I have always loved you von Myrial (SasuNaru- SaiNaru) ================================================================================ Kapitel 24: Sasuke, du kümmerst dich zu viel. Vielleicht…. ---------------------------------------------------------- Falls wer auf der DoKomi ist, würd mich freuen, wenn ihr mal hallo sagt ^___^ So heute ein kurzes Kapitel, bin etwas überlastet. _______________________________________________________________________ Es waren nun bereits sechs Wochen vergangen, seid Naruto ins Koma gefallen war. In der Zwischenzeit hatte man mir den Gips abgenommen, was mit seine Pflege erleichterte. Jeden Tag, nach der Arbeit, machte ich mich auf den weg zu Naruto ins Krankenhaus und kümmerte mich um das meiste. Ich schüttelte sein Kissen auf, brachte Blumen mit und lüftete einmal täglich durch, aber die meiste zeit verbrachte ich damit zu lesen. Ich las alles Mögliche, meist aber die Liebesromane die Kakashi und Jiraiya mir vor beibrachten. Je nach Gegebenheit, las ich Naruto laut daraus vor, ich hoffte meine Worte würden ihn erreichen, so dass er sich nicht allzu einsam fühlen würde. Heute war im Übrigen wieder ein besonderer Tag, denn ich hatte frei, so konnte ich den ganzen Tag im Krankenhaus an Narutos Seite verbringen. Überraschender weise, traf ich heute auch auf Minato und Kushina, die in der Regel immer erst spät Abends vorbei kamen, wenn ich schon lange weg war. “Ah Sasuke, du hier?“ Kushina legte gerade ein paar Anziehsachen für Naruto zurecht, jede Woche brachte sie ihm etwas Frisches. Falls er aufwachen würde, solle er etwas Normales zum anziehen haben, sagte sie stets. Ich nickte freundlich und stellte, wie jeden Tag ein paar frische Blumen in eine Vase, die ich zuvor im Blumengeschäft von Inos Eltern gekauft hatte. “Du bist also der geheimnisvolle Blumenlieferant.“ Schmunzelte Minato nun, der soeben auf einen der Stühle platz nahm. Wieder nickte ich wortlos. Dann begann ich, trotz ihrer Anwesenheit. Mit meiner täglichen Routine. Ich zog die Gardinen auf, öffnete weit das Fenster und schüttelte danach Narutos Kissen auf. Er sollte es immerhin bequem haben, sollte er aufwachen. “Sasuke? “ Ich wandte mich nun zu den beiden, die es sich inzwischen an dem kleinen Tisch bequem gemacht hatten. “Du gibst dir soviel mühe und dass jeden Tag….Danke…” Kushina lächelte mich mit einem merkwürdig traurigen Blick an. Ja, ich tat das hier, Tag für Tag, seid sechs Wochen und ich würde es auch bis in alle Ewigkeit weiter machen. Solange ich jeden Tag Naruto in dieses friedliches Gesicht schauen konnte. Wie er da lag und schlief. So als würde er jeden Moment die Augen wieder aufschlagen und einen seiner dummen Sprüche reißen. Doch, wenn man solange zeit, auf ein Lebenszeichen wartet und nichts geschieht, so entfällt einen irgendwann dieser Gedanke. Er rückt jeden Tag in die weite ferne. Trotzdem wollte ich daran glauben, dass es nicht mehr all zulange dauern konnte, bis ich ihn wieder in den Arm nehmen könne. Dieses Gefühl gab mir die Kraft die ich brauchte. Heute beschloss ich etwas früher zu gehen obwohl ich frei hatte. Schließlich wollte ich Kushina und Minato nicht bei dem bisschen Zeit stören, welche sie bei Naruto verbrachten. “Sasuke!!!“ Ich hörte von weiten Sakuras stimme. Sie eilte nun zu mir. “Warst du wieder bei Naruto!?“ Fragte sie mich höflich, doch dieses wieder irritierte mich etwas in ihrem Satz, so nickte ich nur kurz. “Hach, du kümmerst dich so rührend um ihn. Ich habe überlegt die tage auch mal vorbei zu schauen. Was meinst du?