Füreinander bestimmt von man-chan89 (Kannst du meine Mauer durchbrechen?) ================================================================================ Kapitel 26: Vereint ------------------- Kapitel 26 – Vereint Inzwischen war es spät abends. Yuko saß alleine in ihrem großen Apartment. Riku schien nur einmal kurz dagewesen sein, um ein paar Sachen mitzunehmen. Sie würde ihn wohl eine Weile nicht mehr sehen. Yuko konnte nur hoffen, dass er sie irgendwann verstehen würde. Doch ihre Sorge galt einer anderen Person. Yuko wusste nicht, ob Kai sie gesehen hatte. Wenn nicht, wusste sie bald nicht mehr, was sie noch tun könnte. Dennoch dachte sie längst nicht ans Aufgeben. Immerhin war Kai derjenige, den sie liebte. Kiba hatte selbst gesagt, sie wären füreinander bestimmt. Irgendwann würde sie schon gegen Kai seinen Stolz und Sturheit gewinnen. Dessen war sie sich sicher. Yuko hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Nur an den kühlen Russen denken reichte schon aus, dass ihr Herz augenblicklich schneller schlug. Doch gleichzeitig schmerzte es auch. Sein Blick tat weh. Sehr weh. Er ignorierte sie. Er schaute sie so eiskalt an. Doch dies war nur eine Fassade. Sein Schmerz, seine Wut und Traurigkeit lag in seinen Augen. In den schönen rubinroten Augen. Und daran war nur sie Schuld. Yuko musste seufzen. Sie war so dumm. Nebenbei schaute sie auf die Uhr. Es war nach 23 Uhr. Eigentlich müsste sie ins Bett. Schließlich war so ein Konzert immer sehr anstrengend. Doch sie fühlte sich absolut nicht Müde. Könnte wahrscheinlich kein Auge zu tun. So schaltete sie den Fernseher an. Hoffte, dass irgendetwas Gutes kommen würde. Doch es kam nur die Spätnachrichten. „Warum nicht.“ Yuko hatte schon lange keine Nachrichten mehr gesehen. Sie war immer viel zu sehr beschäftigt. „…das waren die neusten News zu den aktuellen Beyblade-Weltmeisterschaften…“ „So ein Mist. Das habe ich wohl nun verpasst.“ „Und jetzt zu dem Thema des Tages! Zu dem heutigen Konzert der Band Moonlight war nur die Sängerin Yuko Zheng erschienen. Von ihrem Partner war keine Spur zu sehen. Doch warum war er nicht dabei? Gab es etwa Streit zwischen den beiden Sängern und Partnern? Es gibt schon viele Gerüchte darüber. Doch was ist die Wahrheit? Yuko selbst äußerte sich bis jetzt nicht dazu. Von Riku Kawai selbst fehlt auch jede Spur. Was kann nur vorgefallen sein? Ist das Traumpaar vielleicht doch nicht so glücklich gewesen?“ „Traumpaar…wenn die wüssten…“ „Dennoch war das Konzert heute Abend ein riesen Erfolg. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Yuko Zheng die Masse selbst alleine begeistern. Jeder sprach nur noch von dem besten Konzert, dass sie jemals gesehen haben. Doch was war der Grund dafür? Wir sind alle gespannt…“ Yuko schaltete den Fernseher aus. Sie hatte genug gehört. Wäre vielleicht doch sinnvoller gewesen gleich ins Bett zu gehen. Doch warum war sie das dann nicht? Wahrscheinlich hoffte Yuko noch immer, dass es jeden Moment an der Tür klingeln würde. Dass Kai dann vor ihr stand und sie einfach in seine starken Arme nahm. Sie küsste. Yuko musste leicht seufzen. Trotz allem fühlte sich ihr Herz so leer an. Er fehlte ihr und dies hinterließ eine gewaltige Lücke. Warum bemerkte sie nicht auch schon eher, dass sie ihn liebte? Warum nur war sie so blind? Doch all die Gedanken brachten nun eh nichts mehr. So stand sie auf und wollte gerade ins Bad gehen, als es an der Tür klingelte. Erschrocken hielt sie inne. Hatte sie sich das gerade eingebildet? Doch es klingelte erneut. Yukos Herz blieb stehen. War er das etwa? War er wirklich gekommen? Langsam ging sie auf die Tür zu. Zaghaft griff sie zur Klinke. Ihr Herz fing an wie wild zu schlagen. Langsam öffnete sie die Tür und schaute auf die davor stehende Person. „Stör ich?“ Yuko lächelte. „Nein. Komm rein.“ So betrat Ray die große Wohnung. Yuko zeigte ihm Richtung Wohnzimmer. Ray verstand und lief voraus. Setzte sich auf die Couch. Yuko tat es ihm gleich. „Was gibt es denn, dass du so spät abends noch hier vorbeikommst?