Little Secret von Leanne_Crescent (Vielleicht träum ich auch nur...) ================================================================================ Prolog: Ein ganz normaler Tag ----------------------------- Es war ein Tag wie jeder andere. Sayuri und ihre Freunde waren in der Schule. Es war ein sonniger Sommertag und sie und ihre beste Freundin Mari wollten nach der Schule noch an den Strand, wie fast jeden Tag. Und später vielleicht noch in die Mall. Eigendlich hätte sie alle Gründe um glücklich zu sein, doch aus irgendwelchen Gründen war sie das Heute nicht. Nach der Schule gingen Mari und Sayuri am Strand spazieren und unterhielten sich über Jungs. "Ja also ich finde Axel total süß!", sagte Mari. Sayuri erwiederte kühl: "Du findest jeden süß, der rote Haare hat, mein Herz. Und Außerdem wolltest du Axel mal ansprechen... naja das hast du bis heute nicht gemacht." "Ich weiß..." Schweigen legete sich zwischen die beiden. Sayuri und Mari hatten ihren Geistern heute frei gegeben, und diese waren irgendwo und erholten sich, nach all den Kämpfen die in letztder Zeit stattfanden. "Lass uns schoppen gehen, Mari!" Die genannte nickte. Als sie das riesige Einkaufszenter betraten hörten sie, wie eine Stimme sagt. Heute gab es wieder einen Brand in der Nähe des Parlaments. Es wurden 12 Menschen verletzt, darunter 5 Frauen und 2 Kinder. "Man...nimmnt das den gar kein Ende mehr.", fragte Sayuri. Mari sah sie fragend an und sagte: "Dahinter steckt bestimmt dieser Hao, der zurzeit von allen sooft erwähnt wird." "Keine Ahnung... aber es könnte sein. Ich meine wer ist er überhaubt?" "Sag ma, Sayuri hast du heute in der Schule gepennt?" "Nein, aber..." "Hao ist ein ga~anz schlimmer! Er ist der mächtigste Schamane den es gibt und alle haben Angst vor ihm." "Kein Wunder, er bringt sie ja auch dazu. So viele Anschläge... ob die wirklich auf seinen Mist gewachsen sind?" "..." "Lass uns ein Eis essen gehen, Mari." Gesagt getan. Die beiden aßen ein Schokoladeneisbecher. Mari war in Gedanken versunken. Sayuri schaute auf ihr Handy und ging damit ins Internet. Sie ging auf Google und suchte etwas über Hao, er ging ihr nciht aus dem Kopf. Man was der so alles angestellt hat... "Mari.. Kommst du heute mit?" "Wie, wo, was..wann?" "Alexz hat heute eine Preisverleihung... Kommst du mit?" "Klar welches Lied wird denn..?" Noch ehe sie den Satz beendet hat sagte sie:"Du meinst etwa...?" Sayuri nickte. "Ja Mari, Best Friends hat eine Auszeichnung bekommen." "Oh mein Gott! Ich glaub es nicht...!" "Ich auch nicht bis es mir mein Dad heute morgen gesgat hat." "Wir müssen dann langsam los, immerhin müssen wir noch unsere Sachen anziehen." "Ja, also los!" Die beiden bezahlten ihr Eis und gingen nach Hause. Sayuri und Mari machten sich für die Preisverleihung fertig und die erstgenannte verwandelte sich mit Hilfe einer Perücke in die Sängerin Alexz. Alles war perfekt. Perfekt gestilt gingen sie zusammen auf diese Verleihung. Nach einer langen Ansage ging Alexz dann auf die Bühne. Sie sah in das Publikum das ihr applaudierte. "Vielen Dank! Vielen Dank!" Es wurde ruhig und Alexz konnte nun endlich ihre Dankes rede sprechen. "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll... Ich danke euch so sehr. Den Song Best Friends habe ich für meine Beste Freundin geschrieben. Sie ist immer für mich da, wenn ich sie brauche. Wir kennen uns bereits ein Leben lang. Wir sind zusammen aufgewachsen, haben uns schon so viele male gestritten aber trotzdem ich weiß ganz egal was passiert..." Alexz drehte sich um und schaute zu Mari. In ihren Augen kamen Tränen. "Ich weiß das ich immer auf sie zählen kann.", sagte sie anschließend. Wieder klatschten alle im Publikum. Alexz verlies die Bühne und ging zu Mari, diese nahm sie fest in den Arm. Als die beiden zu Hause ankamen, nahm Sayuri die Perücke ab, da sie öfters Besuch hatten. Mari öffnete die Tür und ließ die Tasche fallen. "Was ist los, Süße?" Sayuri schaute auf und verstand sofort warum ihre Beste Freundin sprachlos neben ihr stand. Hao stand in Ihrer Küche. Sayuri fasste sich schnell wieder schloss die Tür hinter sich, machte das Licht an und stellte ihre Sachen ab. "Ich bin mir sicher das mein Dad gleich hier aufschlagen wird und uns alles erkären wird, Mari!" Diese stand immernoch gesockt an der Tür. Kapitel 1: Moment der Wahrheit ------------------------------ "Mari! Mari"", rief sie ihre beste Freundin. Sie reagierte nicht. Sayuris beste Freundin war wie festgefrohren. Ich glaub das einfach nicht!, dachte sie. Anschließend ging zu Mari und legte eine Hand auf ihre Schulter. Die rosahaarige drehte ihren Kopf zu Hao, der