Driving instructor from hell [Reader X TYL!Hibari Kyouya] von Asphalt (Driving lessons Vongola style) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Driving instructor from hell.. ..driving lessons Vongola style. [Reader X TYL!Hibari Kyouya] _ Nachdem du dich in der örtlichen Fahrschule angemeldet hattest um endlich deinen Führerschein zu machen, hattest du erfahren wer deine praktische Ausbildung übernehmen würde, viele kannten ihn nur unter dem Namen Dämon von Namimori und fürchteten seine Art. Sein Name war Hibari Kyouya. _ Fahrstunde Nr. 18 »Da vorne rechts«, ertönt es kurz vor der Kreuzung neben dir. Kann er das nicht etwas früher sagen?! Mit einer flinken Handbewegung betätigst du gerade noch rechtzeitig den Blinker und biegst scharf ab um die Kurve noch zu kriegen. Der kleine PKW ruckelt heftig und du weißt ganz genau was passiert ist, du hast den Bordstein mit dem rechten Vorderreifen erwischt. Oh. Oh. Dir schwant schon Böses. Aus dem Augenwinkel bemerkst du den bösen Blick den dir dein Fahrlehrer zu wirft und machst dich schon auf eine Standpauke gefasst. Er ist nämlich nicht gerade dafür bekannt besonders zaghaft mit seinen Fahrschülern umzugehen. Du selbst hast die Erfahrung schon oft genug gemacht und einige Blessuren davongetragen. Man erzählt sich sogar, dass er einen seiner Schüler ins Krankenhaus verfrachtet hat, nur weil er zu spät zu einer Unterrichtseinheit aufgetaucht ist. »Willst du mein Auto demolieren Herbivore? Da vorne rückwärts einparken, sofort.« Verdammt. Er weiß ganz genau wie sehr ich es hasse einzuparken, ich kann das einfach nicht! Während du versuchst irgendwie in die Parklücke zu gelangen, denkst du daran wie du Hibari zum ersten Mal begegnet bist. Du weißt noch ganz genau wie viel Angst du vor der ersten Fahrstunde mit dem Mann neben dir hattest. Jeder hat dir erzählt, wie streng und rücksichtlos er als Fahrlehrer ist. Das er keine Gnade zeigt und seinen Schülern sogar bei jedem noch so kleinen Fehler gerne eins mit seinen Tonfa's überbrät. Aber in einem haben sich die Leute nie widersprochen; Alle Schüler von diesem furchteinflößenden Mann haben ihre Prüfungen auf Anhieb geschafft und sind die Besten der Fahrschule gewesen. Nicht einmal die Schüler von Reborn, einem kleinem Baby im schwarzen Anzug und ehemaligen Fahrlehrer vom jetzigen Chef Tsuna, kommen an die Erfolgsquote heran, die er vorlegt. Aber als dieser Mann zum ersten Mal persönlich vor dir stand, hast du nicht wirklich gewusst, was du von ihm halten sollst. _ Fahrstunde Numero Uno! Unschlüssig stehst du vor deinem Haus und wartest darauf, dass dich dein Fahrlehrer zu deiner ersten Fahrstunde abholt. Kurz zuvor hast du erfahren, dass es sich um den berüchtigten Dämonen von Namimori handelt und knetest etwas nervös deine Hände. Du hast viel über ihn gehört, aber du bist noch nie jemand gewesen den es interessiert was all die Leute über andere Menschen erzählen. Du bist jemand, der die besagte Person lieber persönlich trifft und sich dann selbst ein Bild darüber macht wie sie ist. Als du von deinen Händen aufsiehst und die Straße hinunter blickst, siehst du wie ein Fahrschulauto von links angerast kommt. Einige Sekunden später bleibt es mit quietschenden Reifen vor dir stehen. Der Fahrer, der aussteigt blickt sich kurz um bis sein Blick auf dich fällt. Verächtlich verengen sich seine silbernen Augen. Er knallt die Fahrertür zu und geht mit entschlossenen und selbstsicheren Schritten auf dich zu, dabei mustert er dich von oben bis unten und bleibt nicht weit von dir stehen. »____ ____?