Two is better than One von Jiggy (LelouchxSusaku) ================================================================================ Kapitel 3: Wie aus einem Langweiligen Tag doch noch ein interessanter wird (2) ------------------------------------------------------------------------------ Er lies die warmen Tropfen des Wassers entspannend auf sich nieder prasseln. Während er ein entspannendes seufzen von sich gab, legte er seine Stirn an die kalten Fliesen und lies seinen Gedanken freien Lauf. Jetzt wo ich so darüber nachdenke, weis ich überhaupt nicht was ich mit Shin machen könnte, die Stadt ist groß und man könnte nicht alles an einem Tag schaffen, aber was davon ist das beste was er unbedingt sehen sollte, sollten wir nach unserem Rundgang in ein Café gehen. Ich weis es einfach nicht, warum mach ich mir genau jetzt so schlimme Gedanken darüber ich sollte lieber einen kühlen Kopf bewahren und mich beruhigen, einfach entspannen. Nach einem langen heißen Bad und vielen zweifelnden Gedanken, ist Akira endlich zu einem Entschluss gekommen und hatte doch vor Shin die Stadt zu zeigen. Immerhin hatte er es ihm ja versprochen und er steht doch immer zu seinem Wort. Er zog sich eine rote Röhrenjeans an dazu einen blauen Kapuzenpulli und eine graue Jacke so fand er sah er einigermaßen akzeptable aus. So machte er sich auf den Weg zu Shin. Während sich Akira auf dem Weg zu Shin machte, wurde Shin schon so langsam nervös. Wie kam ich bloß auf die Idee ihn anzurufen, ich muss Suzaku doch treu bleiben, ich kann mich doch nicht einfach so mit anderen Jungs verabreden, aber eigentlich ist es ja kein „Date“ ich kann mich doch noch mit anderen Leuten anfreunden. Nur, weil man sich mit jemanden anfreunden will heißt das doch noch lange nicht das man etwas von der Person will, oder doch? Langsam versteh ich mich selbst nicht mehr. So langsam sollte ich mir mal was ordentliches anziehen, ich kann ihm doch nicht in Boxershorts die Tür öffnen. Aber wo ist bloß der Karton mit meinen ganzen neuen Klamotten die wir vor der Fahrt gekauft haben. Diese blöde Hexe was hat sie bloß für ein System für Ordnung, wie soll ich da meine Sachen finden. Allerdings nach einer kurzen Suche waren die Kleidungsstücke schon gefunden und Shin konnte sich nun endlich was ordentliches Anziehen, er entschied sich für eine schwarze Röhrenjeans mit einem Nietengürtel der nicht richtig fest war, sondern hinten an der Hose runter hing, er kombinierte es mit einem schwarzen Sweatshirt das seinen Oberkörper betonte. Nun setzte er sich hin und wartete darauf das sein Besuch eintreffen würde. Plötzlich lies ihn ein schrilles Klingeln aufschrecken, bevor er sich auf den Weg zur Tür machte sah er nochmal an sich runter, um zu schauen ob alles sitzt. „Hallo“ begrüßte ich meinen Gast der endlich ankam, als ich Akira an der Tür stehen sah musterte ich ihn genauer sein Haar ist schwarz und glatt, seine Augen hatten die Farbe von einem sehr dunklen schwarz alles mögliche hat sich in ihnen gespiegelt und reflektiert. Er trug eine rote Röhrenjeans, eine graue Jacke unter der er einen Leuchtend blauen Kapuzenpulli trug. „Hallo, wie geht es dir so?“ Fragte er mich höflich, während ich ihn herein bat. „Mir geht es ganz gut und dir?“ Als wir redeten zeigte ich ihm den Weg zur Küche und bot ihn einen Platz am Esstisch an. Akira zog seine Jacke aus und hängte sie über die Stuhllehne. „Mir geht es auch gut.“ Dabei zierte ein Grinsen sein Gesicht. „Möchtest du einen Tee?“ „Ja, gerne.“ Und da war es schon wieder, oder bildete ich mir das nur ein jedes mal wenn er mich anschaute hatte er dieses grinsen auf den Lippen, hatte ich etwa was im Gesicht. „Okay, ich mach uns einen Tee, aber vorher musst dir mir mal erklären weshalb du die ganze Zeit so komisch grinst.“ Jetzt wurde aus seinem Grinsen ein Schmunzeln und daraus ein Herzhaftes lachen, jedoch blitzte ich ihn kurz böse an und schon hörte er auf zu lachen stattdessen grinste er nur noch. Plötzlich stand er auf und blieb genau vor mir stehen, automatisch schaute ich ihm direkt in seine Augen. Sie sind so schwarz, dass man die Pupille nicht richtig erkennen konnte. Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und strich mir Liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht, er schaute ganz schön verträumt, als ob er mit seinen Gedanken in einer anderen Welt wäre. Akira befeuchtete daraufhin seinen Daumen und rieb mir etwas von der Stirn, wie es eine Mutter bei ihrem Kind tat. „Wie kommt das eigentlich in dein Gesicht?