Manchmal sind Krankheiten gut von Aylin_ ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Manchmal sind Krankheiten gut Antonioooooooo~“,rief eine heisere Stimme nach dem Spanier. Dieser kam gleich angerannt. „Was ist denn?“, fragte er gut gelaunt wie immer. „Mir ist zu heiß! Wo bleibt meine Suppe?“, nörgelte dieser, aber Antonio machte es nichts aus. Er war krank und deshalb benahm er sich noch seltsamer als sonst. Das Dumme war nur, dass der Spanier keine Ahnung hatte was er tun sollte. Es ist schon viel zu lange her, dass Lovino krank war und er sich um ihn kümmern musste. „Die Suppe ist fast fertig“, antwortete dieser während er ein Fenster öffnete. Es war so ein schöner Tag und ausgerechnet heute musste Lovi krank werden. Aber es hatte auch was Gutes. Immerhin war Lovi heute endlich mal wieder bei ihm. Lächelnd ging Antonio in die Küche und löffelte die fertige Suppe in eine Schüssel und ging zurück in sein Wohnzimmer. Lovi lag immer noch auf der Couch mit geröteten Wangen unter einer Decke gekuschelt. Der Spanier holte sich einen Stuhl und setzte sich neben die Couch. „Sag Ah~“, sagte dieser während er einen Löffel voll Tomatensuppe vor Lovinos Mund hielt. Ein heiseres Ah erfüllte den Raum. Der sonnengeküsste Spanier führte den Löffel in den Mund des kranken Italieners. Als dieser den Löffel in den Mund nahm dachte sich der Spanier wie es wäre, diese Lippen zu küssen. Sofort bekamen Antonios Wangen einen Rotton. „Spain, ist was?“, fragte der kleinere weil der Spanier ihn nichts mehr zu essen gab. Nur ein Kopfschütteln bekam dieser als Antwort und wurde danach weiter gefüttert. Als der Braunäugige aufgegessen hatte, spülte er die Schüssel in der Küche ab. „Mensch wieso denke ich andauernd nur an Lovi. Ich wollte ihn eben wirklich küssen.“, dachte sich der Spanier als er die trockene Schüssel wegräumte. Aus dem Wohnzimmer ertönte ein leises Schnarchen was ihm verriet, dass der jüngere schlief. Erleichtert ließ sich er sich in seinen Sessel fallen und schaute zu dem schlafenden Jungen auf seiner Couch. Ohne es zu merken ging er zur Couch und kniete sich vor Lovino. Wie in Trance streichelte eine seiner Hände über Lovinos Wange. Von da aus ließ er sie zu den verführerisch rosanen Lippen des Italiener wandern und strich drüber. Langsam beugte er sich über den Kopf des schlafenden Jungen. Kurz bevor er ihre Lippen vereinigte, hielt er an. “Was wenn er aufwacht? Ach egal ich halt es nicht aus“, dachte er sich und überwand die letzten Millimeter zwischen ihn. Die Lippen des Süditalieners schmeckten süß und waren weich wie die einer Frau. Der Kuss war sanft und unschuldig. Als er den Kuss lösen wollte spürte er eine Zunge an seinen Lippen. „Das kann doch nicht wahr sein!“, schoss es ihm durch den Kopf .Um sicher zu gehen, dass er sich nicht irrte öffnete er seine Augen und sah Lovino mit geröteten Wangen und geschlossenen Augen. Überrascht öffnete er seinen Mund. Der Kleinere nutzte die Gelegenheit und ließ seine Zunge in Antonios Mund gleiten, stupste die Zunge an. Ein feuriger Zungenkuss entfachte. Die Zunge des Spaniers versuchte den Kuss zu gewinnen, doch er schaffte es nicht. Die Zunge des Italieners war fiel zu flink und geschickt . Der Kuss dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sie den Kuss aus Luftmangel lösten. Antonio öffnete seine Augen und sah wie der Jüngere sich über die Lippen leckte. „Das nächste mal weckst du mich, okay?“, lächelte er niedlich und erotisch. Mit einem hastigen nicken antwortete er. „Ich liebe dich“, sagte der Spanier und küsste den Kranken Italiener wieder. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)