“ Doch Ray schaute sich nur weiter in der Wohnung um. „Riku ist nicht da?“ Yuko schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Er ist gegangen.“ „Also stimmt es wirklich?“, schaute er sie fest an. „Was meinst du?“ „Du liebst ihn. Ich meine Kai.“ Yuko bekam einen leichten Rotschimmer. Schaute mit einem zaghaften Lächeln in eine andere Richtung. „Ja.“ >Ich wusste es doch< „Ich habe es Riku gesagt und daraufhin ist er einfach gegangen. Er hat sich seitdem nicht mehr bei mir gemeldet.“ „Verstehe.“ Ray lächelte sie an. „Dein Konzert heute war übrigens spitze. Ich habe dich noch nie so gut singen gehört.“ Freudig blickte sie ihm in die Augen. „Wirklich? Ihr habt es also gesehen?“ Ray nickte. „Ja haben wir und ich freu mich so, dass du wieder die alte bist Yuko.“ Die Angesprochene strahlte ihren Cousin an. „Aber wie kam es dazu?“, wollte Ray nun endlich wissen. Er fragte sich schon den ganzen Tag, warum sie sich plötzlich so verändert hatte. Dies natürlich zum Guten. „Ich hatte einen Traum…“ „Einen Traum?“ „Ja. Von Kiba. Er hat mir endlich klargemacht, was ich wirklich will. Er hat mir geholfen meine Gedanken zu ordnen. Ich hoffe nur, dass dies nicht zu spät kommt.“ „Du meinst wegen Kai?“ Yuko nickte. Schaute etwas traurig gegen Boden. „Er hat es gesehen.“ Nun blickte sie Ray wieder an. Die Augen leicht aufgerissen. „Wirklich?“ „Von Anfang bis Ende hat er es gesehen.“ „Dennoch ist er nicht gekommen…hat er denn irgendwas gesagt?“ Nun schaute Ray leicht zu Boden. Krallte sich in seine Hose. >Ich weiß, dass ich es dir versprochen habe, aber ich kann doch nicht zuschauen, wie du in dein Unglück rennst…< „Yuko…“ „Ja?“ „Eigentlich dürfte ich gar nicht hier sein…Ich habe es Kai versprochen, aber ich kann einfach nicht anders. Ich muss es dir sagen.“ „Was musst du mir sagen?“ Yuko verkrampfte sich leicht. Sie befürchtete das Schlimmste. „In zwei Wochen fängt die Beyblade-Weltmeisterschaft an. Wusstest du das?“ „Nicht wirklich. Ich habe in letzter Zeit keine Nachrichten geschaut. Das heißt, ich habe nur noch 2 Wochen?“ „Nicht ganz.“ „Wie meinst du das?“ „Wir werden eher nach Amerika fliegen.“ Yuko schaute ihn etwas unsicher an. „Wie viel eher?“ „Morgen.“ Yukos Augen weiteten sich. Ihr Herz drohte zu zerspringen. „Morgen?! A-aber…“ Sie wusste, dass wenn er erst mal außer Land war, dann hatte sie gar keine Chance mehr. Dann hätte sie verloren. Ihn verloren. Für wahrscheinlich immer. Ray schaute sie an. Selbst er war verzweifelt. „Kai wollte dir das eigentlich schon vor einer Woche sagen, aber…“ Yuko musste kurz überlegen, doch dann fiel es ihr ein. Deswegen war er also damals zu ihr gekommen. Nur um ihr dies zu sagen. „Er weiß also nicht, dass du hier bist?“ „Nein. Yuko es tut mir leid, dass ich es dir nicht…“ „Ist schon gut.“, lächelte sie ihren Cousin an. „Danke, dass du es mir erzählt hast.“ „Was wirst du jetzt tun?“ „Na was wohl?“, stand sie entschlossen auf. Sie hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. „Dann habe ich halt nur noch eine letzte Chance, aber die werde ich nutzen. Und da er nicht weiß, dass ich es weiß, wird er sich auch nicht vor mir verstecken.“ Ray grinste sie an. Das war seine Yuko. Schließlich stand er ebenfalls auf. „Ich muss jetzt aber zurück, nicht das noch jemand etwas bemerkt.“ „Ok.“ Yuko brachte ihn noch zur Tür und beide umarmten sich kurz. „Ich danke dir Ray.“ „Gern.“ Beide schauten sich in die Augen. „Ich bin froh, dass du wieder die alte bist.“ Yuko gab ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor Ray sich langsam auf den Weg machte. Kurz winkte sie ihm noch hinterher. „Bis morgen.“ Ray lächelte. „Bis morgen.