Weil es mein Leben ist von NiDrOp (Nach langer Zeit ein Neues ♥) ================================================================================ Kapitel 4: Das erste Mal verliebt --------------------------------- „Beruhig dich Sakura. Es ist nicht Wert, sich über die aufzuregen!“ wollte der Uzumaki seine rosahaarige Freundin beruhigen. „Wenn ich sie schon sehe, kriege ich einen Anfall!“ regte sich die Haruno weiter auf. Der Chaot und die Rosahaarige standen bei ihren Freunden, die sich entweder unterhielten oder versuchten Sasuke und Karin zu beobachten. Benannten unterhielten sich prächtig. Wenn man Karin nämlich über Sakura ansprach, war sie einfach Feuer und Flamme und legte ihre tussige Art für einen Moment ab. „Von wo kennst du eigentlich Pinky?“ fragte die Rothaarige interessiert und rückte ihre Brille zurecht. „Boah keine Ahnung, die sind eines Tages alle hier aufgekreuzt und verschwinden nicht mehr!“ erklärte der junge Uchiha genervt. Sein erster Gedanke ging an Ino Yamanaka. Wie sie ihn nerven konnte. Immer mit ihren Sasssuuuuke bring mir des bei und wann kann ich den des machen und bla bla bla. Nummer zwei war dann Sakura, die ihm Kopfschmerzen bereitete. Sie war so dickköpfig und direkt. Er blickte zu ihr und sie zeigte ihm nur ihren Finger und wandte ihm den Rücken zu. Sie war auch schwierig. Was hatte er den nun wieder gemacht? Es konnte ihm eigentlich egal sein. „ Oh wie ich sehe kann dich Pinky auch nicht wirklich leiden?“ Sie formulierte diesen Satz als eine Frage und blinzelte ihn mit schönen Augen an. Das fand Sasuke irgendwie unheimlich. Warum mussten Frauen nur so… ihm fehlten die Wörter. „Naja ich wollte eigentlich nur zu Pinky und ihr Mathe beibringen. Ihre Mutter hatte mir gesagt, dass sie hier sei. Ich muss dann auch wieder los. Man sieht sich!“ Sie zwinkerte ihm zu und verschwand. Sasuke grinste und schüttelte leicht den Kopf, dann fuhr er zu den anderen. „Naja aber rein theoretisch würde das schon Sinn machen, die Frage ist nur, willst du dich von ihm begrabschen lassen?“ fragte Ino und hob dementsprechend eine Augenbraue. „Nein, dann wähle ich b)“ antwortete die Rosahaarige. Naruto zierte ein Fragezeichen. „Wie kannst du b) wählen wenn kein anderer Ausweg vorhanden ist?“ Sasuke verstand nur Bahnhof. Um was ging‘s den gerade? „Ich brauche keine Nachhilfe, ich werde das Kind schon so schaukeln, ist ja nicht so, als würde ich Mathe kein bisschen verstehen!“ versuchte Sakura sich selber Mut zuzureden. „Liebste es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen, aber bei dir sind Hopfen und Malz verloren.“ Sakura starrte die Sabakuno böse an. Wie konnte sie ihr nur eiskalt die Wahrheit ins Gesicht knallen? Hatte sie den nicht gemerkt, dass sie verzweifelnd versuchte sich einzureden, dass alles gut ging? Im nächsten Moment klingelte Sakuras Handy. Genervt nahm sie an. Mit lauter „Hm`s“ und „okay`s“ legte sie schließlich wieder auf. „Also Leute, ich würde ja liebend gerne bleiben und mir mit euch die Laune verderben lassen, aber ich muss meine kleine Schwester vom Kindergarten abholen, also man sieht sich!