gemütlich auf einem Stuhl in der Küche saß. Keine Ahnung warum er hier war. "Willst du etwa unser Haus in die Luft jagen?", fragte sie ihn. Ihre stimme klang wutverzerrt. "Was schreist du denn so, Sayuri. Ich bin nicht hier um dir etwas wegzunehmen." "Was willst du?", fragte sie, nahm die Hand von Mari´s Schulter und wandte sich Hao zu. "Warum bist du hier?" Er lächelte nur. Sayuri versuchte ruhig zu bleiben. Plötzlich hörte sie wie jemand die Treppe runterkam. Es war ihr Vater. "Schön das du auch endlich auftauchst, Dad!" "Ich freu mich dich zu sehen. Wir war die...?" "Scht!", machte ich. Mari kam wieder zu bewusstsein und sagte: "Warum ist Hao hier?" Sayuri ging in die Küche und holte sich ein Glas Wasser. Sie setze an zu trinken als ihr Vater sagte: "Hao ist hier um Sayuri heute mitzunehmen." Sayuri spuckte das eben getrunkene Wasser wieder aus und schrie aufgebracht: "WAASS?" "Ja es stimmt." Sayuri sah verdutz zu Hao, und er zu ihr. Wieder lächelte er. Sayuri schaute wieder zu ihrem Vater. "Was soll das heißen? Was meinst du damit?" Hao schritt ein und erklärte: "Nun ja... streng genommen, meine liebe Sayuri, bist du meine Verlobte." Unglaubwürdig sah ihn Sayuri an. "Davon wüsst ich was. Das musst du träumen Hao." Was sag ich da eigendlich. Das Thema hatten Mari und ich heute in der Mall. Er ist.. Er ist... Oh mein Gott er ist doch für all die Anschläge Verantwortlich. Und sowas ist mein... NIEMALS! Hao lachte auf und beugte sich zu Sayuri, diese sah ihn leicht verachtent an. "Deine Gedanken sind wirklich interresant. Ich wusste nicht das du so schlecht über Leute denkst, die du nicht kennst." "Hm.. ja stimmt das dacht ich vorher auch nicht, Hao." Sayuri sah zu ihrem Vater der sagte: "Spätzchen, es.." "Es tut dir leid? Das glaub ich dir nicht!" Sayuri nahm ihre beste Freundin an die Hand und beide veschwanden die Treppe hinauf. Nach 2 Stunden, es war bereits dunkel, ging Sayuri hinunter in die Küche. Sie hatte ihre Alexz Sachen vergessen und wollte sie nun holen. Als Sayuri ihre Tasche griff, merkte sie wie sie jemand am Handgelenk festhielt. "Du solltest es einfach akzeptieren, Schatz!" "Wer...?" Es war Hao, wer auch sonst. Er lies in seiner anderen Hand eine Flamme erscheinen. "Was hat das zu bedeuten. Bis vor 2 Stunden kannte ich dich nicht einmal, außer aus dem Fernseher und Internet und plötzlich soll ich deine Verlobte sein?" Sayuri´s Stimme ging eine Oktave höher. Sie setzte sich auf einen Stuhl. Hao, der immernoch ihr Handgelenk festhielt, ging einen Schritt aus sie zu und sagte: "Du kannst nichts dagegen machen. Hat die dein Vater nichts davon erzählt?" sayuri schüttelte den Kopf. "An dem Tag deiner Geburt", sagte er. Sayuri´s Augen wurden groß. "Hat man dich als meine zukünftige Braut versprochen.", fuhr er fort. "Warum ich?", fragte Sayuri. "Hm... " "Du weißt es nicht? Egal ich werde dich nicht heiraten!" Hao lachte auf. "Das ist wirklich süß, als ob du etwas dagegen machen könntest." "Ich kann vorm Altar Nein sagen." Hao lachte weiter. Dann sah er Sayuri wieder an und beugte sich noch mehr zu ihr. "Oh, doch Sayuri, ich erwarte und verlange von dir das du diese Verlobung, die mit der Einwilligung deiner Eltern vor 14 Jahren geschlossen wurde, einhältst." Dann küsste er Sayuri auf den Mund und hauchte in ihr Ohr: "Du kannst dich wehren soviel du willst, doch es wird dir nichts nützen. Du gehörst mir." Er ließ ihr Handgelenk los und wande sich von ihr ab. Sayuri stand vom Stuhl auf und sagte im etwas lauteren Ton. "Ich bin doch kein Möbelstück, das die einfach so gehört." Hao drehte sich zu Sayuri und ging wieder auf sie zu. Ups... ich hätte wohl besser meine Klappa halten sollen..., dachte sie. "Gut beobachtet Sayuri. Das hättest du nicht sagen sollen!" Sayuri bekamm ein wenig Angst. Hao legte seine Hände auf ihre Schultern. Sie sah ihn mit großen Augen an, ihr Herz pochte wie verrückt. Hao stich mit seiner rechten Hand über ihre Wange und hielt sie im Nacken. Dann küsste er sie wieder. Sayuri schloss ihre Augen. Sie wusste in dem Moment nicht wie sie reagieren sollte. Hao strich mit seiner linken Hand sanft durch ihre rosafarbenden Haare, bis runter zur Hüfte. Dort hielt er sie fest und zog sie an sich. Sayuri legte ihre Arme ebenfalls um ihn. Seine Zunge stuppste gegen Sayuris Lippen, und sie gewährte ihm Einlass. Es etnbrannte sich ein heißes und langes Zungenspiel zwischen den beiden, das er zu gewinnen schien. Sayuri strich mit ihrer rechten Hand über Hao´s Rücken. Er hatte diese schöne Wärme, und sie wollte ihn, in diesen Moment, nie wieder loslassen. Nach 10 Minuten waren die beiden fertig und Hao strich