Holidays von kleines-sama (Creek (Epilog online)) ================================================================================ Kapitel 16: Kein Heimweh ------------------------ Kapitel 16 Kein Heimweh „Die letzte Nacht, Leute!“ Clyde liegt oben in seinem Bett, hat die Arme hinter dem Kopf verschränkt und schaut gedankenverloren gegen die Zimmerdecke, als er spricht. „Ich glaube, irgendwie werde ich es vermissen…“ „Kannst ja fragen, ob du hier einziehen darfst. Ich glaube, in der Küche brauchen sie noch eine Aushilfe!“ „Halt’s Maul, Token, du Arsch!“ Clyde richtet sich wütend auf, greift sich schnell das Kissen, auf dem er bis eben gelegt hat, und wirft es Token, der auf dem Stuhl sitzt, gegen den Kopf. Token lacht und wirft es zurück, und die beiden streiten sich, wie sie es immer tun. Ich kann Clyde gut verstehen. Immer noch finde ich den Gedanken, morgen schon zurück nach South Park zu müssen, unerträglich. Ich möchte nicht wieder zur Schule gehen und ganz allein den fiesen Cartman ertragen müssen, der mir meine Bücher aus den Händen reißt und sie zu Boden wirft, sodass alle Leute um mich herum zu lachen und tuscheln beginnen. „Woran denkst du gerade?“ Craig liegt neben mir im Bett. Er schaut mich unverwandt an und ich kann in seinen dunklen Augen Neugierde und gleichzeitig Sorge erkennen. Wieso macht sich Craig eigentlich immer wegen jeder Kleinigkeit so viele Sorgen um mich? Irgendwie erinnert mich das an meine Mom. Meine Mom… Bestimmt wartet sie schon an der Schule, wenn unser Reisebus dort hält, und schließt mich unter Tränen in die Arme. Ich muss schwer schlucken. Oh Gott! Bestimmt lachen die anderen Drei mich aus, wenn sie sehen, wie meine Mom mich umsorgt. Mir fällt wieder ein, dass sie alle allein mit dem Bus gekommen sind, ohne eine Mom oder einen Dad, die sie verabschiedet hätten. „Tweek? Hey, Tweek!“ Craig rüttelt mich sanft an der Schulter und ich schrecke aus meinen Gedanken und Tagträumen auf. „G-gah, was ist denn l-los?“ „Nichts, du warst nur so … abwesend.“ Craig wirkt wieder amüsiert und gleichzeitig besorgt. Kann er denn nichts fühlen, verdammt noch mal, ohne sich Sorgen um mich zu machen?! „Mir geht’s gut“, sage ich und merke, dass meine Stimme seltsam leise und dünn klingt, „ich habe nur, gah, an was denken müssen.“ „Und woran?“ „Das-das ist doch egal, oder?!“ „Ist ja schon gut! Musst ja nicht gleich so zickig werden!“ Craig wirkt beleidigt und schaut absichtlich an mir vorbei. „Ich bin nicht zickig!“ „Doch, bist du, definitiv.“ „Ach, lass mich doch in Ruhe!“ Ich drehe mich um und fühle, wie sich ein dumpfer Schmerz in meiner Brust ausbreitet. Na toll, denke ich mir, spüre, dass meine Augen schwer werden, morgen musst du zurück nach South Park und jetzt ist auch noch Craig sauer auf dich. Super gemacht, Tweek, klasse! Hast alles richtig gemacht! Da sieht man ja mal wieder, was für ein cooler Kerl du bist! Meine Augen werden nass, doch niemand sieht es. Clyde rangelt nicht mehr mit Token, dafür unterhält er sich jetzt angeregt mit ihm über irgendetwas, was mich kein bisschen interessiert, und ich liege mit dem Rücken zu Craig. Aber eigentlich bin ich ganz froh darüber, dass niemand sieht, wie ich still und leise vor mich hin heule. Das wäre wieder so eine peinliche Sache geworden, hier vor den Jungs! Ich bemühe mich, nichts mehr zu sagen und nicht laut zu schluchzen, und irgendwann macht Token das Licht aus. Ich kann die