“ Mit einem Küsschen an Ino und Hinata und einer Umarmung an Naruto verabschiedete sie sich. „Hey sind wir etwa Freunde zweiten Grades oder wieso bekommen wir nur ein Winken?“ schrie Tenten eingeschnappt jedoch mit einem Lächeln im Gesicht. Sakura warf ihr darauf einen Luftkuss zu und schrie: „Ich liebe dich Tenten Ama!“ Es folgte ein „Lesben“ von Naruto, worauf alle anfingen zu lachen. Nach einer Weile fiel Ino auf, dass Sakura ihr Mathebuch da gelassen hatte. Sofort hatte sich der blonde Chaot dazu bekehrt es ihr zu bringen. Der Uchiha folgte dem Uzumaki. Mit einer Erklärung von der Yamanka wo sich den genau der Kindergarten befindet fuhren sie los. „Das ist mal wieder typisch Sakura!“ lächelte Hinata. „Das Mädchen ist wirklich ein bisschen verpeilt!“ stimmte Neji seiner Cousine zu. „Könnt ihr mal leiser sein, ich versuche zu schlafen!“ meldete sich Shikamaru plötzlich. „Du schläft schon die ganze Zeit!“ meckerte Temari. Und so ging es eine ganze Weile weiter. „Saaaaakuraaa!“ Die Rosahaarige schreckte hoch, als sie Naruto hinter sich schreien hörte. Sie fasste sich ans Herz und schimpfte: „Oh mein Gott Naruto. Musst du mich so erschrecken? Ich hab beinahe ein Herzinfarkt bekommen!“ „Entschuldigung“ murmelte er darauf. „Was sucht ihr den hier?“ fragte sie nun verwundert und schaute zum Uchiha. „Dein Mathebuch!“ damit überreichte er ihr das Buch. „Oh Dankeschön. Haha hatte ich wohl liegen lassen!“ sie strich sich verlegen eine Strähne hinters Ohr. „Kann ich dir nicht verübeln Sakura. Wer denkt schon daran ein Buch aufzuheben, dass er nicht leiden kann!“ Wieder lacht die junge Haruno. „Kommt ihr noch ein Stück mit?“ Ein nicken von Sasuke und sie gingen weiter. Am Kindergarten angekommen warteten Sasuke und Naruto draußen während, Sakura ihre Schwester holte. „Bestimmt sieht die Kleine genauso aus wie Sakura!“ grinste der Uzumaki. „Hm“ „Nur in kleiner halt!“ ergänzte er weiterhin grinsend. „Hn“ „Glaubst du sie hat auch pinke Haare?“ Warum nervte Naruto ihn denn so? Würde er doch gleich sehen. Er zuckte nur mit den Schultern. „Und dann hat er mich geschubst und ich bin voll in den Sand gefallen!“ Hime erzählte ihrer großen Schwester gerade wie ihr Tag war, da Sakura sie gefragt hatte. „Ja Hime, Jungs sind schon von klein auf Mistkerle!“ Somit hatte Sakura nun die Aufmerksamkeit beider Jungs. „Hey Sakura chan, wie kannst du nur sowas sagen?“ schrie der Blonde sofort. Sowas ließ er sich nicht gefallen. Sakura streckte ihm nur leicht die Zunge heraus und lachte. Hime ließ Sakuras Hand los, die sie hielt und ging zum Uchiha. Sie reichte ihm die Hand und sagte mit geröteten Wangen: „Hallo ich bin Hime Haruno“ Ein wenig verwirrt nahm er die kleine Hand in seine und schüttelte sie ein wenig und stellte sich selber auch vor. Verwundert schaute Sakura zu ihrer Schwester was hatte die den? „Hallo Kleine ich bin der Naruto Uzumaki und der Freund von Sakura!