Weil es mein Leben ist von NiDrOp (Nach langer Zeit ein Neues ♥) ================================================================================ Kapitel 3: Sakura vs Karin -------------------------- Endlich ein neues Kapitel _________________________________________________________________________________ „Glaubst Sakura bringt heute wirklich ein Erste-Hilfe-Koffer mit?“ grinste Naruto. Die beiden skateten gerade den Berg hinunter, die zu der Pipe führte. „Keine Ahnung ich kann sie gar nicht einschätzen!“ gab der Uchiha nur von sich. „Denkt ihr die Mädels sind schon da?“ fragte nun Neji gespannt. „Keine Ahnung werden wir ja sehen!“ Sie fuhren weiter und Neji versuchte den Uchiha die ganze Zeit über auszutricksen. Doch es gelang ihm nicht richtig. Als sie schließlich ankamen, sahen sie die Mädels schon an der Pipe sitzen und Musik hören. Die drei skateten hoch und begrüßten die drei Mädels jeweils mit einem Küsschen links und rechts. „Wo sind den Sakura und Ino?“ fragte Naruto sogleich ein wenig enttäuscht. Sasuke setzte sich derweil neben Tenten und Neji übten neue Stunts. „Sakura hat ein Gespräch mit unserem Mathelehrer und Ino wartet auf sie, aber wie ich die Beiden kennen, machen sie sich bei Sakura noch gemütlich“ antwortete die Blonde unter ihnen. „Ich hab auch Hunger!“ damit hielt sich Naruto seinen Bauch. „Ich hab leider nur fünf Brote von meiner Mum bekommen“ erklang eine Stimme hinter ihnen. „Zwei reichen mir vollkommen!“ antwortet der Uzumaki grinsend. Schnell lief die Rosahaarige die Pipe hoch und ergriff Sasukes Hand, die er ihr anbot. Naruto half der Yamanka hoch. „Schau mal Sasuke ich hab extra ne Hose mitgenommen, die ich schmutzig machen kann!“ präsentierte sich Ino stolz. Sie hatte eine enganliegende schwarze Hose an. „Die ist natürlich perfekt zum skaten geeignet!“machte er sich über sie lustig. „Hmpf“ gab die Blondine nur von sich und tat beleidigt. „Ein Salamibrot für Tenten, Schinken für Temari und Hinata du hast die Wahl der Qual Salami, Käse oder ein normales Butterbrot?“ schlug die junge Haruno vor. „Ich hab kein Hunger aber trotzdem danke!“ schlug die Hyuuga aus. Dann wandte Sakura sich an Naruto. „Hmm welcher Käse ist da drauf?“ fragte er kritisch. „Tilsiter!“ antwortete sie und hob eine Augenbraue. „Dann nehm ich das!“ Sofort biss er hinein als er es in den Fingern hatte. „Sasuke?“ wandte sich die Rosahaarige nun an den Uchiha. „Geb mal das Salamibrötchen!“ „Echt cool Sakura-chan, bringst du jetzt immer was zu Mampfen mit?“ fragte der blonde Chaot begeistert. Sie lachte nur. „Was frisst ihr da?“ kam auch schon die Frage vom Hyuuga, der nun aufgehört hatte herumzufahren. „Es gibt nur noch ein Butterbrot“ lächelt Sakura. „Ist egal, ich esse alles!“ kam von ihm. „Was wollte der Referendar nun von dir?“ hinterfragte Hinata. Sakura ging zu ihr rüber und setzte sich zu ihr. „Ach du weißt doch wie schlecht ich in Mathe bin, übrigens danke für deine Hilfe, irgendwie glaub ich der hat mich voll auf dem Kicker“ seufzte die Rosahaarige und lehnte ihren Kopf an Hinatas Schulter an. Nachdem alle zu Ende gegessen hatten rief Ino: „Auf Sasuke jetzt bist du Satt und kannst mir das Fahren weiter beibringen“ „Ich hab heute überhaupt kein Bock auf euch!“ sagte er direkt. „Maan du hast es mir aber versprochen und übrigens Hinata will es auch lernen, traut sich aber nicht euch zu fragen, also Naruto wie schaut´s aus? Kannst du Hinata das beibringen?