“ Dann schloss Yuko die Tür. Ray ging mit einem schlechten Gewissen wieder zurück zu dem Haus der Bladebreakers. Schließlich hatte er das Versprechen Kai gegenüber gebrochen. Aber es ging nicht anders. Ray musste dies tun, auch wenn Kai ihn dafür vielleicht hassen würde. Wenigstens hätte er es versucht. Yuko derweil hatte sich umgezogen und Zähne geputzt. Lag nun in ihrem Bett. Ihre Gedanken waren ganz bei Kai. Sie hatte also nur noch eine einzige Chance. Doch sie würde es schaffen. Sie musste es. Ansonsten war es wahrscheinlich zu spät und sie müsste damit leben. Doch noch gab Yuko nicht auf. Sie lag lange in Gedanken, bis sie schließlich einschlief. Heute war er. Heute war der Tag der Entscheidung. Yuko stand in ihrem Zimmer. Schaute sich im Spiegel an. Ihre Gedanken waren nur bei einer einzigen Person. Bei Kai. Sie hatte heute Morgen noch eine Nachricht von Ray bekommen, dass sie um 12 Uhr mittags abfliegen würden. Yuko schaute auf die Uhr. Es war 10:33 Uhr. Sie müsste sich nun also langsam auf den Weg machen. So ging Yuko in den Flur und zog sich ihre Schuhe und ihre Jacke an. Zur gleichen Zeit klingelte es auch an der Sprechanlage. Der Taxifahrer war endlich gekommen. Schnell ging sie die Treppen runter und stieg in das wartende Auto. „Zum Flughafen.“ Der etwas ältere Mann nickte nur und fuhr los. Nur leider dauerte die Fahrt länger als geplant. Alle Ampeln standen ständig auf Rot. Die Straßen waren überfüllt. Sie kamen kaum vorwärts. Yuko fragte sich, warum dies ausgerechnet heute sein musste. War das etwa ein Zeichen? Sollte sie etwa Kai nicht mehr sehen dürfen? Nein. Yuko schüttelte mit dem Kopf. So ein Schwachsinn. Sie hatte einfach nur Pech. „Alles ok mit Ihnen?“ „J-ja klar. Ich muss nur ganz dringend zum Flughafen. Kennen Sie denn keine Abkürzung?“ „Wie dringend ist es denn?“ „Ich muss um meine Liebe kämpfen.“, schaute sie entschlossen. Der Fahrer beobachtete sie im Rückspiegel. „Ich kann mir zwar kaum vorstellen, dass so jemand wie Sie um jemanden kämpfen muss, aber ich kenn da so gewisse Abkürzungen.“ „Danke.“ Der Fahrer nickte nur freundlich. Nach 20 Minuten fahrt kamen sie endlich am Flughafengebäude an. Yuko schaute auf die Uhr. Es war bereits 11:29 Uhr. Obwohl sie jetzt recht schnell und gut überall durchkamen, dank des älteren Herrn, hatten sie dennoch fast eine Stunde gebraucht um anzukommen. Die anfänglichen Staus hatten einfach zu viel Zeit gekostet. Als der Taxifahrer anhielt, bezahlte Yuko ihn schnell und stieg aus dem Auto. „Danke.“ „Ich habe zu danken…und wenn dieser Kerl Sie nicht nimmt, wäre er schön blöd.“ Beide lächelten sich noch kurz an, bevor Yuko schnell ins Gebäude rannte. Drinnen angekommen führte sie ihr Weg direkt in die große Halle. Dort blieb sie vor der großen Anzeigetafel stehen. Suchte diese nach einem Flug nach Amerika ab. Nach kurzem suchen, fand sie diesen auch. >Gate 4< Schnell rannte sie in diese Richtung. Zum Glück kannte sie sich in diesem Flughafengebäude aus. Kurz vor der Halle, die durch das Gate 4 führt, angekommen, wurde sie aber plötzlich aufgehalten. Eine Menge Journalisten und Reporter, einschließlich Fernseherteams, umzingelten sie. Diese waren eigentlich gekommen, weil die Weltmeister abreisten, doch Yuko von der Band Moonlight zu treffen, war eine viel größere Story. Doch die Brünette überhörte die vielen Fragen, die ihr sofort gestellt wurden. Ihr war es egal, dass hunderte Fotos von ihr geschossen wurden oder sie wahrscheinlich in der ganzen Welt zu sehen war. Yuko versuchte durch die Reporter durch zu kommen, doch es war hoffnungslos. Die Leute vor ihr wischen keinen Zentimeter zur Seite. Ein durchkommen war absolut unmöglich. So blickte sie durch die Leute vor sich hindurch und suchte die Bladebreakers. Und tatsächlich standen diese am Ende der Halle und redeten gerade mit einem Fernseherteam. Kai war auch dabei. Stand lässig, wie immer, neben seinen Freunden. Yukos Herz machte einen Sprung. Nun war sie ihm so nah. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Stimmt es etwa, dass sie und ihr Partner getrennt sind?“ „Wieso war Riku Kawai gestern nicht beim Konzert?“ „Was ist passiert, dass das Konzert gestern so anders war?“ Langsam war Yuko genervt von den ganzen Fragen. „Können Sie mich jetzt endlich durchlassen?!