“ Er bot ihr seine Hand an, doch sie hielt weiterhin nur Sasukes Hand fest. Mit der anderen Hand schüttelte sie ihm die Hand, ließ sie jedoch gleich wieder los und sagte: „Papa hat gesagt, der nächste Freund von Sakura wird es nicht überleben, wenn sie ihn einladet! Also komm lieber nicht zu uns!“ Sakura errötete und die Beiden anderen Jungs verloren jegliche Farbe aus ihren Gesichtern. „Hime das waren zu viele Informationen für die Beiden und eigentlich sind das nur Freunde, nicht so wie Taro!“ versuchte Sakura die Situation zu retten. „Zum Glück, ich mochte Taro nicht!“ kurze Stille bevor Sakura murmelte: „Naja ihn mochte so gut wie niemand außer Mom!“ „Hast du eine Freundin?“ Hime schaute zum Uchiha hoch. Ihre Augen verrieten Neugier und Hoffnung. „Ähm nein wieso?“ Nun strahlte die Kleine. „Magst du Sakura?“ Total unsicher schaute der Schwarzhaarige zu der jungen Haruno, die nur mit dem Schultern zuckte und ihn genauso unsicher anschaute. „Äh…“ Bevor Sasuke jedoch irgendetwas Sinnvolles antworten konnte, sprach Naruto grinsend: „Also ich mag Sakura!“ Hime seufzte. „So arg wie Taro Sakura mochte?“ irgendwie war das ganze jetzt ein bisschen peinlich für die Haruno. „Hime!“ warnte Sakura ihre Schwester. „Was denn? Der da…“ damit zeigte sie auf den blonden Chaoten „scheint dich ganz arg zu mögen. Ich will aber nicht, dass du wieder einen Freund bekommst! Jungs sind alle doof!“ Oh nein, das war jetzt aber süß. „Alle? Also Sasuke auch?“ Irgendwie ahnte Sakura, dass Hime sich in den Schönling von Uchiha verknallt hatte. „Nein alle außer Sasuke-kun!“ Sie umarmte Sasukes Bein und lächelte ihn liebevoll an. Irgendwie fand auch er das total süß. „Hach wie genial, sogar die Kleine hat sich in dich verknallt! Teme ich sagte, doch alle kleinen Gören stehen auf dich!“ Sakura musste lachen und Naruto stimmte einfach ein. „Wow Sasuke also wirklich, wenn meine Schwester das sagt, dann heißt das was. Sie mag gar keine Jungs. Findet alle hässlich und blöd und würde eher sterben als einen freiwillig anzufassen!“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern. Er fand die kleine niedlich. Die vier waren nun auf den Weg zu Sakura nach Hause. Naruto unterhielt sich mit Sakura und Hime hielt mit Sasuke Händchen und schien das glücklichste Mädchen auf der Welt zu sein. „Magst du Sakura?“ fragte sie ihn wieder. „Hm… Sie ist ganz okay!“ „Aber du darfst sie nicht küssen!“ sagte sie darauf beleidigt. „Hatte ich nicht vor“ Sie nickte nur. „Und auch nicht anfassen!“ sagte sie kommandierend. „Kein Problem“ „Weil wenn du Sakura anfasst, bekommst du ärger mit Papa, der mag das gar nicht!“ erzählt sie lächelnd. „Ich darf das, aber Sakura darf das nicht! „Hime erzähl Sasuke doch gleich meine Lebensgeschichte!“ rief Sakura peinlich berührt. „Also ich find die Kleine klasse, da erfährt man total viel!“ sagte Naruto und grinste die kleine Haruno freundlich an. „Ich mag dich nicht, du grinst die ganze Zeit so doof und siehst blöd aus!“ Sakura klappte die Kinnlade runter. Der Uchiha musste lachen und Naruto verzog sein Gesicht zu einer beleidigten Schnute. „Hime sowas sagt man nicht, entschuldige dich und Sasuke das ist nicht witzig!