Gedanken und Gefühle von Feuerblut ================================================================================ Kapitel 2: Freiheit ------------------- Freiheit Freiheit ist ein viel gebrauchtes Wort. Manch einer definiert damit körperliche Freiheit, die Möglichkeit, sich in seiner Welt frei zu bewegen. Manch andere definieren damit gedankliche Freiheit, Träume, Wünsche und Unbeschwertheit. Wem bringt es etwas, körperlich frei zu sein, aber in Gedanken gefangen zu sein? Wenn man in sich selbst gefangen ist, bringt einem selbst körperliche Freiheit nichts. Man fühlt sich die ganze Zeit über leer, verletzbar und schwach. Gedanklich frei zu sein bedeutet für mich persönlich, Träume zu haben und diese auch ausleben zu können. Egal, ob diese Träume wahr werden können oder nicht, es ist wichtig, welche zu haben, ganz viele verschiedene. Man muss vielseitig, kreativ sein, individuell, einzigartig. Andererseits bringt es einem aber auch nichts, gedanklich frei, aber körperlich eingesperrt zu sein. Man muss dorthin gehen können, wo einen seine Gedanken hinziehen. Beides ist miteinander verkettet, das Eine kann es nicht ohne das Andere geben. Beides muss nebeneinander existieren können und sich gegenseitig ergänzen, wie Yin und Yan. Sie gemeinsam geben einem Individuum wahre Freiheit. Sie geben einem die befreienden Flügel, die Macht, sich zu befreien und glücklich zu sein. Und manchmal, aber auch nur manchmal, sieht man sich selbst gemeinsam mit den Vögeln am Himmel fliegen. Die Vögel wissen um das Geheimnis der wahren Freiheit, sie haben sie schon lange vor uns gefunden. Vielleicht werden wir sie auch irgendwann finden, tief in unseren Herzen. geschrieben am 20.01.11 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)