ganze Nacht nicht schlafen. Nicht einmal Craigs leise Atemzüge oder seine Knie, die er trotz unseres Streits gegen meine Oberschenkel drückt, können mich beruhigen. Ich muss die ganze Zeit an South Park denken. An den Schnee, die Kälte. An Cartman und die anderen gemeinen Leute aus unserer Schule. An meine Mom, die mir immer fürchterlich peinlich ist, weil sie in mir immer noch ihren kleinen Jungen sieht, und nicht den sechzehnjährigen Sohn. Ich muss an mein Zimmer denken. Daran, wie ich nachts in meinem Bett immer wach gelegen und mir gedacht habe, dass der Tag heute schrecklich war und der nächste genauso werden wird. Ich will nicht zurück nach South Park! Ich will hier bleiben! Zusammen mit Craig, Token und Clyde hier bleiben und nie wieder kommen. Ich male mir aus, wie wir uns zu viert eine kleine Wohnung in der Stadt mieten und uns mit Gelegenheitsjobs durchbringen. Die Tränen kommen wieder. Ich weine wieder leise, die Anderen sollen nicht aufwachen und denken, ich sei ein Weichei und überhaupt sehr seltsam, weil ich nachts grundlos anfange zu heulen. Tatsächlich wacht niemand auf. Nicht einmal Craig, der direkt neben mir liegt. Ich weiß nicht wieso, es ist unlogisch, ich sollte froh sein, dass er nicht aufgewacht ist und mich komisch anschaut und sich wieder Sorgen macht, aber aus irgendeinem Grund macht mich diese Tatsache nur noch trauriger. Um sieben schellt wieder Tokens Wecker. Wir müssen heute eigentlich nicht zum Frühstück erscheinen, schließlich gibt es heute keine Pflichtveranstaltungen mehr mit unserer Klasse, doch weil unser Reisebus schon um fünfzehn Uhr hier halten und uns zurück nach South Park bringen wird, haben wir beschlossen, den letzten Tag –oder eher Vormittag- hier noch auszukosten, obwohl wir eigentlich alle Langschläfer sind. Ich bin schon um kurz vor sieben aus meinem Bett gekrabbelt und habe mir die Sachen aus meinem Schrank geklaubt, die ich zum Duschen und Fertigmachen brauchen würde. Wir sind morgens generell immer ein wenig spät dran, und ich möchte nicht, dass wir wegen mir das Frühstück verpassen. Ich erhasche noch einen kurzen Blick auf Craig, der sich gerade, noch ganz schlaftrunken, in unserem Bett aufsetzt und sich wundert, dass ich nicht neben ihm liege, als ich die Badezimmertüre leise hinter mir zuziehe. Unter der Dusche nehme ich das Wasser kaum wahr, obwohl ich es auf eiskalt gedreht habe. Ich fühle mich so schrecklich. Ich glaube, so unglaublich schlecht habe ich mich in meinem ganzen Leben nicht gefühlt. Wie tot. Ich muss wieder an South Park denken. In South Park dusche ich immer heiß, siedend heiß. Manchmal habe ich danach sogar ein paar rote Flecken an meinem Oberkörper. Und der Kleiderschrank in meinem Zimmer sieht auch ganz anders aus als der hier. Der ist viel größer und weiß lackiert und den kann man auch nicht abschließen. Und zu Hause habe ich auch keinen Craig und keinen Clyde und keinen Token um mich herum. In South Park bin ich wieder allein. Als ich mein Gesicht im Spiegel anschaue, finde ich meine nass herabhängenden Haare nicht cool. Überhaupt sehe ich nicht gut aus. Meine Haut ist käsig, meine Augen sind rot und unter ihnen liegen dunkelblaue Ringe. Hoffentlich achten die Anderen nicht darauf. Ich möchte nicht, dass sie merken, dass ich die ganze Nacht durchgemacht habe, weil ich nicht einschlafen konnte. Scheiß South Park! „Was ist denn mit dir los, Tweek?