“ redete Ino drauf los. Hinata weitete geschockt ihre Augen und schaute danach die Yamanka böse an. Wer zum Teufel war nur so fies zu ihrer eigenen Freundin? „Hey beruhig dich Hinata, sie will nur das Beste für dich. Mal im Ernst, so kannst du ihn viel näher kennenlernen!“ flüsterte Sakura ihrer Freundin ins Ohr. Diese wollte es aber einfach nicht einsehen. „Ich bring es doch schon Sakura bei? Neji kann das ja machen!“ schlägt er vor. „Nein, das ich schon okay Naruto. Hinata mag es lieber mit dir zu lernen, weil ähm…“ Hilfesuchend schaute die Rosahaarige zur Blondine. Diese verstand sofort: „weil…naja es ist ihr Cousin und sie findet es unangenehm und äh...“ Nun wusste auch sie nicht weiter. „Ich denke die Beiden wollen euch verklickern, dass Hinata ihren Cousin schon zu gut kennt und weiß, dass er keine Geduld hat und so und deshalb es lieber von jemanden anderen lernen will!“ rettete Tenten die Situation. Sie verstand nicht was daran so schwer war und sagte somit alles eher gelangweilt. „Du kannst es ihr doch auch beibringen!“ mischte sich der schwarzhaarige Junge nun ein. Sofort tötete Sakura ihn mit ihren Blicken. Da hatten sie tatsächlich eine plausible Erklärung gefunden und er zerstörte sie. „Nein, wir haben das schon einmal versucht, außer „Das ist doch ganz einfach“ kam nichts Vernünftiges dabei raus“ erzählte die Rosahaarige. „Äh wenn es für dich kein Problem ist, dann hab ich damit auch keins“ sagte Naruto etwas enttäuscht. „Nope kein Problem. Neji kann es mir bestimmt auch beibringen nicht?“ Bittend wandte sie sich nun zum Hyuuga der grinsend zustimmte. „Okay dann Hinata, wollen wir mal anfangen?“ rief Naruto aus. „Ähm ja!“ hauchte Hinata und stand auf. Naruto schnappte sich sein Skateboard und skatete gekonnt die Pipe hinunter. Hinata lief ihm mit geröteten Wangen hinterher. „Man, hat das lange gedauert!“ entwich es der Rosahaarigen, darauf schauten sie die beiden Jungs verwundert an. „Hehe, ich hab nichts gesagt“ winkte sie ab und lief auch die Pipe runter. „Komm schon Neji, immerhin will ich heute noch die da runterfahren!“ damit zeigte sie auf die Größte Pipe in diesem Park. Sofort lachte er auf. „Ihr habt doch echt kein Plan wie schwer es eigentlich ist“ lachte er immer noch. „Ich bin ein Naturtalent, ich schaff das locker!“ scherzte sie und band ihre Haare zusammen. Na dann komm, versuch doch gleich diese herunter zufahren!“ damit zeigte er auf den Boden, auf welchem er stand. Da sie sich ja auf einer Pipe niedergelassen hatten. Sofort rannte sie die Pipe wieder hoch. „Lass den scheiß Hyuuga, sie wird sich nur alles brechen!“ mischte sich nun der Uchiha ein. „Machst du dir sorgen um mich?“ sagte sie gespielt gerührt. „So kann man das nicht nennen, aber wenn du da runterfliegst und dir was brichst, bekommen wir stress mit deinen Eltern!“ erklärte er monoton. „Ja aber damit hast du ja nichts zu tun!“ verwirrt sah sie zu ihm rüber. „Unterlassene Hilfeleistung.“ Sagte er nur knapp und grinste. „Ach manno“ Die Blondine, die auf dem Uchiha saß grinste nur. „Kann man zu zweit auf einem Skateboard fahren?“ fragte die Blondine. „Ja, ist aber schwierig“ Sofort fingen Inos Augen an zu glänzen. „Fährst du mal mit mir die Pipe runter?“ Genervt stöhnte der Uchiha nur. „Wenn du dich verletzt bist du selber schuld!“ sagte er nur und stand mit ihr auf. Er stellte sein Skateboard bis über den Rand der Pipe und stiegt auf sein Skateboard. „Wie rum muss ich jetzt auf steigen?