mit seiner rechten Hand über Sayuris Stirn. Sie schaute ihn verträumt an, und er küsste sie auf der Stirn. "Du solltest jetz schlafen gehen, Sayuri.", hauchte er ihr ins Ohr. "Ich werde dich am Samstag zu mir holen.",sagte er anschließend und verließ ihr Haus. Sayuri war geschockt, sie wusste immernoch nicht genau was sie eben tat. Langsam und Gedanken verloren ging sie hoch in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Mari schlief bereits. Sayuri deckte sich zu, legte sich auf die Seite um aus dem Fenster zu sehen und dachte an den Kuss eben und an das was er zu ihr gesagt hat. Am Samstag... Stimmt nächste Woche sind Ferien...Aber ich will nicht von hier weg... Was soll ich nur tun... Voll mit Gedanken schlief sie ein. Am nächsten Morgen, als sie aufwachte und ins Bad ging überlegte sie ob alles nur ein Böser Traum war. Sie sah in den Spiegel une hoffte das sie alles nur geträumt hat. Nachdem sie fertig war, ging sie runter in die Küche und frühstückte. Mari war bereits am essen. Stille war bei ihnen. Keiner der beiden sagte etwas. In der Schule war Sayuri den ganzen Tag ruhig, sie schaute nur aus dem Fenster. "Sayuri!", sagte eine Stimme und das Mädchen mit den rosa-schimmernden Haaeren erschrack. Neben ihr stand Anna. Sie war wie eine große Schwester und eine Ihrer Besten Freunde. "Was ist los?" "Nichts..." "Du kannst nicht gut lügen... Also was hast du?" "Naja...", sagte Sayuri und erzählte Anna so in etwa, was pasiert war. Sie nannte nicht wer sie geküsst hat. Nur das es ein Junge war. Und Hao war nun wirklich süß. Wenn Sayuri so gedankenverloren ist, hat sie das Gefühl, als würde sie seine Griffe noch spüren. "Wie ist er so?", wollte Anna wissen. "Naja... Also er war sehr süß und zärtlich... aber ich kenn ihn ja nicht. Er stand vor mir und küsste mich dann. Und sein Körper war so schön warm. perfeckt für diese Jahreszeit." Sayuri und Anna lachten. "Und durchtrainiert war er auch.. etwas...", sagte sie verlegen. Anna begutachtete ihre kleine 'Schwester' und sagte schließlich: "Die kleine Sayuri ist verliebt." "W..A...A...A..S..?" Anna sah sie ungläubig an. "Niemals! Anna ich bin nicht verliebt!" Auf dem nach Hause weg, nach der Schule, blieb Sayuri im Park stehen und sah in den Himmel. Oder bin ich doch verliebt...? Ihre Gedanken wurden unterbrochen als sie eine bekannte Stimme hörte. "Du solltest akzeptieren was du empfindest, Sayuri." Die genannte drehte sich um. Es war Hao. Er ging auf sie zu, aber Sayuri ging einen Schritt zurück. "Hast du etwa Angst vor mir?" "Das nicht aber..." "Aber was?" "All die Anschläge gehen doch auf dein Konto, oder nicht?" "Nein, diesmal nicht. Ich weiß selber nicht wer dahinter steckt. Meine Leute sind bereits dabei es herauszufinden." Sayuri schweigte und ging langsam rückwärts, in der Hoffnung sie könnte abhauen, ohne das er es merkt. "Du willst schon gehen?", sagte Hao und sah zu ihr. Sie blieb wie angewurzelt stehen. "Tu nicht so, als hätte dir unser Kuss gestern nicht gefallen. Ich hab es in deinen Gedanken gelesen. Also brauchst du mir nichts vormachen, Schatz." "Könntest du bitte aufhören meine Gedanken zu lesen?" Hao lachte. "Würde ich ja gerne aber leider geht das nicht, da du mir nicht immer die Wahrheit sagst." Ein kühler Wind wehte und brachte Sayuris Haare durcheinander. Hao kam auf sie zu, während Sayuri versuchte ihre Haare wieder zu richten. Er nahm ihre Hand vom Gesicht und stich die Haare zurecht. "Danke...", sagte sie verlegen. Hao sah sie an und erwiederte: "Du bist ein hübsches Mädchen, also versteck dich nicht. Komm ich möchte etwas mit dir unternehmen." Er reichte ihr seine Hand. Sayuri zörte. "Ich beiße nicht Sayuri. Es wird dir gefallen." "Aber..." "Ja, ich bring dich heute Abden wieder nach Hause!" "Woher... Ach schon gut..." Sayuri nahm seine Hand und beide flogen auf dem Geist des Feuers aus der Stadt in Richtung Karibik. Kapitel 2: Die Überraschung --------------------------- Der Wind oben am Himmel war angenehm warm. Sayuri genoss es irgendwie einfach so umher zu fliegen. Wieder hatte sie ihre Gedanken verloren und bemerkte nicht das Hao sie beobachtet. "Sayuri?" Sie reagierte nicht, zusehr war sie in ihren Gedanken verloren. "Sayuri?" Wieder keine Reaktion. Hao nahm seine linke Hand und strich ihr über den Rücken. Erst dann reagierte sie und erschrack. Sie sah in an. "Was ist?", fragte sie. "Nun ja ich möchte gerne mit ihr reden." "O...kay..." Hao lachte. "Wo fliegen wir denn hin?", fragte sie. "Das ist eine Überraschung." Hao strich ihr weiterhin über den Rücken. Wieder rasre das Herz von Sayuri und sie erinnerte sich an Annas Worte. "Weißt du ich bin