“ Sie sollte nicht so über meine Fürsorge zu Naruto sprechen. Schließlich war er kein Tier welches ich Pflegte, er war ein Mensch und meine große liebe. Sie stupste mich nun an. “Ja, wieso nicht. Naruto würde sich sicher freuen wenn du ihn besuchst.“ Sie schaute etwas verwundert aus. “Sag mal Sasuke… Du bist jeden Tag dort, ist es nicht ein wenig langweilig?“ Ich schmunzelte nun ein klein wenig. “Nein, nein. Ich habe genug zu lesen und Kakashi und Iruka schauen auch ab und zu vorbei.“ Versicherte ich ihr. Wobei mir auffiel, das auch sie sich in letzter zeit seltsam verhielten.. “Trotzdem, Sasuke, die anderen machen sich schon alle Sorgen um dich. Du kommst nicht mal mehr zum Training und kapselst dich ganz ab. Ich meine, die Ärzte sind nicht mal sicher ob Naruto überhaupt je wieder aufwachen wird. Wäre es nicht langsam an der Zeit…“ Wütend legte ich meine Hand auf ihren Mund um sie zu unterbrechen. “Naruto wird wieder aufwachen. Du wirst schon sehen.“ Ihre großen Augen schauten nun genauso Traurig wie die von Kushina. Alle waren wohl der Meinung, das es an der Zeit wäre, mit Naruto abzuschließen. Aber das konnte ich einfach nicht. Ich würde es nie können, ich liebte ihn. Ich riss meine Tasche an mich und ging ohne mich zu verabschieden an Sakura vorbei. Zuhause angekommen warf ich wütend meine Sachen auf den Boden. “Was denken sich alle nur dabei…“ Grummelte ich vor mich hin. Ich roch bereits das fertige Essen und hörte Deidara und Itachi den Tisch decken. Genervt stampfte ich nun in die Küche und setzte mich dazu. “Hey Brüderchen, was ziehst du denn für ein Gesicht?“ Ich griff nach einem der Gläser und schüttete mir einen großen Schluck Wasser ein. Auch meine Eltern starrten mich fragend an. So kam es dazu dass ich ihnen erzählte, was zwischen mir und Sakura vorgefallen war und auch davon, dass Kushina, Minato und die anderen seltsam auf meine Anwesenheit reagierten. “ Oh maaaan.“ Seufzte Deidara. “So aufgewühlt hab ich deinen Bruder ja noch nie erlebt.“stimmte er nun zu. “Vor allem so redselig.“ Grinste Itachi mich nun fies an. “Danke, ich kann mich auch sehr gut selber verarschen.“ Ich schüttete in das inzwischen leere Glas erneut einen großen Schluck Wasser. “Na die Lösung ist doch ganz simpel.“ Fügte Mein Vater sich nun ins Gespräch und deutete mit den Finger auf Itachi. “Dein Bruder ist bis ans Ende der Welt gereist und Deidara zurück zu holen. Es war ihm egal, für wie bescheuert du ihn gehalten hast, auch was seine Freunde sagten, interessierte ihn nicht. Du wolltest genau so denken. Solange du deine Entscheidung als die richtige ansiehst, solltest du nichts auf die Reaktion der anderen geben.“ Meine Mutter legte zustimmend die Hand auf die Schulter meines Vaters. “Das stimmt, dein Vater hat mich damals auch, gegen den willen seiner Eltern entführt und geheiratet.“ Ich sah nun eine leichte Schamesröte ins Gesicht meines Vaters steigen. Er sprach nicht gerne über seine Verbotene Liebe zu unserer Mutter und wie er sie letzten Endes doch für sich gewonnen hatte. Ich musste ein wenig schmunzeln, Vater so verlegen zu sehen, hatte schon etwas für sich. Aber er hatte Recht. Ich sollte nichts auf das Gerede der anderen geben. Ich liebte Naruto und wollte ihn nicht aufgeben, egal was die anderen davon hielten… Trotzdem, der Gedanke beschäftige mich, so kam es, dass ich die Nacht über kein Auge zutat. Meine Gedanken kreisten nur um Naruto. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)