“ schimpfte die Rosahaarige, während Naruto nur weiterhin beleidigt war. „Sakura, ich hätte Hime schon drei Mal abgeholt, was dauert das den so lange?“ Sakuras Mutter kam gerade aus dem Haus und erblickte die zwei jungen Männer. „Oh hallo, Ich bin Sakuras Mutter, wollt ihr nicht reinkommen?“ „Ähm nein, wir….“ Doch bevor Naruto abschlagen konnte hatte Sakuras Mutter seine Hand ergriffen und zog ihn fast schon in das Haus hinein. Genauso machte es Hime mit Sasuke. Sakura konnte das alles einfach nicht glauben. Warum hatte sie so eine kranke Familie? „Setzt euch, Setzt euch! Zum Glück koche ich immer so viel!“ Und schon verschwand sie in der Küche. Sakura klatschte sich die Hand gegen die Stirn. „Tut mir leid, aber die Frau ist verrückt!“ „Kein Problem, ich hatte eh voll Kohldampf“ sagte der Uzumaki und setzte sich. Sakura setzte sich gegenüber von Sasuke hin und neben Sasuke saß ihre Schwester. Zum Glück von Sakura begab sich auch ihre Mutter an den Tisch und strahlte die Jungs an. „Also ihr seid also Naruto und Sasuke oder?“ Verwundert darüber nickten die Beiden nur. „Sakura hat mir so viel über euch erzählt!“ Die Benannte hob eine Augenbraue. „Eigentlich war das Ino Mum!“ Warum musste ihre Mutter sie nur so blamieren? „Ach ja, egal! Es freut mich wirklich, dass Sakura euch mal zu uns eingeladen hat. Ich lerne so selten ihre männlichen Freunde kennen. Ihr seid doch nur Freunde oder? Oder ist einer von euch ihr fester Freund?“ Oh ja genau auf das hatte die Rosahaarige die ganze Zeit gewartet. Beide schüttelten ihren Kopf. Ein wenig enttäuscht nickte ihre Mutter. Eine Zeit lang war es still bis ein „Hallo Familie“ ertönte. Sasuke und Naruto zuckten zusammen. Das war dann wohl ihr Vater. „Oh, Oh“ machte Sakuras Mutter zum Überfluss. Dann stand sie auf und begrüßte ihren Mann mit einem Kuss. Sakura versteckte ihr Gesicht in ihren Händen, jetzt ging die Show erst richtig los. „Also Naruto, Sasuke, sagt einfach zu allem Nein und aber sicher doch!“ warnte Sakura die Beiden. „Hime süße schau mal was ich für dich hab!“ damit betrat Herr Haruno das Wohnzimmer und erstarrte als er den Schwarzhaarigen und den Uzumaki sah. „Hi Dad, darf ich vorstellen: Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Zwei Freunde von mir!“ „Oh ich wusste ja gar nicht, dass wir besuch haben. Zwei Kerle. Wie nett, haben wir ja zu meinem Glück nicht so oft.“ Sakuras Mutter tauchte hinter ihm auf und erwähnte zur Sicherheit. „Ja Schatz, sie sind auch spontane Gäste gewesen. Ist doch schön, dass wir Sakuras FREUNDE kennenlernen oder?“ Herr Haruno nickte nur. Hime verdrehte die Augen und fragte: „Was hast du nun für mich, Papa?“ Doch ihr Vater winkte nur ab. „Nicht jetzt mein Spatz“ Dann setzte er sich zu Tisch und grinste komisch. „Na Jungs alles klar?“ Sakura öffnete ihren Mund um eine peinliche Situation zu verhindern doch wusste sie selber nicht was sie sagen sollte. „Ja alles fresh und bei ihnen?“ antwortete der blonde Chaot. Sakuras Vater nickte nur. „Ja bei mir ist auch alles frescht. Und ihr? Seid ihr schon lange mit Sakura befreundet? Sie hat mir noch nie was von euch erzählt!