch auch ihr fielen irgendwann die Augen zu, um so überraschter war sie als sie aufwachte und das Lager schon wieder abgebrochen war, die Dunkle Brut wartete nur noch auf sie. Kira: „Warum habt ihr mich nicht geweckt?“ Bote: „Was hättest du getan hätte einer von uns dich aus dem Schlaf gerissen?“ Kira: „Ich hätte ihn attackiert und vllt sogar getötet, weil ich es so gewohnt bin. Ihr habt recht.“ Sie stand auf und machte sich bereit auf zu brechen. Bote: „Wohin gehen wir jetzt?“ Kira: „Zum Turm der Magi, so wie es geplant war.“ Bote: „Dann folgt mir.“ Nach einer Woche waren sie am Dorfrand, dessen Dorf was den Turm umgibt. Die wenigen Häuser waren heruntergekommen und sahen aus als ob sie Fluchtartig verlassen worden waren. Aus den Gassen hörten sie ein Schlurfen und Stöhnen, ein Rasseln und Keuchen, doch nichts was auf Menschen hindeutete. Das Dorf war von Untoten beherrscht. Kira: „Bote, könnt ihr euch um die Untoten kümmern, ich würde mich gerne nach Überlebenden Umsehen.“ Bote: „Werden wir, aber pass auf dich auf Mensch.“ Kira: „Passt auf euch auf.“, gab sie zurück und machte sich mit ihrem Mabari auf den Weg ins Dorf. Bald schon hörte sie die ersten Flüche und Zauber, da musste also noch jemand am Leben sein, sie rannte los. Sie kam gerade rechtzeitig der Magier hatte seine Reserven an Lyrium aufgebraucht und war Schutzlos. Kira stürzte sich mit aller Kraft auf die Untoten und stellte sich schützend vor den Magi. Schließlich war die Schlacht geschlagen und der Magi und sie waren vorerst sicher. Kira: „Das war ganz schön knapp, was macht ihr hier?“ Magi: „Das könnte ich euch auch fragen My Lady.“ Kira: „Ich bin hier um Unterstützung gegen die Dunkle Brut zu suchen.“ Magi: „Da dürftet ihr wenig Erfolg haben, denn in den Turm kommt weder jemand rein noch raus, die haben sich mit samt der Kreaturen ein gesperrt.“ Kira: „Ihr seid doch hier!“ Magi: „Ich konnte fliehen bevor die Barrikaden zu waren, genau wie die, die ihr gerade nieder gestreckt habt.“ Kira: „Wollt ihr Euch nicht mir anschließen und gegen die Dunkle Brut kämpfen?“ Magi: „Lieber nicht, sobald die Magi wieder frei sind werden sie mich jagen und versuchen zu töten.“ Kira: „Verstehe ein Abtrünniger. Sie werden Euch nicht jagen solange wir zusammen reisen.“ Magi: „Wie kommt ihr darauf?“ Kira: „Ich bin ein Grauer Wächter und ich werde euch Rekrutieren, ob es Euch passt, oder den Magi, ist mir egal.“ Magi: „Wenn das so ist. Mein Name ist Anders.“ Kira: „Wie kommen wir in den Turm der Magie?“ Anders:“ Nur mit Blutmagie.“ Kira: „Ich nehme an das ihr genau das nicht könnt, oder?“ Anders: „Ich will es auch gar nicht können, das lockt zu viele Dämonen an.“ Kira: „Ich bin sicher ihr könnt euch ihrer Erwehren. Ich habe eigentlich auch nichts dafür übrig, aber wenn es die einzige Möglichkeit ist da hinein zu kommen werde ich einen rekrutieren.“ Anders: „Ich sage Euch das ich damit nicht einverstanden bin!“ Kira: „Ich kenne da noch jemanden der mich dafür verteufeln wird, aber ich habe mich entschieden, manche Opfer müssen gemacht werden um die Masse zu schützen!“ Anders: „Ich bin ein Heiler, ich denke auch an andere, aber trotzdem ist Blutmagie keine Lösung!“ Kira: „Sie soll das Problem nicht lösen, sie soll mir nur den Weg öffnen, meine Lösung durch zu führern!“ Anders: „Ich weigere mich euch zu Helfen!“ Kira: „Ihr müsst nicht mit mir kämpfen, aber ich hoffe das ihr mich heilen werdet, wenn ich verletzt bin, denn ich für meinen Teil werde für euch Kämpfen wenn ihr angegriffen werdet!