“ „Bitte beantworten Sie erst unsere Fragen. Ihre Fans würde dies sicher auch brennend interessieren.“ Egal was sie sagte, sie hatte einfach keine Chance. Plötzlich wurde der Flug nach Amerika aufgerufen. Das Flugzeug stand bereit und die Passagiere könnten nun einsteigen. >Nein!< Yuko glaubte das nicht. Erst wäre sie fast zu spät am Flughafen angekommen und nun hatte sie es doch geschafft und sie konnte einfach nicht zu ihm durch. Das war wie verhext. Es schien, als würde irgendjemand verhindern wollen, dass sie noch einmal mit ihm reden konnte. Doch da hatte derjenige sich wohl mit der Falschen angelegt. Egal, was jetzt noch passieren würde, sie würde es schaffen. Yuko gab niemals auf. Niemals! So blieb ihr momentan nichts anderes übrig, als einfach nach ihm zu rufen. Vielleicht hätte sie so eine Chance. „Kai!“ Doch dieser reagierte nicht. Hörte sie wahrscheinlich bei diesem Krach nicht. Nur den Reportern fielen jetzt neue Fragen ein. „Kaaaai!“ Überrascht drehten sich alle Bladebreakers um. Kais Augen weiteten sich. Die Bladebreakers waren allmählich von den Reportern genervt. Jeder stand um sie herum und wollte Fragen beantwortet haben. Doch plötzlich rannten alle los und standen auf einem Haufen. „Was ist denn jetzt los?“, Tyson schaute die anderen fragend an. Doch bevor ihm noch jemand antworten konnte, kamen erneut Fragen von einem letzten Journalisten. Freundlich wurden diese nun auch beantwortet. Dann wurde endlich ihr Flug aufgerufen. Der Journalist bedankte sich noch und ging dann auf die Masse zu. „Na endlich. Dann können wir ja jetzt einsteigen.“, atmete Tyson erleichtert aus. Kai nickte nur stumm. Er war so froh, dass sie endlich abfliegen konnten. Diese ständigen Fragen nervten ihn ohne Ende. Dabei war am Schluss nur noch ein Journalist übrig geblieben. Ihn interessierte es nicht wirklich, weswegen sich alle am Eingang der Halle sammelten. Warum auch? Ray derweil schaute immer wieder auf die Schar Reporter. Er konnte sich schon denken, warum diese dort standen. >Verdammt. So kommt sie nie an Kai ran. Ich muss irgendwas unternehmen. Nur was?< „Kaaaai!“ Verwundert drehte sich nun der Rest der Bladebreakers zu der Stimme. Sie konnten kaum glauben, wen sie da sahen. Kai starrte geschockt auf die Person, die man nur schwer hinter den Reportern ausmachen konnte. >Was macht sie denn hier?< Und wieder passierte es. Kai hasste sich selbst dafür. Er konnte einfach nichts dagegen unternehmen, dass sein Herz schlagartig schneller gegen seinen Brustkorb schlug. Und das nur, weil er sie sah. Wer er Yuko sah. Aber sein Herz schlug nicht nur schneller, es schmerzte auch. Ihr Anblick schmerzte ihn. Dabei konnte er Yuko den ganzen Vormittag recht gut aus seinen Gedanken verdrängen. Zumindest für ein paar Minuten. Er wollte eigentlich nicht an sie denken, aber er konnte einfach nichts dagegen tun. Sie hatte sich wie ein Virus in seinen Kopf eingepflanzt. Und egal wo er war, er sah sie vor sich. In jedem Zimmer der Wohnung, an jedem Ort, an dem er war. Er sah ihr Lächeln, als sie sich das erste Mal gesehen hatten. Er sah ihr Lächeln, als er ihr im Garten das Beybladen beibrachte. Er sah ihren wunderschönen Körper, der sich im Licht der Diskothek rhythmisch bewegte. Oder auch ihre unendliche Traurigkeit und die leeren Augen, als ihr klar wurde, das Kiba tot war. Ebenso sah er die verletzten, verängstigten und auch verzweifelten Augen, als er sich von ihr trennte. Aber am meisten sah er ihren fröhlichen und glücklichen Blick. Ihre wunderschönen lila Augen, die nur so vor wärme strahlten. Dies taten sie eigentlich immer, aber vor allem, wenn sie sich küssten. Wenn er ihre weichen und zarten Lippen auf den seinen spüren konnte. Nur wenn er daran dachte, kribbelten seine Lippen. Verlangten nach ihr. So, wie der Rest seines Körpers. Doch was ihn am meisten irritierte, diesen warmen Blick hatte sie neuerdings auch wieder. Als sie die letzten Tage bei ihm aufkreuzte schaute sie ihn immer so an. Doch warum? Was war bei ihr passiert? Diese Frage stellte er sich öfters, auch wenn ihn das eigentlich nicht mehr interessierte. Zumindest wollte er das nicht mehr. Doch nun war sie hier. Woher wusste sie, dass er hier war? Doch dies war eigentlich eine dumme Frage. Ihm war klar, wer dafür verantwortlich war. Kai knurrte und schaute Ray an. „Du hast es ihr gesagt.