kein Fan von Überraschungen." Hao lachte auf. "Sayuri es wird dir gefallen." "Warum bist du dir denn da so sicher?" "Hast du Hunger?", fragte er. Sayuri schaute ih doof an. "Lenk nicht vom Thema ab!" "Das tu ich doch gar nicht." Mit seiner rechten Hand strich er Sayuri über die Wange und ließ seine Hand wieder in ihren Nacken gleiten. Sayuri ging mit ihrem Kopf zu seinem und beide küssten sich erneut. Auf eine Art wollte sie das alles nicht, diese Verlobungssache ging ihr total auf die nerven, aber auf einer anderen Art, empfand sie dieses zärtiche Gefühl das Hao hatte einfach nur wunderschön und sie wollte es nicht mehr verlieren. Er hatte irgendetwas an sich was sie liebte. Sayuri war wirklich verliebt. Und nicht in irgendeinen Jungen, sondern in Hao Asakura. Der bereits tausende Morde auf seinem Konto hat. Doch das alles war ihr in diesem Moment egal. Sayuri´s linke Hand lag auf seiner Schulter. Sie vergas alles um sich herum und so bemerkte sie nicht das sie bereits angekommen waren. Bei der Landung löste sich der Kuss und die beiden stiegen ab. Sayuri sah sich verwirrt um, doch im nächsten Augenblick nahm Hao ihre Hand und sagte: "Folg mir." Die beiden gingen durch eine riesige Einkaufspassage. Sayuri war überwältigt. So etwas hatte sie noch nie gesehen. "Wow", sagte sie. Am ende der Passage erblickt sie ein Restaurant und blieb stehen. "Was hast du, Sayuri? Wir müssen noch ein kleines Stück." "Ehm.. darein?", antworte sie und zeigte auf das Restaurant. "Ja, hast du ein Problem damit?" "Naja.. es ist... nun.. ja.. also.." Er ging auf sie zu und strich ihr wieder über die Haare. "Ich dachte du hast Hunger. Und ich möchte gerne mit dir etwas essen gehen." "Ich..." ".. pass da nicht rein?" Sayuri sah ihn an. "Das wolltest du doch sagen oder?" Sie nickte. Haos Hände glitten an ihre Hüften und er zog das kleine Mädchen zu sich. Wieder wusste sie nicht was mit ihr geschieht und ihr Herz raste wie verrückt. "Du brauchst keine Angst haben, Sayuri. Du passt überall rein. Ich hätte gedacht du hast etwas mehr selbstvertrauen, als Shamanin." "Ach wirklich?" Hao nickte. "Wo ist denn dein Schutzgeist?" "Ach der is unterwegs." "Unterwegs?" Sayuri nickte. "Was wenn dich jemand angreift?" "Das passiert nicht. Und naja außerdem bin ich nie alleine unterwegs. Heute bist du ja da." Sayuri lächelte. Hao gab ihr einen Kuss auf die Stirn und die beiden gingen weiter. Als sie das Restaurant betraten, begutachtete Sayuri die Gäste. Alles reiche Leute. Die Frauen trugen alle ein Kleid und die Männer ein Jacket. "Ok definitiv. Hier pass ich nicht rein! Hao..." Doch als sie zur seite sah war er nicht da. hao war bereits zum Besitzer des Restaurants gegangen und sprach mit ihm. Sayuri ging leicht und sachte zu ihm. Hao drehte sich zu mir und fragte sie ob alles ok sei. Der Besitzer gab Hao einen Schlüssel und er ging zusammen mit seiner Verlobten in einen Raum, in dem keiner war. Sayuri setze sich auf einen Stuhl und Hao war ihr genau gegenüber. Sie schaute sich um. "Muss ich wirklich von zu Hause weg?", fragte sie. Hao wirkte auf diese Frage sehr überrascht. "Ja... warum fragst du?" Sayuri sah ihn etwas traurig an. "Nun ja.. ich bin ganz gerne zu Hause, bei Dad und Mari. Ich kann sie nicht verlassen." "Es geht nicht anders, Sayuri.", antwortete er kühl. "Warum nicht?" "Weil du.." "Weil ich deine Verlobte bin?" "Ganz genau." "Hao! Du kannst mir nicht mein Leben wegnehemen." Wieder sah er überrascht zu seiner Verlobten. "Du bekommst bei mir alles was du brauchst." Sayuri schüttelte den Kopf. "Sayuri!" Hao´s Stimme wurde etwas lauter. Das Mädchen sah traurig auf den Tisch. "Hao.. bitte lass es mich erklären.." Sein Blick wurde wutverzehrt. "Es reicht Sayuri. Ich will darüber nichts mehr hören. Du wirst zu mir kommen ohne widerworte." Er schien sichtlich genervt von den ständigen Diskussionen. Schweigen legte sich in den Raum. In Sayuri´s Augen bildeten sich Tränen. Wenn sie bei Hao leben würde, könnte sie nie wieder Alexz sein. Sie würde ihre Beste Freundin alleine lassen. Könnte sie denn noch zur Schule gehen? Hao sah auf und in ihr Gesicht. "Sayuri?" Sie antwortete nicht. Er stand auf, ging zu ihr und strich ihr über die Haare. Sie drehte den Kopf weg von ihm. Hao beugt sich zu ihr hinunter. "Ich nehm dir dein Leben doch nicht weg. Wie kommst du darauf?" Wieder keine Antwort. Wieder strich er ihr sanft über den Rücken, doch das konnte ihre Tränen nicht stoppen, die über ihr Gesicht liefen. "Warum weinst du? Etwa weil du nicht mehr zu Hause wohnen kannst?" "Unter anderem", sagte sie leise. Sayuri drehte ihr Gesicht zu Hao. "Ich kann nie wieder Alexz