“ Anders sah sie überrascht an: „Ihr kennt mich kaum und wollt euer Leben für mich riskieren?“ Kira: „Warum nicht? Ihr seid vllt ein Abtrünniger und ich habe keine Ahnung ob ihr mich vllt eines Tages hinter gehen könntet, aber das Risiko bin ich bereit ein zu gehen, den nur mit Vertrauen kann Vertrauen aufgebaut werden.“ Anders: „Seid ihr ein Philosoph?“ Kira: „Nein, ich habe nur einst jemanden getroffen der mir viel zu viele Dinge gepredigt hat und als ich ihn wieder traf und mich an all das hielt was er mir einst sagte, wusste er nicht mal mehr wer ich war. Ich wahr Naiv zu glauben das meine Liebe zu ihm die Jahre überstehen könnte und er mich auch lieben würde. Jetzt weiß ich das ein gebrochenes Herz lange brauch zum Heilen.“ Anders: „Gebrochene Herzen kann ich leider auch nicht heilen.“ Kira: „Das erwarte ich auch gar nicht. Also lasst uns einen Blutmagier suchen, oder uns zuerst an einem anderen Ort Hilfe suchen.“ Anders: „Wir könnten zu den Dailish gehen, sie haben wenigstens keine Templer und sie akzeptieren die Magie.“ Kira: „Gut gehen wir zu den Dalish.“ Bote: „Wie ich sehe habt Ihr jemanden gefunden!“ Anders: „Dunkle Brut!“, er wollte angreifen, doch Kira blockte seinen Angriff ab: „Anders warte, sie gehören zu mir.“ Anders: „Das ist genau so schlimm wie Blutmagie!“ Kira: „Sie helfen uns gegen die Verderbnis, sie sind anders als die Dunkle Brut die Ihr kennt, sie sind Intelligent und wollen nur in Ruhe leben und nicht Kämpfen und uns vernichten.“ Bote: „Sie spricht die Wahrheit, wir wollen das sie für uns die Mutter tötet.“ Anders: „Die Mutter?“ Kira: „Ja, eine Brutmutter, die diesen Krieg antreibt, zusammen mit dem Dämon.“ Anders: „Die Reden ja wirklich.“ Kira: „Ich erkläre dir das alles später, lasst uns von hier verschwinden, solange es noch geht!“ Anders: „Gut, je schneller desto besser!“ Kira: „Gehen wir zunächst zum Arl Eamon wenn wir schon in der nähe sind.“ Anders: „Das ist nur drei Tagesmärsche von hier.“ Kira: „Dann lasst uns aufbrechen, oder braucht ihr noch eine Pause von der Schlacht?“ Anders: „Nein, wir können aufbrechen.“Sie machten sich zusammen auf den Weg, Anders traute Kira und der Brut nicht, er schaute sie skeptisch an und war immer in Kampfbereitschaft. Kira nahm es locker, er würde schon merken das es keinen Grund dafür gab. Nach dem der Mond aufgegangen war schlugen sie ein Lager auf. Kira setzte sich erst mal hin und streifte die Stiefel ab, lange war sie nicht mehr so weit gelaufen, vor allem nicht ohne ihr Streitross, ob es wohl noch lebte? Sie konnte nicht nach ihm sehen als sie so überstürzt mit Dunken aufgebrochen war. Sie konnte nur hoffen das das Tier überlebt hatte. Sie legte sich ans Feuer und schlief gleich ein, ohne auf die Gefährten zu achten. Anders konnte nicht glauben das sie einfach schlief, während die Dunkle Brut am Feuer saß und sich Geschichten erzählte. Jetzt kam auch wieder Ser Naseweis aus Anders Robe und sah das erste mal den Mabari und fauchte ihn an, doch der zeigte sich unbeeindruckt und legte sich neben sein Frauchen. Anders: „Er ist gut Abgerichtet.