“ Der Angesprochene schaute gegen Boden. „Tut mir leid Kai.“ „Was heißt hier es tut dir leid?! Du hast es mir versprochen!“ Kai war richtig sauer. Sein bester Freund und der Einzige, dem Kai sich anvertraute, verriet ihn. Brach das Versprechen. Ray schaute ihm wieder in die Augen. „Soll ich etwa zusehen, wie du in dein Unglück rennst?!“ „Das ist allein meine Sache!“ „Das stimmt nicht! Du bist mein Freund und sie ist meine Cousine. Soll ich euch beiden zusehen, wie ihr unglücklich seid, nur weil du zu Stur bist?!“ Nun wusste Kai nicht mehr, was er sagen sollte. War er vielleicht wirklich zu stur? Sollte er ihr zuhören? Hatte Yuko vielleicht wirklich Gefühle für ihn? War alles anders, als es sein Kopf ihm weismachen wollte? Kurz schaute er noch zu Yuko. Diese blickte Hoffnungsvoll zu ihm. Nein. Er machte genau das Richtige. Es gab einfach keine gemeinsame Zukunft mehr. Kai wollte sie einfach nur vergessen. „Halt dich einfach aus der Sache raus…und jetzt los, sonst fliegt der Flieger ohne uns!“ Kai ging einfach los. Die anderen blieben wie angewurzelt stehen. Blickten immer wieder von Kai zu Yuko und umgekehrt. Wussten nicht, was sie sagen oder machen sollten. Yuko beobachtete Kai. Hoffte, er würde ihr nun endlich zuhören. Doch sie sah nur, wie er heftig mit Ray diskutierte. Sie fragte sich, über was sie wohl redeten. Wahrscheinlich über sie. Aber was? Plötzlich schaute er zu ihr. Yukos Hoffnung stieg. Doch schnell wurde diese zerschlagen. Kai drehte sich um und lief Richtung Gate. „Nein…“ „Was nein? Es stimmt also nicht, dass…“ „Jetzt seid doch mal ruhig! Ich habe ganze andere Probleme!“ Erschrocken hielten die Reporter inne. „Und jetzt lasst mich verdammt noch mal durch!“, Yuko war den Tränen nahe. Ihre Augen wurden immer wässriger. Kai schien für sie im Moment unerreichbar. Doch sie wollte ihn nicht verlieren. Nicht wegen diesen Idioten, die um sie herum standen. Als die Reporter sahen, dass sie mit den Tränen kämpfte, fingen erneut die Fragen an. Yuko versuchte sich weiter durchzukämpfen. Doch dies wollte ihr einfach nicht gelingen. Sie sah, wie die anderen Bladebreakers immer hin und her schauten. Wussten wahrscheinlich genauso wenig wie sie, was sie nun machen sollten. Kai war inzwischen fast am Gate angekommen. Lief ohne sich auch nur einmal umzudrehen. Yuko blieb verzweifelt still stehen. War es jetzt vorbei? Hatte sie wirklich verloren? War dies ihre Strafe? Ihr Schicksal? Ihr fiel der Satz ein, den Kiba ihr gesagt hatte. Er schalte immer wieder in ihrem Ohr, als hätte er sie noch nicht aufgegeben. Gab ihr Mut weiterzukämpfen. „…war ich so froh, dass du ihn getroffen hast. Dass du endlich denjenigen getroffen hast, der für dich bestimmt ist…“ Yuko ballte ihre Hände fest zu Fäusten. Sie nahm all ihre restliche Kraft zusammen. Jetzt oder nie. Sie wollte ihn nicht verlieren. Sie wird ihn nicht verlieren! Yuko kniff die Augen zusammen und schrie so laut sie konnte. „VERDAMMT KAI ICH LIEBE DICH!!!“ Augenblicklich war die komplette Halle still. Es war so leise, dass man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Kai blieb still stehen. Hatte die Augen weit aufgerissen. Hatte er sich gerade verhört? Hatte sie das eben wirklich gesagt? Er drehte sich zu ihr um. Die Reporter und Journalisten gingen endlich zur Seite. Machten den Blickfeld frei. Kai schaute ihr in die Augen. Sie lächelte ihn warm an. Einige Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Völlig perplex, aber auch verwirrt, ging Kai zu Yuko. Langsam kam er ihr immer näher. Blieb schließlich kurz vor ihr stehen. „Sag das nochmal.