“ Die junge Haruno räusperte sich. „Dad du hast auch Ino erst ein halbes Jahr später kennengelernt, weil du ja nie da bist. Du brauchst auch gar nicht mehr über die Beiden zu wissen als das sie Naruto und Sasuke heißen und beide 16 sind!“ Die Rosahaarige schaute zum Uzumaki und fragte dann leise: „Ihr seid doch 16 oder?“ Ein nicken seitens Uzumaki war ihre Antwort. Sie aßen zu Ende und Naruto bestand darauf Sakuras Zimmer zu sehen, da er ja schon dort war. „Okay Naruto das ist mein Zimmer, es ist nichts Besonderes! Hast du irgendwie ein Zimmer komplex? Der Uzumaki lachte auf und schmiss sich sogleich auf Sakuras Bett. Sasuke sah sich um. „Du bist ein Fan von Bruno Mars?“ fragte der Uzumaki verwundert. „Wie kommst du darauf?“ „Sie hat sein Album hier!“ Sasuke musste grinsen. Typisch. „Ich bin kein Fan von ihm, ich höre nur gerne seine Musik!“ verteidigte sich die junge Haruno und wusste nicht mal wofür. „Ja, just the way you are, stimmt’s!“ Irgendwie fühlte sie sich von dem Schwarzhaarigen gemobbt. „Ja genau dieses Lied gefällt mir!“ Sie ließ sich aber nicht mobben. „Ich persönlich finde ja er singt scheiße!“ Naruto lachte. „Ihr passt in keinster Weise zusammen! Also ähm ich meine natürlich… Ihr habt gar keine Gemeinsamkeiten!“ Sakura setzte sich neben den Uzumaki hin. „Doch bestimmt. Also ich meine nicht das wir zusammen passen sondern, das wir eine Gemeinsamkeit haben. Setzt dich doch Sasuke. Ich mag‘s nicht wenn einer steht!“ Sie bot ihm den Stuhl am Schreibtisch mit einer Handbewegung an. Er setzte sich auf diesen und schaute sie verwundert an. „ Dann findet mal eine!“ lachte der Uzumaki. „Kein Problem. Hmm… Was ist dein Lieblingsfach?“ fragte die Rosahaarige setzte sich im Schneidersitz hin und wartete gespannt. „Mathe“ „Okay wir haben keine Gemeinsamkeiten!“ schloss die Rosahaarige ab. Wieder lachte der blonde Chaot. „Also wir Beide haben eine. Ich mag dich und du magst mich!“ sagte der Uzumaki und fuhr sich übers Haar. „Wow tolle Gemeinsamkeit!“ lachte nun die junge Haruno. „Meine Lieblingszahl ist 27 und deine?“ fragte nun die Rosahaarige und wandte sich an Naruto. „Nee oder? Meine auch!“ Sasuke verdrehte die Augen. Da gab es unendlich viele Zahlen und sie hatten die gleiche Lieblingszahl. „Und deine?“ Sakura schaute zum Schwarzhaarigen und er sagte grinsend. „27“ Skeptisch hob sie eine Augenbraue. „Hab keine“ sagte er die Wahrheit. „Und deine Lieblingsfarbe?“ Er überlegte nicht mal und sagte: „Hab keine“ das machte Sakura ein wenig sauer. Jeder normale Mensch hatte eine Lieblingszahl und eine Lieblingsfarbe. „Meine ist orange!“ grinste der Uzumaki. „Das merkt man, du hast jeden Tag etwas Orangenes an! Meine ist grau, obwohl ich auch hellblau mag“ Wieder verdrehte Sasuke die Augen. Ohne zu klopfen öffnete sich die Tür und Herr Haruno blickte mit Gläsern und einer Flasche Cola herein. Sakura schrie los: „Dad komm nicht rein wir sind nackt!“ Geschockt riss er nun die Tür ganz auf. Er schaute böse zu Sakura als er merkte, dass sie sich einen Scherz mit ihm erlaubt hatte. „Haha sehr witzig Sakura!