“ fragte Ino jetzt ein wenig beängstigend. „Ist egal wir rum“ antwortete er Schulterzuckend. „Wie kann ich mich besser an dir festhalten?“ nervte die Blondine ihn weiter. „Mit dem Gesicht zu mir“ Ängstlich setzte sie einen Fuß auf das Board. Interessiert schauten Neji und Sakura ihnen zu. „Können wir das auch machen?“ „Naja ich fahr erst zwei Jahre, ich bin noch nicht so sicher auf dem Board. Sasuke fährt ja schon sechs Jahre!“ erklärte der Hyuuga und das passte ihm gar nicht. „Ähm ich hab doch zu viel Angst! Sakura probier du als erstes!“ sagte die Blondine und stieg wieder vom Board. Genervt stöhnt der Schwarzhaarige. Sie sollten sich endlich entscheiden. Sakura trat zum Uchiha und stellte, sich mit dem Gesicht zu ihm. Sie umarmte ihn mit beiden Armen und lächelte. „Stell dich weiter vor!“ kommandierte er. Sie tat wie ihr befohlen. Mit einem Arm umfasste er ihre Taille und schubste sich ab. Während sie die Piste runter fuhren presste Sakura ihr Gesicht an Sasukes Halsbeuge. Sie verkrampfte sich richtig in seinem Pullover. Als sie mit vollem Schwung wieder auf dem Asphalt ankamen, lockert sich ihr Griff und sie schaut nach vorne. „Oh Gott hatte ich Angst!“ murmelte sie vor sich hin. Ihre Geschwindigkeit ließ langsam nach. „Du musst mir schon vertrauen“ sagte er nach einer Zeit. „Hab ich doch, sonst wäre ich wohl nicht mit dir runtergefahren!“ entgegnete sie abermals beleidigt. Nun schwieg der Uchiha lieber. Er fuhr in Richtung Hinata und Naruto. Die Dunkelblauhaarige war gerade dabei eigenständig zu fahren. Naruto rannte neben ihr hinterher, sodass er sie auffangen konnte wenn was wäre. Ohne große Mühe überholten Sasuke und Sakura die Hyuuga. Darauf stieg Hinata ungeschickt vom Board. „Und wie klappt‘s so?“ fragte die Rosahaarige als sie vom Board stieg und auf die Dunkelblauhaarige zuging. Prompt errötete Hinata und stammelte: „Naruto musste mich am Anfang die ganze Zeit festhalten, weil ich mich so ungeschickt angestellt hatte, aber jetzt ist es in Ordnung o-oder Naruto-kun?“ damit drehte sich das schüchterne Mädchen zu dem Uzumaki und schaute ihn mit geröteten Wangen an. „Hinata ist besser als du Sakura-chan!“ lachte der blonde Chaot drauf los. Empört zog sie die Luft ein. „Du bist nur ein schlechter Lehrer!“ lachte sie auf und richtete ihren Pullover. Sasuke stand direkt hinter ihr. Er schaute über sie hinweg zu der Hyuuga. Sie verhielt sich komisch. Sie war in Naruto verknallt. Soviel konnte er sagen. „Teme was den los? Wieso schaust du Hinata denn so an?“ Sofort waren die schwarzen Augen auf ihn gerichtet. Auch Sakura drehte ihren Kopf zu ihm. Sie musste aufschauen, er war ein halben Kopf größer als sie. Total komisch, dass er keine Freundin hatte, so gut wie er aussah. „Warum starrst du mich so an?“ richtete Sasuke nun denselben Satz zu Sakura. „Warum nicht? Darf ich etwa nicht?“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und schaute ihn weiterhin nun etwas böser an. „Du nervst!“ entgegnete er nur darauf, stieg auf sein Board und fuhr wieder zu den anderen. „Hallo nimm mich mit du Angeber!“ schrie sie ihm noch hinterher, jedoch ignorierte er sie. „Was denkt er wer er ist?“ sprach die Rosahaarige ihre Gedanken laut aus. „Er denkt er ist King!“ lachte Naruto, meinte es aber genauso. Auch Sakura lachte mit ihm mit. Hinata stand nun Abseits von den Beiden und wurde von Naruto nicht mehr beachtet. „Können wir weiter machen?