« Während du nur kurz nickst, ist er schon auf dem Weg zur Beifahrertür und spricht, »Hibari Kyouya. Einsteigen und losfahren.« Etwas verwirrt blinzelst du ihn durch die Scheibe hindurch an und bewegst dich mit schnellen Schritten zur Fahrerseite, als er dir einen eiskalten Blick zuwirft. Du machst die Tür auf und setzt dich hin. Nachdem du dich angeschnallt hast, sitzt du unschlüssig da und hast keinen blassen Schimmer, wie du das Auto überhaupt zum 'Leben' erwecken kannst. Fragend und hilfesuchend siehst du den Mann neben dir an. »Fahr los.« »Würd' ich ja gerne, aber ich habe keine Ahnung wie ich das Auto dazu bringen kann sich zu bewegen!« Leise murmelt er etwas von »Was bringen diese Herbivore denen nur bei?«. »Tz, ich werde es dir jetzt einmal erklären und dann nie wieder, verstanden? Und streng dich an, bei mir gibt’s keine halben Sachen.« »Ja, Sir!« _ Zurück zur Fahrstunde Nr. 18 RUMMS. Wütend blickt Hibari aus der Heckscheibe. Als du gerade mit einem letzten Zug rückwärts in die Lücke zwischen den zwei Autos fahren wolltest, ist euch jemand gegen die Schnauze des Wagens gefahren. Wutentbrannt und mit einem Blick der töten könnte, steigt er aus. Oh Scheiße, jetzt ist die Kacke aber am dampfen. Mit zittrigen Händen stellst du den Motor ab und versuchst so schnell wie möglich aus dem Auto zu kommen um Hibari womöglich von einem Mord abzuhalten – denn du hattest überhört, das Tsuna mit Reborn gesprochen hat und sie es sich nicht leisten konnten Hibaris Arsch noch einmal bei einer Gerichtsverhandlung zu retten. Seine Tonfa’s hatte er schon gezückt und sie glänzten gefährlich in der untergehenden Sonne. »Herbivore, dafür das du mein Auto demoliert hast, beiß ich dich zu Tode.« »HEY! Was kann ich denn dafür wenn ihre Fahrschülerin nicht auf passt was sie macht und zu unfähig ist einzuparken?!« »Kamikorusu.« Als nur noch Schreie zu hören sind, siehst du von deiner momentanen Tätigkeit auf, womit du bis jetzt beschäftigt warst – du hattest dich bevor du aussteigen konntest im Anschnallgurt verheddert und versuchtest dich vergeblich zu befreien – und starrst mit weit aufgerissenen Augen aus der Windschutzscheibe. Du siehst nur noch wie der Mann, der eben noch geschrien hat zu Boden geht. Dein Fahrlehrer steht mit einem zufrieden, dreckigen Grinsen über ihm, tritt noch einmal zu und bewegt sich dann wieder auf das Fahrschulauto zu. Nachdem er wieder eingestiegen ist, sieht er dich entgeistert an, als er deine Position – verheddert im Sicherheitsgurt – sieht und zieht nur noch eine Augenbraue hoch. Dann schaut er - wie zuvor in eurer Fahrstunde - gelangweilt aus dem Fenster. »Ähm...Hibari-san da du ihn jetzt so übel zugerichtet hast, kannst du sicher nicht mehr damit rechnen, dass dir der Schaden von seiner Versicherung bezahlt wird. Du kannst jetzt eher mit einer Anzeige wegen versuchtem Mordes rechnen.