“ „Ja ich finde es auch außerordentlich komisch, dass du uns Getränke bringst“ Sie stand auf und nahm ihm die Getränke ab. „Vielen Dank“ sagte sie mit einem Lächeln jedoch sehr ironisch. Bevor sie die Gläser hinstellen konnte stolperte sie und flog hin. „So ein Tollpatsch“ grinste der Uchiha. „Alles okay Sakura?“ sorgte sich der Uzumaki und richtete sich auf und schaute die Rosahaarige mitleidend an. „Das passiert mir ständig. Aua“ Sie schaute auf sich runter. Der Pflaster an ihrem Finger ist abgegangen und der Nagel hat sich weiter abgebrochen. Erschrocken schrie sie vom ganzem Halse: AAAAAAAAAAAAH“ Sasuke stürzte sich zu ihr und hielt ihr den Mund zu. „Psscht Sakura, beruhig dich!“ Sofort rannten ihre Eltern und ihre kleine Schwester in ihr Zimmer. Was sich ihnen da bot ließ Sakuras Vater vor Wut rot werden, die Mutter strahlte und Hime sah böse zu Sasuke. Die junge Haruno lag auf ihrem Rücken auf ihr der Uchiha, der ihr den Mund zuhielt. „Sasuke nicht so stürmisch“ „Was treibt ihr da?“ „Sasuke du hast gesagt du fasst sie nicht an!“ sagten alle drei gleichzeitig. Sakura hörte auf zu schreien und schob erst die Hand von ihrem Mund weg und schob ihn dann ein wenig von ihr weg. Sasuke schaute nur schnell in eine andere Richtung. Naruto fing an zu lachen. „Ähm wir…“ versuchte der Uchiha zu erklären. „Es ist nicht so wie es aussieht“ Ihr Vater schaute trotzdem wütend zum Uchiha. Sakuras Mutter war ein wenig enttäuscht und Hime plusterte ihre Backen auf. „ Ich bin gestolpert und bin gefallen, mein Pflaster ist abgegangen und mein schon vorher abgebrochener Nagel ist weiter abgebrochen. Ich habe mich erschrocken, aber es schmerzt wirklich. Sasuke wollte mich nur zum Schweigen bringen“ erklärte die junge Haruno und stand wie auch der Uchiha auf. „Ach so na dann, das sah nur gerade so aus, als wollte Sasuke dich vergewaltigen. Kommt wir gehen runter!“ Die Mutter schob ihren Mann geradezu raus und Hime betrat einfach das Zimmer. „Jetzt hast du es bei Sakuras Vater verkackt Teme!“ lachte Naruto nun wieder. „Hn“ „Ach halb so schlimm, du darfst nur nie mehr zu mir!“ erklärte Sakura und strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Will jemand was trinken?“ lenkte sie mit einem Lächeln ab. Sasuke griff sich ihre Hand. Verwirrt schaute sie zu ihm, bevor sie ihm ihre Hand einfach entzog. „Willst du kein Pflaster?“ Sie legte nun von ihr aus eine Hand auf seine. „Wollen Sie, Sasuke Uchiha die hier anwesende Sakura Haruno zu ihrer rechtmäßigen Frau nehmen?“ sprach der Uzumaki total ernst und räusperte sich zum Schluss, bevor er anfing zu grinsen. „Lass den scheiß!“ sagte der Schwarzhaarige genervt. Er nahm sich ein Pflaster und wollte ihn gerade der Rosahaarigen umlegen als sie sagte: „Aber vorsichtig!“ Er nickte. „Nicht so wie letztes Mal!“ Er stöhnte genervt. „Mit mehr Mitgefühl!“ Nun reichte es ihm. „Mach es selber!