“ Das blauhaarige Mädchen nahm ihren ganz Mut zusammen um dies zu fragen. „Oh entschuldige. Ich wollte euch gar nicht stören!“ Sakura wollte gerade gehen da hielt Naruto sie grinsend fest. „Schau uns doch zu!“ Sie lächelte und kniete sich auf den Asphalt hin ohne jedoch den Boden zu berühren. Hinata stellte sich wieder auf Narutos Board und fing jetzt geschickter an sich zu bewegen. Irgendwie war Hinata ein Talent. Ihr würde man sowas gar nicht zutrauen. „Sasuke jetzt fahr mit mir die Pipe runter!“ nörgelte die Blondine mit den blauen Augen. „Jetzt warte mal ich will auch ein bisschen fun haben und nicht euch herumfahren damit ihr euch tussig in die Hände klatschen könnt.“ Der Schwarzhaarige fuhr die Pipe hoch und machte Stunts. Perfekt landete er wieder auf sein Skateboard. Er beherrschte so gut wie alle Tricks. Er war schon Dutzend Mal hingeflogen. Jetzt konnte er angeben. Was er auch machte, nur unbewusst. Hin und wieder natürlich auch bewusst. „Sasuuuke!!! Ich will das auch mal können!“ jammerte Ino ihm die Ohren voll. Sasuke verdrehte seine Augen. Warum? Wieso musste er solche Mädels treffen? Eine nervige als die andere. „Was soll ich denn machen?“ fragt er die Schultern zuckend. „Es mir beibringen vielleicht?“ lacht die Yamanka. „Bin ich dein Nachhilfelehrer oder was?“ Er fuhr die Pipe auf der die Blondine stand hoch und hielt genau vor ihr. „Kein Nachhilfelehrer. Ich kann es ja nicht, du bist allgemein mein Lehrer!“ grinste die Yamanka. „Stell dich aufs Brett!“ Er ignorierte ihr Gerede einfach. Dem Mädchen konnte man einfach nicht widersprechen. Freudig stellte sie sich genau wie die Rosahaarige davor auf das Brett und sie fuhren die Pipe runter. Als sie unten ankamen schrie die Yamanka“ Wuhuuuu“ Nur zu gerne hätte der Schwarzhaarige sie vom Bord geworfen und seine Ohren zugehalten. Stattdessen fuhr er weiter und sagte nichts. Ino fing an leicht zu grinsen und schuckte den Uchiha leicht vom Board. Dieser hatte damit nicht gerechnet. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Schnell fuhr die Blondine lautlachend zu der Rosahaarigen, die gelangweilt auf dem Boden kniete. Inzwischen stand der Schwarzhaarige genervt auf und rannte ihr hinterher. „Huhu Süße steh auf, ich verführe dich in die Versuchung!“ lachte die Yamanaka während sie Blödsinn redete und vor Sakura hielt. Grinsend stand die Rosahaarige auf und stellte sich vor die Blondine. Ino hielt Sakura an der Taille fest und schob sich mit einem Bein an. Auf dem Skateboard wackelten sie hin und her, als sie an Geschwindigkeit gelangen setzte Ino auch ihren zweiten Fuß auf das Skateboard und sie ließen sich treiben. Sasuke inzwischen hatet aufgehört ihnen hinterherzurennen und bleibt grinsend stehen. Auch die Hyuuga und der Uzumaki schauten die Beiden Mädels an. Sasuke zählte von drei bis ein runter und in diesem Moment schrieen die beiden Mädels auf seinem Board auf. Sie waren in einem Busch gelandet, da sie nicht rechtzeitig bremsen konnten. Eine Zeitlang bewegte sich niemand und man konnte nur Gestöhne und Seufzer hören. Naruto, Hinata und auch Sasuke sind zu ihnen gekommen und helfen ihnen hoch. „A-Alles in Ordnung? Mensch, was macht ihr immer für Sachen?“ Hinata schimpfte mit ihren beiden Freundinnen. Immer mussten sie unüberlegt handeln und immer brachten sie sich in Schwierigkeiten. „AAAAAAAAAAAH! Meine Hose ist kaputt!