“ Yuko strahlte. „Ich liebe dich Kai.“ Fast wie in Trance ging er nah zu ihr. Wischte ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. Er konnte kaum glauben, was sie da gerade sagte. Es kam ihm so unreal vor. Fast wie ein Traum. Doch es war echt. Dies war die Realität. Sofort war vergaß er, was er noch vor ein paar Minuten dachte. Er wollte sie vergessen, weil sie sich für Riku entschieden hatte. Aber nun war sie hier. Hier bei ihm. Gestand ihm ihre Liebe. Wie konnte er da anders? So legte er sanft seine Hand an ihr Kinn. Hob es leicht an. Schaute ihr tief in die Augen. In ihre wunderschönen lila Augen. Diese glänzten noch leicht von den Tränen. In diesem Moment vergaß Kai alles um sich herum. Yuko ging es nicht anders. Es war, als wenn die Zeit stehengeblieben wär. Keinen interessierte es, dass ihnen wahrscheinlich gerade die halbe Welt zuschaute. Dieser Augenblick war wie verzaubert. Beide lächelten sich an. Kamen sich immer näher. Schließlich schlossen sie ihre Augen. Waren nun nur noch einen Hauch voneinander entfernt. Keiner von beiden dachte in diesem Moment an irgendetwas. Ihre Köpfe waren wie leer. Dafür spürten beide ein unendliches Glücksgefühl. Fühlten, wie ihre Herzen stark und schnell gegen ihre Brustkörbe schlugen. Wie sich eine unendliche, aber angenehme, Hitze in ihnen ausbreitete. Schließlich trafen sich ihre Lippen. Glücklich verfielen beide in einen langen, für sie unendlichen, Kuss. Die Bladebreakers hatten alle ein breites Grinsen auf dem Gesicht. „Na endlich…auch wenn der Anblick noch etwas gewöhnungsbedürftig ist…Ich kann immer noch kaum glauben, dass unser Eisklotz-Kai tatsächlich Gefühle hat…..Aua!“ Ray schlug Tyson leicht mit dem Ellenbogen in die Seite. Etwas schmollend rieb er sich diese. Die anderen mussten lachen. Die Reporter derweil hatten ihre Sprache wiedergefunden. Sofort wurden tausend Bilder geschossen. Ebenso viele Fragen gestellt. Doch Kai und Yuko hörten diese nicht. Waren wie gefangen in ihrer eigenen Welt. Bekamen nichts mehr mit. Schließlich trennten sie sich wieder. Schauten sich tief in die Augen. „Kai…ich…“ „Nicht hier. Komm.“ Kai nahm sie an der Hand und zog sie sanft ein paar Schritte weiter. Doch weit kam er nicht. Die Journalisten versperrten den Weg. Wollten erst ihre Fragen beantwortet haben. Immerhin war dies die Story des Jahrhunderts. Kais Lächeln verschwand. Er schaute die Leute vor sich kalt an. „Lasst uns durch.“ Dies kam so eiskalt, dass es vielen einen Schauer über den Rücken jagte. Schnell traten sie zur Seite. Ohne noch etwas zu sagen, zog er Yuko weiter zu den anderen. Diese lächelte zufrieden die Reporter an. Schließlich kamen beide bei ihren Freunden an. Diese hatten immer noch ein breites Grinsen im Gesicht. „Ist was?“, kam es nur leicht genervt von Kai. Alle winkten nur ab. „Nein nein“ Plötzlichen kamen gut 10 Leute vom Sicherheitsdienst angelaufen. Diese brachten, wie jeder fand, endlich die Journalisten aus dem Haus. Jetzt hatten sie wieder Ruhe. Erneut wurde der Flug nach Amerika aufgerufen. Kai schaute die anderen an. Ray verstand sofort. „Wir gehen wohl schon mal vor.“ „Was? Aber...“ Doch Tyson hatte keine Gelegenheit mehr noch etwas zu sagen. Ray schob ihn schnell zum Gate. Max und Kenny folgten den beiden. Nun waren nur noch Kai und Yuko da. Sie standen sich gegenüber und lächelten sich einfach nur an. Schließlich unterbrach Yuko die kurz angebrochene Stille. „Kai es tut mir leid. Ich hätte viel früher…“ „Pssst.“, Kai legte ihr einen Finger auf den Mund. „Das ist jetzt egal.“ Yuko nickte glücklich. Er war ihr also nicht sauer. Kai zog sie zu sich ran und drückte sie fest in seine Arme. „Ich bin froh, dass du gekommen bist Kleines.“ Yuko legte den Kopf auf seine Schulter. Genoss seine Nähe. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Auch Kai ging es nicht anders. Er zog ihren süßlichen Duft, der von ihr aus ging, in seine Nase und genoss es einfach, sie in seinen Armen zu haben. „Dann bist du Ray auch nicht böse?