“ Unbehaglich setzte auch er sich zu den anderen ans Feuer und genoss die Wärme die es in der Nacht spendete. Irgendwann musste auch er eingeschlafen sein, denn als er aufwachte spürte er auf seiner Brust ein Gewicht, er legte die Hand darauf und wollte Ser Naseweis streicheln, doch das auf seienr Brust war nicht seine Katze, sondern etwas anders. Er schlug die Augen auf und sah einen Kopf auf seiner Brust liegen, jetzt bemerkte er auch das Gewischt das an seiner Seite war und einen seiner Arme blockierte. Kira lag halb auf ihm und schlief. Er räusperte sich, worauf Kira Null reagieret, erst als ihr Mabari sie für ihn weckte, in dem er ihr einen besonders Feuchten Kuss gab. Kira stütze sich hoch und sah Anders direkt ins Gesicht. O.o das hatte sie nicht beabsichtigt. „Entschuldigt…“ sie saß mit einem Ruck neben ihm und sah sich rasch um, ob die anderen etwas gesehen hatten. Sie hatte wohl Glück, das die anderen heute auch mal ein wenig länger schliefen, oder schon unterwegs waren, um frühstück zu machen. Anders: „So was ist mir noch nie passiert.“ Kira: „Das ihr mit Dunkler Brut reist, oder das eine Frau auf euch liegt.“ Anders sah sie erstaunt an, er dachte die Andeutung währe genug gewesen, doch nun stand ein wenig seine Männlichkeit auf dem Spiel. Anders: „Es lagen schon Frauen auf mir das ist es nicht, aber das mal eine auf mir liegt die so speziel ist.“ Kira: „Gut, ich bin keine normale Frau.“ Anders: „Aber ihr seid eine Frau.“ Kira: „Lasst uns aufbrechen Anders, schließlich ist es noch ein langer Marsch, es sei denn ihr könnt Pferde herbei Zaubern.“ Anders: „Nein, dazu bin ich leider nicht in der Lage und wenn dann sicher nicht so viele.“ Die kleine Gruppe brach auf. Da sie gut vorwärts kamen, schafften sie den Weg zur Burg sogar noch bis in der späten Nacht, aber sie hatten sich damit einen Tagesmarsch erspart. Kira stand vor dem Tor und sah die Schemen der Wachen. Kira: „Bote, ihr müsst euch in den nahen Wäldern verstecken und bereit halten, wenn die Feinde kommen warnt uns, bis dahin bleibt versteckt, solange wir in der Burg sind.“ Die Brut machte sich auf den Weg zurück zum Waldrand, als sie außer Sicht der Fackeln der Wachen waren Rief Kira nach oben: „Öffnet das Tor, die Grauen Wächter möchten mit dem Arl sprechen.“ Doch stadt einer Antwort wurden sie mit einem Pfeilhagel begrüßt. Da die Wachen aber nicht nach zu schauen schien, wohin sie schossen trafen die Pfeile nicht. Die vier machten sich auf den Rückzug. Doch Kira blieb in der Nähe vom Burggraben. Anders: „Lasst uns von hier verschwinden. Die werden uns noch erwischen.“ Kira: „Wir gehen da jetzt rein, das würden die Wachen vom Arl nie tun, da drin stimmt was nicht. Wahrscheinlich sind hier auch böse Kräfte am Werk.“ Anders: „Super, Dämonen. Wie sollen wir da rein kommen?“ Kira: „Ich kenne das Schloss besser als der Arl, ich bringe uns da rein.“ Anders: „Woher kennst du das Schloss so gut?“ Kira: „Ich hatte ein Leben bevor ich zu den Grauen Wächtern ging.“ Anders: „Ok, das hört sich nicht besonders Gesetzes treu an.“ Sie schmunzelte, weil er ja nicht wissen konnte das sie hier aufgewachsen war und so vieles mehr was hier passiert war. Sie liefen vom Schoss auf einen Hügel, durch ein Dorf. Hier war niemand und nichts mehr. Sie hatte fast schon mit gegen währ gerechnet, doch das traf nicht zu. Als sie kurz vor dem Lagerhaus waren in dem der Versteckte ein Gang war, trafen sie auf Wachen und einen alten bekannten den Bruder des Arls Tegaen. Die Wachen hoben ihre Schwerter als sie uns kommen sahen, doch das interessierte Kira kaum, sie blickte den jungen Soldaten in die Augen und sie unterwarfen sich ihrer Autorität, da sie ihre Waffen zwar offen trug, aber die Hände nicht mal in deren Nähe hatte. Tegaen: „Was fällt euch ein?