“ Clyde ist direkt nach mir ins Bad geflitzt und es ist Token, der mich anspricht. Seine Stimme klingt geschockt und besorgt. Kann es eigentlich sein, dass hier absolut jeder besorgt um mich ist?! „W-was soll, gah, mit mir los sein?“ Ich versuche, meiner Stimme einen sicheren und neutralen Klang zu verleihen, doch es klappt nicht. Das schäbige Gefühl in meiner Brust drückt mir einfach zu sehr aufs Gemüt, als dass ich mich fröhlich stellen könnte. Token seufzt. „Vielleicht solltest du mal mit Craig reden?“ Craig? Wieso denn mit Craig? Achja, gestern Abend, unser Streit. Den hatte ich fast vergessen. Na toll, jetzt muss ich gleich zurück nach South Park und bin auch noch mit Craig total zerstritten. Ich spüre, wie sich wieder Tränen in meinen Augen ansammeln und versuche, sie zurückzuhalten. Es klappt nur so halb und ich drehe mich um, damit Token und Craig meinen unerwarteten Heulkrampf nicht mitbekommen. Natürlich klappt das nicht. Token schaut höflich in eine andere Richtung, macht einen desinteressierten Eindruck. Craig sagt: „Komm mal hier hoch zu mir, Tweek.“ Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wie immer. Ich schäme mich dafür, dass ich hier weine und einfach nicht aufhören kann zu weinen, und Craig und Token es genau sehen können. Es dauert eine kleine Weile, dann habe ich mich wieder ein wenig beruhigt und klettere schließlich tatsächlich nach oben zu Craig, der noch immer nur in Boxershorts auf unserem Bett sitzt und mich besorgt mustert. Bin ich wirklich so schwach? Muss sich tatsächlich jeder immer Sorgen um mich machen? Ich lasse mich auf der Matratze neben ihm plumpsen, ohne ihn anzuschauen, und schluchze laut und ziehe dir Nase hoch. Jetzt gerade gebe ich bestimmt ein absolutes Bild des Elends ab. Wieder schäme ich mich. Am liebsten wäre ich jetzt irgendwo anders, bloß nicht hier. Ich will nicht, dass Craig mich anstarrt und sich fragt, was für einen unglaublich kranken Freund er sich da rausgesucht hat, der täglich irgendwelche bescheuerten Heulkrämpfe kriegt. Craig legt seinen starken Arm um meinen Oberkörper und schiebt mich noch ein Stückchen näher zu ihm heran. Dann gibt er mir einen Kuss auf die Stirn, und noch einen aufs nasse Haar. „Ganz ruhig, Tweek“, flüstert er und lächelt. Ich bin froh, ihn zu haben. Das bin ich wirklich! Ich wische mir mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht und versuche, mich zu beruhigen und klar zu denken. Der Schmerz ist immer noch da. Ich will nicht zurück nach South Park! Aber wenigstens scheint Craig nicht sauer auf mich zu sein. Das ist ja zumindest etwas… „Also“, beginnt Craig ruhig und streicht mit einer Hand langsam über mein Haar. Das scheint ihm wohl zu gefallen, wenn es so nass ist und herunterhängt, jedenfalls tut er das eine ganze Weile, ohne zu sprechen oder sonst etwas anderes zu machen. „Du versucht dich jetzt etwas zu beruhigen, okay, Tweek?“ Ich nicke kurz. „Und nach dem Frühstück reden wir mal.