“ schrie die Blondine sogleich und der Rest hielt sich die Ohren zu. „Das ist dein kleinstes Problem, dein Knie blutet!“ erklärt Naruto ihr und zeigt auf ihre Verletzung. Sakura schaut auf ihren Ellenbogen, der auch von Schürfwunden gezeichnet war. „Ich hoffe für euch mein Skateboard ist heil geblieben?“ war das einzige was der Uchiha sagte. Der Blondine reichte es nun. „Ich bringe mich hier fast um und du hast nichts Besseres zu tun, als dir sorgen um ein bescheuertes Skateboard zu machen?“ schrie sie ihn an. Sasuke sagte nichts und reichte der Rosahaarige seine Hand. Überrascht nahm sie seine Hand an und ließ sich hochziehen. „Hallo ich rede mit dir!!!“ schrie die Blondine ihn wieder an. „Nerv nicht!“ Bevor die Yamanka nun ganz ausrasten konnte ergriff Naruto ihr Handgelenk. Verwundert drehte sie sich zu ihm, darauf sagte er: „Lass Teme in Ruhe, er ist halt so! Komm ich verarzte dich!“ Er grinste sie kurz an bevor er mit ihr in Richtung der anderen ging. „Puh. Ich dachte schon sie erschlägt dich.“ Seufzte die Rosahaarige aus und richtete sich an Sasuke. Dieser zog von seiner Hosentasche einen Pflaster heraus und ignorierte sie gekonnt. Hinata sah den beiden Blonden hinterher. Unsanft hob der Uchiha ihren Arm am Handgelenk hoch und klebte den Pflaster an die blutende Stelle. „Ähm danke.“ hauchte die Rosahaarige. „Kein Ding“ antwortete der Schwarzhaarige monoton und suchte nun sein Skateboard in den Gebüschen. „Sakura d-d-…“ wollte die Hyuuga anfangen und zeigte dabei auf ihre andere Hand. Verwirrt schaute die junge Haruno auf ihre Hand und schrie laut auf. „Mein Nagel, au, au, au! Mein Nagel!“ Sie schüttelte ihre Hand hin und her und schrie es immer wieder. Sakuras Nagel war zu tief abgebrochen und blutete nun auch. Der Schwarzhaarige drehte sich zu ihr und schaute sie verwirrt an. „Sasuke hast du noch ein Pflaster? Mein Finger, auaaaa!“ heulte sie plötzlich. „Gerade eben war noch alles ok, als du es noch nicht gemerkt hast!“ sagte er immer noch verwundert. „Schau doch mein Nagel!“ sie zeigte ihren mit Blut überströmten Finger und Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Jetzt fang nicht an zu heulen!“ seine Stimme klang verzweifelt. Als sie es noch nicht gesehen hatte tat ihr gar nichts weh. Er nahm ihre Hand in seine, griff nach einem weiteren Pflaster. Kurz schob er den abstehenden Nagel zurück, dabei schrie sie auf und entzog ihm ihre Hand. „Stell dich nicht so an!“ „Sasuke das tut sau weh! Lass es Hinata machen, du hast kein Taktgefühl!“ schrie sie ihn an. Er überreichte der Hyuuga das Pflaster und sorgsam verarztete die Hyuuga ihre Freundin. Der Uchiha schaute auf die Nägel der Haruno. Sie waren lang und mit grünem Nagellack lackiert. Das tat bestimmt weh. „Ist dein Skateboard kaputt?“ fragte die Rosahaarige nun mit schlechtem Gewissen. „Nein nichts Schlimmes passiert nur ein paar Kratzer. Und dir geht’s wieder blendend?“ er grinste sie an. Sie war doch wirklich kindisch. Kaum sah sie Blut hyperventillierte sie. „Nein es tut immer noch weh, kennst du das, wenn es so sticht?“ sie tippte mit einem Finger immer in die Luft um es ihm zu verdeutlichen. „Ja, es geht vorbei!“ wollte er sie beruhigen. Ach was das wusste sie auch. Ohne ein weiteres Wort fuhr er an den Beiden vorbei. Kaum war er weit entfernt fing Hinata an: „Mensch Sakura wollt ihr euch unbedingt umbringen?