“ Ich war total verwirrt was meinte er damit „Hä? Ich weis nicht was du meinst“ „Naja, wie soll ich dir das sagen... du hast da einen leuchtend grünen strich auf der Stirn und das sieht ganz schön komisch aus.“ „Einen grünen Strich, woher kommt der denn?“ Aber als ich so darüber nachdachte wer so etwas machen würde fiel mir nur eine Person ein C.C, diese Hexe, sie hat mir einfach so einen Strich aufgemalt ohne das ich es bemerkt habe, aber wie kann man einen grünen Strich auf der Stirn nicht bemerken. „Ist was?“ Akira schaute mich besorgt an und riss mich mit seiner Frage total aus denn Gedanken „Du schaust so grimmig ist alles in Ordnung, habe ich dich verärgert, weil ich darüber gelacht habe?“ „Nein, es ist alles bestens mir ist nur gerade eingefallen das die Person die das getan hat etwas schreckliches erleben wird, diese Hexe“ „Wer ist denn "Die Hexe" wenn ich fragen darf?“ „Das ist meine Mitbewohnerin, sie heißt Yuna Yagami.“ Ich stellte ihm einen Tee hin, Akira sah etwas nachdenklich aus „Ich geh kurz ins Bad und wasch mir diesen Strich aus der Stirn“ „Okay tu das mal.“ Während Shin sich im Bad aufhielt schaute ich mich etwas um, es standen noch nicht besonders viele persönlichen Gegenstände in dieser Wohnung doch, obwohl nicht viele Sachen hier waren hing ein Bild am Kühlschrank was meine Aufmerksamkeit erregte, auf dem Foto konnte man Shin mit einer Frau im Arm sehen, sie wirkten etwas verliebt. Die Frau hatte langes schwarzes Haar und helle grüne Augen sie haben einen Regelrecht angestrahlt, sie war dazu auch noch sehr hübsch, ich spürte wie sich mein Herz leicht zusammen zog und verkrampfte als ich daran dachte wie die beiden glücklich zusammenleben würden, allerdings wollte ich diesen Schmerz nicht so richtig wahrnehmen und schaute mir die Frau genauer an und merkte das sie mir irgendwie bekannt vor kam. Es kam mir so vor als ob ich ihr Gesicht schon mal irgendwo gesehen habe, ich wusste jedoch nicht wo. Bevor ich genauer über diese Frau nachdenken konnte kam Shin zurück aus dem Badezimmer, er kam auf mich zu und blieb genau hinter mir stehen „Und vermisst du mich etwa so sehr das du mein Bild so aufmerksam anschaust.“ sagte er in einem ironischen Ton „Nein, ich fand das Bild nur interessant, weil es bis jetzt das einzige ist was ich in dieser Wohnung gesehen habe." „Ja, die anderen sind in denn Kartons, es ist aber schon ganz schön alt, weist du.“ „Ist das auf dem Bild deine Freundin, Shin?“ „Nein, sie ist nicht meine Freundin.“ In diesem Moment, als er mir antwortete das diese Frau nicht seine Freundin sei, spürte ich eine leichte Erleichterung in meiner Brust, ich wusste nicht warum. Langsam wurde ich neugierig und wollte unbedingt wissen wer diese Frau ist. „Wer ist sie dann?“ „Das ist Yuna meine Mitbewohnerin, aber heute hat sie Kastanienbraunes Haar und kein schwarzes mehr.“ „Wie lange lebt ihr eigentlich schon zusammen?“ „Schon eine ganze Weile. Ich weis schon gar nicht mehr wie lange das her ist.“ „Ach so, lass uns jetzt denn Tee trinken und uns dann auf dem weg machen.“ Nachdem wir den Tee ausgetrunken hatten wollten wir uns auf dem Weg zur unserer Sightseeingtour machen. „Und was zeigst du mir als erstes?“ Fragte Shin mich „Zuerst zeige ich dir die Ashford Akademie danach kommt der Park mit dem Botanischen Garten, es ist der größte Park Japans, die Straße wo der Diktator Lelouch vi Britannia gestorben ist, die Statue des Friedens, Das Grabmal der Menschen die dafür gekämpft haben willst du bestimmt auch sehen und dann hätte ich dir eigentlich alles wichtige gezeigt, nachdem könnten wir auch uns auch schon in ein Café setzten.“ „Bis dahin hört sich alles gut an...könnten wir... bevor wir uns in ein Café setzten... bitte noch das Grab von Lelouch vi Britannia ansehen?“ Als mir Shin diese frage stellte stockte mein Herz für eine kurze Zeit. Ich kann doch nicht mit jemanden an Lelouch's Grab gehen. Das geht doch nicht, aber was soll man auf so eine frage antworten entschuldige wir können nicht zu diesem Grab gehen, weil ich den Ex-Diktator geliebt habe und ihn bis heute immer noch liebe, so was kann man doch nicht sagen. Ich brauche schnell eine gute ausrede „Mal sehen wenn wir es noch schaffen, das wird ganz schön viel, wir können uns es ja dann mal ein anderes mal ansehen, falls wir es nicht schaffen, okay?“ „In Ordnung.“ Das ist gerade nochmal gut gegangen. „Jetzt können wir und ja mal auf denn Weg machen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)