“, schaute Yuko ihm wieder in die Augen. „Das überleg ich mir noch.“ Yuko drückte sich ein wenig von ihm. Grinste ihn frech an. „Du kannst ihm doch gar nicht böse sein. Ohne ihn wär ich jetzt nicht hier.“ „Da hast du Recht.“, gab er nur ungern zu. „Ich weiß. Ich habe immer Recht.“, lachte sie. Kai schüttelte nur mit dem Kopf. „Was habe ich mir da wohl eingefangen.“ „Hey! Ich kann auch wieder gehen.“, steckte sie ihm die Zunge raus. „Dies ist der letzte Aufruf für den Flug nach New York City. Wir bitten die restlichen Passagiere nun einzuchecken. Ich wiederhole. Dies ist der letzte Aufruf für den Flug nach New York City.“ Yuko schaute zu Kai. „Du musst dann wohl.“ Dieser nickte stumm. „Wieso kommst du nicht einfach mit?“ „Ich würde ja gern…“, Yuko schlang ihre Arme um seinen Hals, „aber ich muss noch zwei Konzerte geben. Schließlich bin ich mindestens genauso berühmt wie du.“ Kai legte seine Hände auf ihre Hüfte. Irgendwie fühlte sich das alles noch merkwürdig an. Dennoch empfand er dies als sehr angenehm. War wohl einfach noch ungewohnt. „Aber ich verspreche dir, dass ich pünktlich zum Beginn der Weltmeisterschaften bei dir bin, damit ich dich kräftig anfeuern kann.“ „Darauf freue ich mich jetzt schon.“ Yuko schaute ihn schief an. „Irgendwie klang das nicht so überzeugend. Du hast wohl Angst, dass ich dich blamieren könnte, was?“ Kai grinste breit. „Das würdest du doch nie tun.“ Yuko lächelte ihn an. „Ich glaube du musst jetzt wirklich los, sonst fliegen die anderen ohne dich.“ „Sollen sie doch.“ Kai wollte jetzt nicht gehen. Nicht ohne sie. Gerade erst hatten sie zueinander gefunden, da sollten sie sich schon wieder trennen. „Nun geh schon. Sonst überleg ich mir das noch mit dem Nachkommen.“ Doch statt ihr zu antworten, küsste er sie lieber. Yuko erwiderte diesen natürlich. Nach kurzer Zeit trennten sie sich wieder. „Ich liebe dich auch.“ Yuko lächelte nur. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Kai konnte selbst kaum glauben, dass diese Worte so leicht über seine Lippen gingen. Doch es war ja die Wahrheit. Er liebte sie und das fühlte sie so was von richtig an. Nun ging Kai schweren Herzens einige Schritte zurück. „Dann sehen wir uns in 2 Wochen.“ Yuko nickte. „Ja in 2 Wochen und nicht weglaufen.“, zwinkerte sie ihm zu. Kai grinste nur, hob kurz die Hand und lief dann zum Gate. Als er dieses erreicht hatte, drehte er sich noch einmal um. Yuko hatte die Hände hinter dem Rücken und strahlte ihn an. So kannte und so wollte er sie sehen. Zufrieden ging er durch das Gate und verschwand schließlich kurze Zeit später um eine Ecke. Als Yuko Kai nicht mehr sehen konnte, ging sie langsam zu den großen Fenstern zu ihrer linken Seite. Sie legte ihre Hände auf die Scheibe und betrachtete die Start- und Landebahn. Obwohl sie Kai jetzt eine Zeit nicht sehen könnte, schaute sie trotzdem glücklich zu den Flugzeugen. Allein der Gedanke, dass sie und Kai jetzt endlich zusammenwaren und beide sich liebten, verbannte alle traurigen Gedanken in die hinterste Ecke. Noch überwiegte allein das Glücksgefühl. Wie es morgen aussehen würde, konnte sie jetzt noch nicht sagen. Yuko blickte einem startenden Flugzeug hinterher. Sie blieb mit ihrem Blick am Himmel hängen. „Hast du gesehen Kiba? Ich habe es geschafft…und das nur dank dir…ich danke dir von ganzen Herzen.“, sie legte beide Hände auf ihre Brust. „Du wirst trotzdem immer einen Platz da drin haben. Und das bis zum Ende meines Lebens.“ Noch kurz blieb sie an den großen Fenstern stehen, bis sie sich auf den Weg aus dem Gebäude machte. >Ich freue mich jetzt schon dich wiederzusehen Kai. Ich kann es kaum erwarten…< Yuko drehte sich einmal schnell auf der Stelle und lachte dabei. „Ich bin soooo glücklich!