“ Die junge Haruno entschuldigte sich bei ihrer Freundin und auch sie gingen schließlich zu den anderen. Inzwischen war auch Shikamaru gekommen er ruhte auf seinem Skatboard und schien zu schlafen. Temari unterhielt sich mit Sakura und Sasuke. Tenten skatete mit Neji und Hinata und Naruto trösteten Ino über den Verlust ihrer schwarzen Hose. „Was wollte unser Lehrer eigentlich von dir?“ fragte die Sabakuno ihre rosahaarige Freundin. Diese seufzte bedrückt. „Mathe. Er will das ich Nachhilfe nehme.“ Verstehend nickte die Blondine. Sie hatte Sakura mal ihre Hilfe angeboten doch danach hatte Sakura das Mathebuch einfach aus dem Fenster geworfen und voller Aggressionen Temari mit lauter Kissen beworfen. „Hast du das Mathebuch eigentlich damals wieder aufgehoben?“ Bei diesem Satz wurde Sasuke hellhörig. „Nein ich musste es ersetzen.“ Lachte die Haruno. Im nächsten Moment schaute sie Temari wieder böse an. „Weißt du wie teuer so ein verflixtes Buch ist? Warum hast du mich nicht aufgehalten, als ich das Buch rauswerfen wollte?“ Verteidigend hob die Blondine ihre Hände hoch. „Ich wollte alle meine Zähne behalten!“ lachte Temari. „Bin ich wirklich so schlimm?“ Mit Knopfaugen schaute sie zu ihrer Freundin und wollte die Wahrheit wissen. „Sakura ich hatte wirklich Angst vor dir! Und du weißt, Temari Sabakuno hat vor gar nichts Angst!“ Sakura legte ihre Hände auf ihr Gesicht und ließ sich nach hinten auf Sasukes Schoß fallen. „Ich brauche mindestens eine vier in Mathe! Ich brauch ein Wunder. Hilft mirrrr!“ rief die junge Haruno aus. Alle schauten zu der Haruno die halber auf dem Uchiha lag. „Hey Teme du könntest ihr doch helfen!“ grinsend schaute der Uzumaki zu seinem besten Freund. Sakura nahm ihre Hände von ihrem Gesicht und schaute von unten auf ihn. „Wirklich?“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Teme kann klasse erklären, auch wenn ihr´s nicht glaubt! Statt einer fünf habe ich jetzt eine glatte drei in Mathe. Dieser Baka hat eine eins in Mathe!“ plapperte der blonde Chaot drauflos. Sakura setzte sich nun auf seine Schoß und fragte ihn lieblich. „Sasuke-kun kannst du mir Mathe beibringen?“ Wie von ihr erwartet verneinte er. In seiner Freizeit wollte er keinem Hoffnungslosen Fall mit Mathe helfen. „Warum bist du immer so gemein zu mir? Wir sind doch Freunde!“ jammerte sie. Hä? Wann hatte sie den das wieder ausgemacht? „Seit wann?“ wollte er nun wissen und hob eine Augenbraue. „Du siehst mich nicht als Freundin als was den dann Sasuke?“ Sakura legte ihren Kopf schief und schaute ihn fragend an. „Als ein nervendes, tollpatschiges, rosahaariges Mädchen!“ sagte er gelangweilt. Er meinte es genauso wie er es sagte. „Und du bist ein hässlicher, fetter, arroganter Mistkerl!“ damit stand sie von ihm auf und rannte die Pipe hinunter. „Mendokuse“ Shikamaru war der erste der die Stille durchbrach. „Teme, das war wirklich mies von dir!“ Naruto rannte der Rosahaarigen nach, die auf den Weg nach Hause war. Als die Beiden weg waren, gingen auch die anderen so langsam. Sie verabschiedeten sich voneinander und gingen Heim. „Sasuke, du solltest wirklich mal lernen, wie man mit jungen Frauen umgeht!“ lachte der Hyuuga neben ihm. „Hmpf“ machte der Uchiha nur. „Vor allem soll er mal anfangen, an wen anderes als nur an sich zu denken!“ schlug Shikamaru vor. „Interessiert mich nicht!“ damit betrat er sein Anwesen. „Oh heute bist du ja schon recht früh da Sasuke!