sein, wenn ich bei dir bin." Das war ein Schock für ihn. "Alexz? Wie meinst du das?" "Du darfst es niemanden sagen. Ich habe ein Doppelleben. Die Sängerin Alexz, das ist niemand anderes als ich. Ich habe sie erfunden damit ich als Sayuri noch ein normales Leben führen kann. Doch das geht nicht mehr sobald ich bei dir bin." Hao wischte Sayuri die Tränen aus dem Gesicht. "Darum ging es dir also..." "Ich will weiterhin singen aber..." "Das kannst du auch Sayuri." "Bist du dir sicher?" "Ich versprech es dir. Gibt es noch etwas was dich bedrückt?" "Ja.. ich will Mari nicht alleine lassen." Hao sah sie verständnisslos an. "Sie sit meine Beste Freundin, wie eine Schwester. Ich will wirklich nicht von zu Hause weg." "Hm... " "Hao.. gibt es denn keine andere Lösung?" "Ich werde mir eine überlegen." Nach dem Essen gingen die beiden am Strand spazieren und als die Sonne unterging flogen sie nach Hause. Hao setztde wie vereinbart seine Verlobte zu Hause ab. Sayuri betrat das Haus und ging in ihr Zimmer. Se zog sich um, ging in ihr Bett und schlief sofort ein. Kapitel 3: Die Wende -------------------- Es war bereits eine Woche vergangen seitdem Sayuri Hao das letzte mal gesehen hatte. Sie wusste nicht warum, aber sie vermisste ihn schrecklich. Seine duftenen Haare, seine Wärme, seine zärtlichen Küsse, seine Stimme aber am meisten seine Nähe. Sie wusste selber nicht so genau warum... ob Anna wohl recht hatte. War sie wirklich in ihn verliebt, aber auch Hao musste es mitbekommen haben. Aber warum ausgerechnet SIE? Sayuri konnte sich einfach keinen Reim daraus bilden.... Es war wieder soweit... Die Schule war aus, einige blieben noch da bald das Schulfest stattfand. Auch Sayuri sollte mit beim Organisieren helfen... aber stattdessen ging sie einfach in den Stadtpark. Die Rosafarbende war die letzte Woche ständig in ihren Gedanken verloren. Sayuri saß auf einer Schaukel und ließ sich leicht hin und her schaukeln... Ihr Blick war leer, sie starrte in den Sand. Ich weiß nicht mehr weiter... Sie hatte sich in den letzden Tagen mit fast allen ihren Freunden zerstritten. Mit Mari, ihrem Vater Sogar mit Yo und Anna. Nach einer Stunde stand sie auf und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen ging sie sofort in das Badezimmer und lies sich in der Badewanne heißes Wasser ein. Während das Wasser einlief zog sie sich aus und stieg dann in die heiße Badewanne. Nach ca. 30 Minuten ging sie hinunter in die Küche. Doch ihr Vater wartete bereits und es gab bereits den nächsten Ärger. “Wo warst du?” “In der Schule und eben Baden.” “Nein ich meine nach der Schule!” “Im Park. Was interessiert es dich?” Sayuri nahm ein Brötchen und biss davon ab. “Und das Schulfest du solltest doch mithelfen?” “Na und. Ich muss es nicht.” Ihr Vater knallte seine Hand auf den Tisch und fing an zu schreien. “DU WIRST DA MITHELFEN UND WENN NICHT DANN....” “Pah.... Dann was?”, in ihrer Stimme konnte man den arroganten Unterton hinaushören. “DANN KANNST DU ALEXZ LEBEWOHL SAGEN!!!” Nun fing auch sie an zu schreien. “DU KANNST SIE MIR NICHT EINFACH WEGNEHMEN!” Klatsch! Sayuri bekam von ihrem Vater eine geknallt. Es zwiebelte ganz schön an ihrer Wange, sie spürte den brennenden Schmerz und war den Tränen nah. Voller Schmerzen hielt sie sich die rotangelaufende Wange. “Wenn du nicht augenblicklich gehorchst, kannst du gerne noch eine bekommen.” Sayuri sah ihren Vater hasserfüllt an. “Das werden wir ja sehen.” Mit diesen Worten rannte sie aus der Tür. Es war bereits dunkel. Sayuri lief immer weiter. Bis in den Wald. Dort stolperte sie und fiel über eine Wurzel. “Au..”, zischte sie. Langsam versuchte sie sich aufzurichten, doch es gelang ihr nicht. Erst nach gefühlten 3 Stunden ließ der Schmerz nach. Es war immer noch dunkel. Sayuri sah nicht, außer die Schwärze um sie herum. Dann spürte sie einige Tropfen auf ihrem Gesicht. Natürlich! Zu meinem Glück fängt es jetz auch zu regnen an.... Wieder versuchte sich die junge Schamanin aufzurichten. Diesmal gelang ihr dies auch, sie humpelte etwas verloren durch den Wald. Nach einiger Zeit des ‘Laufens hörte sie das knistern eines Feuers. 3 Bäume weiter sah sie es auch und wie einige Leute darum sassen, andere wiederum standen. Dann sah sie IHN, Hao. Sie riss sich zusammen und ging geradewegs auf ihn zu. