Gefangen im Rausch der Gefühle von Blackdragonstar (Liebe, Hass und Zärtlichkeit) ================================================================================ Kapitel 2: ~Tränen der Sehnsucht~ --------------------------------- Kapitel 2: ~Tränen der Sehnsucht~ So zogen die Jahre langsam vorbei und die Kinder wurden älter und kamen nun auch in die Grundschule. Konan, sowie Nagato natürlich auf eine bessere und gute geschützte. Von Anfang an, lernten sie Fremdsprachen, wie Englisch und Französisch und wurden auch in Fächer wie Marketing spielerisch eingewiesen, sodass sie es später einfacher hatten. Doch der Spaß, den Nagato und Konan miteinander hatten, blieb nie auf der Strecke. Sie spielten draußen oft noch miteinander du machten zusammen ihre Hausaufgaben und von nahezu allem, machte Konan kleine Einträge in ein kleines Büchlein, welches über den Zeitraum ganz schön anwuchs und auch irgendwann nicht mehr reichte, weswegen sie auch ein zweites nahm. Sie wollte einfach alles fest halten, damit sie später einmal lächelnd darauf zurück blicken konnten. Die Familien verstanden sich wirklich gut, sodass sie auch oftmals zusammen saßen, Kaffee tranken oder einfach nur den neusten Klatsch und Tratsch austauschten und sich die Münder über irgendwelche ärmeren Leute zerrissen, wobei sie die Kinder davon natürlich fern hielten. Doch dann… noch vor dem Ende des Ersten Halbjahres, kam eine Hiobsbotschaft für Konan in die Hallen der großen Villa geflattert. Die Fuumas hatten sich entschlossen, weg zu ziehen. Genauere Gründe gaben sie nicht an, doch hieß das, dass Konan Nagato verlieren würde und das obwohl sie so sehr an ihm hing. Es war ein herber Schlag für sie und es war ihr anzusehen, wie sehr sie diese Nachricht schocke. Kaum hatten ihre Eltern zu Ende gesprochen, rannte sie dann auch los. Sie wollte zu Nagato, ihn fragen, was das sollte und ihn bitten, bei ihr zu bleiben. Es war einfach unmöglich für sie, ihn ziehen zu lassen. Es ging einfach nicht. Völlig aufgelöst, kam sie dann auch bei der Villa an, in der ihr Freund lebte und sah schon das Desaster. Der Umzugswagen war schon da und lud die Sachen ein, darunter auch die, aus Nagatos Zimmer. Einfach nur schrecklich. Sie lief hin, suchte den rothaarigen in dem Gewirr von Menschen, die irgendwas hin und her trugen und fand ihn dann auch alleine in dem riesigen Garten. Er saß an einem Tisch und starrte einfach nur vor sich hin. Leise schniefend, näherte sich Konan dem jungen, welcher sich dann auch zu ihr drehte und sie matt anlächelte, zu ihr kam und sie sanft in seine noch schwachen Arme zog. „Du darfst nicht gehen!“, schluchzte das eigentlich blauhaarige Mädchen auf und klammerte sich in den teuren Markenklamotten ihres Freundes fest, ganz so, als wolle sie nie mehr los lassen. „Ach Konan… ich möchte doch auch nicht weg… aber ich muss.“, sagte der Junge bedauernd und mit traurig drein blickenden Augen. Ja, auch er hang sehr an diesem Mädchen und wollte auch nicht weg von ihr, doch gegen seine Eltern weheren konnte er sich auch nicht, dazu war er einfach nicht groß genug. „Ich will nicht dass du gehst!!! Du sollst bleiben! Lass mich nicht alleine.“, weinte die Kleine in den armen, in welche sie sich hinein geschmiegt hatte und schluchzte immer wieder auf. „Aber ich lasse dich doch gar nicht alleine.“, sagte der Junge da, worauf hin er einen verwirrten Blick aus traurigen, verweinten und großen, orangenen Kulleraugen bekam. „Weißt du… ich bin zwar nicht mehr hier, aber ich bin doch immer bei dir. Da drin:“, sagte er leise und tippte ihr sachte gegen die Brust, genau auf die Stelle, unterwelcher das Herz verborgen war. „Wirklich?“, hörte er die Frage und nickte dann auch schon. „ja.. und weißt du was?“, fragte er dann, worauf hin ein Kopfschütteln folgte. „Wenn ich zurück komme, dann werde ich dich heiraten und wir werden für immer zusammen sein.“, sagte er und brach dann auch eine der geliebten Rosen seiner Mutter ab, um sie Konan ins schwarzgefärbte Haar zu stecken. „und nun weine nicht mehr.