“ bemerkte seine Mutter. Ohne eine Antwort ging Sasuke den langen dunklen Flur entlang, um in sein Zimmer zu verschwinden. Was bildete sich Sakura ein? Er war weder hässlich noch Fett und vor allem war er nicht arrogant. Oder? Sie sollte sich einfach nicht so anstellen. Es kann nun mal nicht alles so laufen, wie sie es gerne hätte. Am nächsten Tag wachte dir junge Haruno schon fünf Minuten früher als ihr Wecker auf. Sie schaltete ihn aus und stand auf. Wie jeden Morgen begab sie sich ins Badezimmer und machte ich dort fertig. Heute sah sie eigentlich- wie sie einmal im Jahr fand- schön aus. Als sie den Kajalstrich durchgezogen hatte verließ sie das Badezimmer. Ihre kleine Schwester wollte gerade wie jeden Morgen an der Tür klopfen und rummecker, da öffnete Sakura schon die Tür und nahm ihre Schwester hoch. „Hallo Hime!“ Sie gab ihr einen Kuss auf die Wange und Hime schaute ihre Schwester verwundert an. Als Hime immer mit Sakura kuscheln wollte wurde sie meistens mit den Worten: „Ich hab keine Zeit jetzt“ abgewiesen. Die kleine Umarmte Sakura und wünschte ihr einen guten Morgen. In letzter Zeit sahen sie sich nur noch selten, da Sakura fast nie zu Hause war. „Onee-chan, frühstücken wir zusammen?“ fragte sie niedlich ihre groß Schwester, „Klar, mach dich schnell fertig!“ Die kleine verschwand ins Bad und duschte und machte sich fertig so schnell wie ein Weltmeister. Inzwischen ist Sakura in die Küche gegangen wo ihre Mutter das Frühstück und die Obentos für ihre Kinder vorbereitete! „Guten Morgen!“ begrüßte sie wie immer fröhlich ihre Tochter. Die Rosahaarige erwidert es heute ausnahmsweise genauso fröhlich. Keine Minute später war auch ihre kleine Schwester gut gelaunt in der Küche und zusammen aßen sie zu frühstück. Die junge Haruno begleitete ihre kleine Schwester in den Kindergarten, das sie ausnahmsweise nicht hetzten musste. An ihrer Schule begrüßte sie angekommen ihre Freunde. Die Stunden verliefen recht mühelos, bloß die letzten Stunden Mathe machten die Rosahaarige mal wieder fertig. Nach dem Unterricht erkundigte ihr Lehrer sich wieder darüber, ob Sakura nun eine passende Nachhilfe gefunden hatten. Seufzend musste die junge Haruno verneinen, als ihr Lehrer ihr Karin als Nachhilfelehrerin vorschlug, da sie die beste aus der Klasse war verlor Sakura jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. Mit düsterer Miene verließ sie das Schulgebäude und erzählte ihren Freundinnen, wer ihre neue Nachhilfe sein sollte. Als Aufmunterung schlug Tenten vor an die Pipe zu gehen. Als sie ankamen waren die Jungs schon dort und skateten geschickt. Sie begrüßten alle und Sakura umarmte Naruto sehr lange. Alle schauten zu den Beiden. Total verwirrt erwiderte Naruto nur ihre Umarmung. „Was ist denn mit denen los?“ wollte Neji nach einer Zeit des Schweigens wissen. „Weil Sakura keine Nachhilfe gefunden hat, muss Karin jetzt Lehrerin spielen.“ Erklärte Ino bemitleidend. „Lieber erschieß ich mich!“ kam wie aus der Pistole geschossen von der Rosahaarigen. „Ist es die eine über die ihr so hergezogen seid?“ hinterfragte der Nara und schien mal im Gespräch beteiligt zu sein. „Ja und zum Überfluss kommt sie gerade.“ Alle drehten sich um und erblickten die Rothaarige. „Wow die sieht doch heiß aus!“ grinste der Hyuuga und alle Mädchen verdrehten die Augen. „Hey Breitstirn von Pinky!“ rief Karin. Nun schauten alle zu der jungen Haruno. „Was hab ich dir getan lieber Gott?