I have always loved you von Myrial (SasuNaru- SaiNaru) ================================================================================ Kapitel 8: Sai und Naruto, was läuft da? ---------------------------------------- Hachja, Konohagakure, lang ist es her das ich hier durch die Straßen geschlendert bin. Vier ganze Jahre war ich weg und nichts hat sich hier verändert. Ich bin gespannt wer oder was mich zuhause erwartet. Doch, als ich die Türe öffnete, bot sich ein gewohnter Anblick. Gähnende leere, war ja klar. Ein Zettel lag auf dem Tisch: Hallo Naruto mein Schatz Es tut mir leid das Wir nicht zuhause sind, wir haben noch etwas Wichtiges zu erledigen und werden voraussichtlich erst heute nach wieder zuhause sein, also sehen wir uns frühestens morgen beim Training. Du kommst doch oder? Essen ist im Kühlschrank, Iruka hat dir dein Lieblingsgericht gekocht. Also, lass die Finger von den Rahmen! Mach keine Dummheiten, wo dein Zimmer ist, weißt du ja sicher noch. Hab dich Lieb, Mama. Naja, ich war es ja gewohnt alleine zu sein, also trottete ich in mein altes leer stehendes Zimmer und räumte derweil schon ein paar Sachen ein. Es hatte sich nichts darin verändert, als ich meinen Wecker auf die kleine Nachtkonsole packte, war ich jedoch verwundert. Der zersprungene Rahmen stand nach wie vor, ordentlich auf dem Tisch, jedoch ohne Foto darin. Ich seufzte kurz, dann packte ich ihn und ging zurück in die Küche, um ihn wegzuwerfen. Ich fragte mich, wer wohl das Foto daraus entnommen hatte, dann warf ich ihn in die Tonne. “So einen Schrott lassen die hier vier Jahre rumgammeln.“ Murmelte ich vor mich hin. Dann klingelte es an der Türe. Wer das wohl war? Langsam schlappte ich zum Wohneingang und öffnete. “Ah du bist das, Na endlich!“ Riefen er mir entgegen. “Na Sai, endlich den Weg hierhin gefunden?“ Ich grinste ihn fies an. “Lass die scherze, Konoha ist viel unübersichtlicher als Suna.“ Er war nun ein wenig eingeschnappt, dann bat ich ihn herein. “Willst du was essen?“ Fragte ich, doch Sai schüttelte den Kopf. “Deine Sachen können wir gleich in mein Zimmer packen, meine Eltern werden wir vermutlich erst morgen treffen, die sind wieder unterwegs.“ Ich stellte ihn höflicherweise ein Glas Wasser auf den Tisch und bat ihm einen Platz an. “Naruto?“ Ich war gerade damit beschäftigt nach irgendetwas essbaren zu suchen. Da ich nicht wirklich Appetit auf Irukas Auflauf hatte. “Was ist?“ Nuschelte ich vor mich her. “Ich würde gerne dein Zimmer sehen … ich möchte wissen, wie du gelebt hast.“ Murmelte er leise vor sich hin. Hmm, da ich scheinbar sämtliche Vorräte an Rahmen, vor mir versteckt wurden, hatte ich sowieso gerade etwas Zeit, also wieso nicht. “Na klar, ist kein Problem, dann können wir gleich deine Sachen einräumen, komm ich zeig es dir.“ Ich griff nach seinem Handgelenk und zog ihn hinter mir her. Ich öffnete die Türe zu meinem Zimmer und ging voran. “Tja, hier werden wir zwei wohl nun eine Zeit lang wohnen.“ Ich wollte mich gerade umdrehen, da legte Sai seine Arme um mich, er war nicht viel größer als ich, doch immerhin, ein paar Zentimeter waren es schon, schließlich war er ja auch ein Jahr älter als ich. “Naruto?“ Hauchte mir seine Ruhige und zärtliche, stimme ins Ohr. “Ich kann nicht mehr länger warten, wir haben uns schon viel zu lange nicht gesehen.