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Auch er sah sie an. “Was für eine Überraschung, Sayuri.” Die abgesprochene erschrak. In seiner Stimme hörte man, das er nicht besonders begeistert über ihr auftauchen war. “Wer ist das Meister Hao?”, fragte ein kleines Mädchen mit schwarzen Wuschelhaaren. Sie war bestimmt so um die 4 Jahre. Hao stand auf und sah zu ihr runter. “Das ist meine Verlobte, Opacho.” Alle Blicke waren auf die beiden gerichtet und dann wieder auf den Neuankömmling. Sayuri wich einige Schritte zurück und wollte gerade wieder gehen als sie von dem braunhaarigen Schamanen unterbrochen wurde. “Wo willst du denn hin?” Sayuri fing an zu zittern und urplötzlich brach sie wieder zusammen. Wieder zischte sie vor schmerzen und hielt sich ihren Knöchel. Sie hörte ein Mädchen im Hintergrund kichern. Sie hatte lange schwarze Haare. Doch ihre Aufmerksamkeit zu ihr wurde unterbrochen als jemand eine Hand auf ihrer Schulter legte. Sie sah auf und schaute in Smaragdgrüne Augen. “Ich bin Marion. Nenn mich Mari. Das sind Kanna”, sie zeigte auf die blauhaarige, “und das Matilda. Aber wir nennen sie Matti.”, sie zeigte auf die orangehaarige. “Sayuri. Freut mich.” Die blonde half ihr hoch. Doch Sayuri blieb nicht lange stehen. Jemand legte ihr eine Hand auf den Rücken und sagte, “Komm mit. Luca wird sich deinen Knöchel ansehen.”, mit diesen Worten sah er den betroffenen an. Dieser nickte. Sayuri ging zusammen mit Hao in sein Zelt und kurze Zeit später kam auch Luca. Sayuri lag auf Hao´s Bett und zitterte am ganzen Körper. Gerade als Hao sich erhob hielt Sayuri in an der Hand. “Bitte geh nicht.”, flüsterte sie. Sie hatte kaum noch Kraft zu sprechen. “Ich bin gleich wieder da. Luca wird dir nicht weh tun.” Die rosafarbende nickte stumm. Ihr Verlobter verschwand aus dem Zelt. Luca ging zu dem kleinen Mädchen. “Alles okay?” “Ja...”, antwortete sie mit zittriger Stimme. “Du hat die nur deinen Knöchel verstaucht, kein Grund zur Sorge. Ich werde dir etwas Salbe raufmachen und morgen sollten die Schmerzen wieder verschwunden sein.” “Danke.” Sayuri versuchte sich aufzurichten. “Bleib lieben. Du solltest schlafen.” Sie nickte stumm. Luca verschwand aus dem Zelt und Sayuri kuschelte sich unter die weiche Fleecedecke und schlief nach wenigen Minuten ein. Luca ging hinaus und sah das sich bereits alle schlafen gelegt haben, bis auf seinen Meister. Dieser sah auf. “Es sollte ihr morgen wieder besser gehen, Meister Hao.” “Danke Luca.” Mit diesen Worten stand er auf und ging in sein Zelt. Dort sah er eine ruhig schlafende Sayuri liegen. Hao zog sich aus, bis auf seine Boxer, und legte sich zu ihr mit ins Bett, was er jedoch nicht wusste, das seine Verlobte bereits wieder aufgewacht ist. Langsam drehte sie sich zu ihm. Mit einem undefinierbaren Blick sah er ihr in ihre verschleierten Augen. “Du bist nicht besonders froh, das ich hier bin, oder?” “Nein, Das ist es nicht.” Sayuri schloss die Augen. “Hast du geweint? Warum zitterst du so?” “Ich... Es.. Ist einiges passiert diese Woche. Ich bin heute von zu Hause weggelaufen... Ich wusste nicht das du hier bist. Ich wollte einfach nur noch weg von da.” Bei ihren letzten Worten konnte man ein schluchzen deutlich hören. Behutsam streichelte er ihr über den Rücken und die Haare. “Ssssccchht... Jetzt bist du ja bei mir. Es wird dir nichts mehr passieren, mein Engel. Nichts mehr.” Sayuri kuschelte sich immer mehr an seine muskulöse Brust und umarmte ihn. “Er hat mich geschlagen.” “Wer?”, fragte Hao leise. “Mein Vater.” “Zum..?” “Nein. Das war nicht das erste mal.” Sie wusste genau was er fragen würde. “Keine Sorge Sayuri-Schatz. Das bekommt er wieder.” “Wie meinst du das?” “Rache ist süß.” Keine halbe Stunde später schliefen die beiden Arm in Arm ein..... Kapitel 4: Der Morgen danach ---------------------------- Sayuri schlief noch sehr fest, im gegensatz zu ihrem Verlobten Hao. Dieser war bereits dabei sich anzuziehen und als er das tat sah er noch einmal zu der schlafenden Schamanin und auf seinem nicht begeisterten Gesicht legte sich ein sanftes Lächenln. Der braunhaarige Schamane ging aus dem Zelt und erblickte einen schwarz gekleidenten Mann, Luca. Dieser drehte sich zu ihm um und begrüßte seinen Meister. "Guten Morgen Meister Hao." "Morgen. Schlafen die anderen noch?" "Ja. Wie geht es der kleinen...?" "Sayuri? Gut... Sie hat gestern abend noch etwas geweint aber ist schnell eingeschlafen..." "Ich werde mir ihr Knöchel nachher nocheinmal ansehen." "Tu das." Plötzlich trat eine weitere Person aus dem Zelt. "Guten Morgen Meister Hao." "Morgen." Der angesprochende sah zu dem blondhaarigen Mädchen. "Mari, ich habe einen Auftrag für dich." "Ja." "Ich möchte das du nachher mit Sayuri einkaufen gehst, sie braucht neue Klamotten. Ihre sind etwas demuliert." "Kein Problem." "Gut ich habe noch etwas zu erledigen." Hao verließ seine beiden Gefolgsleute und ging zurück in sein Zelt. Er sah auf das schlafende Mädchen, diese schien