Der Vampir in unserem Keller von Akio21 ================================================================================ Kapitel 28: KibaxNaru --------------------- Zuerst rieb er meine Schultern ein. „O je, du bist wirklich verspannt.“ „Hab ich doch gesagt.“ Kiba griff wieder zur Flasche und verteilte das Zeug großzügig auf meinem Rücken. Dann stellte er sie auf den Boden und fing an, mich mit seinen Händen zu massieren. Meine ganzen Sorgen flogen davon, er hatte recht. Er war tatsächlich gut. Ich konnte mir ein wohliges Stöhnen nicht verkneifen. Bei den Schultern fing er an. Zuerst fuhr er nur mit der Hand darüber, um zu fühlen, ob sich irgendwelche Muskeln verspannt hatten. Wenn er einen Knoten entdeckte, rieb und drückte er solange, bis er verschwand. Anschließend massierte er die betreffende Partie gekonnt. Auf diese Weise arbeitete er sich vorwärts oder besser gesagt seitwärts und abwärts. Manchmal rieb er auch über einen meiner empfindlichen Punkte, worauf hin ich jedes mal stöhnte, was von seiner Seite mit einem leisen Kichern kommentiert wurde. Er ließ sich Zeit und massierte das komplette Öl in meine Haut ein. Es roch auch gut. Mir entfuhr wieder ein Seufzer. So wohl hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. „Gefällt es dir?“ fragte er, wieder mit diesem leisen Kichern. „Yeah." Er beugte sich vor zu meinem Ohr und hauchte „Yeah." Wie ein leichter Luftzug. Aber anstatt weiterzumachen biss er mir spielerisch in mein Ohrläppchen. Gleich danach küsste er mich auf den Nacken und die Wirbelsäule entlang bis zum Steißbein. Ich hatte längst die Augen wieder geöffnet. Was jetzt? Kiba fuhr mit seinen Händen jetzt wieder an meinen Seiten entlang. War ich überhaupt bereit? Verdammt, ich wusste es nicht. Jedes Wohlgefühl von eben verschwand einfach. „Entspann dich“, flüsterte Kiba, der sich wieder nach vorne gebeugt hatte, verspielt in mein Ohr. „Hm." Wie naiv war ich überhaupt? Die gesamte Massage war nicht unschuldig gewesen, im Gegenteil, sie hatte sich sehr – sinnlich – angefühlt. Kiba küsste inzwischen die Haut an meinem Hals an verschiedenen Stellen. Wie ein Schatzsucher ging er auf die Jagd, nach meinen erotischen Plätzen. Er erwischte mich hinter dem Ohr, und eine Gänsehaut breitete sich auf der Stelle über meinem gesamten Körper aus, was er wieder mit freudigem Kichern kommentierte. Seine Fingerspitzen blieben auch nicht untätig. Sie erforschten das zuvor schon erschlossene Gebiet. Ich gab auf. Da war ohnehin nichts mehr zu machen. Mein Körper hatte die Einladung schon längst angenommen und reagiert. Leider hatte ich keine Ahnung, was ich im Gegenzug tun sollte, also gab ich mich ihm einfach hin. Ich entspannte mich wieder. Kiba legte sich auf meinen Rücken, und drückte seinen Unterleib gegen meinen Oberschenkel. Seine Hände wanderten um meine Hüfte herum, und griffen in meine Jogginghose. Während sich die Linke zwischen meine Beine schob, krallte sich die Rechte in meine Hose und er zog mich samt seinem Gewicht auf die Seite. Ah, darauf lief es hinaus. Sollte ich echt überhaupt nichts machen? Kiba fing an, an meiner Hose zu ziehen, ich ergriff die Gelegenheit und half ihm sie auszuziehen. Besser als gar nichts. Mist, so total nackt fühlte ich mich auch nicht gerade wohl. Ich drehte mich halb nach hinten zu Kiba, der seinerseits sein Unterteil auszog. „Kiba, die Decke.“ Schweigend griff er nach der Decke die an unseren Füßen lag, und zog sie über uns beide. Das war schon besser. Seine Hose flog davon und ich spürte wieder, wie sich seine Arme um meinen Körper schlossen. Obwohl er so eng an mir lag, das ich seine Erregung genau spüren konnte, nahm er sich die Zeit, auch noch meine Vorderseite zu erkunden. Aber jetzt ging er zielstrebiger vor, nicht mehr suchend. Er strich über meine Brust, und massierte meine Brustwarzen. Zuerst die Rechte, dann die Linke durch reiben, drücken und sanftes Kneifen. Ich stöhnte. Und als hätte ich damit das Startsignal gegeben, machte er sich an meinem Unterleib zu schaffen. Dort begann er meine Hoden leicht zu massieren, umschloss mein Glied, und bewegte seine Hand und gleichzeitig meine Haut vor und zurück, obendrein tupfte er immer wieder mit dem Zeigefinger auf die Spitze. Wollte der Kerl mich verrückt machen? Ich fing an nervös zu werden und bäumte mich auf. „Schon gut“, lachte er. Als ich was rascheln hörte drehte ich mich um. Ich konnte echt nicht glauben was ich da sah, er nahm ein Kondom. „Was zum Henker“, entfuhr es mir. Unbeeindruckt hielt er es fest und nahm das Massageöl, welches gleichzeitig auch Gleitgel war, und verteilte es auf seiner Verpackung. „Keine Sorge, ich halt sie fest. Und krank kannst du nicht werden.“ „Stimmt. Aber schwanger auch nicht. Warum dann überhaupt?“ Kiba grinste. „Flutscht besser.“ Ich zog die Augenbrauen hoch. „Besser für dich.“ Der kannte sich wohl aus, aber – kein guter Augenblick zum Fragen. Außerdem – ich legte mich wieder auf die Seite. Kiba hatte recht. Ich hätte gedacht, es würde weh tun, zumindest am Anfang. Aber er glitt in mich, ohne Widerstand. Und es fühlte sich gut an. Wenn er fest drückte tat es ein bisschen weh, irgendwo innen, aber sogar das war angenehm. Erregend. Vielleicht bekamen die Leute die mordsdicken Colaflaschen auf diesem Weg da rein, musste ich kurz denken, aber dann konzentrierte ich mich nur noch auf das Gefühl, während ich durch Kiba im Rhythmus bewegt wurde. Es war toll, super. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, mein Gott. „Das könnte ich ewig haben." „Tut mir leid, aber...“, Kiba keuchte. Ich verstand was er meinte. Zu schade. Also musste ich doch selbst Hand anlegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)