“ Vorsichtig streiche er nun mit seinen Händen meine Arme entlang. “Es waren doch gerademal zwölf stunden …“ Protestierte ich, doch die Gänsehaut stieg mir auf. Sai drängte mich immer weiter in Richtung Bett und liebkoste dabei immer wieder meinen Nacken. Dann warf er sich samt mir in den armen auf die weiche Matratze. “Naruto…“ flüsterte er immer und immer wieder zu, dabei fuhren seine Hände wieder und wieder über die nackte haut unter meinem T-Shirt. Bis unsere Lippen sich endlich berührten, unsere Zungen miteinander tanzten und ich kaum noch Luft bekam, dann ließ er ab. Er streifte durch mein, inzwischen etwas längeres Haar und küsste sanft meine Schulter. “Naruto, ich liebe dich.“ Hauchte er mir ins Ohr. “Das Weiß ich doch …“ Lächelte ich ihn sanft an. Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, fiel er über mich her. Dieser Kerl machte mich wirklich wahnsinnig, er war immer ein ruhiger geselle, er wirkte stets schüchtern und in sich gekehrt, doch wenn wir alleine waren, vergaß er jeglichen Anstand, jede Art von menschlicher Zurückhaltung fiel von ihm ab. Doch genau das war es, was ich an ihm so mochte. Was diesen Teil unserer Beziehung anging, war er die führende Person und eines musste ich ihm lassen, er war gut, in dem was er da tat. Verdammt gut, so blieb es nicht aus, das ich jede einzelne Minute genoss, in der er mich, nun ja, nennen wir es Verführte. “Nach all dem, fühle ich mich wesentlich besser.“ Sagte Sai trocken und zog sich langsam wieder an. “Hmm, ich mich aber nicht.“ Murmelte ich in das Kissen, ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln heraus und sah ihn lächelnd auf mich zu kommen. “Naru schatz … brauchst du irgendetwas?“ Sein lächeln wirkte ironisch. “Ja, dass du deine Klappe hältst, ich will schlafen.“ Trotzig wie eh und je drehte ich mich auf die Seite. Sai wirkte zwar wie ein ruhiger Zeitgenosse, doch in ihm steckte ein wildes Tier, wenn man es nicht fütterte, wurde es immer wilder und Gieriger. Je länger man Sai also warten ließ um so ungeduldiger wurde er und umso extremer ließ er mich dieses spüren. Ich sagte ja nicht, dass es mir nicht gefallen würde, eigentlich ganz im Gegenteil, ich fand es richtig gut. Trotzdem nervte Sai mich, mit seinen ständigen Unterhaltungen, die er danach führen wollte. Nach so einem heißen Akt würde ich dann doch gerne eine Runde entspannen. Er war es schließlich nicht, der die Halbe zeit auf lüsterne Art und weise gequält wurde … “Also möchtest du das Ich dich in ruhe lasse?“ Er legte sich neben mich und streifte mir durchs wuschige Haar. “Wäre mal ein Anfang.“ Blökte ich ihn an, dabei zog ich mir die decke über den Kopf. “Manchmal bist du wie ein kleines Kind, vor allem danach …“ Bei diesen Worten kicherte er kurz auf. “Ach ja, wenn du das sagst … du bist wie einer dieser Bösewichte, so eine, der tagsüber als braver Bürger in irgendeinem Laden arbeitet, und nachts mutierst du zum absoluten Schurken.“ Was ein dämlicher Vergleich dachte ich mir. Sai fand ihn scheinbar sehr amüsant. “Du bist ziemlich schlecht, in Sachen schmeicheln.“ Dann küsste er sanft meinen Nacken, der unter der Decke hervorschaute. “Gute Nacht.“ Flüsterte er mir ins Ohr, dann drehte er sich auf den Rücken. Ich wartete ein paar Minuten, dann wandte ich mich zu ihm und kuschelte mich an seinen blassen warmen Körper. Währenddessen strich er mir immer wieder sanft durchs Haar. Solange bis ich einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)