“ Ich nicke wieder, dieses Mal etwas zögerlicher. Worüber möchte Craig mit mir reden? Er scheint nicht Schlussmachen zu wollen, zumindest wirkt er nicht so. Sonst würde er bestimmt nicht lächeln und mir übers Haar streichen. Wahrscheinlich geht es um mein Rumgeheul von eben. Und um den Streit von gestern Abend. Was soll ich dann bloß sagen? Dass ich mich so unglaublich dämlich benehme und so depressiv bin, weil heute Mittag der Bus kommt, mit dem wir zurück nach South Park fahren werden? Selbst für mich klingt das auf einmal furchtbar bescheuert. Clyde ist fertig im Bad. Während Token duscht, genieße ich noch für eine Weile Craigs Streicheleinheiten und Küsse, und lausche seinen tröstenden Worten. Er massiert mir sogar wieder ein bisschen den verspannten Nacken. Und als er endlich als letzter von uns Vieren ins Bad kann, fühle ich mich fast schon wieder gut. Ich atme einmal tief ein und aus, schließe für einen Moment kurz die Augen und überlege mir, was ich beim Frühstück essen soll. Eigentlich habe ich nicht viel Hunger, das habe ich morgens nie, aber trotzdem ist mir irgendwie nach einem Brötchen mit Erdbeermarmelade bestrichen. So schlimm wird der Tag heute doch bestimmt nicht, oder? „Was wollt ihr heute noch machen?“ Wir haben uns an einen Tisch zusammen mit Damien und Pip gesetzt, und wir zucken alle mit den Schultern, als uns diese Frage gestellt wird. „Wir könnten noch ein letztes Mal an den Strand“, schlägt Clyde vor, während er an einem Brötchen kaut. Mir fällt auf, dass Clyde ziemlich oft mit vollem Mund redet. „Ne, keine Lust, da waren wir schon so oft!“ „Wie wäre es dann mit der Stadt?“ „Da waren wir auch schon bestimmt zehntausend Mal!“ „Dann schlag du doch was vor, Token!“ „Ist ja schon gut! Jetzt werd’ nicht bockig!“ Clyde reagiert nicht auf Tokens letzte Worte und greift sich das nächste Brötchen von seinem Teller. Ich muss wieder an Craig und mich denken, und an gestern Abend. Plötzlich schmeckt mir mein mit Erdbeermarmelade bestrichenes Brötchen nicht mehr, und ich lasse es bloß angeknabbert liegen. Was wird Craig gleich wohl sagen? Bestimmt ist er genervt, weil ich bei jeder Kleinigkeit sofort so überreagiere. Ich fühle mich noch schlechter als eben schon. Die Fahrt zurück nach South Park ist für mich nicht bloß eine Kleinigkeit. Es ist die Hölle! Nach dem Frühstück gehen die Anderen zurück auf unser Zimmer. Sie haben sich noch immer nicht entschieden und wollen sich dort weiter beraten. Craig hat meine Hand genommen, sofort nachdem ich von meinem Stuhl aufgestanden bin, und führt mich weg von Clyde, Token, Damien und Pip, nach draußen. Zuerst gehe ich davon aus, dass er mich zum Strand bringen möchte, doch dann fällt mir ein, dass der Strand wohl doch noch ein Stück zu weit entfernt ist. Schließlich setzen wir uns nebeneinander auf eine hübsche Holzbank, die auf der großen Grünfläche hinter dem Hotel steht. Ich spüre das harte, dunkle Holz an meinen Oberschenkeln und dem Hintern und fühle mich unglaublich elend. Ich habe noch nie eines dieser Gespräche geführt, die es nach dem Streit gibt und die entscheiden, ob man sich wieder versöhnt – oder nicht. Nervös und zitternd warte ich darauf, dass Craig irgendetwas sagt. Wie immer in solchen Situationen tut er es nicht. Warum zur Hölle sagt er denn bloß nichts?! Ich traue mich nicht, das Wort zu ergreifen. Wir sitzen schweigend nebeneinander, meine Knie sind nur ein paar Zentimeter von seinen entfernt, und ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist. Mir kommt es vor wie Stunden! „Tweek?“, kommt es schließlich von Craig, als er endlich irgendwann einsieht, dass ich von mir aus nichts sagen werde, und seine Stimme klingt zugleich so ruhig und gelassen, wie ich sie kenne, und furchtbar nervös und ängstlich. Ich kann die Gefühle, die mich in diesem Moment durchströmen, kaum beschreiben, ich weiß nur, dass sie sich allesamt schlecht anfühlen. „Was ist los mit dir?