« »Sein Pech. Erst rammt er mein Eigentum und dann unterstellt er mir, meine Schüler wären nicht richtig unterrichtet worden von mir. Fahr los.« Mittlerweile hattest du dich befreit und nach einem tiefen Atemzug drückst du die Kupplung durch und drehst den Schlüssel im Zündschloss. »Ach, und danke Hibari-san.« Du warst dir nicht sicher, aber du meintest das er dir noch ein »Tz. Hab ich bestimmt nicht wegen dir gemacht.« zugezischt hat. Nach mehrmaligen Anläufen, hattest du das Auto schon wieder abgewürgt, wahrscheinlich hatte dir der kleine Unfall von eben doch etwas zugesetzt und du warst zu nervös um Auto zu fahren. Verzweifelt siehst du auf den Beifahrersitz und traust dich kaum deinem Fahrlehrer in die Augen zu sehen. Ein leises Seufzen entweicht deinem Beifahrer und du machst dich schon darauf gefasst, dass er dir die Hölle heiß machen wird. »____, Fahrerwechsel, die Fahrstunde ist für heute beendet.« Erleichtert steigst du ohne ein weiteres Wort aus und auf der Beifahrerseite wieder ein. Schweigend fährt er dich nach Hause. Als du austeigst und ihm Tschüss sagst, siehst du wie ein kleines Lächeln sein Gesicht ziert, als er stur aus der Windschutzscheibe sieht. Mit einem kleinen Lächeln deinerseits schließt du sanft die Autotür. Hättest du in dem Moment geblinzelt, hättest du es sicher nicht wahrgenommen, so kurz hatte er nur gelächelt, aber es war da gewesen. Mit einem strahlenden Lächeln gehst du auf dein Haus zu und schließt die Haustür auf. Bevor du sie schließt, wirfst du noch einmal einen Blick über die Schulter und siehst ihm dabei zu wie er mit dem Fahrschulauto in einem Affenzahn die Straße hinunter rast. _ Im Theorieunterricht »____.« »Ja?« »Du willst in einer Parklücke rückwärts einparken, aber jemand schnappt dir den Parkplatz vor der Nase weg, was tust du?« »Ich gebe nach und fahre weiter...?« Dies schien dir die einzige, logische Antwort zu sein, also warst du dir ziemlich sicher, dass sie richtig war. Aus der Ecke hinter dir ertönt die Stimme deines Fahrlehrers Hibari; »Tz, meine Fahrschüler geben niemals nach Herbivore.« Geschockt dreht sich die Klasse zu ihm um und sieht ihn aus weit aufgerissenen Augen an, keiner von ihnen war ein Fahrschüler von ihm, du warst momentan die Einzige. Daher nahmst du an, dass sie seine Art wohl das erste Mal „live“ erlebten. »Also soll ich auf den Parkplatz bestehen?« Unsicher fragst du noch einmal nach. Bewundernd starren dich einige deiner Mitschüler an, da du dich getraut hattest, dem gefürchteten Dämonen tatsächlich etwas auf seine Antwort zu erwidern. »Sicher. Nimm ihn dir mit allen Mitteln.« »A-Ab-..Aber Hibari! Hört nicht auf ihn! _____ hat schon recht gehabt. Nun weiter mit dem Abbiegen.« Nervös steht der Chef der Fahrschule, Tsuna, vor euch und wedelt mit den Händen um euch etwas zu erklären. Neben dir vernimmst du ein leises Schnaufen und wie Hibari den Saal wieder in Richtung Büros verlässt, dabei murmelt er etwas von »Herbivore.« _ Prüfungstag (die Theoretische hattest du schon bestanden..) »Hibari-san, ich kann das nicht! Tut mir leid, aber ich gehe!