“, hauchte er ihr zu und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, um sie dann einfach noch im Arm zu halten, bis er sich endgültig lösen musste, da seine Eltern los wollten. Nur schwer kamen sie voneinander weg und nach dem Nagato dann in die Limousine eingestiegen war, konnte selbst er die Tränen nicht mehr unterdrücken. Konan war in der Zeit auch einfach nur bei Nagato geblieben, hatte seine Wärme genossen und seinen Geruch tief in sich auf genommen, ganz so, als wolle sie ihn verschlingen, um ihn nicht gehen lassen zu müssen, wobei sie jedoch auch leicht rot auf den Wangen war, wegen diesem Heiratsversprechen, dass er ihr gegeben hatte. Doch das hatte ihr den Abschied nicht unbedingt vereinfacht. Kaum, dass Nagato eingestiegen war, gab es kein Halten mehr für ihre Tränen, da sie das alles nicht aufhalten konnte. Sie konnte ihn nicht halten und musste zusehen, wie er in der Ferne immer kleiner und kleiner wurde, bis die Limousine selbst nicht mehr zu sehen war. Nun musste sie sich damit abfinden, dass er weg war. Und vielleicht nie mehr wiederkam, auch wenn sie an seinem Versprechen fest hielt. „Er wird wieder kommen!“, sagte sie leise und schrie dann: „KOMM JA WIEDER ZURÜCK!!!“ Dass der Wagen da schon lange außer Hörweite war, war ihr egal. Sie hatte es jedenfalls gesagt und das war das, was für sie am wichtigsten war. Während Konan dieses Weihnachten nun alleine mit ihren Eltern verbrachte und Nagato schrecklich vermisste, hatte Tiana zur Abwechslung mal wirklich fröhliche Weihnachten. Als die Grundschule begonnen hatte, hatte sie doch wirklich ein Mädchen kennen gelernt, mit welchem sie sich angefreundet hatte, auch wenn sie ihr die Familienverhältnisse verschwieg, aus welchen sie kam, da diese sich nicht gerade gebessert hatten, nach dem sie mit ihrem Vater umgezogen war. Im Gegenteil, sie hatten sich sogar noch etwas verschlechtert, da ihr Vater im Job abgestiegen war. Er hatte Glück gehabt, dass er nicht gekündigt worden war, doch mussten sie jetzt mit noch weniger Geld, als vorher auskommen. Und somit hatten sie auch kaum genug zu essen. Aber dadurch, dass Tiana eh nicht so viel aß, kamen sie über die Runden. Doch dieses Weihnachten, schlug sie ordentlich zu. Sie war die ganzen Festtage über bei ihrer Freundin und hatte so richtig Spaß mit dieser. Sie konnte spielen, toben und lachen, eben das, was Kinder so taten. Sie aß mit ihnen, ah Filme und kochte auch mit der Mutter ihrer Freundin, um neues dazu zu lernen. Sie empfand es wirklich als sehr schön, doch sollte das alles nicht so bleiben. Nach den Festtagen musste sie wieder nach Hause und dort in den Trott des Alltages hinein. Sie musste wieder schuften und ihrem Vater kochen und waschen. Hier war sie wieder die Graue Maus und hatte nur ruhe, wenn der alte Mann aus dem Haus war, doch das sollte auch nicht alles gewesen sein, da ihre beste Freundin eines Tages auch vor ihrer Türe stand, um sie einfach zu entführen und mit ihr auf einen Spielplatz zu gehen. Dem Mädchen machte es nichts aus, dass Tiana in dem Armenviertel wohnte, und ihren Eltern auch nicht, jedenfalls so lange nicht, bis sie Tianas Vater kennen lernten, der ihrer Tochter gedroht hatte, dass etwas schreckliches passieren würde, sollte sie Tiana noch einmal vom Arbeiten abhalten. Das war dann der Punkt, an dem die Eltern des Mädchens dieser verboten den Kontakt mit Tiana zu halten. Sie nahmen sie sogar von der Schule, damit sie ja nicht in Versuchung kam, das Verbot zu brechen. und ab da, ging es in der Schule für Tiana Berg ab. Sie wurde gehänselt und auch hier herum gestoßen, als sei sie eine Puppe mit der man machen konnte, was man wollte und als sie dann einmal die Uniform zerrissen bekam, was kurz vor Ende der vierten Klasse war, begann sie auch bei den Uniformen der Schulen weitere Oberteile zu kaufen und sich so zu verstecken. Denn sie hatte gemerkt, dass dies die meisten abschreckte, da sie ja nicht in einen Haufen Fett treten wollten und sich somit ihre Schuhe eventuell auch noch dreckig machen würden. Genau deswegen, topfte sie die Hemden an manchen Stellen auch noch geschickt aus und keinem fiel auf, das sie eigentlich ein Hering war, da sich alle von dem ausgestopften Hemd blenden ließen. Aber so hatte sie wenigstens ihre Ruhe und konnte sich auf die Schule konzentrieren, denn wenigstens darin, wollte sie ihren Vater stolz machen. Und wenn die Zeugnisse 1 A waren, bekam sie sogar ein kleines lob, weswegen sie sich doppelt anstrengte, damit das auch so blieb. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~: ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Und wieder ein Kapitel zu Ende, von dem ich hoffe, dass es Euch gefallen hat ^^, wobei ich hier auch noch mal ein Dankeschön an mein liebes loslassen muss, für die Hilfe bei der Suche nach der Überschrift. XD Danke sehr ^^ Nun ja, dann mach ich hier mal wieder Schluss und verabschiede mich, bis zum nächsten Kapitel: Tschaui und liebe Grüße: Blackdragonstar Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)