gerade wach zu werden. "Guten Morgen.", sagte sie leicht verschlafen. "Morgen." Sayuri sah ihm genauer in die Augen und sein Blick jagte ihr einen Schauer über den Rücken. "Wegen Gestern, das....das tut mir leid. Ich wollte nicht so urplötzlich hier reinplatzen. Ich wusste nicht das du hier bist. Ich..." weiter kam sie nicht da Hao seine Lippen aus ihre presst und seine Hand in ihren Nacken legt. Jedoch wurde dieser zu schnell beendet, wegen des blöden Luftmangels. "Dich trifft keine Schuld. Ich bin froh das du hier bist, mein Engel. So musst ich dich nicht mit Gewalt zu mir holen." "Na danke..." "Aber du kannst trotzdem Alexz sein." "Nein kann ich nicht. Mein Dad hats mir verboten." "Du bist aber jetz bei mir. Und für dich würd ich fast alles tun.", hauchte er ihr zu. "Wirklich?" "Ja. Ich bin auch nicht böse auf dich oder mit dir. Ganz im Gegenteil. Aber für das was ER dir angetan würd er büsen." "Wie meinst du das?" "Das lass mal meine Sorge sein, aber zuertst wirst du mit Marion shoppen gehen." "Lenk nicht vom Thema ab. Was hast du vor?" "Sayuri bitte." "Willst du ihm weh tun?" "Nein." "Lass mich mitkommen. Bitte! Ich muss sowieso noch etwas von zu Hause holen." "Sayuri ich weiß nicht ob.." "BITTE" "Na gut, mein Herz na gut. Aber erst gehst du shoppen." "Kommst du nicht mit?" "Nein. Ich lass mich überraschen." Nach diesen Worten ging Hao aus dem Zelt und Sayuri zog sich an. Ja er hatte recht, ihre Klamotten sahen schlimm aus. Voller Matsch und an einigen Stellen eingerissen. Auch ihre Haare waren nicht die besten. Nach wenigen Minuten ging auch die rosahaarige aus dem Zelt und Marion fiel ihr gleich um den Hals. "Wir beide gehen shoppen?", fragte sie leicht zögerlich. "Ja genau. WOW hao hatte recht.." "Ja ich weiß. Ok gehen wir." So verließen die beiden Mädchen das Lager um neue Klamotten zu kaufen. -Bei Sayuri und Mari- "Hey lass uns in diesen Laden mal gehen.", kam es von Mari. "Ok." Beide gingen hinein und schon begeneten ihnen ein lilafaarbiges Mädchen und eine schwarzhaarige. Mari und Zifa. "Hallo Sayuri", kam es von ihrer ehemals besten Freundin. "Hi Mari, Zifa." "Warum bist du gestern abgehauen?" "Ich hab auf zu Hause kein Bock mehr, also wenn ihr so freundlich wärt, ich habe etwas zu tun. Komm mit Marion." "Klar." "Sayuri du bist nicht wirklich zu IHM gegangen oder?" Die angesprochende drehte sich um und sagte in einem wütenden Ton. "Und wenn dem so währe?" "Er ist nicht gut für dich. Ein Killer." "IST ER NICHT! Du kennst ihn gar nicht. Lasst mich in Ruhe es ist besser so." "Aber Sayuri....", kam es von Mari. "Wir wollen dir nur helfen.", von Zifa. Sayuri senkte ihren Blick auf den Boden, sie kämpfte stark gegen die Tränen, aber es half nichts. Sie konnte sie nicht aufhalten. "Wenn ihr mir helfen wollt, dann bitte, bitte, bitte..." Sie sah ihre Freunde wieder an und die Tränen flossen, Marion kam zu ihr und strich ihr beruhigend über den Rücken. "...aktzeptiert meine Entscheidung, es ist besser bei ihm als zu Hause. Mein Vater hat mich geschlagen, mit allen möglichen Gegenständen nach mir geworfen, bitte ich halt es da nicht aus. Ich werde auch am Tunier teilnehmen." "Okay... Du bist meine beste Freundin. Ich kann dich auch verstehen, aber ich möchte dich wenigstens auch mal Besuchen kommen. Ich will aber nur dein bestes und wenn du sagst das es bei Hao ist, ist es wohl so. Aber rutsch nicht auf die schiefe Bahn ab." "Danke Mari und keine Sorge. Das werd ich nicht. Du kannst uns bestimmt mal besuchen kommen. Ich denke mal nicht das Hao was dagegen hat, schließlich bist du meine Schwester. Also gut ich muss jetzt weiter. Bis später!" Somit trennten sich die Wege von Zifa und Mari sowie die von den andern beiden. Marion und Sayuri verbrachten Stunden im Kauffhaus, bis sie das perfekte Outfit fanden. Ein roter Rock und eine leicht Rosa Bluse. Sayuri sah wie ein Engel aus. Nicht so wie Mari, die in ihren Lolitta sachen umher lief. Nach dem Stundenlangen shoppen hatten die beiden Hunger und gingen etwas essen. Als sie damit feritg waren, sahen sie nach draußen und bemerkten das es bereits dunkel geworden ist. Langsam machten sie sich auf den Weg. >Ich hoffe Hao war noch nicht bei meinem Vater. Ich frage mich was er ihm antun will... Ich hoffe es ist nichts schlimmes. Er wird ihn doch nicht umbringen, oder?" Voller nervosität knabberte Sayuri an ihren Nägeln. "Alles okay?" "Hm..?" "Du scheinst nervös zu sein." "Ein wenig, wegen Hao. Und meinem Vater. Er meinte er würde büßen, dafür das er mich geschlagen hat, und ich habe Angst das er ihn umbringt." "Darüber solltest du wirklich mit ihm selber reden. Hao ist dein Verlobter, ich bin wirklich froh das du es bist. Wäre es ein Mädchen die vom Character so wie Serrah ist, würd ich durchdrehen." "Warum denn?" "Nun ja, sie ist in Meister Hao verliebt. Und nun eifersüchtig auf dich, aber keine Sorge du bist seine Nummer eins." "Danke, Mari." Voller Freude umarmte die rosafarbende Schamanin ihre blonde Freundin. "Ich hab dich lieb, Mari." "Ich dich auch Sayuri." - Bei Hao - >Wo bleiben die beiden denn? Das kann doch nicht solange dauern. Ob ihnen etwas passiert ist? Vielleicht haben die X-Laws sie getroffen... Oder sie sind wem anders begegnet.