“ Kira: „Bann Tegaen, die Grauen Wächter grüßen Euch und eure Männer.“ Der Mabari begrüßte Tegaen und lies ihn erkennen wem er gegenüber stand. Schnell viel er auf die Knie und auch die Soldaten unmittelbar in seiner Nähe Liesen sich auf die Knie sinken. Bann Tegaen: „ Tut, mir leid Prinzessin, ich hatte euch nicht gleich erkannt.“ Kira: „Schon gut Bann Tegaen, steht wieder auf und ihr anderen auch, aufstehen, wir wollen doch nicht das ihr eure Prinzessin nicht beschützen könnt wenn wir angegriffen werden.“ Alle erhoben sich wieder. Anders: „Ihr seid eine Prinzessin?“ Kira: „Ja, ich bin eine Prinzessin, aber das spielt doch keine Rolle.“ Bann Tegaen: „Prinzessin, ihr kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, wir wurden von Untoten heimgesucht und das Schloss wimmelt nur so davon.“ Kira: „Was ist mit dem Arl und der Alessa?“ Tegaen: „Der Alessa geht es gut, der Arl schläft schon seid Wochen und seid wir entdeckt haben das ihr Sohn ein Magier ist haben wir auch die Untoten.“ Anders: „Blutmagie.“, zischte er abfällig. Kira: „Wir werden den Dämon schon vernichten.“ Bann Tegaen: „Ihr werdet wohl kaum ins Schloss kommen, der Dämon lässt nur uns ein und ausgehen weil er weiß dass wir wiederkommen.“ Kira: „Macht euch darum keine Sorgen Tegaen, haltet den Dämon ein bisschen auf trab, damit er nicht merkt wie wir rein kommen.“ Tegaen: „Gut, wir sehen uns im Schloss.“ Er zog mit seinen Leuten ab. Kira: „Jetzt treten wir einem Dämon in den Hintern!“ Anders war nicht besonders glücklich darüber einem Dämon gegenüber treten zu müssen, doch was sollte er tun, weg laufen und die Prinzessin allein lassen die im das Leben gerettet hatte? Kira ging in das Lagerhaus, schob ein paar Heuballen zur Seite und öffnete eine Uralte Falltür. Kira sprang einfach in das schwarze Loch hinunter, denn sie kannte den Gang, unten waren weit weg sogar schon Fackeln zu erahnen. Anders und der Mabari folgten mit weniger Elan und blieben auch erst mal ein paar Schritte hinter ihr. Dann hörten sie schon das Schlurfen und Stöhnen einiger Untoter, aber auch das Geräusch von Metall auf Metall und einen Menschen der um Gnade bat. Ohne zu zögern Stürmte die kleine Gruppe vor und stieß im Zellentrakt auf einige Skelette, die wieder zum leben erweckt waren. Die wimmernde Gestalt war in einer der Zellen eingeschlossen und schien keine Rettung zu erwarten. Kira durchschlug mit ihrem Schwert Vergeltung das erste Skelett und auch ihr Mabari biss einem einfach den Kopf ab, doch der Moment der Überraschung war vorbei, denn nun wurden sie angegriffen und mussten sich der Schläge der Untoten erwahren. Anders schickte ein paar Feuerbälle auf sie und die Untoten brannten, doch das besiegte sie nicht, es machte es ehr noch schwerer für Kira, den mit brennenden Gegnern hatte sie es noch nicht zu tun gehabt, also musste sie den Mabari zurück rufen, damit er sich nicht mit ihnen anlegte. Kira schlug sie mit Vergeltung zurück und funkelte Anders dann kurz an. Erst dann wandte sie sich der Person im Kerker zu, auch er war ein Magi. Kira: „Lasst mich raten, ihr sein ein Abtrünniger?“ Magi: „Ja, ich bin ein Magi und ein Abtrünniger.“ Anders: „Nicht nur das er ist auch ein Blutmagier und ich wette das hier ist seine Sc huld!“ Magi: „Ja, ich habe das ausgelöst, aber nicht ich habe den Packt mit dem Dämon geschlossen.“ Anders: „das Überrascht mich jetzt doch, wer war es dann?“ Kira: „Der Sohn vom Arl!