“ Kai derweil war im Flugzeug angekommen. Setzte sich auf seinen Platz am Fenster. Neben ihm saß Ray und daneben ein etwas älterer Herr. Vor ihnen fanden Tyson, Max und Kenny ihre Plätze. Neugierig drehten sich diese um. Auch Ray schaute gespannt auf seinen Freund. Doch dieser hatte bereits die Augen geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt. Doch statt eines sonst kühlen Blickes, schmückte ein leichtes Lächeln sein Gesicht. Die anderen grinsten sich an. „Ich glaube an den Anblick muss ich mich erst einmal gewöhnen…ein gut gelaunten Kai hat man sonst nicht so oft gesehen.“, lachte Tyson. Kai öffnete langsam seine Augen. Schaute den Japaner bedrohlich an. Dieser verstummte sofort und die 3 Jungs vor ihm drehten sich schnell wieder um. Schauten starr auf die Sitze vor sich. Ray lachte kurz auf. „Da hat sich wohl jemand zu früh gefreut.“ „Allerdings.“ „Kommt Yuko noch nach?“ „Sie muss noch zwei Konzerte geben, aber will vor Beginn der Weltmeisterschaft da sein.“ Ray nickte kurz. Zeigte Kai somit, dass er es verstanden hatte. Dieser schaute wieder raus aus dem Fenster, bis er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte. Kai drehte sich wieder zu Ray. „Ich bin wirklich froh, dass es mit euch geklappt hat. Ihr passt echt super zusammen.“, lächelte der Chinese. Diese Worte entlockten Kai ebenfalls ein leichtes Lächeln. „Denk aber ja nicht, dass ich vergessen habe, dass du zu ihr gegangen bist. Das gibt extra Runden Training.“ „A-aber…“ „Pech gehabt.“, fiel Kai ihm ins Wort und grinste ihn noch kurz siegessicher an. Dann drehte er sich wieder Richtung Fenster. Von Ray konnte man nur noch einen leisen Seufzer vernehmen, bis er sich zurücklehnte und sich ein Buch zum Lesen nahm. Kai musste an seine Freundin denken. >Freundin?!< Ja, sie war nun seine Freundin. Es hörte sich in seinen Ohren schon etwas seltsam an. Nie im Leben hätte er gedacht, dass er sich mal in ein Mädchen verlieben könnte und dass die ganze Welt darüber Bescheid wusste. Aber es fühlte sich richtig an. Es war so ein wunderbares Gefühl. Noch nie im Leben hatte er so etwas gespürt. Nun hatte sein Leben, abgesehen vom beybladen, endlich einen Sinn. Yuko war einfach das Beste, was ihm passieren konnte. Sie war intelligent, witzig, konnte sehr gut singen, viel zu lieb, seiner Meinung nach und war genauso Berühmt wie er. Dies hatte viele Vor- aber auch Nachteile. Dennoch hangen sie so nicht den ganzen Tag aufeinander und jeder Verstand den anderen, wenn man mal einen wichtigen Termin hatte. Außerdem sah sie einfach perfekt aus. Jeder wollte sie haben und er hatte sie bekommen. Natürlich wusste er dies auch zu beschützen. Kai hatte schon immer einen Instinkt gehabt, auf Mädchen aufzupassen. Immerhin waren diese meist so zierlich und schienen schwach. Dennoch wusste er, dass Yuko sehr stark war. Sie konnte um das, was sie wollte, gut kämpfen. Das hatte sie ihm bewiesen. Doch jetzt sollte er sie für zwei Wochen nicht sehen. Irgendwie fehlte sie ihm jetzt schon. Ihr wunderschönes Lächeln und die strahlenden lila Augen. Yuko verzauberte ihn einfach immer wieder aufs Neue und das liebte er auch so an ihr. Sehnsucht war ein komisches Gefühl, wie er fand. Kai seufzte leise. Er hatte dennoch ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Die Gewissheit, sie würde nun zu ihm gehören und Yuko liebte ihn, verscheuchten jede Gedanken an Sehnsucht. Im Moment war er einfach nur glücklich. Ja, Kai konnte sagen, dass sein Leben momentan perfekt war. Und das hatte er nur einer Person zu verdanken. >…Yuko…< Das war das letzte Kapi.... oh man schon ist es vorbei... Aber ich hoffe, dass es euch gefallen hat und hoffe natürlich auf Kommis ;) Es wird auf jedenfall noch einen Epilog geben, aber ich weiß noch nicht so recht, was ich da so einbaue.... Vor allem ob Riku nochmal auftauchen soll (mal in netter Form) Also was wollt ihr? Ihr dürft entscheiden ;D Ansonsten hoffe ich, dass ich die Gefühle und den Moment gut rüberbringen konnte... Dann sag ich jetzt zum letzten Mal - bis zum nächsten Kapi - dem Epilog lg und vor allem vielen lieben Dank für die ganzen Kommis - ihr seid echt die Besten :) manchan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)