< Hao sah in den Sternenklaren Himmel und überlegte einen Moment. "Spirit of Fire." Der Schutzgeist erschien und sah seinen Meister mit seinen leuchten grünen Augen an. "Such Sayuri und Mari. Bring sie her, ich mach mir Sorgen." "Klar mach ich, bis später Hao!" Eigendlich mag er es ja nicht wenn man ihn so nennt, aber bei Sayuri, Luca und seinem Schutzgeist macht er eine Ausnahme. Hao verschwand im dunklen Wald und lass sich auf einem Stein nieder um seiner Lieblingstätigkeit nachzugehen... Sterne beobachten. - Bei Mari und Sayuri - Die beiden Umarmten sich immernoch, bis urplötzlich Haos Geist erschein und Sayuri erschrak. Sie stieß einen Schrei aus und stoß Marion weg. "Tschuldigung, Sayuri. Ich soll nach euch sehen, Hao macht sich sorgen." "Oh, okay.. Kannst du uns hinfliegen?" "Sayuri, Spirit kann es nicht, du kannst doch keine Geistkontrolle mit Haos Schutzgeist machen." "Wieso nicht?" Verwirrt sah sie zu Spirit of Fire. "Geht das echt nicht?" "Eigendlich nicht, aber ich könnt es machen, ich benutz seine Kräfte. Er wird es bemerken..." "Es war aber meine Idee, er wird mich schon nicht hassen." "Nein Meister Hao liebt dich, Sayuri" "Danke Mari." Spirit of Fire, der die ganze Zeit im Mini-Fornmat umherschwebte, wurde innerhalb weniger Sekunden riesig. Er kniete sich nieder und hielt den Mädchen die Hand entgegen, diese stiegen auf und flogen zurück zu Hao. - Bei Hao - Während er so da saß und in die Sterne schaute sah er wie sein Schutzgeist auf ihn zu flog. Er war leicht sauer, darüber das die Mädchen so lange gebraucht haben, nur weil Sayuri unbedingt mitwollte, konnte er sie heute nicht rächen. Nein. Das musste er nun Morgen machen. Er hielt seine Versprechen und er hat es ihr Versprochen. Er spielte schon mit dem Gedanken zu ihrem Vater zu gehen, wenn sie schläft, doch das würde sie wahrscheinlich merken. Spirit of Fire landete einige Meter vor seinem Meister und Sayuri sprang ab und direkt in seine Arme. "Das hat aber gedauert." "Sorry,, Hao-Schatz." Bei dem Wort sah er seine Velrobte mit großen Augen an. Damit hätte er nun wirklich nicht gerechnet. "Wir haben noch Mari, die andre Mari nicht unsere, getroffen und Zifa. Aus meiner Klasse." Da fiel ihr ein, das sie in 2 Tagen wieder Schule hat. Hao lass natürlich ihre Gedanken und meinte darauf nur: "Du bist bei mir, du musst nicht in die..." Bevor er seinen Satz beenden konnte drückte Sayuri ihm einen Kuss auf. Hao hielt sie, immernoch leicht über den Boden, im Arm. Sanft stich sie mit ihrer Zunge über seine warmen Lippen und mit ihrer rechten Hand krallte sie sich in seine Langen, weichen Haare. Hao erwiederte ihren Kuss sofort ohne zu zögern. Marion die das nun wirklich nicht sehen konnte verschwand mit Spirit of Fire im Wald und ging zum Lager. Sayuri wollte diesen Kuss auf keinem Fall beenden, und sie spürte auch wie Haos Verlangen mehr wurde.Hao setze seine Verlobte während des Kusses ab und drückte sie gegen einen Baum. Langsam löste er sich von ihr, strich ihr eine störende Stähne aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn. Dann ging er runter zum Hals und bedeckte diesen mit Küssen. Als er dann auch noch reinbiss, konnte Sayuri nicht anders als laut zu seufzen. Er spürte das es ihr gefiel und stich mit seiner rechten Hand über ihren Bauch. Sein rechtes Knie war zwischen ihren Beinen. Sayuri genoss seine Berührungen. "Hao..." "Hm?..." "Bitte... ich kann das noch nicht." Sofort stoppte er seine Tätigkeit und sah sie fragend an. Dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen und sagte leise, aber so das sie es verstand. "Ich tue nichts was du nicht willst." "Danke." Sie sah nach unten und Hao nahm seine Verlobte liebevoll in den Arm. Nach 10 minuten Kuscheln gingen die beiden auch zurück zum Lager und was Sayuri sah, machte ihr ein wenig Angst. Serrah sah sie wutentzerrt an. Wenn Blicke töten könnten. "Ich geh schlafen." "Ist gut, mein Engel." Mit diesen Worten verabschiedete sich Sayuri und verschwand in dem Zelt von ihr und Hao. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)