“ stöhnte sie und wandte sich an die Rothaarige. „Ich habe gehört du seist zu dumm für Mathe und deshalb müsste ich meine wertvolle Zeit mit dir verschwenden!“ Sakura packte die Wut. „Denk ja nicht ich will nur eine Minute mit deiner hässlichen Visage verbringen!“ Empört holte das rothaarige Mädchen Luft. „Mir gefällt das ganze kein bisschen! Lass es schnell hinter uns bringen!“ Naruto hielt das Schweigen seiner Freunde die nur stumm da standen und nichts taten nicht aus. „Hey wie redest du mit Sakura-chan? Sie hat jetzt keine Zeit für dummes Gelaber!“ Karin richtete ihren Blick der davor nur Sakura im Visier hatte dem blonden Chaoten. „Was will diese Witzfigur den jetzt?“ „Könnt ihr das denn nicht unter euch klären?“ sagte der Uchiha nun genervt. Karin schaute zu dem Schwarzhaarigen und sofort veränderte sich ihr Blick. „Oh wen haben wir denn da? Uchiha Sasuke, der heißeste Junge, den die Frauen jeh gesehen haben!“ Sie lächelte ihn verführerisch an und der Rest dachte sie müssten sich gleich übergeben. „Also ich finde sie sympathisch!“ grinste der Uchiha nun. „Ich sagte doch, dass ihr Beide ein Traumpaar abgeben würdet!“ antwortete Sakura schnippisch und schlecht gelaunt. Der Uchiha wandte sich zu Sakura und starrte sie böse an. „Kommst du jetzt? Ich hab nicht ewig Zeit!“ stöhnte sie genervt. „Können wir dies hier erledigen?“ fragte Sakura verschüchtert. Der Gedanke mit Karin allein in einem Zimmer zu sein, brachte ihr Gänsehaut. „Von mir aus!“ Karin warf einen letzten Schmachtenden Blick zu Sasuke bevor sie sich zur Pipe begaben und ihre Sachen dort ausbreiteten. Eine Minute später nahm Sakura das Buch und schmiss es die Pipe runter. „Ich hasse Mathe! Du kannst nicht erklären!“ maulte Sakura von Karin kam nur: „Bist du so blöd oder tust du nur so Pinky?“ „Ach halt‘s Maul du Schminktussi!“ „Ich geb dir gleich Halts Maul!“ Karin sprang Sakura an die Gurgel und Sakura zog Karin an den Haaren. „HÖRT AUF!“ Naruto schrie die Beiden an und skatete zu ihnen um die Beiden voneinander zu lösen. „Es sind nicht mal fünf Minuten vergangen!“ bemerkte der Uchiha stirnrunzelnd. „Sie bringen sich um, ich weiß es!“ flüsterte Hinata in die Runde. „Naruto lass mich los! Ich bring sie um!“ Sakura wehrte sich gegen Naruto, der sie festhielt. „Ich glaube es ist Zeit für eine Pause!“ Sasuke war zu ihnen gefahren und stand nun neben der Rothaarigen. „Wir haben noch nicht mal richtig angefangen! Sie weiß ja noch nicht mal wie eine Parabel aussieht!“ Sasuke musste grinsen und Naruto strafte ihn mit einem finsternen Blick. „Dafür bist du in Chemie eine Null!“ entgegnete die Rosahaarige genervt. „Chemie braucht auch kein Schwein!“ „Wie recht du doch hast!“ stimmte Sasuke Karin zu. Die Haruno packte ihre Sachen, die überall herumlagen zusammen und sagte: „Ich bleib lieber 100 Mal sitzen, als mir dein Gesicht noch eine Minute anzutun!“ Sie Schultete ihre Tasche auf und ging mit Naruto zu den andren. „Was hast du eigentlich für Probleme mit Sakura?“ hinterfragte Sasuke interessiert. „Hast du heute noch was vor?“ lachte Karin. Sasuke musste unweigerlich grinsen. _________________________________________________________________________________ Das Kapitel hat wirklich spaß gemacht zu schreiben und ich habe eine Menge an Idee, die in den weiteren Kapiteln vorkommen :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)