<« Du drehst dich rum und willst losgehen, als er dich am Handgelenk festhält und daran hindert. In den letzten Wochen und Monaten hast du sehr viel Zeit mit deinem Fahrlehrer verbracht und ihn mehr oder weniger auch besser kennen gelernt, du wusstest seine Anwesenheit zu schätzen wenn du zum Beispiel deine Testprüfungsbögen ausgefüllt hast, obwohl es nicht sein Job gewesen wäre dabei zu sein. Irgendwie seid ihr euch in dieser kurzen Zeitspanne so nah gekommen wie es eben nur geht, wenn der Counterpart Hibari Kyouya hieß und den Spitznamen eines Dämons trug. »Hör zu Herbivore. Wenn selbst dieser Baseballidiot es geschafft hat, schaffst du das erst recht. Außerdem ist noch NIEMAND von meinen Fahrschülern durchgefallen. Und du warst auch noch eine der Besten.« Er drückt dir einen flüchtigen Kuss auf den Mund und lässt dich dann wieder los. Kurz darauf tritt auch schon der Fahrprüfer um die Ecke des Gebäudes. »Nun denn _____-san, bereit für ihre Fahrprüfung?« Mit einem kleinen Nicken und hochrotem Kopf begibst du dich schnell ins Auto und hoffst, dass er nichts gesehen hat. Nach dem Ausdruck auf seinem Gesicht nicht. Neben dir grinst Hibari nur zufrieden, bevor er gelangweilt aus dem Fenster schaut und es wohl gar nicht abwarten kann, dass die Prüfung vorbei ist. _ Die Prüfung hattest du dank Hibaris Zuspruch und naja, auch seines Kusses bestanden. Auch wenn der kleine Vorfall mit dem bekloppten Blonden dich doch ein wenig aus der Bahn geschmissen hatte. »USHISHISHISHSIHI!!!!!!!!« Ist das Einzige was du hörst, bevor ein Fahrschulauto nur auf zwei Rädern an dir vorbei rast und beim Fahren um die Ecke beinahe komplett auf die Seite kippt und dann verschwindet. Geschockt sehen du und der Prüfer dem Geisteskranken in dem roten Audi hinterher, während Hibari nur gelangweilt aus dem Fenster starrt. Der Vorfall schießt dir noch einmal durch den Kopf bevor dich ein Schaudern ergreift und du den Kopf schüttelst um ihn schnellst möglich zu vergessen. Hoffentlich hatte dieser Geisteskranke seine Prüfung nicht bestanden. In dem kurzen Augenblick wo sie an euch vorbei gerast sind, hattest du nur noch gesehen wie sich der Prüfer auf dem Rücksitz ans Fenster gedrückt hatte. Ihm war seine Todesangst förmlich ins Gesicht geschrieben gewesen. _ »Carnivore.« »Hm?« Er zieht dich in seine Arme und gibt dir einen leidenschaftlichen Kuss, danach grinst er dich an. »Du bist dir aber im Klaren darüber, dass du ab jetzt Privatunterricht bei mir nehmen musst?« Mit einem dreckigen Grinsen zieht er dich noch enger an sich und du kannst dir sehr gut denken, was Hibari unter 'Privatunterricht' versteht. Ihr werdet euch wohl in Zukunft noch sehr viel öfter sehen. _ Könnt ihr euch getrost sparen den Text hier unten, wenn es euch nicht interessiert! ;) Nunja, I’m back! (Vielleicht kennen ja noch ein paar meine Reader-Inserts. Haha..) Das hier ist einer der oneshots die ich vor über einem Jahr angefangen hatte, aber nie zu Ende geschrieben habe, er ist kurz und ich hoffe man merkt nicht, dass einige Textpassagen später entstanden sind als der Rest. Wer Schreib-/Grammatikfehler oder sonst irgendwelche Fehler findet, kann sie behalten oder sie mir per ENS mitteilen. (Wenn man den Text immer und immer wieder liest, übersieht man irgendwann die einfachsten Fehler..) ;) Danke für’s Lesen und vielleicht bis bald, Ps: Jemand Interesse an einem KPOP-Oneshot? Ich probiere mich gerade einen ;o Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)