“ „Nein mach du lieber“ Als sie verarztet war unterhielten sich die drei noch und Hime die bisher nur zugeschaut hatte, setzte sich auf die Schoß des Uchihas. Plötzlich klingelte ihr Handy. „Ja Hallo? Omg von wo hast du meine Nummer? Nein. Von mir aus. Nein doch nicht. Okay. Morgen? Nein lieber nicht. Okay, okay. Ach halt`s Maul! Selber hässliche Tussi. Ich hab keine breite Stirn! Nenn mich nicht Pinky! Nach der Schule. Ich weiß jetzt wie eine Parabel aussieht ja. Ja, du mich auch!“ damit legte die Haruno wütend auf. „Ich hasse das Mädchen!“ seufzte Sakura total fertig. „Karin?“ fragte Hime. Sakura nickte nur. Nach einer weiteren halben Stunde machten sich Naruto und Sasuke auf, nach Hause zu gehen. „Wann kommst du wieder Sasuke-kun?“ fragte die kleine Schwester von Sakura mit großen Kulleraugen. „Keine Ahnung, sobald nicht mehr!“ Sieh sah ihn ganz traurig an. Hilfesuchend schaute er zu der Rosahaarigen. „Hey Hime Sasuke hat auch ein Privatleben, er kann nicht die ganze Zeit hier sein.“ Versuchte Sakura es ihrer kleinen Schwester verständlich zu machen. „Okay, aber Übermorgen kommst du, okay?“ Mit bettelnden Augen sah sie zu ihm rauf. „Nächsten Mittwoch okay?“ machte er mit ihr einen Deal. „Montag!“ verlangte sie und schaute lächelnd. „Dienstag!“ war sein letzter Vorschlag. „Überhaupt nie mehr?“ mischte sich Sakura ein. Ein böser Blick von Hime und ein gleichgültiger von Sasuke lagen nun auf ihr. „War nur ein Scherz. Ich will doch nur, dass du weiterlebst!“ „Wir müssen jetzt wirklich los“ Naruto nahm die Haruno in den Arm und drückte sie fest an sich. „Bis Morgen“ „Ja“ Dann ging sie zu Sasuke, der vor ihrer Schwester in die Hocke gegangen ist, richtete sich auf und umarmte sie auch kurz. „Bis Morgen“ sagte sie nun zu ihm. „Hn“ Hime zog an seiner Hose und er bückte sich zu ihr runter. Sie umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange bis sie sagte: „Bis Montag!“ Er musste unweigerlich grinsen. „Bis Dienstag!“ Dann verschwanden sie. Am nächsten Morgen wollte Sakura überhaupt nicht aufstehen. Für heute hatte sie mit Karin ein Date zum Mathe lernen. Sie stand auf und richtete sich. Beim Frühstücken grinste ihre Mutter sie die ganze Zeit an. Genervt fragte Sakura ihre Mutter: „Was gibt es die ganze Zeit zu Grinsen?“ „Ach ich erinnere mich nur gerade daran, wie Sasuke gestern auf dir lag. Bist du dir sicher, dass er dich nur zum Schweigen bringen wollte?“ Sakura hob eine Augenbraue und antwortete: „Ähm ja?“ Sakuras Mutter lächelte bevor sie sagte: „Vielleicht wollte er einfach nur mit dir Körperkontakt?“ Die junge Haruno stöhnte genervt. „Nein das wollte er sicher nicht! Mum, kapiert es endlich, wir sind nur Freunde! Nicht mal das. Er sieht mich als nervendes, tollpatschiges Mädchen oder wie er mich auch immer genannt hat!“ Nun grinste ihre Mutter noch mehr. „Was sich liebt, das neckt sich!“ Sakura verdrehte nur die Augen. „Ich geh, nach der Schule kommt Karin zu mir!“ „Was für eine Karin? Die hast du uns, noch nie vorgestellt…“ Die Tür knallte zu und Sakura war verschwunden. Das würde ein langer, schmerzhafter Tag werden. Nach der Schule, verabschiedete sich Sakura von Ino und ihren anderen Freunden, die ihr mitleidig nach sahen, als sie mit Karin verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)