“ Der Magi nickte. „Wenn ich das doch irgendwie wieder gut machen könnte.“ Kira: „Tritt zurück.“ Sie schlug mit dem Schwertknauf das Schloss in Stücke, das die Zelle verschloss. „Ihr wollt Helfen, dann stellt euch mit uns dem Dämon!“ Magi: „Das ist….“ Anders: „Super, Blutmagier und Feigling, eine tolle Zusammenstellung!“ Kira: „Ob es Euch gefällt oder nicht, ihr schuldet mir Euer Leben, also helft ihr mir nun auch das Schloss zu retten!“ Sie gab ihrem Mabari ein Zeichen und der Hund schnappte sich den Zauberstab des Magi und lief neben seiner Herrin voran, Anders bildete denn Schluss damit der Magi nicht abhauen konnte. Magi: „Warum seid ihr überhaupt hier?“ Kira: „Wir kämpfen gegen die Verderbnis und wollen Hilfe einfordern. Mein Name ist übrigens Kira und das sind Desoto mein Mabari und Anders der Heiler.“ Magi: „Kira? Aber nicht Kira aus Alerrot?“ Kira: „Doch das bin ich… ihr kennt mich?“ Magi: „Na ja kennen ist vllt übertrieben aber wir sind uns schon mal begegnet im Turm der Magi.“ Kira: „Jowan? Seid ihr das wirklich? Das Schicksaal war wohl nicht gerade gnädig zu euch. Ich hatte gehofft das es euch besser ergangen sein möge.“ Anders: „Seid ihr etwas mit diesem Abschaum befreundet?“ Kira: „Anders… ich habe ihm damals versucht zu helfen.“ Anders: „Und dabei ist raus gekommen das er rein zufällig Blutmagier ist?“ Jowan: „Nein, rein zufällig nicht.“ Anders: „Eine überraschende Wendung.“ Kira: „Ist es noch weit Jowan?“ Anders: „Ihr könnt ihr doch nicht so wie einen Menschen behandeln.“ Kira: „Wusstet ihr das die Elfen der Ursprung der Blutmagie sind? Sie betreiben fast ausschließlich diese Art der Magi, zumindest in einigen Clans, andere lehnen es ab. Sie verleugnen ihr Erbe lieber, zur Sicherheit des Clans.“ Anders: „Warum wisst ihr so viel?“ Kira: „Ich habe in vielen verbotenen Archiven gelesen.“ Sie kamen im Thronsaal raus uns standen praktisch schon vor dem Dämon. Der Dämon war das Kind und daneben stand seine Mutter. Alessa: „Jowan, was macht ihr den hier?“ Jowan: „Wir sind hier um den Dämon zu töten.“ Kira: „Wie unsensibel.“ Anders: „Lasst den Dämon nicht entkommen!“ Kira: „Sollen wir das Kind töten?“ Alessa: „Nein, lasst das Kind zu Frieden, er kann doch nichts dafür.“ Kira: „Was haben wir für Optionen?“ Anders:“ Einer von uns könnte ins Nichts Reisen und dort den Dämon töten!“ Jowan: „Dazu bräuchten wir aber eine Menge Lyrium, das wir nicht haben. Dann würde es nur noch mit Blutmagie gehen, oder wir gehen zuerst zum Turm der Magi.“ Kira: „So viel Zeit haben wir nicht! Wir müssen jetzt ins Nichts. Jowan, schick mich ins Nichts!“ Jowan: „Ich brauche dafür eine menge Blut, um genau zu sein alles Blut einer Person.“ Alessa: „Nehmt mich!“ Kira: „Seid ihr euch sicher Alessa? Ihr werdet sterben!“ Alessa: „Ja, wenn es die einzige Möglichkeit ist mein Kind zu retten.“ Kira: „Anders?“ Anders: „Zieht mich da nicht mit rein, ich habe euch meine Meinung zu Blutmagie bereits gesagt.“ Kira: „ Euch ist klar das ihr frei seid, wenn ich sterbe.“ Anders: „Ihr… Ihr werdet nicht sterben, ich bin ein Heiler ich halte euer Leben.“ Kira: „Dann lasst uns den Dämon töten!“ Jowan: „Alle die nicht betroffen sind sollten jetzt gehen.“ Die Wachen verschwanden auf ein Zeichen von Tegaen und auch er verließ den Saal, nur Jowan, Anders und Kira blieben mit der Alessa zurück. Anders: „Ich bin immer noch nicht dafür, es ist einfach zu Gefährlich!“ Kira: „Wir müssen es aber tun.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)