“ Was ist los mit dir? Das klingt so einfach, so leicht. Es ist aber nicht einfach oder leicht. Es ist verdammt schwer, und ich spüre einen dicken Kloß in meinem Hals sitzen. „I-ich, gah!“, sage ich, und weiß dann nicht mehr weiter. Ich will nicht zurück nach South Park, würde ich jetzt gern sagen, aber selbst in meinen Ohren klingt das blödsinnig. „Ich habe, gah, Angst“, sage ich schließlich. Craig schaut mich verwundert und besorgt an. Immer diese gottverdammte Sorge in seinen Augen! Das halte ich nicht aus! „Wovor?“, fragt er, und er klingt leise und besorgt und wütend. „Vor South-south-south Park!“ „Wieso?“ Weil ich in South Park wieder alleine bin. Weil in South Park wieder der fiese Cartman auf mich lauert und mich vor der ganzen Klasse lächerlich macht. Weil ich in South Park in den Schulpausen immer alleine in der Ecke stehe und meinen Kaffee trinke, bloß um etwas zu tun zu haben und nicht an irgendetwas anderes denken zu müssen. Weil in South Park meine Mom auf mich wartet, die mich behandelt als sei ich sechs Jahre alt. „Ich will nicht zurück. I-ich will hier bleiben, Craig!“ „Ja, aber wieso denn?“ Craig greift nach meiner bebenden Hand und drückt sie fest. Er beugt sich zu mir hinunter und küsst mich kurz auf den Mund. Der Kuss ist sanft und warm. Und er beruhigt mich. „Weil es hier so schön ist.“ „So schlimm ist South Park doch auch wieder nicht, oder?“ „Ich-ich hasse, gah, South Park!“ Craig blickt seine Schuhe an. Er scheint nicht zu wissen, wie er auf diese Aussage reagieren soll und nachzudenken, und ich störe ihn nicht dabei. Ich frage mich bloß, was er jetzt von mir denkt. Am liebsten würde ich den Tag heute ungeschehen machen. Einfach zurück nach gestern und noch einmal ganz von vorne anfangen. Ich wünsche mir sehnlich eine Tasse heißen, schwarzen Kaffee und vergesse fast, dass ich vor kaum fünf Minuten erst eine getrunken habe. „Du brauchst keine Angst vor South Park zu haben“, sagt er dann schließlich. Er sagt es ganz langsam, als würde er es einem Kleinkind erklären. „Du bist nicht mehr allein. Ich bin bei dir, auch in South Park. Wir können nach der Schule immer etwas zusammen machen. Und Clyde und Token sind auch da. Und mit Pip hast du dich ja sowieso schon angefreundet!“ Er gibt mir noch einen Kuss aufs Haar. Auf einmal fühle ich mich fast schon wieder gut. „Wir bleiben doch nicht hier, Tweek, Schatz, wir kommen alle mit. In South Park wird es genauso schön wie hier!“ „Craig?“ Ich streiche mit meinem Daumen über seinen Handrücken und genieße die Kraft, mit der er meine Hand festhält. „Ja?“ „Ich liebe dich.“ Craig lacht. Er rückt näher zu mir und legt mir seinen Arm um die Schulter und es ist ihm egal, dass uns hier praktisch jeder Spaziergänger sehen kann. Wir küssen uns. Es fühlt sich schön an. Drama, Drama. :P Zum Glück haben sie sich aber wieder vertragen.^^ Und keine Sorge, für das nächste Kapitel habe ich etwas Lustigeres geplant. xD (siehe unten) Immer nur Streit ist ja auch doof. :P Craig hat sich genau hinter mich gestellt und mir die Worte so laut ins Ohr geflüstert, dass Pip neben mir sie problemlos mithören kann. Ich drehe mich zu Craig um und starre ihn entsetzt an. In einen Sex-Shop? Mit Craig? Meinem ersten Freund, mit dem ich seit knapp zwei Tagen zusammen bin? Auf gar keinen Fall! (Auszug aus Kapitel 16 "Der Sex-Shop im Einkaufszentrum") bye sb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)